DE1964397U - Heissluftdusche. - Google Patents

Heissluftdusche.

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DE1964397U
DE1964397U DE1967S0059753 DES0059753U DE1964397U DE 1964397 U DE1964397 U DE 1964397U DE 1967S0059753 DE1967S0059753 DE 1967S0059753 DE S0059753 U DES0059753 U DE S0059753U DE 1964397 U DE1964397 U DE 1964397U
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hot air
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air outlet
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Siemens Elektrogaerate GmbH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47KSANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
    • A47K10/00Body-drying implements; Toilet paper; Holders therefor
    • A47K10/48Drying by means of hot air

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Cleaning And Drying Hair (AREA)

Description

Gegenstand der Neuerung ist -eine Heißluftdusche, die aus einem in einem gemeinsamen Gehäuse angeordneten elektrischen Heizgerät mitsamt Gebläse besteht.
Die bekannten Heißluftduschen dieser Art haben meist nur eine einzige Auslaßöffnung, durch die das Gebläse vorgewärmte Luft in einer bestimmten gebündelten Richtung bläst, so daß nur eine kleine zu trocknende Fläche bestrichen werden kann. Solche Heißluftduschen eignen' sich, wenn sie als Handgeräte benutzt sind, zur Haartrocknung oder bei Verwendung als stationäre Geräte
Le/Hb,
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zur Handtrocknung, wobei durch die Bündelung der erwärmten luft bei zu naher Entfernung von der Austrittsöl'fnung eine als unangenehm empfundene örtliche Überhitzung von Körperteilen eintreten kann.
Der Neuerung liegt nun die Aufgabe zugrunde, die Anwendungsmöglichkeiten von Heißluftduschen über die begrenzten Fälle hinaus soweit auszudehnen, daß sie auch zur Trocknung sämtlicher Körperteile von Personen benutzt werden können. Diese Anwendung ist insbesondere bei Vollbädern von großem Vorteil und macht die Verwendung von Frottiertüchern überflüssig, was aus hygienischen Gründen von besonderem Vorteil ist. Darüberhinaus kann die 'Verwendung solcher Heißluftuschen für gewerbliche Betriebe, wie Gaststätten, Hotels usw., aber auch für Haushalte mit mehreren Personen wegen Entbehrlichkeit von Trockentüchern auch eine erhebliche Einsparung an Kosten und Arbeitsaufwand für das Reinigen gebrauchter Trockentücher mit sich bringen*
Die Lösung der gestellten Aufgabe gelingt nach der Neuerung besonders einfach dadurch, daß die Auslaßöffnung bzw.—Öffnungen im Gehäuse in mindestens einen Hohlkörper münden, der eine Anzahl von -zu einer davor befindlichen Person hin gerichteten Luftaustrittsöffnungen aufweist.
In der Zeichnung sind einige Ausfuhrungsbeispiele des Gegen-
■ t,.
- 2 - - . Le/Hb.
Standes der Neuerung schematisch dargestellt.
Each Fig. 1 ist das Gehäuse 1, in dem in nicht dargestellter Weise ein Heizgerät und ein Gebläse untergebracht sind, an seinen beiden seitlichen Auslaßöffnungen mit rohrförmigen Hohlkörpern 2 versehen, die an einem Teil ihrer Wandfläche mit feinen und gleichmäßig verteilt angeordneten Lui'taustrittsöffnungen 3 versehen sind, aus denen die vom Gebläse geförderte, vorgewärmte Luft in räumlicher Verteilung auf einen davor oder dazwischen befindlichen Körperteil einer Person gerichtet sind.Damit bei dieser Vorrichtung auch eine Trocknung der nicht dargestellten Person von Kopf bis Fuß möglich ist, ist das Gehäuse 1 an einer senkrechten; länglichen Haltevorrichtung 4 verschiebbar angeordnet, wo beispielsweise an der Haltevorrichtung eine motorisch bewegbare Spindel 5 gelagert ist. Durch Drehen der Spindel 5 durch einen nicht dargestellten Antriebsmotor wird die mit ihr durch einen Art· Wandermutter verbundene Heißluftdusche je nach der Drehriehtung nach oben oder nach unten verschoben. Die rohrförmigen Hohlkörper können schräg zum Gehäuse in einer Ebene liegend aus diesem hervorragen oder wie dargestellt, eine gebogene Form erhalten, wobei in beiden Fällen ein Platz zwischen beiden rohrförmigen Hohlkörpern verbleiben muß, in dem die zu trocknende Person Aufnahme finden kann.
Bei den genannten Anordnungen ist der Vorteil gegeben, daß so-
- 5 - . ■* ' Le/Hb.
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wohl die Front- oder Rückenpartie und auch die Seitenpartien der Person gleichzeitig dem trocknenden Warmluftstrom ausgesetzt sind. Bei motorischem Antrieb der 'Spindel kann eine Automatisierung der Verstellbewegung des Gehäuses leicht dadurch erreicht werden, daß dieses in seinen Endlagen Schalter tätigt, welche eine Drehrichtungsumkehr des die Spindel antreibenden Motors herbeiführen.
In Fig. 2 ist ein Wandgerät gezeigt, bei dem das Gehäuse 1 der Heißluftdusche- in bestimmter Höhe über dem Erdboden an der Wand oder einem Halter befestigt, ist. Die Höhe der Anordnung kann etwa vorzugsweise so bemessen sein, daß sie im oberen Drittel der stehenden Person, oder beispielsweise in Kopfhöhe bei sitzender Person gehalten ist. Mit dem Gehäuse 1 ist um eine horizontale Achse .6 schwenkbar ein als Hohlkörper ausgebildeter Fächer 2a verbunden, der an seiner Frontseite nicht dargestellte feine und über, die Fläche gleichmäßig verteilte Luftaustrittsöffnungen . hat, wobei der Fächer selbst in ebenfalls nicht dargestellter Weise mit der Auslaßöffnung am Gehäuse durch eine flexible Verbindung gekoppelt ist. Durch die Schwenkbewegung des gegebenenfalls durch einen nicht dargestellten Motor bewegten Fächers kann die davor befindliche Person von Kopf bis Fuß nacheinander der trocknenden Yi/armluft ausgesetzt sein.
In Fig. 3 ist eine besonders einfache Ausbildung der Heiß-
- 4 - . ■, Le/Hb.
■ -■ . , ■- i/ / 5 4 O ? ν
luftdusche nach der Neuerung dargestellt, die ohne motorischen Antrieb für verstell- oder verschwenkbare Teile auskommt und dennoch das Trocknen des gesamten Körpers einer davor befindlichen Person ermöglicht. Hierzu ist das Gehäuse 1 an seinen Auslaßöffnungen in nicht näher dargestellter Weise mit einer als Hohlkörper ausgebildeten Schale 2b verbunden, die in ihrer Lange etwa der Körpergröße einer Person angepaßt ist und a\x£ dem Fußboden mit ihrem unteren Ende aufgesetzt ist. Diese Schale ist zumindest an einer der Person 'zugewandten Seite konkav gewölbt und-mit- einer Vielzahl gleichmäßig verteilter feiner Luftaustrittsöffnungen 3 versehen. Durch die Wölbung ist die Richtung der aus* den Luftaustritts-.öffnungen strömenden Warmluftstrahlen so bestimmbar, daß eine davor stehende Person zu einem Großteil gleichzeitig dem Trocknungseffekt unterliegt.- Durch eine nicht näher dargestellte, an den Längsseiten der Schale verschieblich geführte Blende kann erreicht werden·, daß durch Abdecken eines Teils der Öffnungen aus den freibleibenden Luftaustrittsöffnungen eine dadurch örtlich verstärkbare Luftströmung austritt, so daß sich auch dieses Gerät unter Umständen wie die Heißluftduschen nach Fig. 1 und 2 im gewünschten Falle beispielsweise für die Haartrocknung, verwenden läßt.
7 Ansprüche
3 Figuren
5 - Le/Hb.

