DE1431626U - - Google Patents

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DE1431626U
DE1431626U DENDAT1431626D DE1431626DU DE1431626U DE 1431626 U DE1431626 U DE 1431626U DE NDAT1431626 D DENDAT1431626 D DE NDAT1431626D DE 1431626D U DE1431626D U DE 1431626DU DE 1431626 U DE1431626 U DE 1431626U
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human
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  • Radiation-Therapy Devices (AREA)

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  • D. R.G.M.
  • "ZurörtlichbegrenztenHeilbehandlung
    des Menschlichen Körpers dienende auf
    den zu behandelnden Körperteil aetzba-
    re Vorrichtung, die mit einem oder meh-
    reren, in einem Hohlraum eingebauten
    Wärme ausstrahlenden Mitteln, z. B. Koh-
    leniadenlampen. ausgerüstet i
    Gegenstand des Gebrauchsmusters ist eine zur örtlich begrenzten Heilbehandlung des menschlichen Körpers dienende, auf den zu behandelnden Körperteil setzbare Vorrichtung, die mit einem oder mehreren, Wärme ausstrahlenden, in einem Hohlraum eingebauten Mitteln, z. B. Kohlenfdenlampen, ausgerüstet ist.
  • Das Neue besteht in der Anpassungsfähigkeit der Vorrichtung an unterschiedlich geformte Körperteile, in der wirtschaftlichen Ausnutzung ihrer Wärmequell@ bei minimalem Wärmeverlust, und in ihrer universell@ Verwendbarkeit als Familien-Heilgerät.
  • Die bisher bekannten Liohtbadevorriohtungen bestehen aus einem mit vielen elektrisohen Lampen ausgerüsteten grosjen Kasten, in welchem der ganze
    Körper erwachsener Personen, bis zuRHals, Platz fin-
    det und einheitlioh bestrahlt werden kann.
    Di
    Die Anschaffungskdosten diesder Lichtbäder, ihr Stromvberbrauch und Raumbedarf sind so gross, dass sie nur in Krankenhäusern, Sanatorien, Badeanstalten und sonstigen gewerblichen Betrieben verwendet werden können. Für viele, nur örtlich zu behandelnde Erkrankungen, z.B. Muskelgeschwulste, Magenleiden usw. sind sie ausserdem viel zu unzweckmdässig und unwirtschaftlich. Für solche Zwecke verwendet man deshalb Vorrichtungen, die einem ganz bestimmten Körperteil formgemäss asngepsst sind, sich also ebnsowenig für den Famidliengebrauch eignen, wie die vorgenannten grossen Kastenlichtbäder, weil sie entwe der nur für den Magen, den Hals, den Kopf usw, verwendbar sind. Auch diese Vorrichtungen werden im Allgemeinen nur in Heilanstalten benutzt. Bei ihnen entsteht auch ein erheblicher Wärmeverlust, der durch eine grössere lampenzahl, als unbedingt erforderlich, wieder ausgeglichen wird.
  • Der Gegenstand des Gebrauchsmusters vermeidet diese Nachteile durch eine, für den allgemeinen Familiengebrauoh geeignete, haubenartig, aus einem warme schecht weiterleitendem Werkstoff hergesdtellte, sehr handliche Vorrichtung, deren Wärmequelle verschiebbar angeordnet ist und deren Aufsetzrand eine Gesteltung aufweist, die sich jeder zu behandelnden Körperstelle in einfacher Weise schnell anpaset, sodann nur ein ganz minimaler Wärmeverlust entreten kann.
  • Zu diesem Zwecke können beispielsweise am Aufsetzrande der Bestrahlungsvorrichtung Ausschnitte ange-
    bracht sein, die durch Schieber, Klappen oder Khnli-
    ehe
    ähnliche Mittl verschliessabar sind. man kann den Aufsetzrand der Besdtrahlungsvorrich-
    tung auch auswechselbar gestalten und » ahlweiset wer-
    sohiedenformige Ränder am Haubenmantel befestigen.
    Es ist fsrnor zweckmässig am unteren Haubenteil
    Mittel anzubringen, durch die ein sauberes Tuch, ein Seidenpapierstreiten o. dgl. am Aufsetzrande befestigt werden kann. Zweokmässig Ist auch die Anbringung einer zusätzlichen Wand, zwischen Wärmequelle uhd Haubenmantel, zwecks Begrenzung der Wärmeausstrahlung Zur Wärmeregulierung and der Bestrahlungsstelle kann man beispielsweise eine von außen steuerbare Klappe o dgl. vorsehen, die wahlwelse In einem voränderlichend Winkel zur Wärmequelle verstellt werden kann.
  • In der Zeichnung ist der Gegenstand des Gebrauchsmusters in zwei Ansichten beispielsweise dargestellt.
  • Abbildung 1 zeigt den mittleren Querschnitt, Abbildung 2 eine Ansicht der Vorrichtung, von unten gesehen.
  • In der, aus einem, Wärne schlecht weiterleitendem Merkstoff, z. B. Hartpappe, ßaoalit o. dgl. hergestellten Vorrichtung a, die mit einer zusätzlichen isolierschicht b umgeben ist, sind die Wärmequellen o, a eingebaut, die mit einem, in die normale Lichtleitung einsohaltbarem Steckkontakt d, mit Wechselschalter e verbunden und an der zusätzlichen Sohirmfläohe f befestigt sind. Ihr Abstand von der Bestrahlungastelle kann durch Verschiebung der Muffe h an der Hohlstange g und Verdrehung der Schraube 1 wahlweise geändert werden.
    91
    In dem Aufstellrao j Bind zwei sioh gegenüberliegen-
    de bogenförmige Ausschnitte k angebraoht, die durch, in Führungen m, m' laufende Schieber 1, 1' wahlweise
    versohlleBsbar sJndwelBnaoh oben rücken, wenn die
    Vorrichtung, beispielsweise zur Bestrahlung einer Ansohwellurg, auf den Oberschenkel gesetzt wird, wobei die untere Sohleberkante sich als Wjrmeabsohlusa auf den zu bestrahlenden Körperteil auflegt und dio wärmequelle in ihre oberste Stellung gerückt wird. Klemm-Mittel an ermöglichen aus hygienischen Gründen
    die ueberdeckung des Aufstellrandes j mit einem Tuch-
    n/
    oder Papierstreifen und schwenkbare Klappen 0. ob
    deren Steuermittel p, p* durch die Hohlstange g ge-
    führt sind, können wahlweise zwischen Wärmequelle und Bestrahlungsstelle gerückt werden, um die Wärmeeinwirkung auf letztere zu regulieren.
  • Die hier beispielsweise angegebenen Mittel können auch durch andere, den gleichen Zwecken dienende, ähnliche Wirkungen auslösende Mittel ersetzt werden.
  • SohutzansprUohe :

