DE879974C - Verfahren und Vorrichtung zur Zerstaeubung und/oder Mischung fluessiger und/oder gasfoermiger Medien - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Zerstaeubung und/oder Mischung fluessiger und/oder gasfoermiger Medien

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DE879974C
DE879974C DEH8181A DEH0008181A DE879974C DE 879974 C DE879974 C DE 879974C DE H8181 A DEH8181 A DE H8181A DE H0008181 A DEH0008181 A DE H0008181A DE 879974 C DE879974 C DE 879974C
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Walther Dr-Ing Pauer
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HANS WERNER HAGEN DR ING
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HANS WERNER HAGEN DR ING
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    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B7/00Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas
    • B05B7/02Spray pistols; Apparatus for discharge
    • B05B7/12Spray pistols; Apparatus for discharge designed to control volume of flow, e.g. with adjustable passages
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B1/00Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means
    • B05B1/26Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means with means for mechanically breaking-up or deflecting the jet after discharge, e.g. with fixed deflectors; Breaking-up the discharged liquid or other fluent material by impinging jets
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    • B05B15/52Arrangements for cleaning; Arrangements for preventing deposits, drying-out or blockage; Arrangements for detecting improper discharge caused by the presence of foreign matter for removal of clogging particles

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Description

  • Verfahren und Vorrichtung zur Zerstäubung und/oder Mischung flüssiger und/oder gasförmiger Medien Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Zerstäubung und/oder Mischung flüssiger und/oder gasförmiger Medien.
  • Bei der Zerstäubung flüssiger Medien soll die Flüssigkeit in möglichst feine Teilchen. aufgespalten «-erden, die möglichst gleichmäßig über eine gewünschte Fläche zu verteilen sind. Dieses Ziel ist auf den verschiedensten Wegern angestrebt worden. Wenn: die bisherigen Vorschläge auch für kurze Dauer zufriedenstellend"e Ergebnisse zeitigten, so begannen sie jedbcli an. Wert einzubüßen, wenn die Zerstäubung im Dauerbetriebe zu Verunreinigungen der Düsen und ähnlichen Zerstäubungsvorrichtungen führt. In solchen Fällen ist es nicht möglich, die Zerstäubungsvorriclitungen während des Betriebes zu reinigen, so daß der Wirkungsgrad der Vorrichtung allmählich absinkt, bis sie stillgesetzt und zwecks Überholung auseinander genommen werden muß. Zudem gibt es je nach Art des zu zerstäubenden Mittels die verschiedensten Zerstäuberbauarten, die wohl für einen einzigen, nicht aber für unterschiedliche Zwecke brauchbar sind. Auch für Mischungen gasförmiger Medien gibt es wieder andere Vorrichtungen, die nach unterschiedlichen Prinzipien, beispielsweise zur Zerstäubung flüssiger Stoffe, gebraucht werden. können.
  • Die Erfindung geht aus von der bekannten, Art des Zerstäu,bens von Flüssigkeiten, bei welcher mehrere Strahlen der Flüssigkeit unter Druck derart gegeneinander gerichtet werden, daß sich die mittleren Stromfäden jedes Flüssigkeitsstrahles in einem Punkte treffen.
