AT216698B - Steppdecke, Unterbettdecke od. dgl., insbesondere mit Randleiste - Google Patents

Steppdecke, Unterbettdecke od. dgl., insbesondere mit Randleiste

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AT216698B AT647659A AT647659A AT216698B AT 216698 B AT216698 B AT 216698B AT 647659 A AT647659 A AT 647659A AT 647659 A AT647659 A AT 647659A AT 216698 B AT216698 B AT 216698B
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Weber & Co Watte U Steppdecken
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Steppdecke, Unterbettdecke od. dgl., insbesondere mit Randleiste 
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Steppdecke, Unterbettdecke od. dgl., insbesondere eine solche mit Randleiste. 



   Es wurde in der deutschen Patentschrift Nr. 814775 bereits vorgeschlagen, ein aus zwei Einzeldecken zu einer Einheit fest vereinigtes Deckenpaar (Doppeldecke) mit einer lose oder fest zwischen den Einzeldecken vorgesehenen Zwischenlage aus einem netzartigen Gewebe od. dgl. herzustellen, um wärmeisolierende Lufträume innerhalb des Deckenpaares zu erzielen. 



   Ferner ist auch bereits eine Bettdecke in Form einer Heizdecke (z. B. gemäss der franz. Patentschrift   Nr. l. 066. 796)   vorgeschlagen worden, die in   ihrem Innern abgeschirmte elektrische Widerstände (mög-   lichst über die ganze Decke verteilt) aufweist, welche Widerstände durch Einschalten des elektrischen Stromes erhitzt werden können, wodurch die Decke erwärmt wird bzw. zu Erwärmungszwecken benutzt werden kann. 



   Demgegenüber bezweckt die Erfindung die Schaffung einer Kombinationsdecke, die für verschiedene Verwendungszwecke geeignet ist und wahlweise mit oder ohne Heizwirkung ausgestattet sein bzw. werden kann. Erfindungsgemäss wird dies dadurch erreicht, dass die eine Teildecke eine normale Decke ohne Heizung (insbesondere Steppdecke), die andere Teildecke eine Heizdecke ist, wobei die Heizdecke sich vorzugsweise über die gesamte Fläche der normalen Decke oder zumindest über einen erheblichen Teil derselben erstreckt und die beiden Teildecken für eine Deckeneinheit wahlweise miteinander verbindbar und voneinander wieder trennbar vorgesehen sind. 



   Gemäss einer besonderen Ausführungsform können beide Teildecken in an sich bekannter Weise Randleisten aufweisen, an denen lösbare Verbindungsmittel (Knöpfe, Patentdruckknöpfe, Reissverschlüsse   od.   dgl. ) für die beiden Teildecken vorgesehen sind. Ferner kann zweckmässigerweise die Heizdecke aus einem Unterstoff, z. B. aus Baumwolle oder Zellwolle beliebiger Farbe und einem vorteilhafterweise der Steppdeckenfarbe angepassten Oberstoff bestehen, die miteinander in der Randpartie fest verbunden sind, wobei der Heizkörper in an sich bekannter Weise in Form eines sich zweckmässig über die gesamte Innenfläche der Heizdecke erstreckenden Heizleiters mittelbar (z.

   B. mittels eines Kanalschlauchmullgewebes) zweckmässig ebenfalls lediglich an den Randpartien, im Inneren der Heizdecke befestigt sein kann, gegebenenfalls mit feuerfest imprägnierter Abschirmung. Der Heizleiter kann erfindungsgemäss in einer Ecke der Heizdecke bzw. des Heizteiles mit den Anschlussdrähten eines Kabels   (z. B.   durch Lötung und gut isoliert,   z. B.   mit Isolierband und Isolierschlauch) fest verbunden sein und das Kabel kann überdies zugentlastend mit der Heizdecke verbunden sein, wobei vorteilhafterweise im Kabel selbst. zusätzlich ein zugentlastender Schalter vorgesehen ist. 



   Die erfindungsgemässen Teildecken weisen vorzugsweise insgesamt etwa gleiche Grösse auf. Die Heizdecke soll sich jedenfalls zumindest über einen erheblichen Teil der Steppdecke erstrecken. Der Steppdeckenteil weist vorzugsweise in an sich bekannter Weise eine Füllung zwischen seinen Deckstoffen auf. Die Steppdecke kann im übrigen innen und aussen beliebig ausgeführt werden. Wesentlich für die Erfindung ist nur, dass an der Steppdecke und an der Heizdecke (zweckmässigerweise an den Randpartien) Verbindungsmittel vorgesehen sind, mit deren Hilfe die Heizdecke im Bedarfsfalle mit der Steppdecke zu einer Deckeneinheit vereinigt werden und anderseits leicht wieder von dieser getrennt werden kann. 



   Wenn das Gesamtgewicht der Kombinationsdecke nicht zu stark vergrössert werden soll, findet vorteilhaft eine leichtere Füllung für die Steppdecke Verwendung. 

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   Die Heizdecke besteht erfindungsgemäss vorteilhaft aus einem Heizleiter, der zwischen geeigneten Deckstoffen fest vorgesehen   ist ; z.   B. zwischen einem aus Baumwolle oder Zellwolle bestehenden Unterstoff und einem vorteilhafterweise der Steppdeckenfarbe angepassten Oberstoff. 



   In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt, ohne dass die Erfindung hierauf beschränkt sein soll. 



   Fig. 1 zeigt eine erfindungsgemässe Kombinationsdecke ; Fig. 2 zeigt einen Schnitt gemäss der Linie   IN- IL   der Fig. 1 und Fig. 3 zeigt die beiden Teildecken der Kombinationsdecke in getrenntem Zustand. 



