DE3628799A1 - Bettdecke - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Bettdecke, bestehend aus
zwei mit Abstand übereinander angeordneten Außenschichten
aus textilem Gewebe, die zumindest an ihren umlaufenden Rän
dern miteinander verbunden sind und zwischen denen minde
stens eine elastische Füllschicht aus wärmeisolierendem Werk
stoff angeordnet ist.
Derartige Bettdecken sind allgemein bekannt und werden ent
sprechend ihrer Herstellung bzw. Ausbildung als Federbett,
Ballonbett, Steppbett, Karosteppbett, Wellensteppbett, Kas
settenbett oder Einziehbett bezeichnet. Entsprechend dem
verwendeten textilen Gewebe kann eine solche Bettdecke auch
zusätzlich mit einem, meist auswechselbaren Bettbezug ver
sehen werden.
In Abhängigkeit von dem Werkstoff und der Dicke der wärme
isolierenden Füllschicht weist eine solche Bettdecke einen
unterschiedlichen Wärmeisolationswert auf. Dieser Wärmeiso
lationswert wird in Großbritannien als sogenannter "tog"-
Wert bezeichnet. Gemäß der britischen Norm BS 5335 wird der
"tog"-Wert als der Isolationswert einer Bettdecke bezeichnet,
der das 10fache der Temperaturdifferenz zwischen den beiden
Außenflächen der Bettdecke ist, wenn dabei der durch die
Bettdecke verlaufende Wärmefluß 1 Watt/m2 ist. Das bedeutet,
10 "tog" ist = 1°C · m2/W.
Eine Bettdecke mit einem hohen Wärmeisolationswert wird da
her bei niedriger Umgebungstemperatur, also bei kaltem Wetter,
verwendet, während eine Bettdecke mit einem niedrigen Wärme
isolationswert bei verhältnismäßig hoher Umgebungstemperatur,
also bei warmem Wetter, zur Anwendung kommt. Da die Umgebungs
temperatur, beispielsweise in Schlafräumen, in Abhängigkeit
von den Jahreszeiten sehr stark schwankt, ergibt sich als
Folge, daß der Benutzer von nur einer Bettdecke mit einem
vorgegebenen Wärmeisolationswert entweder im Winter friert
oder im Sommer schwitzt. Ähnliche Probleme können auch, in
Abhängigkeit von der Umgebungstemperatur, im Frühjahr oder
Herbst auftreten.
Eine Lösung des vorstehenden Problems besteht nun darin, daß
sich der Benutzer zwei unterschiedliche Bettdecken anschafft,
und zwar eine Bettdecke mit einem hohen Wärmeisolationswert
und eine Bettdecke mit einem niedrigen Wärmeisolationswert.
Dies ist selbstverständlich mit zusätzlichen Kosten verbunden.
Daneben entsteht das Problem, daß insbesondere in kleinen
Haushalten meist kein Aufbewahrungsraum für die zusätzlichen
Bettdecken vorhanden ist. Unabhängig davon ist es aber auch
unzweckmäßig, bei einem kurzzeitigen Wechsel der Umgebungs
temperatur beispielsweise täglich die Bettdecke gewechselt
werden muß.
Eine andere Lösung des vorgenannten Problems kann auch darin
bestehen, daß nur eine Bettdecke mit einem niedrigen Wärme
isolationswert pro Bett vorhanden ist, die bei sinkender Um
gebungstemperatur durch eine oder mehrere Decken, beispiels
weise Wolldecken, ergänzt wird. Auch hier besteht der Nach
teil, daß meist für die Unterbringung der zusätzlichen Decken
kein Raum vorhanden ist. Zusätzliche Bettdecken erschweren
darüber hinaus das Bettmachen und müssen gelegentlich gerei
nigt werden.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Bett
decke so auszubilden, daß deren Wärmeisolationswert verändert
und damit den unterschiedlichen Umgebungstemperaturen bzw.
den wechselnden Jahreszeiten angepaßt werden kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird bei einer Bettdecke der ein
gangs beschriebenen Gattung vorgeschlagen, daß dieselbe mit
einer flexiblen, elektrischen Flächenheizung versehen ist.
