DE3517334A1 - Trockenvorrichtung - Google Patents

Description

• Beschreibung
• Vorrichtung zum Abtrocknen des menschlichen Körpers Die Erfindung hetrifft eine Vorrichtung zum Abtrocknen des menschlichen Körners, insbesondere für die Verwendungdurch ältere, kranke oder behinderte Menschen.
• Die übliche Art des Abtrocknens mittels eines Tuches ist mit den bekannten Armbewegungen verbunden, die bei zunehmendem Alter oder bei sonstigen körperlichen Beschwerden schwierig oder iiherhaupt nicht mehr ausgeführt werden können.
• Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine Vorrichtung zum Abtrocknen des menschlichen Körpers zit schaffen, die das Abtrocknen im wesentlichen ohne unmittelbare Bewegung der Arme ermöglicht.
• Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
• Weitere vorteilhafte Ausbildungen sind in den Ansprüchen 2 bis 9 genannt.
• Bei der Verwendung von Heißliift zum Abtrocknen nach der Erfindunvislehre wird durch die erfinderische Anordnung der Austrittsdüsen in Form einer idealisierten menschlichen Körperkontur erreicht, daß der Benutzer nicht mehr durch entsnrechende Bewegungen der Arme der einzelnen Körperkontur nachfahren muß, um die abtrocknung ZU erreichen. Wenn die Austrittsdüsen in mindestens einer horizontalen Reihe in Form einer idealisierten menschlichen Körperkontur angeordnet sind, kann die Heißliift den ganzen Körper erreichen.
• Ais praktischen Erwägungen ist es vorteilhaft, die Vorrichtung einseite zii öffnen, so daß ein leichter Einstieg möglich ist. Vorteilhaft ist dabei eine Anordnung der Düsen in einer Länge von etwa 40 bis 70 % der idealisierten Körperkontiir.
• Es kann besonders vorteilhaft sein, die Diisen in Form eines ganzen Schirmes anzuordnen, so daß bei der Benutzung ein großer Abschnitt des Köners abgetrocknet wird. Dieser Schirm oder auch nur eine Reihe von Austrittsdüsen kann vorteilhaft in einem horizontalen Bügel zusammengefaßt sein und dieser Bügel kann vertikal an einem feststehenden Verschiebeelement verschieblich angeordnet sein. Eine solche Verschiebung kann sehr einfach und ohne Verrenkung der Arme auch von einem älteren oder behinderten Menschen alisgeführt werden. Gleichzeitig kann dadurch auch die Dosierung der Heißluftmenge an andere Bedürfnisse oder an das nersönliche Wohlgefühl angepaßt werden. Durch rhvtmisches Hin- iind Herbewegen lassen sich auch Massageeffekte erzielen.
• Der Dtisenschirm kann vorteilhaft auch in der Höhe entsprechend der menschlichen Körpergröße ausgebildet werden, so daß von der Heißluft der ganze Körner gleichzeitig erreicht wird. Bei einem derartig großen Düsenschirm kann es zweckmäßig sein, den Schirm in einzelne horizontale Schirmabschnitte zu untergliedern und die Heißluftzufuhr für die einzelnen Schirmabschnitte getrennt auszubilden. Durch eine entsprechende Anschlußvorrichtung an den Lufterzeuger kann dann jeweils nach Wßunsch ein einzelner Schirmabschnitt oder mehrere Schirmabschnitte beaufschlagt werden.
• Dadurch können dieselben Effekte erreicht werden wie mit einem höhenverschieblichen Bügel. Besonders zweckmäßig ist es hierbei, die Anschlußvorrichtung in Form einer Schiebemuffe auszubilden, so daß besonders einfach die Luftzufuhr vom Benutzer gewählt werden kann.
• In einer besonders vorteilhaften Ausführung wird die erfind'insgem äße Vorrichtung kombiniert mit einer herkömmlichen Wasser- Duschvorrichtung gebaut, so daß der Benutzende an das Duschen das Ahtrocknen am gleichen Ort unmittelbar anschließen kann. Hierbei ist es vorteilhaft, dieselben Austrittsdüsen fiir Wasser- und Luftbetrieb zu benutzen, da hierdurch der Gesamtaufwand verringert werden kann.
• Entsprechend miissen die Anschlüsse umschaltbar sein.
• Es ist außerdem vorteilhaft, die Vorrichtun atis mindestens zwei getrennten, zueinander beweglichen Teilen auszubilden, so daß fiir die Benutzung durch verschiedene Personen oder fuer die Benutzung bei Wasser- undL,uftduschbetrieb oder für andere Zwecke verschiedene Formen und Weiten der Düsenanordnung erreicht werden.
• Die Erfindung ist in der Abbildung in Form einer schematischen Draufsicht beispielsweise dargestellt.
• Ein Heißlufterzeuger 1 ist über nicht näher bezeichnete Schläuche mit einem Luftverteiler 2 verbunden, welcher in diesem Fall aus zwei Einzelteilen hesteht. Der Luftverteiler 2 weist Diisen 3 auf, durch die die Heißluft nach außen tritt.
• Die Düsen 3 sind dabei in einer Form 4 angeordnet, die einer idealisierten menschlichen Körperkontur 5 entspricht. Der Luftverteiler 2 ist vertikal verschiehlich an einem feststehenden Verschiebeelement 6 angeordnet.
• - Leer'uselte -

Claims (10)

1. Anspriicbe 1) Vorrichtung ziim Abtrocknen des menschlichen Körpers, d a d lt r c h , e k e n n z ei c h ne t , daß ein Haißlufterzeuger (1) mit einem Luftverteiler (2) verbunden ist, daß die Austrittsdüsen (3! des Luftverteilers (2) nebeneinander an,eordnet sind und daß die Gesamtheit der Dfisen (3! mindestens eine horizontale Reihe in der Form (4? einer idealisierten menschlichen Körperkontur (5! bilden.
2. 2) Vorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n p z e i c h n e t daß die Diisen (3) nur in einer Länge von etwa 40 - 70 % der Knrnerkontur (5) angeordnet sind.
3. 3) Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Düsen (3) in Form eines vertikalen Diisenschirms angeordnet sind.
4. 4) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Diisen (3! in einem horizontalen Bügel zusammengefaßt sind iind vertikal an einem feststehenden Verschieheelement (6) verschiehlich angeordnet sind.
5. 54 Vorrichtung nach Anspruch 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß die Höhe des vertikalen Düsenschirms der menschlichen Körpergröße entsnricht.
6. 6) Vorrichtung nach Ansnriich 5, d a d ii r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der vertikale Diisenschirm aus einzelnen horizontalen Schirmabschnitten zusammengesetzt ist und daß die Schirmabschnitte über eine Anschlußvorrichtung abschnittsweise an den Lufterzeuger angeschlossen werden können.
7. 7) Vorrichtung nac Anspruch 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Anschlußvorrichtung als Schiebemuffe ausgebildet ist.
8. 8) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß sie mit einer herkömmlichen Wasserduschvorrichtung kombiniert wird.
9. 9) Vorrichtung nach Anspruch 8, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Austrittsdiisen (3) auf Wasser- oder Luftduschbetrieb timschaltbar sind.
10. 10) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, d a d u r c h , e -k e n n z e i c h n e t, daß die Vorrichtung aus mindestens zwei getrennten Teilen gebildet ist, die mittels einer Vorrichtung zum Schwenken, Klappen, Schieben neu zusammengeführt werden können und zusammengeführt die Form (4) der idealisierten Körperkontur (5) bilden.