DE694907C - Stabvorhang mit gegenseitig verstellbaren, auf beiden Seiten lichtreflektierenden Staeben - Google Patents

Stabvorhang mit gegenseitig verstellbaren, auf beiden Seiten lichtreflektierenden Staeben

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DE694907C
DE694907C DE1934H0141828 DEH0141828D DE694907C DE 694907 C DE694907 C DE 694907C DE 1934H0141828 DE1934H0141828 DE 1934H0141828 DE H0141828 D DEH0141828 D DE H0141828D DE 694907 C DE694907 C DE 694907C
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DE
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light
mutually adjustable
sides
bar curtain
rods
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DE1934H0141828
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BERNHARD HARTMANN DIPL ING
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BERNHARD HARTMANN DIPL ING
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/24Screens or other constructions affording protection against light, especially against sunshine; Similar screens for privacy or appearance; Slat blinds
    • E06B9/26Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds
    • E06B9/38Other details
    • E06B9/386Details of lamellae
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/24Screens or other constructions affording protection against light, especially against sunshine; Similar screens for privacy or appearance; Slat blinds
    • E06B2009/2417Light path control; means to control reflection

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Curtains And Furnishings For Windows Or Doors (AREA)

Description

  • Stabvorhang mit gegenseitig verstellbaren, auf beiden Seiten lichtreflektierenden Stäben Die Erfindung betrifft einen Vorhang mit auf beiden Seiten lichtreflektierenden Stäben aus gegenseitig verstellbaren Körpern, deren Stäbe eine schalenförmige Gestalt, die jeweils auf beiden Seiten vieleckigen, rechtwinkligen, halbkreisförmigen öder parabolischen Querschnitt besitzen und als Abschluß, von LichteinlaßÖffnungen verwendet werden sollen.
  • Als Lichtverteiler sind für Fenster und Oberlichter Vorhänge aus profilierten Glasstäben bereits bekannt, die in einem Rahmen unabhängig voneinander der gruppenweise verdrehbar angeordnet . sind, um damit die eintretenden Lichtstrahlen nach verschiedenen Richtungen hin verteilen zu können. Diese Glasstäbe können prismatisch gestaltet und von ebenen oder gewölbten Flächen begrenzt sein. Die in ' verhältnismäßig weiten Abständen gemäß, ihrer Aufgabe einer Lichtlenkung verteilten Glasstäbe bewirken nur eine einfache Reflexion durch die Glasprismen und beseitigen nicht die blendende Wirkung z. B.. starken Sonnenlichtes. Vor allem Sind derartige Vorhänge nicht ;geeignet,. die lästige oder schädliche Wirkung der einstrahlenden Sonnenwärme oder der Wärme künstlicher Beleuchtungskörper zu verhindern.
  • Es ist auch bekannt, Jalousiestäbe von schalenförmiger Gestalt ohne reflektierende Oberflächen zu verwenden. Eine Beeinflussung der Licht- und insbesondere. der Wärmestrahlung wird bei diesen Anordnungen nicht bezweckt und daher auch nicht erreicht. -Ferner sind reflektierend wirkende Flächen bekannt, die so gegeneinander verwinkelbar angeordnet sind, daß@ eine doppelte Reflexion der auftretenden Strahlen erfolgt, so z. B. bei Abblendvorrichtungen von Scheinwerferin.
  • Abgesehen von dem dort verfolgten Zwecke, die jausgeworfenen Lichtstrahlen auf die Fahrbahn abzuleiten und außerdem die Lichtfülle weitgehend zu vermindern, bieten auch !die dabei verwendeten, paarweise und nur einseitig reflektierend ausgebildeten Abschirmkörp:er nicht die Möglichkeit eines Wärmeschutzes.
  • Der Stabvorhang nach der Erfindung besteht aus mindestens zwei im Strahlenweg, z. B. in einer Fensteröffnung, angeordneten, gegenseitig verstellbaren Körpern, z. B. Platten, Stäben o.dgl., die.auf beiden Seiten lichtreflektierende Oberflächen aufweisen, schalenförmige Gestalt haben und vorzugsweise aus im Querschnitt rechtwinkligen, vieleckigen oder halbkreisförmig gebogenen Blechen oder einem anderen geeigneten Werkstöff bestehen. ' 'Diese Abschirmkörper können jeweils in bekannter Weise durch Schieberführung .in beliebiger Weise so verwinkelt gegeneinander eingestellt werden, daß hierdurch eine dopgelte oder mehrfache der Wärme-und Lichtstrahlen stattfindet und damit infolge der Gestaltung der Körper in Verbindung mit ihrer Oberflächenausbildung -eine wesentliche Dammwirkung hinsichtlich der Wärmeeinstrahlung erreicht wird.
  • Diese Anordnung beruht auf der Erkenntnis, daß eine merkliche Wärmeminderung bei einstrahlendem Sonnenlicht o. dgl. und eine einwandfreie Lichtstauung, d. h. gleichmäßige Raumaufhellung, nur erreicht wird, wenn die durchtretenden Strahlen durch Körper der oben beschriebenen Art zu einer mindestens doppelten Reflexion gezwungen werden, da hierdurch die Stärke der Wärmestrahlung gegenüber der der mehrfach reflektierenden Lichtstrahlen wesentlich schneller abnimmt, ohne eine merkliche Beeinflussung der Helligkeit.
  • In der beiliegenden Zeichnung sind einige Ausführungsformen von Stabvorhängen nach der Erfindung dargestellt.
  • Abb. r zeigt im Querschnitt dachförmige Körper, Abb. a im Querschnitt verschiedene mehreckige Körper, -Abb. 3 imQuerschnittverschiedene gerundete .Körper.
  • Im einzelnen sind mit a geschlossene, dachförmige Körper, mit b gleichgestaltete, jedoch aus beweglichen Einzelbeilen gebildete, in sich gegeneinander verstellbare Körper veranschaulicht. Der Pfeilzug c soll den Strahlenverlauf bei den Körpern a und b anzeigen. d sind starre Schalen von halbkreisförmigem Querschnitt, e starre Schalen von elliptischem Querschnitt.
  • Der Stabvorhang nach der Erfindung eignet sich insbesondere in der beschriebenen Gestalt, d. h. mit in sich gebogenen Schalen, wie erwähnt, auch für künstliche Lichtquellen, insbesondere solche, die in Refl-ektorgehäusen, z. B. parabolischen Spiegeln, angeordnet sind und zur Beleuchtung von Operationstischen, Zeichentischen u. dgl. dienen, bei denen also die Belästigung durch die Wärmnewirküng eine besonders empfindliche ist.
  • Um die Schutzwirkung gegen unerwünschten Wärmeaustausch zu steigern, können auch die einzelnen Körper des Vorhanges noch aus Werkstoffen mit gut reflektierenden Oberflächen, z. B. Aluminiumblech, hergestellt werden oder in ihrem Innern so ausgebildet werden, daß die Wärmeübertragung .erschwert wird. Es können z. B. die Stäbe als Hohlstäbe ausgebildet oder als solche mit Füllungen von Halz, Kork o. dgl. ausgestattet werden.
  • Für manche Zwecke hat es sich als besonders wirksam erwiesen; die Abschirmkörper aus Einzelelementen mit Flächen verschiedener Reflexionsleistungen oder mit reflektierenden und nichtreflektierenden bzw. auf gewissen Abschnitten reflektierend oder auf anderen nichtreflektierend auszubilden.
  • Im übrigen sind Abschirmvorrichtungen nach der Erfindung für Wohnungen, Arbeits, räume, vor allem für Treibhäuser, Ateliers, Museen. u. dgl., geeignet, `bei denen starke Aufhellung des Raumes erwünscht, aber eine dementsprechende Wärmeeinstrali:lung wegen der Unterbringung wärrneempfindlicher Gegenstände, wie Pflanzen u. dgl., vermieden werden muß.
  • Die Vorrichtung gestattet schließlich aber auch, schlecht erleuchtete Räume, wie Keller, Wohnräume in Hinterhäusern u. dgl., aufzuhellen und das Licht auf bestimmte Raumstellen zu 'konzentrieren, ohne dabei, wie etwa in Laboratorien, bei denen unter gleichbleibender Temperatur, z. B. zwecks Vermeidung von Zersetzungen durch Wärmeeinstrahlung, gearbeitet werden muß, um Schädigungen besorgt sein zu müssen.
  • Die Abschirmfläche selbst übt auf ihrer Rückseite keinerlei Blendwirkung aus, so daß auch in ihrer unmittelbaren Nähe feinmechanische Arbeiten, Zeichenarbeiten u. dgl. ohne Hilfsabschirmungen durchgeführt werden können.