Eine solche Bettdecke hat normalerweise, also dann, wenn die
Flächenheizung nicht angeschaltet ist, einen verhältnismäßig
niedrigen Wärmeisolationswert. Bei sinkenden Umgebungstempe
raturen, insbesondere im Winter, wird die elektrische Flächen
heizung angeschaltet. Dadurch wird indirekt der Wärmeisola
tionswert erhöht und damit die Wärmeabstrahlung des Benutzers
verringert. Bedarfsweise kann eine solche Bettdecke auch vor
geheizt werden.
Weitere Merkmale der Erfindung sind in den Ansprüchen 2-16
offenbart. Sie werden nachfolgend zusammen mit der Erfindung
anhand in einer Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele
näher erläutert. Dabei zeigen
Fig. 1 einen schematischen Querschnitt durch die einzelnen
Teile einer Bettdecke gemäß der Erfindung und
Fig. 2 einen Schnitt durch eine Bettdecke, bei der die
einzelnen Teile der Fig. 1 fest miteinander verbun
den sind und
Fig. 3 einen der Fig. 2 entsprechenden Schnitt durch eine
weitere Ausbildung der Erfindung.
Die in der Fig. 1 der Zeichnung gezeigte Bettdecke besteht
aus einer elastischen Füllschicht 10 aus einem wärmeisolieren
den Werkstoff und aus einer flexiblen elektrischen Flächenhei
zung 12. Dabei weist die Füllschicht 10 einen verhältnismäßig
niedrigen Wärmeisolationswert auf. Die Füllschicht 10 besteht
aus zwei Außenschichten 14, 16 zwischen denen Fasern 18, bei
spielsweise aus Polyester, oder eine andere Polsterung bzw.
Wattierung angeordnet ist. Sofern die Bettdecke nicht in einem
Bettbezug angeordnet wird, kommt bei diesem Ausführungsbei
spiel die Außenschicht 14 direkt mit dem Schlafenden in Be
rührung, so daß sie aus einem nicht allergischen Material bzw.
Bezugsstoff bestehen sollte. Die Außenschicht 16 kann aus
einem beliebigen Stoff, vorzugsweise in leichter Qualität be
stehen.
Die Flächenheizung 12 ist in der Weise gestaltet, wie es bei
der Herstellung von elektrischen Heizdecken bekannt ist. In
diesem Ausführungsbeispiel besteht die Flächenheizung 12 aus
zwei Außenschichten 20, 22 und zwei Innenschichten 24, 26. Zwi
schen den beiden Innenschichten 24, 26 ist zumindest ein elek
trisches Heizelement 28 (Fig. 2) angeordnet, welches in diesem
Ausführungsbeispiel durch einen Heizdraht gebildet ist. Der
Heizdraht verläuft dabei in gleicher Weise wie bei einer
elektrischen Heizdecke. Bedarfsweise können mehrere Heizele
mente 28 vorgesehen sein, die über einen nicht dargestellten
Schalter oder ein Steuergerät in beliebiger Kombination ange
schaltet werden können. Die Außenschicht 20 der Flächenheizung
12 ist dabei der Außenschicht 16 der Füllschicht 10 zugewandt
und besteht beispielsweise aus einem leichten Leinen- oder
Baumwollstoff. Die Außenschicht 22 der Flächenheizung 12 bil
det gleichzeitig die Außenschicht der Bettdecke, die dann,
wenn kein besonderer Bettbezug verwendet wird, mit dem bzw.
der Schlafenden in Berührung kommt. Deshalb sollte die Außen
schicht 22 aus nicht allergischem Gewebe bestehen. Die Innen
schichten 24,26 sind entweder aus schweißbaren Fasern gebil
det oder enthalten schweißbare Fasern. Dadurch ist es möglich,
die Außenschichten 20,22 der Flächenheizung 12 mit deren Innen
schichten 24, 26 durch örtliche, direkte oder Hochfrequenz
heizung zu verschweißen. Durch die dabei entstehenden Schweiß
nähte 30 werden gleichzeitig zwischen den Innenschichten 24, 26
Kanäle geformt, die die Heizelemente 28 bzw. den Heizdraht
aufnehmen.
