DE901865C - Ultraviolett-Bestrahlungseinrichtung, insbesondere fuer Behandlung von Lebensmitteln in Lagerraeumen oder zum Entkeimen der Raumluft in Krankenhaeusern u. dgl. - Google Patents

Ultraviolett-Bestrahlungseinrichtung, insbesondere fuer Behandlung von Lebensmitteln in Lagerraeumen oder zum Entkeimen der Raumluft in Krankenhaeusern u. dgl.

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DE901865C
DE901865C DES23070A DES0023070A DE901865C DE 901865 C DE901865 C DE 901865C DE S23070 A DES23070 A DE S23070A DE S0023070 A DES0023070 A DE S0023070A DE 901865 C DE901865 C DE 901865C
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reflection
reflection walls
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DES23070A
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Guenter Feitsch
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61NELECTROTHERAPY; MAGNETOTHERAPY; RADIATION THERAPY; ULTRASOUND THERAPY
    • A61N5/00Radiation therapy
    • A61N5/06Radiation therapy using light
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23LFOODS, FOODSTUFFS, OR NON-ALCOHOLIC BEVERAGES, NOT COVERED BY SUBCLASSES A21D OR A23B-A23J; THEIR PREPARATION OR TREATMENT, e.g. COOKING, MODIFICATION OF NUTRITIVE QUALITIES, PHYSICAL TREATMENT; PRESERVATION OF FOODS OR FOODSTUFFS, IN GENERAL
    • A23L3/00Preservation of foods or foodstuffs, in general, e.g. pasteurising, sterilising, specially adapted for foods or foodstuffs
    • A23L3/26Preservation of foods or foodstuffs, in general, e.g. pasteurising, sterilising, specially adapted for foods or foodstuffs by irradiation without heating
    • A23L3/28Preservation of foods or foodstuffs, in general, e.g. pasteurising, sterilising, specially adapted for foods or foodstuffs by irradiation without heating with ultraviolet light
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61LMETHODS OR APPARATUS FOR STERILISING MATERIALS OR OBJECTS IN GENERAL; DISINFECTION, STERILISATION OR DEODORISATION OF AIR; CHEMICAL ASPECTS OF BANDAGES, DRESSINGS, ABSORBENT PADS OR SURGICAL ARTICLES; MATERIALS FOR BANDAGES, DRESSINGS, ABSORBENT PADS OR SURGICAL ARTICLES
    • A61L2/00Methods or apparatus for disinfecting or sterilising materials or objects other than foodstuffs or contact lenses; Accessories therefor
    • A61L2/02Methods or apparatus for disinfecting or sterilising materials or objects other than foodstuffs or contact lenses; Accessories therefor using physical phenomena
    • A61L2/08Radiation
    • A61L2/10Ultraviolet radiation
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01JCHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
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Description

  • Ultraviolett-Bestrahlungseinrichtung, insbesondere für Behandlung von Lebensmitteln in Lagerräumen oder zum Entkeimen der Raumluft in Krankenhäusern u. dgl.
  • Bei der Ultraviolettbestralllung von Stoffen in größeren Behandlungsräumen, insbesondere bei der Entkeimung oder Vitaminisierung von Lebensmitteln, wie Käse, oder Tabak in l agerräumen oder bei der Sterilisierung der Raumluft in Krankenhäusern, Badeanstalten, Vortragsräumen u. dgl., besteht die Gefahr, daß Personen, die diese Räume betreten oder dort beschäftigt sind, gesundheitliche Schäden erleiden, die sich z. B. selbst nach einem nur kurzzeitigen Aufenthalt in den l>estrahlten Räumen ohne entsprechende Schutz-I>rillen bereits als eine äußerst schmerzhafte Bindehautentzündung der Augen bemerkbar machen. Um derartige Beeinträchtigungen zu vermeiden, hat man daher schon vorgeschlagen, die Bestrablungseinrichtungen derartiger Räume beim Eintritt de s Bedienungspersonals abzuschalten, was, abgesehen von der durch häufiges Zünden der Strahler bedingten Herabsetzung ihrer Lebensdauer, nicht immer durchführbar ist, da einmal ein längerer oder sogar ständiger Aufenthalt von Personen in dem Behandlungsraum nicht zu vermeiden ist und andererseits der Bestrahlungsprozeß, der oft eine genaue Dosierung der Strahlung verlangt, durch die ständigen Unterbrechungen gestört und unübersichtlich wird.