  • Da bei gegebenem Druck in der Zuflußleitung die Größe der Teilchen, der zerstäubten Flüssigkeit unter anderem auch. mit größer werdendem Durchmesser des Rohres größer werden, kann, falls größere .Mengen der Flüssigkeit zerstäubt werden sollen, der Durchmesser der Austrittsöffnungen. nicht beliebig erweitert werden. In solchen Fällen ist es nötig, mehrere der beschriebenen Zerstäuber nebeneinander zu verwenden, was stets einen nicht unerheblichen Werkstoff- und - Raumaufwand erfordert.-Die Erfindung bezweckt die Schaffung einer einfachen Möglichkeit, sowohl flüssige Medien zu zerstäuben als auch gasförmige zu mischen öder flüssige mit gasförmigen Medien zu mischen und gleichzeitig zu zerstäuben. Außerdem bezweckt sie eine leichte Reinigung der Zerstäubungs- bzw. Mischvorrichtungen während des Betriebes sowie eine universelle Anwendbarkeit ein und derselben Vorrichtung für die untersc'hiedlic'hen Zwecke der Zerstäubung und/oder Mischung flüssiger und/oder gasförmiger Medien. '-Das. Verfahren gemäß der Erfindung geht so vonstatten, daß mindestens zwei, meistens aber sehr viel mehr Paare gegeneinander gerichteter Strählen längs einer räumlichen Kurve aufeinanderprallen. Dadurch wird in raum- und werkstoffsparender Weise erreicht, daß bei kleinem Durchmesser des Einzelstrahles. größere Mengen der Flüssigkeit zerstäubt werden können. Die Zerstäubungs- bzw. Mischungswirkung ist besondiers intensiv, wenn die Strahlenpaare der Medien in einem Winkel zwischen 9o und r8o° aufeinanderprallen. Die Intensität der Wirkung kann weiter dadurch verändert werden, daß der Druck der Medien in geeigneter Weise geregelt wird.
  • Eine Vorrichtung zur Zerstäubung -und/oder Mischung flüssiger und/oder gasförmiger Medien, ,die auf die geschilderte Weise arbeitet, ist im wesentlichen gekennzeichnet durch ein mit einer Austrittsöffnung versehenes Druckgefäß, Rohr od. dg:l.., in dessen Austrittsöffnung mindestens vier symmetrisch zu ihr angeordnete, paarweise gegeneinander gerichtete Kanäle für das Medium münden. Die in .die Austrittsöffnung mündenden Kanalpaare sind gemäß einer Ausführungsmöglichkeit der Erfindung an einem die Austrittsöffnungüberdeckernden Körper vorgesehen, oder sie sind, einer anderen Ausführungsmöglichkeit entsprechend, an der Innenwandung des Druckgefäßes, Rohres od. dgl. angebracht, wobei die Austrittsöffnung vom Innern des Gefäßes her abgedeckt ist.
  • Nach einer besonderen Ausführungsform der Erfindung ist die Vorrichtung gekennzeichnet durch ein mit einem Schlitz versehenes Rohr, bei dem der Schlitz von innen von einem mit Rillen oder ähnlichen Einkerbungen versehenen, vorzugsweise zylindrischen Körper abgedeckt ist. Eine andere Ausführungsform ist gekennzeichnet durch ein mit einem Schlitz versehenes Rohr mit Rillen oder ähnlichen Einkerbungen am Innenmantel im Bereich des Schlitzes und, einen den Schlitz von innen abdeckenden, vorzugsweise zylindrischen Körper.
  • Die schlitzförmige Austrittsöfnung an dem Druckgefäß, Rohr od. dgl. kann kurvenförmig gestaltet sein, und sie kann auf ihrer ganzen Länge innen durch einen Kanäle bildenden Körper abgedeckt sein. Der die schlitzförmige Austrittsöffnung abdeckende Körper kann auch auf seiner ganzen Länge mit einer Einkerbung versehen sein, z. B. mit einem Schraubengewinde. Der Abdeckkörper kann .des weiteren Einkerbungen von veränderlichem Querschnitt haben und um seine Längsachse .drehbar sein, um auf diese Weise eine Veränderung des Durchsatzes während des Betriebes zu "ermöglichen. Ferner kann der Abdeckkörper mit einer Reinigungsvorrichtung zusammenarbeiten, :die den ersteren während des Betriebes der Vorrichtung zu reinigen erlaubt. Eine derartige Reinigungsvorrichtung kann aus einer achsparallel zum Abdeckkörper angeordneten Drehbürste bestehen. Schließlich. ist es auch möglich, den Abdeckkörper selbst als Druckgefäß mit Austrittsöffnungen und innenliegenden Abdeckkörpern zu gestalten, indem er beispielsweise als Schlitzrohr mit gerilltem Außenmantel und darin befindlichen den Schlitz abdeckenden. zylindrischen Körper mit Umfangsrillen ausgebildet wird.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung an einigen Ausführungsheispielen schematisch und der Deutlichlzeit wegen in starker Verzerrung veranschaulicht.
