DE631465C - Fassungseinrichtung fuer zweisockelige elektrische Roehrenlampen, bestehend aus zweimit abnehmbaren Kappen versehenen Einzelfassungen - Google Patents

Fassungseinrichtung fuer zweisockelige elektrische Roehrenlampen, bestehend aus zweimit abnehmbaren Kappen versehenen Einzelfassungen

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Publication number
DE631465C
DE631465C DEP70660D DEP0070660D DE631465C DE 631465 C DE631465 C DE 631465C DE P70660 D DEP70660 D DE P70660D DE P0070660 D DEP0070660 D DE P0070660D DE 631465 C DE631465 C DE 631465C
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DE
Germany
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socket
caps
tube lamps
socket device
removable caps
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Expired
Application number
DEP70660D
Other languages
English (en)
Inventor
Dr-Ing Kurt Wiegand
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Osram GmbH
Original Assignee
Patent Treuhand Gesellschaft fuer Elektrische Gluehlampen mbH
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R33/00Coupling devices specially adapted for supporting apparatus and having one part acting as a holder providing support and electrical connection via a counterpart which is structurally associated with the apparatus, e.g. lamp holders; Separate parts thereof
    • H01R33/05Two-pole devices
    • H01R33/06Two-pole devices with two current-carrying pins, blades or analogous contacts, having their axes parallel to each other
    • H01R33/08Two-pole devices with two current-carrying pins, blades or analogous contacts, having their axes parallel to each other for supporting tubular fluorescent lamp

Landscapes

  • Fastening Of Light Sources Or Lamp Holders (AREA)