  • Die Erfindung schlägt daher einen anderen Weg zur Verhinderung unerwünschter Strahlungseinflüsse cin. der gleichzeitig aber auch im Betrieb derartiger Bestrahlungsanlagen wesentliche Vorteile zu erzielen gestattet. Zu diesem Zweck wird gemäß der Erfindung zwischen dem zu behandeln- den Gut und den Ultraviolettstrahlungsquellen, vorzugsweise möglichst nahe den letzteren, eine Gruppe zueinander paralleler Reflexionswände vorgesehen, die dergestalt ausgebildet und angeordnet sind, daß die ungefähr in einer bestimmten Hauptbestrahlungsrichtung verlaufenden Strahlen an diesen Wänden unreflektiert vorbeigehen, während die von dieser Richtung seitlich wesentlich abreichenden Strahlen, gegebenenfalls nach mehrfacher Reflexion an diesen Wänden, etwa in die Hauptbestrahlungs richtung weitergeleitet werden.
  • Auf diese Weise wird somit der zunächst diffus ausgesandten Strahlung unter gleichzeitiger Abschirmung und Nutzbarmachung der sonst seitlich verlorengehenden oder unenvünschten Strahlungsteile eine bevorzugte Richtung gegeben; diese kann erforderlichenfalls noch durch eine verstellbare Anordnung der erfindungsgemäßen Reflexionswände oder eines Teils derselben in weiten Grenzen geändert werden, wobei sich außerdem je nach dem Grad dieser Verstellung die in die Flächen- oder Raumeinheit des bestrahlten Gutes einfallende Energie, also die Strahlungsdosis, bis herab zu einer gänzlichen Abblendung regeln läßt.
  • Der Gegenstand der Erfindung kann in sehr verschiedenartiger Weise ausgebildet werden, wofür die Zeichnung einige auf das Wesentlichste beschränkt Ausführungsbeispiele darstellt.
  • Die Fig. I und 2 zeigen die neue Einrichtung in ihrer Anwendung bei der Behandlung von in einem Lagerraum befindlichen Lebensmitteln I, auf die zu ihrer Entkeimung und damit Frischerhaltung ein Ultraviolettstrahler 2 einwirkt, der an Stelle der nur beispielsweise gewählten Soffittenform selbst verständlich aber auch jede andere Gestalt aufweisen kann. Zwischen Strahler 2 und Gut I befinden sich zwei zueinander senkrechte Gruppen untereinander paralleler Reflexionswände 3, 4, die im übrigen parallel zur senkrecht zum Gut verlaufenden Hauptbestrahlungsrichtung 5 liegen. Die Reflexionswände bilden so ein in der Zeichnung der besseren Verständlichkeit wegen in perspektivischer Darstellung wiedergegebenes Rastergitter, durch das die jeweils von den einzelnen Punkten der Strahlenquelle, beispielsweise dem Punkt 6, in der Hauptbestrahlungsrichtung ausgesandten Strahlen unmittelbar zum Gut gelangen, während andere Strahlen, die, wie die Strahlen 7 oder 8, wesentlich von dieser Hauptrichtung abweichen und damit sonst an dem Gut vorbeigehen, an den Wandungen des Rastergitters ein- oder mehrmals reflektiert und damit auch noch dem Gut zugeführt werden. Gleichzeitig werden auf diese Weise aber auch Personen. die neben dem Gut in dem Lagerraum arbeiten, nicht mehr von den Strahlen getroffen.
  • An der unteren Längskante der einen Gruppe von Reflexionswänden dieses Rastergitters, nämlich den Wänden 3, sind fernerhin weitere Reflexionsbrände g angelenkt, die, über eine Stange 10 od. dgl. verbunden, beispielsweise durch Betätigung eines Elektromagneten 11 nach Art einer Flachstabjalousie verstellt werden können Befinden sich dabei die somit umklappbaren Reflexionswändeg gemäß Fig. I in der Verlängerung der Reflexionswand 3, so unterstützen sie im wesentlichen lediglidl die Wirkung der letzteren, während sie bei ihrer Verstellung entweder, wie in Fig. 2 veranschaulicht, einen Teil der Strahlung abblenden, d. h. also, eine im übrigen stufenweise Regelung der Strahlungsldesis ermöglichen, oder sogar den Zutritt der Strahler zum Behandlungsgut völlig abzusperren in der Lage sind. Dieses kann daher von dem Bedienungspersonal gefahrlos ausgewechselt oder umgeschichtet werden, ohne daß aber der Strahler selbst in der Zwischenzeit ausgeschaltet werden muß.
