DE960227C - Anordnung zum Trocknen von Schuhen und Stiefeln - Google Patents
Anordnung zum Trocknen von Schuhen und StiefelnInfo
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- DE960227C DE960227C DED6313D DED0006313D DE960227C DE 960227 C DE960227 C DE 960227C DE D6313 D DED6313 D DE D6313D DE D0006313 D DED0006313 D DE D0006313D DE 960227 C DE960227 C DE 960227C
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- hollow body
- heating element
- arrangement
- shoe
- spiral
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- Expired
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L—DOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L23/00—Cleaning footwear
- A47L23/20—Devices or implements for drying footwear, also with heating arrangements
Landscapes
- Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)
Description
(WiGBl. S. 175)
AUSGEGEBEN AM 21. MÄRZ 1957
D 6313 XI34c
Jens Konrad Dahl, Oslo
ist als Erfinder genannt worden
Jens Konrad Dahl, Oslo
Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung zum Trocknen von Schuhen und Stiefeln. Das
hauptsächliche Merkmal der Erfindung besteht in der Verwendung eines elektrischen Heizelementes
von einer solchen Form und Konstruktion, daß es zur Unterbringung im Innern des Schuhes oder
Stiefels geeignet ist, so daß die Erwärmung und dadurch das Trocknen von innen geschieht.
Eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung ist in der Zeichnung gezeigt.
Fig. ι zeigt einen Längenschnitt durch das Heizelement,
und
Fig. 2 und 3 zeigen das Heizelement in Draufsicht mit dem Deckel entfernt bzw. aufmontiert;
Fig. 4 zeigt, im kleineren Maßstabe, zwei zusammengehörende
und zusammengeschaltete Heizelemente.
Ein Heizelement nach der Erfindung besteht nach der gezeigten Ausführungsform aus einer hohlen
Sohle oder einem Leisten aus dünnem Metallblech und ist dazu bestimmt, in dem Schuh oder Stiefel
untergebracht zu werden, um ein Trocknen von innen zu bewirken. Hierdurch wird ein schnelleres
und besseres Trocknen des Schuhzeuges erreicht als
durch Erwärmung von außen. Wie unten beschrieben, ist im Hohlraum des Leistens ein elektrisches
Widerstandselement angebracht.
Der Leisten besteht aus einer Bodenplatte i, die wie eine Schuhsohle geformt ist, und aus dem
Deckel 2, der, wenn das Widerstandselement montiert ist, am Rande der Bodenplatte befestigt wird.
Das Widerstandselement besteht nach der gezeigten Ausführungsform aus einer Platte 3 aus Phenolformaldehydharz
od. dgl., die mit Widerstandsdraht 4 umwickelt ist. Die so gebildete flache Widerstandsspirale
wird auf der Bodenplatte 1 angebracht unter Zwischenschaltung einer isolierenden
Schicht 4' aus Glimmer od. dgl. Die Glimmerplatte deckt die Bodenplatte 1 und erstreckt sich bis zu
dem Rande derselben. Die Bodenplatte ist mit einem Bund 5 versehen, der aus einem am Rande
festgelöteten oder -geschweißten Metalldraht besteht. Der Bund kann auch durch eine Bördelung
ao des Plattenrandes gebildet sein. Die Stromzufuhr zur Widerstandsspirale erfolgt durch das Kabel 6,
das durch ein kurzes in einer öffnung im hinteren Teil des Deckels 2 befestigtes Rohr eingeführt ist.
Die beiden Stromleitungen 8 und 9, die an die beiden Enden der Widerstandsspirale bei 10 und 11
angeschlossen sind, sind, wie üblich, mittels einer Klemme 12 an einem an der Bodenplatte befestigten
Arm 13 od. dgl. festgeklemmt, um eine Übertragung τοπ Zugkräften vom Kabel auf die Anschlußpunkte
zu verhindern.
Die Kunststoffplatte 3 hat ungefähr dieselbe Form wie die Bodenplatte 1, ist aber etwas kleiner
als diese Platte. Um daher die Kunststoffplatte 3 in richtiger Lage festzuhalten, ist sie am Rande mit
einer Anzahl von Zipfeln 14 od. dgl. versehen, die gegen den Bund 5 der Bodenplatte anliegen.
Der Rückleitungsdraht 15 der Widerstandsspirale
wird mittels eines Glimmerstfeifens 16 von der
Spirale isoliert, und die ganze Anordnung wird von einer Glimmerplatte 17 gedeckt. Das in der Weise
hergestellte Widerstandselement wird an der Bodenplatte mittels zweier an den beiden gegenüberliegenden
Rändern der Bodenplatte befestigter Metallstreifen 18 und 19 od. dgl. festgehalten, die
über das Widerstandselement gebogen und aneinander dadurch befestigt werden, daß der eine
Streifen durch eine öffnung indem anderen Streifen
gezogen wird. Diese Befestigungsanordnung kann natürlich auch in anderer Weise ausgeführt sein.
Die untere Seite der Bodenplatte 1 ist mit einer Anzahl Nasen 25 aus z. B. Glas, Phenolformaldehydharz
od. dgl. versehen. Diese Nasen liegen während des Gebrauchs des Heizelementes gegen die
Innenseite der Sohle des Schuhes oder Stiefels an, um das Heizelement in Abstand vom Boden zu halten.