Claims (2)

  1. PATE NTANSPRÜCFIR: r. Stabvorhang mit gegenseitig verstellbaren, auf beiden Seiten lichtreflektierenden Stäben, dadurch gekennzeichnet, daß die Stäbe schalenförmige Gestalt haben und vorzugsweise aus im Querschnittrechtwinkligen, vieleckigen oder halbkreisförmig gebogenen Flächen, Brettern o. dgl, bestehen.
  2. 2. Stabvorhang nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Stäbe aus mindestens zwei gegeneinander verstellbaren Teilen, z. B. Platten (b), bestehen.
DE1934H0141828 1934-11-14 1934-11-14 Stabvorhang mit gegenseitig verstellbaren, auf beiden Seiten lichtreflektierenden Staeben Expired DE694907C (de)

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DE (1) DE694907C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2540611A1 (fr) * 1983-02-08 1984-08-10 Raillon Jean Dispositif de captage du rayonnement solaire destine au chauffage d'un batiment
DE19845424A1 (de) * 1998-10-02 2000-04-20 Fraunhofer Ges Forschung Lichtlenkende Sonnenschutzvorrichtung

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2540611A1 (fr) * 1983-02-08 1984-08-10 Raillon Jean Dispositif de captage du rayonnement solaire destine au chauffage d'un batiment
DE19845424A1 (de) * 1998-10-02 2000-04-20 Fraunhofer Ges Forschung Lichtlenkende Sonnenschutzvorrichtung

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