  • In ähnlicher Weise ist die Einrichtung nach dieser Erfindung auch zur Raumluftentkeimung einzusetzen, die bei dem oben beschriebenen Anwendungsbeispiel nur eine zusätzliche, wenn auch für die Frischerhaltung der bestrahlten Lebensmittel äußerst wichtige Rolle spielt. Soweit in diesem Fall der Einbau der erfindungsgemäßen Bestrahlungseinrichtung nicht bereits so vorgenommen ist, beispielsweise durch Wahl einer über den Köpfen der Personen vorbeigehenden horizontalen Hauptbestrahlungsrichtung, daß eine Schädigung der in den Räumen sich aufhaltenden Personen allein schon durch die Zwischenschaltung der Refiexionswände 3, 4 nicht eintreten kann, läßt sie sich jedoch durch die Verwendung der beweglichen Reflexionswämdeg wieder gänzlich vermeiden. Dabei bildet es einen besonderen Vorteil der Erfindung, daß selbst bei völliger Abschirmung der Strahlung,durch die beweglichen Reflexions wände die Entkeimung der Raumluft weiter aufrechterhalten werden kann. Sind nämlich die z. B. an der Decke angeordneten Strahlungsquellen 2 einerseits und ihre Reflexionswände 3, 4, 9 andererseits in einem genügenden Abstand voneinander angeordnet, so kann der Raum zwischen diesen Teilen einen quer zur Eiauptbestrahlungsrichtung verlaufenden Luftströmkanal 12 bilden, in dem die durch ihre natürliche Zirkulation oder mittels eines besonderen Umwälzlüfters, erforderlichenfalls aber auch als Frischluft zugeführte Luft laufend bestrahlt wird, worauf sie wieder bzw. erst in den eigentlichen Aufenthaltsraum gelangt.
  • Wenn auch bei dem so gekennzeichneten Verfahren die in jedem Augenblick von der Strahlung erfaßte Luftmenge nur einen Bruchteil des gesamten Rauminhalts ausmacht, so läßt sich aber trotz dem, besonders bei Verwendung zusätzlicher Mittel zur Erhöhung der Luftgeschwindigkeit in dem Durchströmkanal, eine äußerst wirkungsvolle Entkeimung der gesamten Raumluft erzielen. Sobald sich keine Personen mehr in dem Raum aufhalten, wird man jedoch die Jalonsiewänide wieder in die Offenstellung überführen und damit gleichzeitig den ganzen Raum direkt bestrahlen. Um dann aber zu verhindern, daß Personen beim Betreten des Raumes Schaden erleiden, empfiehlt es sich, in Weiterbildung der Erfindung an der Eintrittsöffnung des Behandlungsraumes, insbesondere also an seiner Tür, ein mechanisch oder elektrisch gesteuertes Schaltglied vorzusehen, das beim Betreten des Be- handlungsraumes, insbesondere beim Offenen und Schließen der Tür, die Verstellung der beweglichen Reflexionswände vorzugsweise zwangsläufig herbeiführt. Diese Schaltglieder können z. B. aus Kontakten an der Tür bestehen, die beim Offnen der letzteren den Stromkreis des Elektromagneten 11 der jalousieartigen Reflektorwand g schließen. Es ist aber auch möglich, diesen Elektromagneten über einen beim Betreten des Raumes lichtelektrisch, z. B. über eine Selenzelle gesteuerten Schalter in der bei Lichtschranken üblichen Weise zu betätigen.
  • Auch sonst läßt sich der Gegenstand der Erfindung noch in der mannigfachsten Weise abwandeln und ist keineswegs auf das aufgeführte Beispiel beschränkt. So ist es z. B. genau so möglich, die jalousieartig arbeitenden Reflexionswände 9 entsprechend Fig. 3 zwischen dem Strahler 2 und seinem ortsfesten Reßexionsrastergitter 3, 4 an dem letzteren anzuordnen und statt über einen fernbetätigten Elektromagneten rein mechanisch von einem Handgriff 13 über ein Hebelgestänge 14 zu verstellen. In manchen Fällen wird es für den angestrebten Zweck fernerhin bereits genügen, wenn nur eine der verschiedenen Gruppen von Reflexionswänden, also entweder die Wand 3 oder 4 oder 9, vorhanden oder auch nur ein Teil der letzteren verstellbar ist, was ja bereits eine Regelung der Strahlungsdosis gestattet. An Stelle von besonderen zusätzlichen verstellbaren Reflexionswänden kann mit gleicher Wirkung auch eine der das Rastergitter bildenden Wandungsgruppen gegenüber der anderen Gruppe um ihre Längsachse bzw. eine Parallele zu dieser drehbeweglich bzw. schwenkbar angeordnet sein.