Claims (7)

Schutzansprüche: ' . ' ■
1. Heii31uftdusche, bestehend aus einem in einem gemeinsamen Gehäuse angeordneten elektrischen Heizgerät mitsamt Gebläse, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslaßöffnung bzw. -öffnungen- im Gehäuse■(1) in mindestens einen Hohlkörper (2) münden, der eine Anzahl von zu einer davor befindlichen Person hin gerichteten Luftaustrittsöffnungen (3) aufweist,
2. Heißluftdusche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Gehäuse (1) mindestens zwei jeweils in einer Ebene befindliche, schräg zueinander verlaufende rohrförmige Hohlkörper (2) mit einer Anzahl feiner Luftaustrittsöffnungen (3) fest angeordnet sind.
3. Heißluftdusche nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden rohrförmigen Hohlkörper (2) gebogen sind, so daß sie etwa einen Halbring mit Luftaustrittsöffnungen (3) auf der Inn-enseite desselben bilden. (Fig. 1) .
4. Heißluftdusche nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) an einer körperlangen Haltevorrichtung (4) vertikal verschieblieh angeordnet ist.
- 6.- . Le/Hb.
fs 7 7
5. Heißluftdusche nach Anspruch 4', dadurch gekennzeichnet,
daß in der Haltevorrichtung (4) eine motorisch angetriebene Spindel (5) iür die Höhenverstellung des Gehäuses (1) drehbeweglich gelagert ist. (Fig. 1).
6. Heißluftdusche nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) in bestimmter Höhe angeordnet und seiner Frontseite ein um eine horizontale Achse (6) schwenkbarer, mit Luftaustrittsöffnungen (3) versehener Fächer (2a) vorgeordnet ist. (Fig. 2).
7. Heißluftdusche jaach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlkörper als körperlange gewölbte Schale (2b) mit an der konkaven Fläche gleichmäßig verteilt angeordneten feinen Lüftaustrittsöffnungen (3) ausgebildet ist. (Fig. 3).
-7 - " Le/Hb. ■·.
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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3517334A1 (de) * 1985-05-14 1986-11-20 Halsband, Egon, Dr., 2000 Wedel Trockenvorrichtung
DE19504605A1 (de) * 1995-02-11 1996-08-14 Wolfgang Rieg Transportable Vorrichtung zum Abtrocknen und oder Kühlen des Körpers eines Individuums, insbesondere des menschlichen Körpers
ITMI20101246A1 (it) * 2010-07-07 2012-01-08 Fumagalli Componenti S P A Apparecchio asciugamani provvisto di uno o piu' condotti esterni di erogazione del flusso di aria calda
DE202014001320U1 (de) 2014-02-12 2014-03-24 Jutta Hauser Multifunktionspaneel
WO2021064262A1 (es) * 2019-10-03 2021-04-08 Body Dryer, S.L. Secador corporal integral y movil

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