In Abänderung der vorstehenden Ausführungen ist es möglich,
die Innenschichten 24, 26 aus nicht schweißbaren Fasern zu
bilden. Zwischen den Außenschichten 20, 22 und den denselben
zugeordneten Innenschichten 24, 26 sind dann folienartige Zwi
schenschichten 32, 34 aus einem Heißschmelzwerkstoff vorgese
hen. Über diese Zwischenschichten 32, 34 werden bei der lokalen
Aufheizung ebenfalls die Außenschichten 20, 22 mit den zuge
ordneten Innenschichten 24, 26 verbunden. Durch die Schweiß
nähte 30 werden dabei ebenfalls Kanäle für die Aufnahme der
Heizelemente 28 bzw. des Heizdrahtes geformt.
Die oben beschriebenen Techniken für die Herstellung der Flä
chenheizung 12 sind bei der Herstellung von elektrischen
Heizdecken bekannt.
In der Fig. 2 ist die fertige Bettdecke gezeigt. Dabei ist
die Flächenheizung 12 mit der Füllschicht 10 fest und sicher
verbunden. Dabei erfolgt diese Verbindung in vorteilhafter
Weise durch eine Steppung bzw. Naht entlang der Linie 36.
Zwischen den einzelnen Nähten bzw. Steppungen ist ein Ab
stand 38 vorhanden; am äußeren Rand ist ferner ein Saum 40
vorgesehen. Bei der Herstellung dieser Nähte wird die Füll
schicht 10 ähnlich einer Steppdecke geformt. Dabei sorgen die
Nähte dafür, daß sich die Fasern 18 der Füllschicht 10 beim
Waschen, Wenden, Werfen, Schütteln und dgl. nicht verschieben.
Es ist ferner möglich, die Flächenheizung 12 mit der Füll
schicht 10 durch Klebung oder Schweißung zu verbinden. Sofern
dabei nicht der Steppeffekt an der Füllschicht 10 erreicht
wird, kann derselbe durch einen vorgeschalteten Arbeitsgang
erfolgen. Während bei dem vorbeschriebenen Ausführungsbeispiel
die Flächenheizung 12 vor ihrer Verbindung mit der Füllschicht
10 fertig ist, ist es auch möglich, die Flächenheizung 12
gleichzeitig mit der Verbindung der Füllschicht 10 zu fertigen,
wodurch der Herstellungsaufwand verringert wird. Dabei ist es
auch möglich, die einzelnen kassettenartigen Teile der Füll
schicht 10 getrennt herzustellen und anschließend mit der
Flächenheizung 12 zu verbinden.
Das Ausführungsbeispiel der Fig. 3 unterscheidet sich gegen
über dem Ausführungsbeispiel der Fig. 2 dadurch, daß hier die
Füllschicht 10 aus zwei getrennten Füllschichten 42, 44 gebil
det ist, die zu beiden Seiten der Flächenheizung 12 angeord
net sind. Auch hier sind zwischen den beiden Innenschichten
24, 26 der Flächenheizung 12 Kanäle gebildet, die durch Naht
linien 30 in einem Abstand 50 voneinander angeordnet sind.
Diese Kanäle nehmen ebenfalls die Heizelemente 28 bzw. Heiz
drähte auf. Zusätzlich ist hier jedem Heizelement 28 noch ein
Temperaturfühler 46 zugeordnet. Diese Temperaturfühler sind
mit einem nicht dargestellten, an sich bekannten Steuergerät
verbunden, welches bei Erreichen einer vorgegebenen Tempera
tur die Flächenheizung 12 entweder vollständig oder teilweise
abschaltet.