  • Ebenso besteht hinsichtlich der Auswahl des Materials für die Reflexionswände ein weiter Spielraum. Diese können sowohl aus Metall, z. B. hochpoliertem Aluminiumblech, als aber auch aus Kunststoffen oder Glas bestehen, wobei vor allem im letzteren Fall mit besonderem Vorteil diese Wände gleichzeitig noch ganz oder teilweise mit lumineszierenden Stoffen belegt sein können, so daß sich eine zusätzliche Beleuchtung des Raumes erübrigt.

Claims (8)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Ultraviolett-Bestrahlungseinrichtung, insbesondere zur Behandlung von Lebensmitteln in Lagerräumen oder zum Entkeimen der Raumluft in Krankenhäusern u dgl, dadurch gekennzeichnet, daß zwischendemzubehandelnden Gut (I) und den Ultraviolettstrahlungsquellen (2), vorzugsweise möglichst nahe den letzteren, eine Gruppe zueinander paralleler Reflexionswände (3 bzw. 4) vorgesehen ist, dergestalt, daß die ungefähr in einer bestimmten Hauptbestrahlungsrichtung (5) verlaufenden Strahlen an diesen Wänden (3, 4) unreflektiert vorbeigehen, während die von dieser Richtung seitlich wesentlich abweichenden Strahlen (7, 8) nach gegebenenfalls mehrfacher Reflexion an diesen Wänden (2, 4) etwa in die Hauptbestrahl ungsrichtung (5) weitergeleitet werden.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Reflexionswände, gegebenenfalls auch nur ein Teil derselben, gemeinsam um ihre Längsachse bzw. eine Parallele zu dieser dreh- bzw. schwenkbar angeordnet sind.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß eine Gruppe paralleler Reflexionswände (3) mit einer zweiten, zur ersten vorzugsweise senkrechten Gruppe von im übrigen in der gleichen Weise ausgebildeten Reflexionswänden (4) nach Art eines Rastergitters zusammengefaßt ist.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine der beiden Gruppen von Reflexionswänden (3, 4), gegebenenfalls auch nur ein Teil derselben, um ihre Längsachse bzw. eine Parallele zu dieser dreh- bzw. schwenkbar angeordnet ist.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch I oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine weitere Gruppe paralleler Reflexionswände (g) die Verlängerung einer ortsfesten Gruppe paralleler Reflexionswände (3, 4) bildet und an deren einer Längskante schwenkbar angelenkt ist.
  6. 6. Einrichtung nach einem der Ansprüche I bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Reflexionswände (3, 4, 9) ganz oder teilweise mit lumineszierenden Stoffen belegt sind.
  7. 7. Einrichtung nach einem der Ansprüche I bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Raum (I2) zwischen Strahlungsquellen (2) und Reflexionswänden (3, 4, 9) einen Teil eines vorzugsweise quer zur Bestrahlungseinrichtung verlaufenden Luftströmkanals bildet, dessen unmittelbar bestrahlte Luft dem in der Bestrahlungsrichtun,g (5) hinter den Reflexionswänden (3, 4, 9) liegenden Raum als Umluft oder Frischluft zugeführt wird.
  8. 8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 2 sowie 5 bis 7 zur Bestrahlung der Raumluft oder von Stoffen, wie Tabak u. dgl., in größeren Behandlungsräumen, dadurch gekennzeichnet, daß an der Eintrittsöffnungg des Behandlungsraumes, insbesondere an seiner Tür, ein mechanisch oder elektrisch gesteuertes Schaltglied vorgesehen ist, das beim Betreten des Behandlungsraumes, insbesondere beim Öffnen und Schließen der Tür, vorzugsweise zwangsläufig die Verstellung der beweglichen Reflexionswände herbeiführt.
DES23070A 1951-05-10 1951-05-10 Ultraviolett-Bestrahlungseinrichtung, insbesondere fuer Behandlung von Lebensmitteln in Lagerraeumen oder zum Entkeimen der Raumluft in Krankenhaeusern u. dgl. Expired DE901865C (de)

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