Claims (1)

  1. So hutz a nap rüohe. . ==c====.. ==. =.. D=. D.. aa===
    den/ 1. zur örtlich begrenKtan nellbehandlung/Eensohllohen Kör-
    pers dienende, auf den zu behandelnden Körperteil aufsetz- bare Vorrichtung, die mit einem oder mehreren, in einem Hohlraum eingebauten Wärme ausstrahlenden Mitteln, z. B. Koblenfadenlampen, ausgerüstet ist, dadurch gekennzeichnet, da. BS der Aufsetzrand (j) des aus einem Wärme schlecht weiter- leitendem Werkstoff hergestellten, oder mit einer Isolier- schicht (b) umkleideten Hohlkörpers (a) derart gestaltet
    ist, dass er sich unterschiedlich geformten Körperteilen anpasst und dass die im Hohlraum der Vorrichtung angeordnete Wrme-bezw.Lichtquelle versohiebbar verlagert ist.
    2. Zurürtlich begrenzten Heilbehandlung des menschlichen Körpers dienende, auf den zu behandelnden @@rperteil aufsetzbare Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dasa der Aufstellrand (j) ausschnitte o. dgl. (k) ausweist,
    die durch geeignete Mittel, z. B. Klappen oder Schieber (1) ganz oder teilweise versdchliessbar sind.
    3. Zur örtlich begrenzten Heilbehandlung des menschlichen Körper dienende, auf den zu behandelnden Körperteil aufsetzbare Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufstellrand von dem die Wärmequelle enthalten- den Teil der Vorrichtung wahlweise getrennt werden kann.
    4
    4. Zur örtlich begrenzten Hellbehandlung des menschlichen An Körpers dienende, auf den zu behandelnden Körperteil aufsetz- bare Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeiohna dass die seitliche Ausstrahlung jer wamequello (o ot) duroi eine Zwischenwand (f) gehemmt wird. 5. Zur örtlich begrenzten Heilbehandlung des'menschlinhen
    Körpers dienende, auf den zu behandelnden Körperteil aufsetzbare Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Zwischenwand (f) mit der @ärmequelle (c c' an einer im Hodhlraum angeordneten Verstellvorrichtung (g h i) verschiebbar ist.
    6. zur örtlich begrenzten Heilbehandlung des menschlichen Körpers dienende, auf den zu behandelnden @örperteil auf- e-etzbare Vorrj oh tung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch kenn- zeichnet, das die Ausstrahlung der"rmequelle (oo') durch wahlwelse von aussen steuerbare, zwischen'Mrmequellu und Bestrahlungsstelle einaohwenkbare Kittel, z. n. hlappen (o o' regulierbar ist.
    7. zur örtlich begrenzen Heilbehandlung des menschlichen Körpers dienende, auf den zu behandelnden Körperteil aufsetzbare Vorrichtung nach An spruch 1 bis 6, dadurch gekenn- zeichnet, dass sie Befestigungsmittel (qu) aufweist, durch di
    aus hygienischen Gründen ein Sohutzstreifen aus Seidenpapier, Stoff o. dgl. am Aufsetzrand (j) festgehalten wird.
    8. zur Örtlich begrenzten Heilbehandlung dos menschlichen Körpers dienende, auf den zu behandelnden @örperteil aufsetz- bare Vorrichtung, wie aie jn den GebrauohamusteTunteTJjen
    beschirieben und dargestellt ist.
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