DE603094C - Hochspannungstransformator mit Lagenwicklung und zu einer Kontaktbahn gefuehrten Anzapfungen der Oberspannungswicklung, insbesondere fuer Roentgenanlagen - Google Patents

Hochspannungstransformator mit Lagenwicklung und zu einer Kontaktbahn gefuehrten Anzapfungen der Oberspannungswicklung, insbesondere fuer Roentgenanlagen

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DE603094C
DE603094C DE1930603094D DE603094DD DE603094C DE 603094 C DE603094 C DE 603094C DE 1930603094 D DE1930603094 D DE 1930603094D DE 603094D D DE603094D D DE 603094DD DE 603094 C DE603094 C DE 603094C
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voltage
winding
taps
voltage transformer
contact track
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Application number
DE1930603094D
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Inventor
Horst Beger
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Koch and Sterzel AG
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Koch and Sterzel AG
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F29/00Variable transformers or inductances not covered by group H01F21/00
    • H01F29/06Variable transformers or inductances not covered by group H01F21/00 with current collector gliding or rolling on or along winding

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • X-Ray Techniques (AREA)

Description

  • Hochspannungstransformator mit Lagenwicklung und zu einer Kontaktbahn geführten Anzapfungen der Oberspannungswicklung, insbesondere für Röntgenanlagen Es ist bereits ein Hochspannungstransformator, insbesondere MeBwandler, mit lagenweiser Wicklung zur Verwendung als Anzapftransformator oder Drosselspule mit veränderlicher Induktivität vorgeschlagen worden, bei dem die Wicklungslagen in einem Spulenkasten angeordnet sind. Die Wicklungslagen werden gegenüber dem Spulenkastenflansch angezapft und die Anzapfungen durch Durchstiche des Flansches zu auf diesem angeordneten Kontakten geführt. Die Stirnseiten der Lagenwicklung werden dabei von den Spulenkastenflanschen umgeben.
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Hochspannungstransformator mit Lagenwicklung und zu einer Kontaktbahn geführten Anzapfungen der Oberspannungswicklung, insbesondere für Röntgenanlagen, und besteht darin, daß die Lagenenden als Anzapfungen auf der freien Stirnseite der lagenweise gewickelten Oberspannungswicklung derart unmittelbar zur Kontaktbahn geführt und auf .der Stirnseite verteilt gegeneinander so versetzt angeordnet sind, daß die Spannungsdifferenz zwischen zwei benachbart liegenden Anzapfungen einer Schaltstufe entspricht. Wenn auch durch die Lagenwicklung als solche die Lagenenden potentialgesteuert sind, so ist doch das Herausführen der Lagenenden auf ein und demselben Radius zur Kontaktbahn insofern von Nachteil, als die Verbindungsdrähte hier abgekröpft werden müssen, um sie an eine normale Kontaktbahn für den Anzapftransformator führen zu können. Bei Anordnung der Anzapfstellen gemäß der Erfindung wird demgegenüber der Vorteil erzielt, daß die Anzapfungen auseinandergezogen etwa Spiralform ergeben und so weit auseinanderliegen, daß die einzelnen Drähte unmittelbar an die entsprechenden Kontaktstücke der Schaltbahn angeschlossen werden können. Es ergeben sich auch bei Anwendung der Erfindung weitere an Hand der Abbildungen zu erläuternde Vorteile.
  • In den Abbildungen sind Ausführungsbeispiele gemäß der Erfindung dargestellt.
