DE3321094C2 - Abgesteppter Textilstoff - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft einen abgesteppten Textilstoff mit einem vorderseitigen Deckstoff, einem rückseitigen Deckstoff und einer dazwischenliegenden Füllung, bei dem die beiden Deckstoffe und die Füllung durch eine oder mehrere Steppnähte miteinander verbunden sind. Im Bereich der Steppnähte ist zwischen der Füllung und einem oder beiden Deckstoffen eine wärmeisolierende Materialschicht vorgesehen, die im Bereich der Steppnähte die Wärmeleitung durch die Steppdecke und die Wärmeabstrahlung von der Steppdecke verringert. Das wärmeisolierende Material weist an einer seiner Oberflächen eine dünne Metallschicht auf.
Description
Die Erfindung betrifft einen abgesteppten Textilstoff mit einem vorderseitigen Deckstoff, einem rückseitigen
Deckstoff und einer dazwischenliegenden Füllung, bei dem die beiden Deckstoffe und die Füllung durch eine
oder mehrere Steppnähte miteinander verbunden sind, in deren Bereich der Textilstoff von den Steppnähten
eingeschnürt ist, und zwischen der Füllung und einem oder beiden der Deckstoffe ein wärmeisolierendes Material
vorgesehen ist, das an einer seiner Oberflächen eine Metallschicht aufweist.
Verwendungszweck des erfindungsgemäßen abgesteppten Textilstoffes ist die Herstellung von Steppdekken.
Kleidungsstücken, Kissen, Polsterungen, Teppichen usw.
Ein derartiger abgesteppter Textilstoff ist aus der DE-OS 24 15 16? bekannt. Im Bereich der Steppnähte
wird ein derartiger abgesteppter Textilstoff von den Steppfäden eingeschnürt, so daß an diesen Stellen die
Luftmenge zwischen den beiden Deckstoffen und im Füllmaterial wesentlich geringer ist. als an den anderen
Stellen des Textilstoffes. Demgemäß findet im Bereich der Steppnähte eine erheblich größere Wärmeleitung
und Wärmeabstrahlung statt als an den anderen Stellen des abgesteppten Textilstoffes, so daß im Bereich der
Steppnähte die Wärmeisolierung wesentlich verringert wird.
Aufgabe der Erfindung ist es demgemäß, einen abgesteppten Textilstoff vorzusehen, bei dem dieser Nachteil
beseitigt ist und die Wärmeisolierung im Bereich der gesamten Oberfläche gleichmäßiger ist
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe ergibt sich aus dem Patentanspruch 1. Bevorzugte Ausgestaltungen
der Erfindung ergeben sich aus den Lviteran-Sprüchen.
Bei dem erfindungsgemäßen abgesteppten Textilstoff wird die durch den Textilstoff hindurchgehende Wärmeableitung
und Wärmestrahlung im Bereich der Steppnähte durch eine dort zwischen der Füllung und einem
c-der beiden der Deckstoffe angeordneten wärmeisolierenden Materialschicht verhindert oder verringert die
an einer ihrer Oberflächen mit einer dünnen Metallschicht versehen ist Dies steht im Gegensatz zur Lehre
der DE-OS 24 15 162, wonach eine gute Wärmeableitung durch eine Metallschicht erreicht werden soll.
Da die an einer ihrer Oberflächen mit einer dünnen Metallschicht versehene wärmeisolierende Materialschicht
des erfindungsgemäßen abgesteppten Textilstoffes in dem die Steppnähte umgebenden Bereich zwisehen
dem Deckstoff und der Füllung oder Wattierung, z. B. in Form eines entlang den Steppnähten verlaufenden
Bandes oder Strsifens angeordnet ist wird in diesem Bereich die Wärmeableitung und Wärmeabstrahlung
erheblich reduziert und somit die Wärmeisolierung stark verbessert, obwohl im Bereich der Steppnähte der
Textilstoff erheblich eingeschnürt und die Menge an innerhalb des Textilstoffes befindlicher Luft gering ist
Da ferner das wärmeisolierende Material die noch näher zu beschreibende Struktur aufweist, sind die Nahtstellen
besser abgedichtet, so daß Luft in geringerem Ausmaß durch die Nahtstellen hindurchdringen kann.
Demgemäß eignet sich der erfindungsgemäße abgesteppte Textilstoff zur Herstellung von Kleidungsstükken
zum Schutz gegen extreme Kf-Ite, ζ. Β. Anoraks,
Umhänger und Daunenjacken, sowie von anderen wärmeisoiierenden Kleidungsstücken ailer Art, Isolierungen
für Schuhwerk, Kissen und Steppdecken.