Description

Zweisockelige elektrische Röhrenlampen, namentlich solche mit in ihrer Achsenrichtung ausgestrecktem Leuchtdraht, werden häufig axial aneinanderliegend in einem ununterbrochenen Zuge angeordnet, um leuchtende Linien, Schriftzeichen, Ornamente, Figuren usw. zu bilden. Derartige Lampenanlagen benötigen in erster Linie das Verlegen von Stromleitungen, von denen Abzweigungen zu den Fassungen der einzelnen Röhrenlampe führen.
Die Erfindung bezieht sich nun auf eine derartige Fassungseinrichtung für zweisockelige elektrische Röhrenlampen, bestehend aus zwei mit abnehmbaren Kappen versehenen Einzelfassungen.
Es sind schon aus zwei Einzelfassungen bestehende Fassungseinrichtungen für Röhrenlampen bekanntgeworden, bei denen die in den zugehörigen Fassungsboden einsteckbaren Fassungsoberteile oder die in die Fassungsböden einklappbaren Fassungskappen der Einzelfassungen bei eingelegter Lampe mit dieser ein gemeinsames Gestell von bestimmter Länge bilden. Das richtige Anbringen von Fassungen dieser Art kann aber nur nach Einlegung einer Röhrenlampe erfolgen, so daß bei der Verlegung und Befestigung solcher Fassungen die Lampen vielfachen Handhabungen und Erschütterungen ausgesetzt sind. Außerdem mußten auch hierbei parallel zu den Röhrenlampen verlaufende besondere Stromleitungen verlegt werden.
Demgegenüber bezweckt die Erfindung, die Fassungseinrichtungen für solche Röhrenlampen derart auszubilden, daß das zeitraubende Verlegen der Leitungsdrähte in Fortfall kommt. Zu diesem Zweck werden gemäß der Erfindung die abnehmbaren Kappen der beiden zweiteiligen Einzelfassungen für eine Röhrenlampe durch zwei zwischen den abnehmbaren Kappen mit Isolierbekleidung versehene Leitungsstäbe oder -drahte zu einem gemeinsamen, leicht handlichen Gestell vereinigt und die innerhalb der Kappen beruhrungssicher angeordneten blanken Endteile der Leitungsstäbe in Federklemmen der Fassungsböden einsetzbar gemacht. Zufolge dieser Ausbildung der Fassungseinrichtung kann die Röhrenlampe sehr bequem an Spannung gelegt und auch sehr einfach die Weiterleitung des Stromes zu den Nachbarlampen vorgenommen werden. Da die Stromzuführung und -weiterleitung auf diese Weise durch die Leitungsstäbe erfolgt, so kommen die sonst üblichen gesondert verlegten Stromleitungen in Fortfall. Außerdem ist die gegenseitige Lage der beiden Einzelfassungen einer Lampe festgelegt, so daß das gegenseitige Abstecken der Fassungsböden nicht mehr erforderlich ist.
Vorzugsweise werden bei dieser Ausbildung der Fassungseinrichtung auf der einen Seite der Einzelfassungsböden eine Federklemme und auf der anderen Seite derselben zwei erst durch den blanken Endteil des
*) Von dem Patent sucher ist als der Erfinder angegeben worden:
Dr.-Ing. Kurt Wiegand in Berlin-Tempelhof.
eingesetzten Leitungsstabes in leitende Ver- - bindung kömmende Federklemmen angeordnet. Es wird dann erst beim Einsetzen desj Kappengestells der Stromschluß hergestellt so daß die Gefahr des Berührens strom|t||^\ render Kontaktteile beim Einsetzen oderÄ%|pj wechseln einer Röhrenlampe vermieden wird!*
Auf der Zeichnung ist die neue Fassungseinrichtung in einer beispielsweisen Ausführung veranschaulicht.
Abb. ι zeigt ein Ende der neuen Fassungseinrichtung in schaubildlicher Darstellung. Abb. 2 ist ein Querschnitt durch die Einzelfassung nach Linie II-II der Abb. 3. Abb. 3 ist ein Längsschnitt durch die Einzelfassung nach Linie III-III der Abb. 2. Abb. 4 veranschaulicht das Schaltschema aneinandergesetzter Fassungseinrichtungen.
Die zu verlegenden Röhrenlampen weisen ao die übliche Ausbildung auf. Für jede Röhrenlampe sind zwei E'inzelfassungen erforderlich, die je aus einem Fassungsboden 5 und einer Kappe 6 bestehen. Jeder Fassungsboden 5 enthält . in einer tiefen Rille 7 zwei Federklem-S5 men 8, 9, von denen die eine mit einem Steckerstift 10 und die andere mit 'dem Fassungskontakt 11 verbunden ist. Ferner ist im Fassungsboden 5 eine zweite Rille 12 vorgesehen, in welcher eine mit einem zweiten Steckerstift 13 in leitender Verbindung stehende Federklemme 14 angeordnet ist.
Die beiden Kappen 6 sind durch zwei Leitungsstäbe oder -drähte 18, 19 zu einem starren Gestell vereinigt. Die Leitungsstäbe 18, 19 sind auf ihrer freien Länge zwischen den Kappen mit einem Isolierüberzug versehen, doch sind ihre in Ausnehmungen 20 der Kappen 6 liegenden Endteile 21 blank.
Beim Verlegen der neuen" Fassungsemrichtung werden die beiden Fassungsböden S mit dem zugehörigen Kappengestell vereinigt, wobei die blanken Endteile 21 der Leitungsstäbe 18, 19 von den Federklemmen 8, 9 bzw. von der Klemme 14 der Fassungsböden erfaßt werden. Die ganze Fassungseinrichtung wird dann an die Wand oder eine Holzleiste 24 angesetzt, und schließlich werden die beiden Fassungsböden 5 durch Schrauben befestigt. Hierauf wird das Kappengestell 6, 18, 19 abgehoben und die Röhrenlampe 1 zwischen den Fassungskontakten 11 eingesetzt, was gefahrlos vor sich gehen kann, da die mit den Kontakten 11 verbundenen Federklemmen 9 mit den zugehörigen Federklemmen 8 nicht in Verbindung stehen. Hierauf wird das Kappengestell wiederum aufgesetzt, und die Lampenanlage ist sodann betriebsfertig. Es können beliebig viel Lampen aneinandergesetzt werden, wie Abb. 4 zeigt, da immer zwei mit ihren Stirnflächen aneinandergesetzte Jjnzelfassungen zweier benachbarten Lam- ^ durch die Steckerstifte 10, 13 und Stekjpjlfhülsen 10', 13' miteinander verbunden äSrden. Die Stromzuführung bzw. die Stromweiterleitung bei einer solchen Anlage ist gleichfalls aus Abb. 4 ersichtlich. Der den beiden Federklemmen 8 und 9 einer jeden Fassungseinrichtung zugeführte Strom gelangt durch die Klemmen 9 zu dem Steckerstift ι ο und zur nächsten Lampe und durch die zweite Klemme 8 zu dem Fassungskontakt 11, so daß die Lampe erst nach dem Aufsetzen des Kappengestells Strom erhält. Gleichzeitig werden die Klemmen 14 der Fassungen an Strom gelegt, der durch die angeschlossenen Stelekerstifte 13 den Nachbarlampen zugeführt wird.
Der Berührungsschutz der neuen Fassungseinrichtung ist dadurch erhöht, daß die blanken Endteile der Leitungsstäbe in nur von unten her zugänglichen Ausnehmungen der Fassungskappen und die Federklemmen 8, 9 und 14 in tief eingeschnittenen Rillen der Fassungsböden 5 liegen.
Die neue Fassungseinrichtung kann auch für Soffittenlampen und anders ausgebildete Röhrenlampen verwendet werden.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Fassungseinrichtung für zweisockelige elektrische Röhrenlampen, bestehend aus zwei mit abnehmbaren Kappen versehenen Einzelfassungen, dadurch gekennzeichnet, daß die abnehmbaren Kappen (6) der beiden Einzelfassungen (5) durch zwei zwischen den Kappen (6) mit Isolierbekleidung versehene Leitungsstäbe (18, 19) zu einem gemeinsamen Gestell vereinigt sind und daß die innerhalb der Kappen (6) berührungssicher angeordneten blanken Endteile (21) der Leitungsstäbe (18, 19) in Federklemmen (8, 9, 14) der Fassungsböden (5) einsetzbar sind.
2. Fassungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fassungsböden (5) auf einer Seite eine Federklemme (14) und auf der anderen Seite zwei erst durch den eingesetzten blanken Leitungsstab teil (21) in leitende Verbindung kommende Federklemmen (8, 9) aufweisen.
3. Fassungseinrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Federklemmen (8, 9, 14) in tiefen Rillen (7, 12) an den Seiten der Fassungsböden (5) berührungssicher angeordnet sind.
• Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEP70660D 1935-01-24 1935-01-24 Fassungseinrichtung fuer zweisockelige elektrische Roehrenlampen, bestehend aus zweimit abnehmbaren Kappen versehenen Einzelfassungen Expired DE631465C (de)

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DE (1) DE631465C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE960841C (de) * 1948-10-02 1957-03-28 Vossloh Werke Gmbh Fassung fuer Leuchtstofflampen oder -roehren mit Stiftsockel
DE1088157B (de) * 1959-07-08 1960-09-01 Hoffmeister & Sohn G M B H Leuchtenarmatur fuer mit radialen Stecksockeln versehene stabfoermige Lampen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE960841C (de) * 1948-10-02 1957-03-28 Vossloh Werke Gmbh Fassung fuer Leuchtstofflampen oder -roehren mit Stiftsockel
DE1088157B (de) * 1959-07-08 1960-09-01 Hoffmeister & Sohn G M B H Leuchtenarmatur fuer mit radialen Stecksockeln versehene stabfoermige Lampen

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