  • Fig. r zeigt eine Vorrichtung gemäß der Erfindung im Querschnitt; Fig.2 neigt die gleiche Vorrichtung in einer schaubildlichen Darstellung; Fig. 3 ist ein Querschnitt durch eine abgeänderte Ausführungsforen, und Fig. .I ist die schaubildliche Darstellung der Ausführungsform nach Fig. 3; Fig. 5 veranschaulicht einen Längsschnitt durch eine weitere Ausführungsform in schaubildlicher Darstellung; Fig.6 veranschaulicht die Anordnung einer Reinigungsvorrichtung im Querschnitt,. während Fig. i eine solche Reinigungsvorrichtung in Zusammenarbeit mit einem Ahdedkkörper in sc@iaubildlicher Darstellung wiedergibt; Fig.8 ist der Querschnitt durch eine weitere Ausführungsform der Erfindung.
  • Im folgenden ist die Erfindung an dem Beispiel eines Rohres als Druckgefäß für die zu behandelnden Medien erläutert. Vorweg ist indessen zu bemerken, daß die Erfindung nicht auf die dargestellte Gestalt des Druckgefäßes beschränkt istnoch auf die dargestellte Form der Austrittsöffnungen für die Medien bzw. deren Abdecklzörper: Sowohl das Druckgefäß als solches als auch die Austrittsöffnungen und Abdeckkörper können andere als die dargestellt,; Gestalt annehmen, ohne daß dadurch der der Erfindung zugrunde liegende Gedanke verlassen werden würde.
  • Für die Erfindung wesentlich ist, daß mindestens zwei Strahlen der zu zerstäubenden bzw. zu mischenden Medien unter Druck derart gegeneinander gerichtet werden, daß sie aufeinanderprallen. Bei den in der Zeichnung dargestellten Ausführungsformen der Erfindung vollzieht sich das Verfahren wie folgt: Dem Innenraum 1 eines Rohres 2 werden über .eine geeignete Zuleitung 3 das zu zerstäubende flüssige .Medium oder mindestens zwei innig miteinander zu mischende gasförmige 11e.dien unter Druck zugeführt.
  • Das Rohr 2 hat einen Schlitz .4, der gerade oder gekrümmt verlaufen kann, je nachdem der betreffende Verwendungszweck es als vorteilhaft erscheinen lassen mag. Er kann also eine räumliche Kurve bilden.
  • Im Innern des Rohres 2 .befindet sich hinter dem Austrittsschlitz .I ein Abdeckkörper 5, der mit Umfangsnuten 6, -einkerbungen, -rillen od. dgl. versehen ist, die entweder in sich geschlossen sein können oder dein Abdeckkörper 5 fortlaufend, etwa nach Art eines Gewindes, umgeben. Im vorliegenden Fall liat der Abdeckkörper 5 die Gestalt eines zylindrischen Stabes mit am Umfang vorgesehenen Ringnuten 6.
  • Es ist ersichtlich, daß das über die Leitung 3 in den Raum i des Rohres 2 eingeführte Medium infolge des darauf ausgeübten Druckes über die Umfangsrillen 6 in die Austrittsöffnung d. entweichen kann. Hierbei bilden sich zwei gegeneinander gerichtete Strahlen, die im Bereich der Austrittsöffnung q. aufeinanderprallen und', auf diese Weise bei flüssigen Medien eine feine und gleichmäßige Zerteilung des 'Mediums oder bei gasförmigen Medien eine intensive Mischung derselben herbeiführen.
  • Die Anordnung wird zweckmäßig so getroffen, daß die Strahlen in einem Winkel zwischen 9o und 180 aufeinanderprallen. Das ist durch entsprechende Wahl der Durchmesser des Rohres 2 und des Abdecltl:örpers 5 oder durch Abwandhungen ihrer Gestalt, z. B. durch anders gewählte Berührungspunkte zwischen Rohr und: Abdeckkörper, zu beeinflussen. Die gewählte Darstellungsweise läßt diese vorteilhaften Winkel deswegen nicht erkennen, weil sie die einzelnen Abmessungen stark ül>ertri.elicn wiedergibt, um das Zerstäubungsprinzip augenfällig zu machen. In Wirklichkeit hat man es durch Wahl der entsprechenden Komponenten durchaus in der Hand, die erwähnten Winkelmaße zu erreichen.