Da das Heizelement eine verhältnismäßig kleine Entfernung von der Bodenplatte 1 hat, wird diese
am stärksten erhitzt, so daß die Wärme direkt auf die innere Seite der Schuhsohle übertragen wird.
"Die Warmluft und der Dampf, die im Zwischenraum zwischen der Bodenplatte und der Schuhsohle
gebildet werden, entweichen durch den Raum zwischen der Bodenplatte und dem Schuh.
Wenn das Widerstandselement montiert ist, wird der Deckel 2 aufgesetzt und am Rande der Bodenplatte
ι festgeschraubt, gelötet oder geschweißt. Der Deckel wird auch erwärmt, und diese Wärme
wird auf das Oberleder des Schuhes übertragen. Um das Entweichen der im Innern des Leistens gebildeten
Warmluft zu ermöglichen, ist der Deckel 2 mit einer Anzahl öffnungen i8' versehen, die mit
Drahtnetz 19' od. dgl. geschlossen sind, um das Eindringen' von Verunreinigungen zu verhindern.
Das hintere Ende des Deckels ist mit einem z. B. bügeiförmigen Handgriff 20 versehen, mittels
dessen 'der Leisten leicht aus dem Schuh herausgehoben
werden kann.
Das beschriebene Heizelement wird zweckmäßigerweise paarweise verwendet, und wie in
Fig. 4 gezeigt, können zwei Elemente 21 und 22 durch die Leitung 23 an denselben Stecker 24 angeschlossen
sein. Die Elemente sind vorzugsweise hintereinandergeschaltet. Doch können sie auch,
wenn gewünscht, parallel geschaltet sein.
Die konstruktiven Einzelheiten der beschriebenen Anordnung können natürlich in verschiedener
Weise ausgeführt sein, ohne außerhalb des Rahmens der Erfindung zu kommen.'Zum Beispiel kann der
Widerstand des Heizelementes aus einer auf einer isolierenden Platte z. B. durch Spritzen oder durch go
Elektrolyse angebrachten dünnen Metallschicht bestehen.
Claims (2)
- Patentansprüche:i. Anordnung zum Trocknen von Schuhen und Stiefeln, bestehend aus einem zur Unterbringung im Innern des Schuhes oder Stiefels bestimmten Hohlkörpers, der ein elektrisches Heizelement enthält, gekennzeichnet durch die Kombination folgender Merkmale: a) daß das gegen den Boden des Hohlkörpers anliegende Heizelement aus einer flachen Widerstandsspirale besteht, die um eine Phenolformaldehydharzplatte od. dgl. gewickelt ist, deren Ränder mit Abstandszipfeln (14) versehen sind, die gegen den inneren Rand des Hohlkörpers anliegen, b) daß die obere Seite der Widerstandsspirale von zwei Isolationsschichten (16, 17) bedeckt ist, zwischen denen der Rückleitungsdraht (15) der Spirale eingebettet ist, c) daß der Deckel des Hohlkörpers mit öffnungen (18') versehen ist, die mittels Drahtnetzes (19') geschlossen sind.
- 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Seite des Hohlkörpers mit Nasen versehen ist, um einen Zwischenraum zwischen, dem Hohlkörper und der Innenseite der Sohle des Schuhes zu schaffen.Hierzu ι Blatt Zeichnungen© 609 517/4.1 8.56 (609 843 3.57)
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
NO960227X | 1941-01-21 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE960227C true DE960227C (de) | 1957-03-21 |
Family
ID=19907827
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DED6313D Expired DE960227C (de) | 1941-01-21 | 1941-07-24 | Anordnung zum Trocknen von Schuhen und Stiefeln |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE960227C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0113422A2 (de) * | 1982-12-09 | 1984-07-18 | Klaus Dollst | Vorrichtung zum Wärmen und Trocknen von Schuhen |
AT401720B (de) * | 1992-05-13 | 1996-11-25 | Jannach Helmut | Vorrichtung zum trocknen von schuhen |
DE10250682B4 (de) * | 2002-10-31 | 2007-04-12 | Cherkasky, Yakiv, Dipl.-Ing. | Nachstelleinrichtung, vorzugsweise für Bremsen zur Erzielung eines stabilen Spiels mit Anpassung an sich verändernde Temperatur |
-
1941
- 1941-07-24 DE DED6313D patent/DE960227C/de not_active Expired
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0113422A2 (de) * | 1982-12-09 | 1984-07-18 | Klaus Dollst | Vorrichtung zum Wärmen und Trocknen von Schuhen |
EP0113422A3 (en) * | 1982-12-09 | 1985-11-06 | Klaus Dollst | Apparatus to warm and to dry shoes |
AT401720B (de) * | 1992-05-13 | 1996-11-25 | Jannach Helmut | Vorrichtung zum trocknen von schuhen |
DE10250682B4 (de) * | 2002-10-31 | 2007-04-12 | Cherkasky, Yakiv, Dipl.-Ing. | Nachstelleinrichtung, vorzugsweise für Bremsen zur Erzielung eines stabilen Spiels mit Anpassung an sich verändernde Temperatur |
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