Anhand der Figuren soll die Erfindung an bevorzugten
Ausführungsbeispielen näher erläutert werden. Es zeigt
F i g. 1 einen Querschnitt durch einen erfindungsgemäßen abgesteppten Textilstoff senkrecht zu einer
Steppnaht;
F i g. 2-a bis 2-e vergrößerte Querschnitte durch Ausführungsformen des bei der Erfindung verwendeten wärmeisolierenden Materials; und
F i g. 2-a bis 2-e vergrößerte Querschnitte durch Ausführungsformen des bei der Erfindung verwendeten wärmeisolierenden Materials; und
Fig.3-a bis 3-c Darstellungen von Infrarotaufnahmen
zur Sichtbarmachung der Temperaturverteilung auf Oberflächen von einem menschlichen Körper bedeckenden
Bettsteppdecken verschiedener Art.
Die Fig.l zeigt einen Querschnitt durch einen erfindungsgemäßen
abgesteppten Textilstoff 1 senkrecht zur Verlaufsrichtung einer Steppnaht 5. Eine Füllung 4 ist
von einem vorderseitigen Deckstoff 2 und einem rückseitigen Deckstoff 3 umgeben. Steppnähte 5 verlaufen
an geeigneten Stellen. An der gezeigten Steppnaht 5 verläuft ein Nähfaden 6 entlang der Steppnaht 5, und
zwar durch den vorderseitigen Deckstoff 2 und durch den rückseitigen Deckstoff 3 hindurch und wieder zurück,
so daß der vorderseitige Deckstoff 2, der rückseitigen Deckstoff 3 und die Füllung 4 entlang der Steppnaht
5 aneinander befestigt sind. Innerhalb eines entlang der Steppnaht 5 verlaufenden Bereiches ist ein bandförmi-
ges wärmeisolierendes Material 7 zwischen der Füllung 4 und der Innenfläche des vorderseitigen Deckstoffes 2
oder zwischen der Füllung 4 und der Innenfläche des rückseitigen Deckstoffes 3 oder, wie in der F i g. 1 gezeigt,
zwischen der Füllung 4 und der Innenfläche des vorderseitigen Deckstoffes 2 sowie zwischen der Füllung
4 und der Innenfläche des rückseitigen Deckstoffes 3 angeordnet Die Steppnaht 5 verläuft entlang der Mittellinie
des bandförmigen wärmeisolierenden Materials 7. Die Füllung 4 kann aus Daunen und Federn, eine
Wattierung bildenden Natur- oder Kunstfasern, elastischem Schaumstoff oder einem ähnlichen Material bestehen.
Das wärmeisoüerende Material 7 wird hergestellt, indem
eine Metallfolie 8 aus z. B. Aluminium auf ein Vlies 9 aufgelegt und darauf durch Bearbeiten der Doppelschicht
mit einer Nadelmaschine oder durch Aufkleben oder auf andere Weise befestigt wird, wonach der
Schichtkörper zu Streifen geeigneter Breite geschnitten wird, wobei sich z. B. ein Material 7 mit dem in der
Fig.2-a gezeigten Querschnitt ergibt. In alternativer Weise wird das wärmeisolierende Material 7 durch Verbinden
eines Vlieses 13 mit einer Unterlage oder einem Substrat 12 hergestellt, die bzw. das durch Aufdampfen
eines Metalls 11 wie Aluminium oder Aufkleben des Metalls in Form einer Folie 8 auf eine Textilgewebeschicht
oder einer Folie 10 aus Kunststoff erhalten worden ist. Danach wird das Vlies 13 durch Bearbeiten mit
einer Nadelmaschine oder auf andere Weise an der Unterlage oder dem Substrat 12 befestigt Der Schichtkörper
wird zu Streifen geeigneter Breite geschnitten, wobei sich z. B. ein Material 7 mit dem in der F i g. 2-b
gezeigten Querschnitt ergibt. Anstelle des Vlieses 13 ist eine weiche Schaumstoffschicht, z. B. aus Schwammgummi
oder Schaumgummi, verwendbar, die durch Bearbeiten mit einer Nadelmaschine oder auf andere Weise
mit der Metallfolie δ verbunden isi, wie aus der F i g. 2-c hervorgeht, in der das Bezugszeichen 14 die mit
der Nadelmaschine erhaltenen Verbindungsstellen darstellt.