Die beiden Füllschichten 42,44 können aus unterschiedlichem,
wärmeisolierendem Werkstoff bestehen. Beispielsweise besteht
die obere Füllschicht 42 aus imprägnierten, hohlen Polyester-
Fasern mit einem Gewicht von etwa 125 g/m2. Die untere Füll
schicht 44 besteht aus imprägnierten Fasern mit einem Gewicht
von etwa 40 g/m2. Diese unterschiedlichen Füllschichten 42,44
haben normalerweise eine unterschiedliche Dicke, beispiels
weise von 35 mm und 12 mm, so daß sich die Flächenheizung 12
nicht unbedingt, wie in Fig. 3 dargestellt, immer in der Mitte
der Bettdecke befinden muß. Die Füllschichten 42, 44 sind hier
von Außenschichten 48 umschlossen, die aus einem textilen Ge
webe, beispielsweise Baumwolle mit Polyester, bestehen. Der
steppkissenartige Effekt der Bettdecke wird auch hier durch
Nähte entlang der Linie 36 hergestellt. Dabei haben diese Nähte
auch bei dieser Bettdecke den Vorteil, daß sie die einzelnen
Teile der Bettdecke zusammenhalten und ein Verschieben der
Füllschichten 42, 44 verhindern.
Die Fig. 3 der Zeichnung läßt erkennen, daß die Nahtlinien
36 zur Bildung der einzelnen Karos bzw. Kassetten nicht unbe
dingt mit den Nahtlinien 30, die die Kanäle für die Heizele
mente 28 bzw. Heizdrähte begrenzen, fluchten müssen. Vorzugs
weise weisen die Nahtlinien 36 einen Abstand 38 von mindestens
15 cm auf, der normalerweise etwa 25 cm beträgt. Der diesbe
zügliche Abstand der Nahtlinien 30 ist in dem Bereich, wo die
Kanäle zur Aufnahme der Heizelemente 28 bzw. Heizdrähte gebil
det werden, etwa 5 cm. Dies stellt sicher, daß die Heizele
mente 28 bzw. der Heizdraht keine allzu große Bewegung im
Kanal ausführen kann.
Bei der Benutzung wird die Bettdecke gemäß Fig. 1 so auf das
Bett gelegt, wie es dem Benutzer beliebt. Dabei kann sich so
wohl die Flächenheizung 12 als auch die Füllschicht 10 oben
befinden. Bei der Bettdecke der Fig. 2 spielt deren Lage keine
allzu große Rolle. Normalerweise befindet sich die Füllschicht
44, die aus einem anderen Werkstoff als die Füllschicht 42
besteht, unten. Bedarfsweise kann die Bettdecke in einen be
sonderen, auswechselbaren Bezug eingezogen werden. Die Flächen
heizung 12 wird entweder nur bei der Benutzung des Bettes an
geschaltet oder bedarfsweise auch vorgeheizt. Dabei erfolgt
die Energieversorgung normalerweise nur über das Stromnetz.
Über einen Schalter kann der Benutzer der Bettdecke durch
manuelle Betätigung bestimmen, wann die Flächenheizung 12
angeschaltet und ausgeschaltet wird. Eine nur mit einem
Schalter für die Flächenheizung ausgerüstete Bettdecke ist
einfach und preiswert.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist die Flächen
heizung 12 bzw. deren Heizelemente 28 über ein nicht darge
stelltes, bei elektrischen Heizdecken bekanntes Steuergerät
mit dem Stromnetz verbunden. Dieses Steuergerät kann so
ausgebildet sein, daß die Flächenheizung 12 entweder in
unterschiedlichen Stufen oder stufenlos regelbar mit elek
trischer Energie versorgt wird. Bei einer einfachen Form
eines Steuergerätes werden beispielsweise zwei unterschied
liche Heizleistungen bei der Versorgung mit Wechselstrom da
durch erreicht, daß entweder nicht gleichgerichteter Wechsel
strom oder Wechselstrom mit Phasenanschnitt der Flächen
heizung 12 zugeführt wird. Auch hier ist, wie bereits oben
ausgeführt, eine Vorheizung möglich. Bei einer stufenlosen
Regelung der Heizleistung ist das Steuergerät mit einem oder
mehreren Thyristoren oder Triacs ausgerüstet.
