DE1008890B - Elektrisches Raumheizgeraet mit Waermeuebertragung durch Strahlung und Konvektion - Google Patents

Elektrisches Raumheizgeraet mit Waermeuebertragung durch Strahlung und Konvektion

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Publication number
DE1008890B
DE1008890B DER16171A DER0016171A DE1008890B DE 1008890 B DE1008890 B DE 1008890B DE R16171 A DER16171 A DE R16171A DE R0016171 A DER0016171 A DE R0016171A DE 1008890 B DE1008890 B DE 1008890B
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DE
Germany
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heating element
reflector
convection
convection air
blackened
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DER16171A
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English (en)
Inventor
Klaus Ranfft
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C7/00Stoves or ranges heated by electric energy
    • F24C7/06Arrangement or mounting of electric heating elements
    • F24C7/062Arrangement or mounting of electric heating elements on stoves
    • F24C7/065Arrangement or mounting of electric heating elements on stoves with reflectors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Central Heating Systems (AREA)

Description

Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein elektrisches Raumheizgerät mit Wärmeübertragung durch Strahlung und Konvektion, welches mit einem langgestreckten Heizelement und einem diesem zugeordneten, langgestreckten, im Querschnitt gekrümmten, das Heizelement teilweise umgebenden Reflektor ausgestattet ist und bei welchem zwischen dem Reflektor und der Rückwand des Gerätes ein unten und oben offener Spaltraum für den Durchtritt von Konvekf/onsiuft ausgespart ist.
Es sind elektrische Heizöfen dieser Art bekanntgeworden, bei denen die Aufheizung der Wandungen des Spaltraumes oder Kanals für die Konvektionsluft im wesentlichen nur durch die geringe Wärmemenge erfolgt, welche durch Wärmeleitung von dem Heizelement auf das Gerätgehäuse gelangt. Entsprechend dieser geringen Aufheizung der Kanalwandungen findet auch ein geringer Luftdurchsatz durch den Konvektionskanal bzw. eine geringe Aufheizung der Konvektionsluft statt.
Die vorliegende Erfindung hat sich nun die Aufgabe gestellt, bei einem derartigen, gleichzeitig durch Strahlung und Konvektion wärmenden Heizgerät die Heizleistung durch Konvektion zu intensivieren.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß etwa derjenige Teil der wirksamen Reflektorfläche, welcher durch das Heizelement gegen Reflexion abgedeckt ist, mit einer Oberfläche ausgestattet ist, welche die Eigenschaft aufweist, auf sie auftreffende Wärmestrahlen zu absorbieren. Dies kann beispielsweise durch Anrauhen, Stumpfen oder Schwärzen der Reflektorfläche an der betreffenden Stelle erfolgen. Nach der Erfindung geht man also so vor, daß man etwa diejenige Zone der wirksamen Reflektorfläche, die von dem Heizelement ohnehin abgedeckt wird und ungefähr der Projektion des Heizelementes auf den Scheitelbereich der Reflektorfläche entspricht, mit einer Oberfläche ausstattet, die die auf sie auftreffenden Wärmestrahlen möglichst vollständig absorbiert. Hierdurch erfolgt eine erhebliche Erwärmung der von dem Heizelement abgedeckten Reflektorfläche und damit der Wandung des für den Aufstieg der Konvektionsluft dienenden Spaltraumes. Durch die Erfindung ergibt sich somit der Vorteil, daß die Reflexionsfähigkeit des Reflektors nicht oder nicht nennenswert herabgesetzt wird, da die nach der Erfindung absorbierende Zone der Reflektorfläche ohnehin nicht zur Reflexion beitragen kann, da sie von dem Heizelement abgedeckt wird.
Gemäß der Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung ist vorgesehen, daß außerdem das Heizelement auf der dem Reflektor zugewandten Seite eine entsprechende Oberflächenbehandlung, z. B. durch Stumpfen oder Schwärzen, erfährt, wodurch wiederum Elektrisches Raumheizgerät
mit Wärmeübertragung
durch Strahlung und Konvektion
Anmelder:
Klaus Ranfft, Berlin-Lichterfelde West,
Baseler Str. 66
Klaus Ranfft, Berlin-Lichterfelde,
ist als Erfinder genannt worden
eine erhöhte Wärmeabgabe zum Reflektor hin erzielt wird.
Gemäß einer anderen Ausführungsform wird die Anrauhung oder Schwärzung auch auf die Rückseite des Reflektors sowie auf die dem Reflektor zugewandte Seite der Gehäusewand ausgedehnt, um auf diese Weise in dem Luftschacht eine starke Konvektionsströmung zu erzeugen.
Ferner ist vorgesehen, durch eine Umlenkung des Luftschachtes in Richtung auf den zu beheizenden Raum die heiße Luft aus dem Gerät in Richtung der reflektierten Wärmestrahlen austreten zu lassen.
Weitere Einzelheiten der Erfindung sind in der nachfolgenden Beschreibung an Hand der Zeichnungen zu entnehmen.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in mehreren Ausführungsbeispielen veranschaulicht. Es zeigt
Fig. 1 ein erfindungsgemäßes Raumheizgerät mit einem stabförmigen elektrischen Heizelement, schaubildlich gesehen in schematischer Darstellung,
Fig. 2 einen Querschnitt durch das gleiche Gerät und
Fig. 3 eine weitere Ausführungsform ähnlich der in Fig. 1 mit mehreren Heizelementen.
Bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel bezeichnet 1 ein stabförmiges elektrisches Heizelement, das beispielsweise aus einem stabförmigen keramischen Körper mit in diesen eingebetteten Heizdrähten besteht. Ein aus dünnem Metallblech bestehender Reflektor 2, im folgenden mit Schirm bezeichnet, ist hinter dem Heizelement mit geringem Abstand angeordnet. Ein den Schirm und das Heizelement abdeckendes, nach dem zu beheizenden Raum hin und nach unten offenes Gehäuse 3 bildet einen unten und oben offenen Spaltraum 4, im folgenden mit Luftschacht bezeichnet.
709 510/32
Die Rückseite des Gehäuses 3 ist mit einer wärmeisolierenden Platte 5 verkleidet, um das Gerät an eine Wand aufhängen zu können.
Die dem zu beheizenden Raum zugewandte Seite des Schirms ist bis auf einen von dem Heizelement abgedeckten schmalen Streifen 6 in üblicher Weise verspiegelt, so daß die nicht vom Schirm absorbierten Wärmestrahlen reflektiert und gerichtet werden. Der Streifen 6 ist durch Anrauhen, Stumpfen oder Schwärzen nicht reflektierend gemacht, um eine erhöhte Wärmeabsorption herbeizuführen. Aus dem gleichen Grund ist sowohl die Rückseite des Schirms als auch die Innenwand des Gehäuses 3 angerauht oder geschwärzt, wie in strichpunktierten Linien in Fig. 2 gezeigt. *5
Das Heizelement 1 ist auf der dem Schirm zugewandten Seite ebenfalls mit einem angerauhten oder geschwärzten Streifen 7 versehen, der die Wärmeabgabe an den Schirm erhöht. Bei Verwendung eines keramischen Körpers genügt es, wenn an dieser Stelle die Oberfläche unglasiert oder sonstwie rauh ist.
Als Material für den Schirm kann Aluminiumblech, für höhere Temperaturen auch Chromblech, Verwendung finden. Das Gehäuse kann beispielsweise aus einem Asbestgewebe oder aus Asbestpappe bestehen, die auf der Außenseite mit einer aus Kunstharz oder ähnlichem Material bestehenden Schicht verkleidet sind, während die Innenseite beispielsweise mit Aluminiumbronze getönt ist.
Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 zeigt ein Heizgerät, bei dem mehrere Heizstäbe zur Anwendung kommen, welche in mehreren Reihen, senkrecht übereinander angeordnet sind. In dem hinter den Schirmen befindlichen Luftschacht 4 wird die erhitzte Luft zu einer besonders intensiven Konvektionsströmung veranlaßt.
Für die Raumbeheizung kann das Heizgerät, beispielsweise die Ausführung nach Fig. 1, an einer Wand aufgehängt sein; man kann das Heizgerät aber auch in einem aufstellbaren bzw. fahrbaren Gestell unterbringen. Als geeignet hierfür ist das Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 anzusehen.