Als ein bei der Erfindung verwendbares wärmeisolierendes Material 7 ist auch ein Produkt zu erwähnen, das
durch Punktverkleben einer Metallfolie 8 aus z. B. Aluminium mit einem Faservlies 9 unter Verwendung eines
Klebstoffes 16 erhalten worden und dessen Querschnitt in der F i g, 2-d dargestellt ist. Ferner ist als wärmeisolierendes
Material 7 ein Produkt zu erwähnen, das durch Punktverkleben einer Metallfolie 8 aus z. B. Aluminium
mit einer weichen Schaumstoffschicht aus z. B. Schwammgummi oder Schaumgummi unter Verwendung
eines Klebstoffes 16 erhalten worden und dessen Querschnitt in der F i g. 2-e gezeigt ist Diese verschiedenen
einsetzbaren Produkte werden gemäß dem Anwendungszweck ausgewählt und eingesetzt. Hierbei
muß auch die Biegsamkeit des Produkts berücksichtigt werden.
Zur Erzielung einer hohen Wärmeisolierung wird es bevorzugt, das wärmeisoüerende Material 7 in der Weise
anzuordnen, daß die Metalloberfläche der Innenfläche des Deckstoffs gegenüberliegt. Das wärmeisolierende
Material 7 kann zu beiden Seiten der Füllung 4, d, h, dem vorderseitigen Deckstoff 2 sowie dem rückseitigen
Deckstoff 3 gegenüberliegend angeordnet werden. Jedoch kann das wärmeisolierende Material 7 auch nur an
der Innenfläche einer der beiden Deckstoffe 2 oder 3 vorgesehen sein. Soll ein erfindungsgemäßer abgesteppter
Textilstoff, bei dem das wärmeisolierende Material 7 an der Innenseite von nur einem der Deckstoffe
2 oder 3 vorgesehen ist. zur Herstellung eines Kleidungsstückes Verwendung finden, so ist es zweckmäßig,
daß sich das wärmeisolierende Material 7 an der Innenfläche des rückseitigen Deckstoffes 3 befindet, d. h, daß
sich die Metalloberfläche an der dem Träger des Kleidungsstückes zugewandten Seite des Textilstoffes 1 befindet.
Ist ein wärmeisolierendes Material an den Innenflächen des vorderseitigen Deckstoffes 2 sowie des
rückseitigen Deckstoffes 3 angeordnet, so ist es nicht
ίο erforderlich, daß das an der Innenseite des vorderseitigen
Deckstoffes 2 befindliche wärmeisolierende Material mit einer Metallschicht versehen ist.
Anhand des nachstehenden Beispiels werden die wärmeisolierenden Eigenschaften eines erfindungsgemäßen
ι ä abgesteppten Textilstoffes aufgezeigt.
Ein wärmeisolierendes Material wurde hergestellt durch Auflegen eines Polyesterfaservlieses mit einem
Gewicht von 60 g/m2 auf ein Subsc at das durch Aufdampfen
unter Vakuum einer Alumintun .schicht in einer Menge von 2 g/m2 auf eine Textilgewebeschicht mit einem
Gewicht von 30 g/m2 erhalten worden war und Bearbeiten des Schichtkörpers mit einer Nadelmaschine.
Der Schichtkörper wurde zu Streifen mit einer Breite von 25 bis 35 mm geschnitten. Diese Streifen wurden im
Bereich der Steppnähte und entlang diesen verlaufend einer Bettsteppdecke an der Innenseite des vorderseiti-
30- gen und des rückseitigen Deckstoffes eingelegt Die Füllung
bestand aus Schwimmvogelfedern und -daunen mit einem Daunenanteil von 75%. Der vorderseitige und
der rückseitige Deckstoff bestand jeweils aus einem zu hoher Dichte gewobenem Gewebe (Tuchbindung), das
35. 80% Polyester und 20% Baumwolle enthielt Zum Vergleich
wurde eine Bettsteppdecke, die im Bereich ihrer Steppnähte mit keinem wärmeisolierenden Material
versehen worden war, und eine Bettsteppdecke, die im Bereich ihrer Steppnähte mit einem wärmeisolicrenden
Material aus Baumwollflanell mit einem Gewicht von 120 g/m2 versehen worden war, verwendet.