Eine besondere Ausführungsform eines Steuergerätes zeichnet
sich dadurch aus, daß dasselbe die Heizleistung in Abhängig
keit von der vorhandenen Umgebungstemperatur beeinflußt.
Dabei kann die Temperatur der Bettdecke immer auf einem vor
einstellbaren Wert gehalten werden, wobei die unterschied
lichen Temperaturen von Tag und Nacht sowie der Jahreszeiten
kompensiert werden. Dabei wird das Steuergerät von dem bzw.
den Temperaturfühlern 46 gemäß Fig. 3 beeinflußt. Diese
Temperaturfühler 46 stellen auch jede örtliche Temperatur
erhöhung fest und führen über das Steuergerät zu einer Ab
schaltung der Stromzufuhr.
In Abänderung der erläuterten Ausführungsbeispiele ist es
möglich, auch anders ausgebildete Heizelemente zu verwenden.
Dabei kann der Heizdraht auch koaxial zum Draht des Temperatur
fühlers angeordnet sein.
Claims (16)
1. Bettdecke, bestehend aus zwei mit Abstand übereinander
angeordneten Außenschichten aus textilem Gewebe, die
zumindest an ihren umlaufenden Rändern miteinander ver
bunden sind und zwischen denen mindestens eine elastische
Füllschicht aus wärmeisolierendem Werkstoff angeordnet
ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Bettdecke mit einer flexiblen, elektrischen
Flächenheizung (12) versehen ist.
2. Bettdecke nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Flächenheizung (12) an der äußeren Fläche einer
Außenschicht (20) der Füllschicht angeordnet ist.
3. Bettdecke nach Anspruch 1
dadurch gekennzeichnet,
daß die Flächenheizung (12) in der Füllschicht (42, 44)
angeordnet ist.
4. Bettdecke nach einem der Ansprüche 1-3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Flächenheizung (12) aus mindestens einer flexib
len Schicht (24, 26) zur Aufnahme mindestens eines flexib
len Heizelementes (28) besteht.
5. Bettdecke nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß das flexible Heizelement (28) als Heizdraht ausgebil
det ist.
6. Bettdecke nach Anspruch 4 oder 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die flexible Schicht (24, 26) aus schweißbarem Werk
stoff gebildet ist.
7. Bettdecke nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Flächenheizung (12) in durch Schweißung gebildeten
Kanälen angeordnet ist.
8. Bettdecke nach Anspruch 4 oder 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die flexible Schicht (24, 26) aus textilem Gewebe
gebildet ist.
9. Bettdecke nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Flächenheizung (12) in von Nähten, beispielsweise
Steppnähten begrenzten Kanälen angeordnet sind.
10. Bettdecke nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die flexible Schicht (24, 26) aus leichtem textilem
Gewebe gebildet ist.
11. Bettdecke nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die flexible Schicht (24, 26) aus Leinen- oder Baumwoll
gewebe gebildet ist.
12. Bettdecke nach einem der Ansprüche 1-11,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Flächenheizung (12) mit einem Schalter verbunden
ist.
13. Bettdecke nach einem der Ansprüche 1-12,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Flächenheizung (12) mit einem an sich bekannten
Steuergerät verbunden ist.
14. Bettdecke nach einem der Ansprüche 1-13,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Flächenheizung (12) aus mindestens zwei vonein
ander getrennten Heizelementen (28) gebildet ist.
15. Bettdecke nach einem der Ansprüche 1-14,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Flächenheizung (12) mindestens ein mit dem
Steuergerät verbundenen Temperaturfühler (46) zugeordnet
ist.
16. Bettdecke nach Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Temperaturfühler (46) aus einem parallel zu den
Heizelementen verlaufenden Draht gebildet ist.
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Legal Events
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