DE1538244A1 - Einleiter-Durchfuehrungsstromwandler - Google Patents
Einleiter-DurchfuehrungsstromwandlerInfo
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01F—MAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
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Description
- Einleiter-Durchführungsstromwandler Die Erfindung betrifft einen Einleiter-Durchführungsstromwandler, insbesondere für die Verwendung bei Generatorableitungen mit rohrförmiger Kapselung, bestehend aus einem den Primärleiter mit Abstand umgebenden, ringförmigen Gießharzkörper, in den wenigstens ein Ringband-Eisenkern mit einer oder mehreren Sekundärwicklungen eingebettet ist. Bisher bekannte Stromwandler dieser Art bestehen üblicherweise aus-einem Isolierkörper, beispielsweise einem Porzellankörper, mit einer Öffnung, durch die der meist als Flach-oder Profilschiene ausgebildete Primärleiter hindurchgeführt ist-. Außen, auf der Mitte des Isolierkörpers sind der oder die Eisenkerne mit einer oder mehreren Sekundärwicklungen angeordnet, während der Primärleiter in Endkappen oder in einer oder mehreren im Inneren des Isolierkörpers angeordneten Zentrierscheiben geführt ist. Diese Träger bestehen vorzugsweise aus Metall.
- Die mögliche Prüfspannung eines solchen Stromwandlers hängt dabei außer von der Spannungsfestigkeit des Isolierkörpers im wesentlichen von der Schlagweite zwischen dem Primärleiter und der Sekundärwicklung bzw. dem Eisenkern ab. Für höhere Prüfspannungen, d. h. für Stromwandler höherer Spannungsreihen, muß dann gegebenenfalls der Isolierkörper zur Erzielung der erforderlichen Schlagweite vergrößert werden. Damit wächst nicht nur der Aufwand für den Isolierkörper, sondern auch der Platzbedarf für den Wandler. Im Falle der Iverwendung von metallischen Endkappen befindet sich ferner Hochspannungspotential etwa auf dem gleichen Umfang wie die Sekundärklemmen, zumindest aber auf dem Umfang des Stromschienenpaketes. Aufgabe.der Erfindung ist es, den Platzbedarf derartiger-Stromwandler zu verringern und die obengenannten Nachteile zu vermeiden.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß bei den Stromwandlern der eingangs genannten Art der Gießharzkörper als Schußteil des Kapselungsrohres ausgebildet und für die Festlegung zwischen den angrenzenden Teilen des Kapselungsrohres eingerichtet ist.
- Der ringförmige Gießharzkörper ist.so bemessen, daß der Primärleiter ohne Berührung durch die Ringöffnung führt oder höchstens in der Mitte der Wandlerlänge durch Gießharzteile abgestützt ist. Der Durchmesser des Wandlers wird dann zwar um ein bestimmtes Maß vergrößert, aber es läßt sich durch die.Reihenschaltung der Zuftstrecke mit der an sich bereits für die volle Reihenspannung bemessenen Gießharzisolation eine besonders hohe elektrische Sicherheit erreichen und gleichzeitig werden möglicherweise auftretende Glimmerscheinungen vermieden. Da der Wandler den Primärl eiter nicht berührt, können auch keine Kriechströme fließen.
- Für die praktische Durchführung der Erfindung ergeben sich mehrere Möglichkeiten. So kann beispielsweise-der ringförmige Gießharzkörper mit einem Fuß versehen werden, der gleichzeitig die Anschlußklemmen für die'Sekundärwicklungen trägt. Der Primärleiter wird frei durch die Ringöffnung geführt und beiderseits des Wandlers von Stützen getragen, die ohnedies in den meisten Fällen erforderlich sind.
- Besondere Vorteile bietet die Erfindung in ihrer weiteren Ausbildung für einen in einem Rohr gekapselten Primärleiter. Solche Leiter werden häufig als Generator-Ableitungen für sehr hohe Ströme benutzt. Sie bestehen im allgemeinen aus Profilleitern, die in einem Aluminium- oder Gießharzrohr verlaufen und gegen das Rohr abgestützt sind. Zur Kühlung des Leiters strömt Luft durch das Rohr.
- In diesem Fall besteht die Möglichkeit, daß der Gießharzkörper als Zwischenstück in das Rohr eingefügt ist und von diesem getragen wird. Der Wandler braucht dann nicht.besonders abgestützt zu werden. Sein Außendurchmesser ist nicht we- , sentlich größer als der des Rohres und der Durchmesser seiner Ringöffnung kann so gewählt werden, daß er für die durch das Rohr strömende Luft nur einen geringen Strömungswiderstand darstellt.
- Wichtig ist ferner, daß hier die ekundärklemmen des Stromwandlers zu Kontrollzwecken zugänglich sind, ohne aus Sicherheitsgründen den Betrieb unterbrechen zu müssen.
- Für einen solchen Stromwandler empfiehlt es sich in weiterer Ausbildung der Erfindung, daß der Gießharzkörper an beiden Stirnflächen -einen axial nach außen weisenden, rohrförmigen Ansatz aufweist, dessen Innendurchmesser dem Außendurchmesser der Rohrenden entspricht. Mit dem rohrförmigen Ansatz kann der Wandler dann beiderseits auf die Rohrenden aufgeschoben werden. Zur Befestigung des Gießharzkörpers auf den Rohrenden können in weiterer Ausbildung der Erfindung Klemmringe vorgesehen sein, die auf die Stirnflächen des rohrförmigen Ansatzes aufgeschraubt sind.