  • Abb. i zeigt den Eisenkern i i, um den sich die Unterspannungswicklung 12 herumlegt. Diese wird von einem (etwa am Eisenkern befestigten Isolierzylinder 13 umgeben, auf den die lagenweise gewickelte Oberspannungswicklung 14 aufgebracht ist. Der Anfang der Oberspannungswicklung ist mit 15 und das Ende mit 16 bezeichnet, wobei der Anfang 15 gegebenenfalls an Erde gelegt werden kann. Die an der Stirnseite 17 vorhandenen Lagenenden werden jeweils miteinander verbunden und der Verbindungspunkt als Anzapfung i8 herausgeführt. Diese Anzapfpunkte 18 sind gemäß der Erfindung, wie dies Abb. - zeigt, auf der Stirnseite 17 der Spule verteilt und gegeneinander so versetzt angeordnet, daß sie eine aus der Abb. 2 ohne weiteres zu entnehmende Spirale bilden. Naturgemäß können auch die Verbindungspunkte der einzelnen Lagenenden auf der anderen Stirnseite i9 der Oberspannungswicklung 14 , in dieser Weise zugänglich gemacht werden. Diese Spirale legt sich teilkreis- bzw. sichelförmig um den die Oberspannungswicklung 14 durchsetzenden Eisenkern i i herum, da j a ein Spannungabstand von dem größtenteils geerdeten Eisenkern i i gewahrt bleiben muß. Wird die die niedrigste Spannungdifferenz gegen den Eisenkern aufweisende Anzapfung 181 auf den kleinsten Umfang der Oberspannungsspule gelegt, wie dies Abb. a zeigt, so erzielt man bei Anwendung der Erfindung vollständig selbsttätig, daß die die höchste Spannungsdifferenz gegen den Eisenkern führende Anzapfung iS, auf dem größten Umfang der Oberspannungswicklung liegt und damit auch den relativ größten Abstand vom Eisenkern besitzt. Dabei bleibt auch noch die der Lagenwicklung charakteristische Potentialsteuerung der einzelnen Anzapfungen iS gewahrt. Die Form der Kontaktbahn, zu der die einzelnen Anzapfungen iS geführt werden müssen, kann der durch die Anzapfungen festgelegten Linie entsprechen, aber auch dem Umfang der Spule als Kreisbahn angepaßt sein.
  • Die zuletzt beschriebene Ausführung ist in Abb. 3 dargestellt. Danach ist die als Teilkreis mit versteifenden Armen 2o ausgebildete Kontaktbahn 21 an dem Träger 13 der Oberspannungsspule 14 mit Hilfe einer Schraube 22 befestigt. In der Kontaktbahn 21 werden die Kontaktstücke 23 befestigt; hier im dargestellten Fall gleich in den aus einem bildsamen Werkstoff hergestellten Träger eingepreßt. Dabei ist es vorteilhaft, die Kontaktstifte aus einem Stück mit einem unterhalb der Kontaktbahn 21 geführten Metallrohr 2.4 herzustellen, das bis ungefähr an die Stirnseite 17 der Oberspannungswicklung 14 herunterreicht. In dieses Rohr werden die von den Anzapfungen 18 herkommenden Drähte 25 eingezogen, gegebenenfalls in Schraubenform, und mit :dem Metallrohr 2q. an der Stelle 26 elektrisch leitend verbunden. Anstatt den Kontaktträger 2i an dem Isolierrohr 13 zu befestigen, kann auch der Kontaktträger mit Hilfe von Armen und einem Ring auf dem Umfang der Oberspannungswicklung 14 befestigt werden. Durch diese Ausbildung jedes einzelnen Kontaktstückes 23 in Verbindung mit den Anzapfstellen wird der Vorteil erzielt, daß die Verbindungsdrähte 25 äußeren mechanischen Einflüssen, etwa mechanischem Stoß, oder bei Einsetzen des Transformators in ein Ölgefäß dem Ölstrom entzogen sind. Etwa vorhandene Verwindungen der Anzapfstellen gegenüber der Kontaktbahn 21 werden durch den gemeinsamen Träger 13 sowohl für die Oberspannungswicklung als auch die Kontaktbahn sowie durch die elastische Ausbildung der Verbindungsdrähte 25 in vorteilhaftester Weise ausgeglichen. Der Kontaktträger -gi kann auch gleichzeitig zum Halten der Oberspannungswicklung 14 auf dem Isolierzylinder 13 dienen, indem in die Lagenwicklung mit eingewickelte Tragbänder um den Träger 2i der Kontaktbahn herumgeschlungen werden. Die einzelnen Kontaktstifte sind nunmehr auf ihrer Bahn genau so wie die Anzapfungen potentialgesteuert, wobei die Spannungsdifferenz zwischen