AT208463B - Elektrode für Gasentladungsröhren - Google Patents

Elektrode für Gasentladungsröhren

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AT208463B
AT208463B AT805658A AT805658A AT208463B AT 208463 B AT208463 B AT 208463B AT 805658 A AT805658 A AT 805658A AT 805658 A AT805658 A AT 805658A AT 208463 B AT208463 B AT 208463B
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tubes
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Joseph Carl Dr Pole
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Joseph Carl Dr Pole
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  Elektrode für Gasentladungsröhren 
Gegenstand der Erfindung ist eine Elektrode mit Hilfselektrode, welche die Zündung und den Betrieb von damit ausgestatteten Gasentladungsröhren bei verhältnismässig niedrigen Spannungen ermöglicht und die Fabrikation solcher Röhren erleichtert. Der angestrebte Zweck wird dadurch erreicht, dass die Elektrode als Hohlelektrode mit zentral eingeführter Hilfselektrode ausgeführt wird. 



   Mit Hilfselektroden kombinierte Hauptelektroden sind bereits bekannt, so z. B. durch die deutsche Patentschrift Nr. 680060 und 853774, sowie die USA-Patentschrift Nr. 2, 287, 834. Gegenüber diesen bekannten Anordnungen hat die gegenständliche Erfindung den Vorteil einer leichteren Entgasbarkeit beim Evakuieren, der leichteren Entstehung der Hilfsentladung, daher der Zündung, und der Möglichkeit einer einfachen serienweisen Fabrikation der Röhren mit den üblichen Einschmelzvorrichtungen. 



     Unter"Hohlelektrode"ist   hier eine sowohl in radialer als auch in axialer Richtung ausgedehnte Elektrode für Kaltkathoden-Röhren zu verstehen, die sowohl an dem der Entladungsstrecke als auch dem der Einschmelzung zugekehrten Ende offen ist und deren Oberfläche im Verhältnis zu der an ihr (durch das Elektrodengefälle) umgesetzten Energie gross genug ist, damit ihre Wärmestrahlung eine grössere   Erwär-   mung und dadurch ein etwaiges Nachgasen verhindert. 



   Die Erfindung ist schematisch in den Fig. 2a, b, 3a, b dargestellt ; ausserdem ist in der Fig. 1 eine der möglichen Schaltungen der mit derartigen Elektroden versehenen Gasentladungs-Röhren gezeigt und das Funktionieren solcher Röhren veranschaulicht. 



   Die Hauptelektrode 2 aus dünnem Fe-, Ni-Blech   od.     dgl.,   ist erfindungsgemäss als Hohlelektrode ausgeführt und die Hilfselektrode 4 in ihrer Mitte, zweckmässig zentral,   eingeführt. Die Stromzuführungs-   drähte 19, 20, 21 sind in einem gemeinsamen Quetschfüsschen eingeschmolzen. Das Ende der Hilfselek- 
 EMI1.1 
 bogen, in Fig. 3a ist es die Fortsetzung des geraden Stiftes 4, wobei ein Teil 17 der geschlitzten Hauptelektrode nach innen abgebogen ist. Die Entfernung zwischen dem Ende der Hilfselektrode und der Hauptelektrode muss so klein sein, dass sich die Hilfsentladung mit verhältnismässig kleiner Spannung bilden kann. 



   Die Hilfsentladung bildet sich hier als"Spitzenentladung"leicht und bei verhältnismässig niedriger Spannung aus. Der weitere Vorteil der Erfindung ist der bereits erwähnte, dass sich die Elektroden in einem einzigen Quetschfuss leicht unterbringen lassen und deswegen eine einfache serienweise Fabrikation mit den üblichen Einschmelzmethoden zulassen. Dabei können die Zuführungsdrähte   12, 13, 4,   gegen eine ungewünschte Entladung an ihnen durch   Schutzröhrchen   aus Glas 15,16, 14, geschützt werden, was insbesonders bei Entgasung mit Hochspannung von Vorteil ist. 



   In dem erläuternden Schaltplan Fig. 1 bedeutet 1 eine, an einen induktiven Autotransformator 8 an das Wechselstromnetz 9, 10 angeschlossene Gasentladungsröhre mit den Hauptelektroden 2,3, den Hilfselektroden 4, 5 und den Widerständen 6, 7 von einigen Kiloohm, welche die Hilfsentladung begrenzen. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Elektrode für Gasentladungs-Röhren, dadurch gekennzeichnet, dass sie aus einer hohlen Hauptelektrode (2) und einer innen, vorzugsweise zentral, eingeführten Hilfselektrode (4) besteht, wobei die   Zuführungsdrähte   (19, 20, 21) zweckmässig in einem gemeinsamen Quetschfuss angeordnet sind. 

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Claims (1)

  1. 2, Elektrode nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Hauptelektrode (2) geschlitzt ist und einer der Schlitzteil (17) gegen das Ende (11) der Hilfselektrode (4) eingebogen ist (Fig. 3a).
    3, Elektrode nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuftlhrungsdrihte (12, 13, 4) <Desc/Clms Page number 2> der Haupt- und Hilfs-Elektrode mit Schutzröhrchen (15, 16, 14) gegen eine ungewollte Entladung an ihnen umgeben sind.
AT805658A 1958-11-20 1958-11-20 Elektrode für Gasentladungsröhren AT208463B (de)

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