DE628227C - Elektrische Heizvorrichtung fuer Kochtoepfe - Google Patents

Elektrische Heizvorrichtung fuer Kochtoepfe

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DE628227C
DE628227C DEC47657D DEC0047657D DE628227C DE 628227 C DE628227 C DE 628227C DE C47657 D DEC47657 D DE C47657D DE C0047657 D DEC0047657 D DE C0047657D DE 628227 C DE628227 C DE 628227C
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cooking vessel
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cooking
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J27/00Cooking-vessels
    • A47J27/004Cooking-vessels with integral electrical heating means

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  • Food Science & Technology (AREA)
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Description

  • Elektrische Heizvorrichtung für Kochtöpfe Die zum Kochen dienenden elektrischen Heizvorrichtungen, bei denen elektrische Widerstände in einer Elektrizität nicht leitenden Flüssigkeit, wie beispielsweise Öl, zur Wärmeübertragung verwendet werden, bestehen vielfach aus Herdplatten, die die Erwärmung des Kochgutes nur vom Boden des Kochgefäßes aus gestatten. Bei diesen plattenartigen Heizvorrichtungen tritt leicht eine ungleichmäßige Erhitzung des Gutes im Kochgefäß-und dadurch eine Geschmacksveränderung und gegebenenfalls sogar Vitaminverluste ein, während das Gut im oberen Teil des Gefäßes nur sehr langsam-vom Boden aus erwärmt wird. Durch die frei liegenden, nicht einer direkten Erwärmung unterworfenen Seitenwandungen des Gefäßes wird - verhältnismäßig viel Strom zur vollkommenen Durchwärmung des Gefäßinhalts benötigt.
  • Man hat auch schon elektrische Heizvorrichtungen vorgeschlagen, die diesem übelstand abhelfen sollten, und zwar dadurch, daß die Heizvorrichtung muldenförmig ausgebildet und mit einer Flüssigkeit, beispielsweise Öl, gefüllt , wurde. Diese Füllung ragte so hoch, daß auch die Seiten des Kochgefäßes der Wärmewirkung ausgesetzt waren. Bei diesen Heizeinrichtungen wurde :das Kochgefäß entweder ähnlich wie bei den bekannten. Wasserbädern in einen offenen, elektrische Widerstände und Öl o. dgl. enthaltenden Behälter eingesetzt oder mit der Heizvorrichtung fest verbunden, so daß Kochgefäß und Heizvorrichtung ein festes zusammenhängendes Ganzes bildeten. Die ersteren Heizvorrichtungen bedingten, daß das Kochgefäß genau in den offenen Heizbehälter paß,te, damit das Öl nicht auslaufen konnte, und somit waren diese Heizvorrichtungen nur für das eine passende Kochgefäß verwendbar. Sie hatten ferner den Nachteil, daß bei Nichtgebrauch der Ölbehälter offen war, so daß leicht Fremdkörper hineinfallen konnten, und daß das Kochgefäß von außen von dem Öl beschmutzt wurde. Bei der zweiten Art Heizvorrichtungen war das Kochgefäß ein Teil der das Öl o. dgl. enthaltenden Heizvorrichtung, und somit konnte man das Kochgefäß nur mit der Heizvorrichtung zusammen handhaben. Man mußte ein Spülen und Reinigen der ganzen Heizvorrichtung vornehmen, wenn man in dem Kochgefäß ein zweites andersgeartetes Kochgut erwärmen wollte. Infolgedessen wurde diese Art Heizvorrichtungen fast ausschließlich nur für Wasserkessel verwendet, die infolge ihrer festen Vereinigung mit der Heizvorrichtung schwer und unhandlich waren.
  • Durch die Erfindung werden diese übelstände der bekannten Heizvorrichtungen beseitigt, indem die Heizvorrichtung als ein die Widerstände und das Öl aufnehmender, vollkommen geschlossener, gefäßartig gestalteter Hohlmantel ausgebildet ist, der die Benutzung verschiedenartiger Kochgefäße ermöglicht und auf diese nicht nur am Boden, sondern in der ganzen Höhe Wärme überträgt, ohne daß die Übertragungsflüssigkeit mit dem Kochgefäß in Berührung kommt. Dadurch, -daß,- -die vollkommen geschlossene Heizvorrichtung- unabhängig von dem Kochgefäß ist, läßt sich--dieses auch ganz unabhängig von der Heizvorrichtung handhaben und reinigen, und dabei wird das Kochen schneller und zweckentsprechender erreicht, da die Wärme gleichzeitig vom Boden und von den Seiten- aus auf das Kochgut einwirkt. .
  • In der Zeichnung ist ein, Ausführungsbeispiel der Heizvorrichtung im Schnitt dargestellt.
  • Die Heizvorrichtung besteht aus einem trog- oder gefäßartigen Hohlmanteld, dessen Hohlraum nach außen zu vollkommen abgeschlossen ist. Dieser trogartige Hohlmäntel dient zur Aufnahme eines Kochgefäßes f. Je näch der Höhe der in der Heizvorrichtung zu vereendenden Kochgefäße wird der Trogform des Hohlmantels eine größere oder kleinere Tiefe gegeben; damit das in denselben einzusetzende Kochgefäß möglichst bis zum oberen Rand von dem Hohhnantel umgeben ist. Der geschlossene Hohhnanteld enthält außer den elektrischen Widerständen .b die Elektrizität nichtleitende Flüssigkeit, wie beispielsweise `Ö1; das denelektrischen Widerstand umspült und den Hohlmantel ausfüllt. Um Druckspannungen in dem Ilohlmantel bei der Erwärmung der Flüssigkeit zu vermeiden, könnte diese Flüssigkeit mit der zu erzielenden Höchsttemperatur in den Hohlmantel eingefüllt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: ` Elektrische Heizvorrichtung für Kochtöpfe, bei der- durch Widerstandsdrähte erwärmtes Öl ö. dgl. zur Wärmeübertragung dient, gekennzeichnet durch einen die Widerstände und das Öl aufnehmenden, vollständig geschlossenen, gefäßartigen Hohlmantel,. in den der Kochtopf eingesetzt wird. -
DEC47657D 1933-03-16 1933-03-16 Elektrische Heizvorrichtung fuer Kochtoepfe Expired DE628227C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6100504A (en) * 1999-04-19 2000-08-08 Wagner; Alfred R. Liquid pitcher and separate warming system
US7167642B1 (en) 2006-02-01 2007-01-23 Wagner Alfred R Heating apparatus with removable container, such as for foodstuffs, and features for moderating heat flux to the removable container

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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