zwei Kontaktstiften 23 einer Schaltstufenspannung entspricht. Zwecks Vergrößerung des sog. Spannungskriechweges werden die Kontaktstifte von dem Werkstoff der Kontaktbahn z 1, außerdem, -wie dies in Abb. q. dargestellt ist, von einem Kegelstumpf 27 umgeben. Von besonderer Bedeutung ist hierbei der Werkstoff, aus dem die Kontaktbahn 21 hergestellt wird. Normalerweise wird der Stoff aus einem Isoliermittel, etwa Porzellan oder backfähigem Papier oder Faserstoff, bestehen. Ein besonderer Vorteil wird aber dann noch erreicht, wenn man' den Träger 2i der Isontaktbahn als Halbleiter benutzt, etwa dadurch, daß man den Isolierwerkstoff mit einer Kohle oder einem anderen Stoff versetzt, -öder wenn man überhaupt den Träger 21 aus einem Widerstandswerkstoff, :etwa Kohle, Silit o. dgl., anfertigt. Dann nämlich wird zwischen die einzelnen Kontaktstifte 23 noch ein Widerstand geschaltet, der bei Einschalten nur eines Teiles der Oberspannungswicklung eine ungünstige Spannungserhöhung des nicht eingeschalteten Teiles der Oberspannungswicklung vermeidet. Die als Widerstände ausgebildeten Kontaktträger 21 können noch mit Kühlrippen versehen werden, um 'die in ihnen entstehende Wärme besser abführen zu können.
  • Der hier beschriebene Hochspannungstransformator eignet sich insbesondere für Röntgenanlagen, bei denen die Oberspannungswicklung als Lagenwicklung ausgebildet werden kann, weil bei Aufnahmebetrieb die benötigten hohen Stromstärken dem Transformator kurzzeitig entnommen werden und bei Durchleuchtungsbetrieb die Stromstärken so gering sind, daß eine thermische Beeinträchtigung der Lagenwicklung nicht eintritt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. . Hochspannungstransformator mit Lagenwicklung und zu einer Kontaktbahn geführten Anzapfungen der Oberspannungswicklung, insbesondere für Röntgenanlagen, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagenenden als Anzapfungen auf der freien Stirnseite der lagenweise gewickelten Oberspannungs.wicklung unmittelbar zur Kontakthahn geführt und auf der Stirnseite verteilt gegeneinander so versetzt angeordnet sind, daß der räumliche Abstand zweier benachbarter Anzapfungen und der Verbindungsdrähte der Spannungsdifferenz einer Schaltstufe entspricht. Hochspannungstransformator nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzapfungen sich sichelförmig um den die Oberspannungswicklung durchsetzenden Eisenkern herumlegen. 3.. Hochspannungstransformator nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktbahn auf dem Träger der Oberspannungswicklung bzw. auf der Hochspannungswicklung selbst befestigt wird. q.. Hochspannungstransformator nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberspannungswicklung durch in sie mit eingewickelte und um die Kontaktbahn herumgeschlungene Isolierbänder abgestützt ist. 5. Hochspannungstransformator nach Anspruch i bis q., dadurch gekennzeichnet, däß die Verbindungsleitungen von den Anzapfungen zur Kontaktbahn in Schutzröhren, gegebenenfalls schraubenförmig, geführt sind. 6. Hochspannungstransformator nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger der Kontaktbahn aus einem Halbleiter bzw. Widerstandswerkstoff besteht. 7. Hochspannungstransformator nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontakte als in den Träger der Kontaktbahn eingepreßte Stifte, gegebenenfalls als Enden der Schutzrohre, ausgebildet sind.
DE1930603094D 1930-04-20 1930-04-20 Hochspannungstransformator mit Lagenwicklung und zu einer Kontaktbahn gefuehrten Anzapfungen der Oberspannungswicklung, insbesondere fuer Roentgenanlagen Expired DE603094C (de)

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