AT140134B - Elektrischer Widerstand mit negativem Temperaturkoeffizienten. - Google Patents
Elektrischer Widerstand mit negativem Temperaturkoeffizienten.Info
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Description
<Desc/Clms Page number 1> EMI1.1 Bei zahlreichen elektrischen Einrichtungen ist es wünschenswert, den Strom nach dem Einschalten nur langsam auf seine Betriebsstärke ansteigen zu lassen. Neben Regelwiderständen hat man zu diesem Zweck auch versuchsweise Körper mit hohem negativem Temperaturkoeffizienten des elektrischen Widerstandes benutzt. Diese Widerstandskörper haben sich jedoch nicht bewährt, da ihr Widerstand und ihre Widerstandsänderung im Laufe der Zeit stark schwanken. Nach der Erfindung werden nun als Vorschaltwiderstände mit hohem negativem Temperaturkoeffizienten Körper aus praktisch reinem Urandioxyd benutzt, die in einem geschlossenen, zweckmässig mit Wasserstoff gefüllten Gefässe angeordnet sind. Durch Versuche wurde festgestellt, dass diese Körper ihre elektrischen Eigenschaften beim Betriebe nicht ändern und dass sie bereits bei Zimmertemperatur eine genügende Leitfähigkeit besitzen, EMI1.2 Raumtemperatur einen um Zehnerpotenzen grösseren Widerstand als UCL Ausserdem zeigen sie beim Gebrauch inkonstante Widerstandswerte, da sie bei höherer Temperatur einen Teil ihres Sauerstoffes abgeben und beim Abkühlen diesen Sauerstoff nur zum Teil wieder aufnehmen. Ein weiterer Vorteil bei der Verwendung von Urandioxyd besteht darin, dass letzteres die Verwendung von nichtedlen Metallen als Stromzuführungen erlaubt, denn Urandioxyd wird im Gegensatz zu den andern Uranoxyden und auch im Gegensatz zu den Oxyden anderer Metalle auch bei höheren Temperaturen nicht durch diese niehtedlen Metalle reduziert. Es können sich daher keine Grenzschichten bilden, wie sie von den Trockengleichrichtern bekannt sind. Der Widerstandswert wird daher nicht durch die Bildung solcher Grenzschichten (Übergangswiderstände) beeinflusst. EMI1.3 einem mit Wasserstoff gefüllten Gefäss unterzubringen. Die Wärmekapazität des Körpers und das Verhältnis zwischen Kalt-und Warmwiderstand sind richtig zu wählen. Der Widerstandskörper nach der Erfindung kann z. B. in solchen Schaltungen benutzt werden. die grosse Kapazitäten oder gas-oder dampfgefüllte elektrische Entladungsgefässe enthalten. Legt man den Widerstandskörper in den Anodenkreis eines Glühkathodengleichrichters, so können Heizung und Anodenspannung gleichzeitig eingeschaltet werden, ohne dass die Glühkathode das bekannte Spratzen zeigt. Besondere Vorteile bietet der Widerstandskörper nach der Erfindung in Verbindung mit einem Widerstand von hohem positivem Temperaturkoeffizienten, insbesondere mit einem Eisenwasserstoffwiderstand, da er die bei diesen Widerständen auftretenden hohen Einschaltstromstosse abfängt. Auf der Zeichnung ist in Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel einer derartigen Vereinigung eines aus Urandioxyd bestehenden Widerstandskörpers mit einem Eisenwasserstoffwiderstand in Ansicht dargestellt. EMI1.4 als Pufferwiderstand dienenden Eisendraht 8 luftdicht eingeschmolzen. Die oberen Haltedrähte 7 sind in bekannter Weise an einer Glaslinse 9 des mittleren Tragstieles 10 befestigt. An zwei einander gegen- überstehenden Haltedrähten 7 sind zwei Lasehen 11 angeschweisst, an deren freien Enden Kappen 12 zur Halterung eines stabförmigen Widerstandes 1.) vorgesehen sind. Dieser letztgenannte, einen negativen Temperaturkoeffizienten besitzende und erfindungsgemäss aus Urandioxyd bestehende Widerstand 1 : 3 <Desc/Clms Page number 2> ist zweckmässig mit den Metallkappen 12 durch Sintern fest vereinigt. Durch die Befestigung der den Widerstandsstab J. 3 tragenden Kappen 12 an den Halter 7 wird bei Benutzung des Pufferwiderstandes erreicht, dass der Widerstandsstab ständig einem Teil des Eisendrahtes 8 vorgeschaltet ist. Der Widerstandsstab 1. 3 kann aber auch so innerhalb des Gefässes.'} gehaltert sein, dass er ständig dem ganzen Eisendraht 8 vorgeschaltet ist. Die Fig. 2 der Zeichnung zeigt die zeitliche Änderung der Stromstärke nach dem Einschalten bei einem üblichen Widerstand von hohem positivem Temperaturkoeffizienten, etwa einem Eisenwasserstoffwiderstand für 0'18 Ampere (90-270 Volt). Die Werte sind einem Oszillogramm entnommen. Es ist deutlich zu sehen, dass beim Einschalten zunächst ein den Arbeitsstrom um ein Mehrfaches übertreffender Stromstoss durch den Widerstand fliesst, der erst langsam auf den Endwert abklingt. Derartige Strom- EMI2.1 Gefährdung. Die Fig. 3 zeigt im Gegensatz zu Fig. 2 im Schaubild die Höhe und den zeitlichen Verlauf des Einsehaltstromstosses bei einer gemäss der Fig. 1 ausgebildeten Einrichtung, bei welcher also dem Eisenwasserstoffwiderstand ein aus Urandioxyd bestehender Widerstand mit negativem Temperaturkoeffizienten vorgeschaltet ist. Der Eisenwasserstoffwiderstand ist wiederum für 0'18 Ampere (90-270 Volt) bestimmt. Die sieh bei der Benutzung des neuen vereinigten Widerstandes ergebenden, aus dem Schau- bild leicht ablesbaren Werte sind ebenfalls einem Oszillogramm entnommen. Man sieht, dass der Einsehaltstrom praktisch von Null beginnend innerhalb 0'4 Sekunden auf den endgültigen Wert steigt, ohne diesen wesentlich zu überschreiten. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Elektrischer Widerstand mit negativem Temperaturkoeffizienten, dadurch gekennzeichnet, dass er aus praktisch reinem Urandioxyd besteht und in einem geschlossenen, zweckmässig mit Wasserstoff gefüllten Gefäss angeordnet ist.
Claims (1)
- 2. Elektrischer Widerstand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der aus Urandioxyd bestehende Widerstand einem Widerstand mit positivem Temperaturkoeffizienten, etwa einem Eisenwasserstoffwiderstand, vorgeschaltet ist.3. Elektrischer Widerstand nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der aus Urandioxyd bestehende Widerstand im Gefässinnern des Eisenwasserstoffwiderstandes untergebracht ist. EMI2.2
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