Claims (9)

PATENTANSPRÜCHE: 45
1. Elektrisches Raumheizgerät mit Wärmeübertragung durch Strahlung und Konvektion, welches mit einem langgestreckten Heizelement und einem diesem zugeordneten langgestreckten, im Querschnitt gekrümmten, das Heizelement teilweise umgebenden Reflektor ausgestattet ist und bei welchem zwischen dem Reflektor und der Rückwand des Gerätes ein unten und oben offener Spaltraum für den Durchtritt von Konvektionsluft ausgespart ist, dadurch gekennzeichnet, daß etwa derjenige Teil der wirksamen Reflektorfläche, welche durch das Heizelement gegen Reflexion abgedeckt ist, mit einer Oberfläche ausgestattet ist, welche die Eigenschaft aufweist, auf sie auftreffende Wärmestrahlen zu absorbieren.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Reflektor aus dünnem Metallblech besteht.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Heizelement aus einem keramischen Trägerkörper kreisförmigen, elliptischen oder mehrkantigen Querschnitts und einem auf diesen aufgewickelten oder in diesen eingebetteten Heizdraht besteht.
4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Heizelement auf der dem Reflektor zugewandten Seite einer das Wärmestrahlenemissionsvermögen vergrößernden Oberflächenbehandlung unterzogen, •z. B. angerauht, gestumpft oder geschwärzt ist.
5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Heizelement abgewandte Seite des Reflektors einer das Wärmestrahlenemissionsvermögen vergrößernden Oberflächenbehandlung unterzogen, z. B. aufgerauht, gestumpft oder geschwärzt, ist.
6. Einrichtung nach einem, der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückwand des Spaltraumes für die Konvektionsluft einer das Wärmestrahlenemissionsvermögen vergrößernden Oberflächenbehandlung unterzogen, z. B. aufgerauht, gestumpft oder geschwärzt, ist.
7. Einrichtung nach einem der Ansprüche i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Spaltraum für die Konvektionsluft im Bereich seiner oberen Mündungsöffnung in Richtung auf den zu beheizenden Raum, umgebogen ist.
8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, .dadurch gekennzeichnet, daß das Heizelement aus mehreren parallel übereinander angeordneten Stabheizkörpern besteht.
9. Anordnung zweier oder mehrerer Einrichtungen nach einem der Ansprüche 1 bis 8 parallel übereinander, derart, daß die Reflektoren jeweils mit ihren benachbarten Längskanten zusammenstoßen und die Spalträume für die Konvektionsluft zu einem durchgehenden Kanal vereinigt sind.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 431 174.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 709 510/32 5.57
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4091263A (en) * 1975-04-14 1978-05-23 Landeroin Duvernois Odette Process and a device for controlling the radiation-convection ratio in a heating apparatus
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US5838878A (en) * 1995-01-31 1998-11-17 Honeywell Consumer Products Inc. Portable quartz heater

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE431174C (de) * 1924-02-21 1926-06-30 Frederick W Ellyson Elektrischer Heizofen

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