  • Die Nuten oder Rillen 6 dies Abdeckkörpers 5 sind vorteilhaft über die ganze Länge des Körpers verteilt, wie Fig. 2 erkennen läßt. Auf diese Weise lassen sich Vorrichtungen erstellen, die erhebliche 1lengen von Medien in der Zeiteinheit zu behandeln imstande sind. Je nach der gewählten Gestalt und den Abmessungen der Rillen oder Gewinderillen 6 läßt sich. die durch die Austrittsöffnung a austretende Menge des zu behandelnden Mediurns bestimmen. Darüber hinaus ist es aber auch möglich, den Durchsatz während des Betriebes durch den Druck, unter dem das Medium steht, zu beeinflussen. Das kann durch nicht dargestellte, vor der Leitung 3 angeordnete druckgebende Organe, Pumpen od. dgl. "erfolgen, die eine Regelung des Druckes erlauben. Schließlich ist es aber auch möglich, den Durcliflußqwerschnitt während des Betriebes zu verändern, indem der Abdeckkörper 5 ein zu seinem Außenmantel exzentrisches Gewinde oder exzentrisch angeordnete Umfangsrillen erhält. Wird der Körper 5 dann: um seine Achse gedreht. so läßt sich. der von :dem Medium durchströmte O_uerschnitt und damit der Durchsatz stufenlos ändern, ohne daß der Betrieb unterbrochen werden müßte.
  • Die Fig.3 und .I zeigen eine andere Ausführungsform der Erfindung. Hier sind die stra;lilbildenden Kanäle nicht an dem Abdeckkörper ausgebildet, sondern am Innenmantel des Druckgefäße selbst. So hat beispielsweise das Röhr 9 innen ähnliche Einkerbungen io, Rillen, Nuten, Gewinde od. dgl., wie sie der Abdeckkörper 5 bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. i und 2 aufweist. Der als Austrittsöffnung dienende Längsschlitz .I ist in diesem Fall - durch einen glatten Abdeckkörper i i verdeckt. Die Wirkungsweise ist die gleiche wie bei dem vorher geschilderten Beispiel.
  • Eine kreisförmige Austrittsöffnung zeigt das Ausführungsbeispiel nach Fig. 5. Das Rohr 12 hat einen Umfangsschlitz 13, der innen von einem mit Rillen 14, Einkerbungen, Gewinde, `Verzahnungen od. dgl. versehenen Ring 15 abgedeckt ist. Das Medtium wird -in das Rohr 12 unter Druck von einem seiner Enden her eingeführt. Die Abmessungen der Einzelelemente bzw. deren Teile lassen sich wiederum so wählen, daß der Austrittswinkel x des zerstäubten Mediums zwischen 9o und igo° liegt.
  • Von besonderem Vorteil ist die Möglichkeit der Anordnung einer Reinigungsvorrichtung, wie sie beispielsweise in Fig. 6 und 7 veranscliau:licht ist. Parallel zur Achse 8 des Abdechkörpers 5 ist eine um die Achse 16 drehbare Bürste 17 vorgesehen, deren Borsten in die Rillen 6 "eingreifen. Wird die Bürste 17 oder der Abdeckkörper 5 oder beide gedreht, so dringen die Borsten der Bürste 17 in die Rillen 6 ein und befreien sie von Verunreinigungen, Verkrustungen, Ansätzen u. dgl,, eine Möglichkeit, die während des Betriebes von erheblichem Vorteil sein kann. Anstatt einer Bürste 17 kann natürlich auch eine andere Vorrichtung Verwendung finden, sofern das zu zerstäubende Medium einen anderen Werkstoff bedingt. Die Reinigung kann laufend vorgenommen: werden, indem die Teile 5 bzw. 17 ständig umlaufen.