   In Fig. 1 ist die obere Teildecke, die eine selbständig verwendbare Steppdecke darstellt, mit 1 bezeichnet. Die dazugehörige Heizdecke (von der in Fig. 1 ein Teil zu sehen ist), ist mit 2 bezeichnet. Die Verbindung dieser beiden Teildecken erfolgt durch an den Randleisten 3 und 4 derselben angebrachte Verschlussglieder   (z. B.   Druckknöpfe 5). Aus Fig. 1 ist auch deutlich zu ersehen, dass nur die Teildecke 1 gesteppt ist, während die Teildecke 2 keinerlei Steppnähte aufweist. 



   Wie aus Fig. 2 ersichtlich, weist die Teildecke 1 auf beiden Seiten einen Deckstoff   (z. B.   Flanellstoffbezug) 6 auf, wobei zwischen diesem Bezug ein Füllmaterial 7   (z. B.   Wolle) vorgesehen ist. An der vorhandenen Randleiste 3 der Teildecke 1 sind die einen Druckknopfteil angebracht, während die dazugehörigen andern Druckknopfteil an der Randleiste 5 der Teildecke 2 (Heizdecke) angebracht sind. 



  Diese Heizdecke 2 besteht aus zwei Deckstoffteilen 8 bzw. 9, zwischen denen ein Kanalschlauchmullgewebe 10 angeordnet ist, welches den Heizleiter 11 in serpentinartiger Aufeinanderfolge enthält bzw. trägt und damit zugleich seine Lage fixiert. Dieses z. B. 24 Kanäle aufweisende   Schlauchmullgewebe   10 ist am Rand 12 mit den beiden Deckstoffteilen 8 und 9 fest verbunden (z. B. vernäht), gegebenenfalls an allen vier Seiten. 



   Die Enden des Heizdrahtes 11 werden in einer Ecke der Decke zusammengeführt und mit den Leiterenden (Litzen) eines Stromzuführungskabels innerhalb der Decke fest verbunden, vorzugsweise verlötet, wobei auch die Lötstelle z. B. mit Isolierband od. dgl. gut isoliert wird. Das in die Decke hineinführende Ende des Stromzuführungskabels wird innerhalb der Decke zugentlastet befestigt. Überdies wird vorzugsweise in diesem Stromzuführungskabel ein doppelpoliger zugentlastender Schalter vorgesehen, bevor das Kabel in einen Stecker mündet. 



   Länge und Stärke des Heizdrahtes werden zweckmässig so   dimensioniert, dass   bei Anschluss des Stromzuführungskabels des Heizteiles der Decke an ein Lichtnetz von   z. B.   220/240 Volt im Verwendungszustand (bei körperseitiger Lage der Heizdecke) eine Heizleistung von etwa 40 Watt mit einer Maximaltemperatur von etwa 400 C erreicht wird. In der Praxis hat sich hiefür z. B. die Verwendung eines unter der   Bezeichnung"022 Somatherm NV-Draht"mit   einer Thermoplastisolierung bekanntgewordenen Heizdrahtes in einer Länge von etwa 34 m für den angestrebten Zweck als brauchbar erwiesen. 



   Vorteilhafterweise erstreckt sich der Heizteil über die gesamte Länge und Breite der Decke, zumindest aber über einen erheblichen Teil der Deckenfläche. 



   Grundsätzlich wäre es auch möglich, die Heizdrähte 11 ohne Trägerteil zwischen den Deckstoffen mit entsprechend starker Isolierung anzuordnen. Sie können dann beispielsweise an den Kehrstellen der Serpentinen des Heizdrahtes 11 mittels   z. B.   an den Deckenrändern unmittelbar oder mit gesonderter Randleiste festgenähten Schlaufen oder andern, die Isolierung schonenden Befestigungsmitteln, mit dem Heizdeckenrand verbunden sein. Hiebei können imprägnierte, zweckmässig ebenfalls am Heizdeckenrand befestigte feuerfeste Deckblätter vorgesehen sein. Als Träger für den Heizdraht 11 könnte aber auch eine einseitige luft-und wärmedurchlässige Auflage   (z. B.   Organtin od. dgl.), zweckmässig ebenfalls feuerfest imprägniert oder mit Deckblatt bzw. mit Deckblättern abgedeckt, Verwendung finden.

   Auch sonst sind Abänderungen in der Ausführung möglich, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. 



   In der Fig. 3, die im wesentlichen der Fig. 2 entspricht, sind die beiden Teildecken 1 und 2 im getrennten Zustand dargestellt. Jede Teildecke, insbesondere aber die Teildecke   l,   kann nun auch für sich allein verwendet werden. 



   Die erfindungsgemässe Kombinationsdecke hat den Vorteil, dass die Heizdecke 2 (z. B. im Sommer oder wenn diese sonst nicht benötigt wird) von der Teildecke 1 (Steppdecke) in sehr einfacher Weise vollständig abgetrennt und gesondert aufbewahrt werden kann. 



   Anderseits kann der erfindungsgemässe Steppdeckenteil jederzeit auf Wunsch lediglich durch Zusammenfügen der beiderseitigen Verbindungsmittel bzw. Verschlüsse sogleich mit der Heizdecke zu einer kombinierten, heizbaren Decke zusammengefügt werden.

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  1. PATENTANSPRÜCHE : EMI3.1
AT647659A 1959-09-05 1959-09-05 Steppdecke, Unterbettdecke od. dgl., insbesondere mit Randleiste AT216698B (de)

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