in einem bei einer Temperatur von i5°C gehaltenen
Raum wurde jeweils eine der Bettsteppdecken auf den Körper einer Versuchsperson aufgelegt. Die Temperaturverteilung
auf der Oberfläche der jeweiligen Steppdecke im Bereich oberhalb der Brust der Versuchsperson
wurde von oben unter Verwendung einer Infrarotbildvorrichtung 15 Minuten nach dem Auflegeri der
Steppdecke bestimmt. Die F i g. 3-a zeigt die Ergebnisse, die mit der Steppdecke ohne wärmeisolierendes Material
erhalten wurden. Die F i g. 3-b zeigt die Ergebnisse, die mit der Steppdecke erhalten wurden, die mit einem
wärmeisolierenden Material aus einem BaumwollflanellLand
erhalten wurden, während die F i g. 3-c die Ergebnisse zeigt, die mit der Steppdecke aus dem erfindungsgemäßen
abgesteppten Textilstoff erhalten wurden. In diesen Figuren sind die Konturen des Körpers
der Versuchsperson durch die jeweils aus Strichen und Einzelpunkten bestehenden Linien dargestellt. Die aus
Strichen und jeweils zwei Punkten bestehenden Linien stellen die Lage der Steppnähte dar. Die kleinen rechteckigen
Kästchen oben in der F i g. 3-a zeigen die Darstellungsweise von Flächen verschiedener Temperatur
bereiche, wobei die Temperaturen von links nach rechts ansteigen. Je höh^r die Oberflächentemperatur der
Steppdecke ist, desto geringer ist ihre wärmeisolierende Wirkung.
Die Bezugstemperatur auf der Oberfläche der Stepp-
decke betrug 15,80C. Gemäß den in der F i g. 3-a dargestellten
Ergebnissen betrug der Anteil der die Temperatur von I5,8°C überschreitenden Fläche innerhalb der
von den aus Strichen und jeweils zwei Punkten bestehenden Linien begrenzten Fläche 77,3%. Gemäß den in
der Fig. 3-b dargestellten Ergebnissen, die sich auf die
Steppdecke mit dem Isoliermaterial aus Baumwollflanell beziehen, betrug dieser Anteil 16,6%. Gemäß den
Ergebnissen der F i g. 3-c. die sich auf die aus dem erfindungsgemäßen abgesteppten Textilstoff hergestellte
Steppdecke beziehen, betrug dieses Verhältnis 2.2%. Aus diesen Versuchsergebnissen geht hervor, daß bei
dem erfindungsgemäßen abgesteppten Textilstoff die Wärmeisolierung in den die Steppnähte umgebenden
Bereichen erheblich verbessert ist.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
40
50
60
Claims (5)
1. Abgesteppter Textilstoff mit einem vorderseitigen Deckstoff, einem rückseitigen ueckstoff und einer
dazwischenliegenden Füllung, bei dem die beiden Deckstoffe und die Füllung durch eine oder
mehrere Steppnähte miteinander verbunden sind, in deren Bereichen der Textilstoff von den Steppfäden
eingeschnürt ist, und zwischen der Füllung und einem oder beiden der Deckstoffe ein wärmeisolierendes
Material vorgesehen ist, das an einer seiner Oberflächen eine Metallschicht aufweist, dadurch
gekennzeichnet, daß das eine dünne Metallschicht aufweisende wärmeisolierende Material (7)
in Form eines entlang den Steppnähten (5) verlaufenden Bandes oder Streifens angeordnet ist
2. Abgesteppter Textilstoff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das wärmeisolierende
Material (7$ tait seiner Metallschicht dem jeweiligen
benachbarten Deckstoff (1,2) zugekehrt angeordnet ist
3. Abgesteppter Textilstoff nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das wärmeisolierende
Material (7) aus einem Vlies (9) oder einer weichen Schaumstoffschicht (15) besteht und als Metallschicht
eine dünne Metallfolie (8) daran befestigt ist
4. Abgesteppter Textilstoff nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das wärmeisolierende
Material (7) aus einem Vlies (13) oder einer weichen Schaunrtuffschicht (15) besteht, und daß ein
Substrat (12) daran befestigt ist auf dem als Metallschicht ein Metall (11) unter Vakuum aufgedampft
oder in Form einer Metallfolie (81-aufgeklebt ist.
5. Abgesteppter Textilstoff nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Vlies (9,13) oder
die SchauCTistoffschicht (15) durch Bearbeiten mit einer Nadelmaschine oder durch Punktverkleben unter
Verwendung eines Klebstoffes (16) an der Metallfolie (8) oder an dem Substrat (12) befestigt ist.
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JP12174482U JPS5926328U (ja) | 1982-08-11 | 1982-08-11 | キルテイング地 |
Publications (2)
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US7838125B2 (en) | 2007-12-14 | 2010-11-23 | Pelzer Acoustic Products, Llc | Microperforated metal foil |
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