- Eine zweckmäßige Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß der Gießharzkörper an beiden Stirnflächen einen axial iiach außen weisenden Ringwulst aufweist, der an die Ringöffnung des Gießharzkörpers anschließt. Dadurch wird die Schlagweite zwischen dem durch die Ringöffnung geführten Primärleiter und den Befestigungsteilen für den Gießharzkörper erhöht. Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung beschrieben; es zeigen: Fig. 1 den Längsschnitt durch einen erfindungsgemäßen Strom: wandler für einen in einem Rohr gekapselten Primärleiter; Fig. 2 die Vorderansicht des Stromwandlers nach Fig. 1.
- Der Stromwandler besteht aus einem ringförmigen Gießharzkörper 1, in den zwei Ringband-Eisenkerne 2 mit den Sekundärwicklungen 3 eingebettet sind. Die Anschlußklemmen 4 für die Sekundärwicklungen 3 werden von dem Gießharzkörper 1 getragen. Durch die Ringöffnung 5 führt der Primärleiter 6, der aus einem Doppel-C-Profil besteht.
- Zur Kühlung wird'dbr Primärleiter 6 von einem lu ' ftdurchströmten Rohr 7 umschlossen. Nicht dargestellte Stützer, beispielsweise GießharzstItzer, sichern die Lage des Primärleiters 6 im Rohr 7. Der Gießharzkörper 1 des Stromwandlers ist als Zwischenstück in das Rohr 7 eingefügt und wird von diesem getragen. Zu diesem Zweck ist der Gießharzkörper an beiden Stirnflächen mit je einem rohrförmigen Ansatz 8 versehen, der jeweils über die Enden des Rohres 7 geschoben ist. Klemmringe 9, die mit Hilfe von Schrauben 10 festgelegt sind, sichern den Gießharzkörper 1 auf den Enden des Rohres 7. Gleichzeitig wird dadurch eine Abdichtung des Rohrinneren gegen die Außenluft erreicht.
- Der Durchmesser der Ringöffnung 5 ist so groß, daß die Luftströmung durch das Rohr 7 nicht wesentlich behindert wird. Die Luftstrecke zwischen dem Primärleiter 6 und dem Gießharzkörper 1 erhöht die elektrische Sicherheit noch zusätzlich zu der bereits für die volle Reihenspannung bemessenen Gießharzisolation der Ringbandkerne 2 bzw. der Sekundärwicklungen Außerdem werden durch die Luftstrecke Glimmerscheinungen vermieden, und es können auch keine Kriechströme fließen.
Claims (2)
- Patentansprüche Einleiter-Durchführungsstromwandlerg insbesondere für die Verwendung bei Generatorableitungen mit rohrförmiger Kapselung, bestehend aus einem den Primärleiter mit Ab- stand umgebenden, ringförmigen Gießharzkörper, in den wenigstens ein Ringband-Eisenkern mit einer oder mehreren Sekundärwicklungen eingebettet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Gießharzkörper (1) als Schußteil des Kapselungsrohres (7) ausgebildet und für die Festlegung zwischen den angrenzenden Teilen des Kapselungsrohres (7) eingerichtet ist.
- 2. Stromwandler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gießharzkörper (1) an beiden Stirnflächen einen axial nach außen weisenden, rohrförmigen Ansatz (8) aufweist, dessen Innendurchmesser dem Außendurchmesser des Kapselungsrohres (7) entspricht. 3. Stromwandler nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Befestigung des Gießharzkörpers (1) an den angrenzenden Teilen des Kapselungsrohres (7) auf die Stirnflächen der rohrförmigen Ansätze (8) Klemmringe (9) aufgeschraubt sind. 4. Stromwandler nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Gießharzkörper (1) an beiden Stirnflächen einen axial nach außen weisenden Ringwulst (11) aufweist, der an die Durchführungsöffnung (5) des Gießharzkörpers (1) anschließt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW0038506 | 1965-02-09 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE1538244A1 true DE1538244A1 (de) | 1969-04-24 |
Family
ID=7601814
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19651538244 Pending DE1538244A1 (de) | 1965-02-09 | 1965-02-09 | Einleiter-Durchfuehrungsstromwandler |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE1538244A1 (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2325441A1 (de) * | 1973-05-17 | 1974-11-21 | Siemens Ag | Messwandler zum einbau in eine metallkapsel einer schaltanlage |
US3959761A (en) * | 1974-04-08 | 1976-05-25 | Messwandler-Bau Gmbh | Single conductor current transformer adapted to be installed into a fully insulated, metal-encapsulated high-voltage switching installation |
US4354154A (en) * | 1974-02-27 | 1982-10-12 | Siemens Aktiengesellschaft | Measuring transformer for high-voltage switch-gear with metal encapsulation |
DE102005003870A1 (de) * | 2005-01-21 | 2006-08-03 | Siemens Ag | Gehäusebaugruppe eines von einer elektrischen Isolation umgebenen Leiterzuges |
DE102005005445A1 (de) * | 2005-02-04 | 2006-08-10 | Trench Germany Gmbh | Ringkernstromwandler |
-
1965
- 1965-02-09 DE DE19651538244 patent/DE1538244A1/de active Pending
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