  • Fig. 8 veranschaulicht eine «eitere Ausführungsform der Erfindung, bei welcher dier Abdeckkörper 2,1 als Druckgefäß mit Austrittsöffnungen und innenliegendem zweitem Abdeckkörper 26 ausgebildet ist, so daß das Erfindungsprinzip in diesem Falle doppelte Anwendung findet. -Mit einer derartigen Anordnung können zwei flüssige Medien mit jeweils regelbar veränderlichem Mischungsverhältnis zerstäubt und gleichzeitig innig gemischt werden. Weiterhin können zwei gasförmige Medien gemischt oder ein flüssiges Medium zerstäubt und mit einem gasförmigen Medium durchmischt werden.
  • Aufbau und Wirkungsweise dieser weiteren Ausführungsform ergeben sich demnach von selbst: Über die Leitung 18 gelangt eines dler Medien in den Druckraum i9 des äußeren Druckgefäßes oder Rohres 2o und von dort über die im Abdeckkörper 21 vorgesehenen Kanäle 2z2 in die Austritts-Öffnung :23, wie bezüglich der Fig. i bis 4 geschildert. Der Abdeckkörper 2,1 ist nun seinerseits wiederum als Druckgefäß oder Rohr ausgebildet, welches über die Leitung 24 mit einem anderen, unter Druck stehenden Medium beschickt wird. Dieser Abdeckkörper z1 hat auch eine Austrittsöffnung 25, die vorzugsweise schmaler ist als: die Austrittsöffnung 23 des Körpers 2o. Sie ist von einem zweiten Abdeckkörper 26 innen verdeckt, der mit Rillen 27 odler Nuten., Gewinde od. dgl. in der beschriebenen Weise versehen ist. Die Wirkungsweise dieser kombinierten. Vorrichtung ist derjenigen. der vorhergehenden Ausführungsformen durchaus analog. Die Vorrichtung kann natürlich sinngemäß auch für die Zerstäubung und/oder Mischung dreier und mehr Medien eingerichtet werden, indem .die aufeinanderfolgenden Abdeckkörper in der soeben beschriebenen. Weise als Hohlkörper mit eigenen Zuführungsleitungen für die Medien ausgebildet sind und nur der im letzten Hohlkörper befindliche Abdeckkörper ein geschlossener ist. Es hat sich dabei als zweckmäßig erwiesen; das Medium mit .dem .größten Durchsatz im äußersten Druckgefäß zu zerstäuben.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Zerstäubung und/oder Mischung flüssiger und./oder gasförmiger Medien, bei dem Strahlen der zu zerstäubenden bzw. zu mischenden Medien unter Druck- gegeneinander gerichtet sind, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei Paare der gegeneinander gerichteten Strahlen längs einer räumlichen Kurve, vorzugsweise einer Geraden oder eines Kreises, aufeinanderprallen.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Strahlenpaare in einem Winkel zwischen go und i8o° aufeinanderpralleni.
  3. 3. Verfahren nach einem der Ansprüche i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Strahlenpaare unter regelbarem Druck stehen.
  4. 4. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem ,der Ansprüche i bis 3, gekennzeichnet -durch ein mit einer Austrittsöffnung versehenes Druckgefäß, Rohr od. dgl., in dessen Austrittsöffnung mindestens vier symmetrisch zu ihr angeordnete, paarweise gegeneinander gerichtete Kanäle für das Medium münden.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die in die Austrittsöffnung mündenden. Kanalpaare an einem die Austrittsöffnung überdeckenden Körper vorgesehen sind (Fig. 1).
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß .die in die Austrittsöffnung mündenden Kanalpaare an der Innenwandung des Druckgefäßes, Rohres od. dgl. vorgesehen sind und die Austrittsöffnung vom Innern des Gefäßes her abgedeckt ist (Fig. 3).
  7. 7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 4 und 5, gekennzeichnet durch ein mit einem Schlitz (4) versehenes Rohr (2), bei dem der Schlitz von: innen von einem mit Rillen oder ähnlichen Einkerbungen (6) versehenen, vorzugsweise zylindrischen Körper (5) abgedeckt ist. B. Vorrichtung nach den. Ansprüchen 4 und 6, gekennzeichnet durch ein mit einem Schlitz versebenes Rohr (9) mit Rillen oder ähnlichen Einkerbungen (io) am Innenmantel im Bereiche des Schnitzes (4) und einen. den Schlitz von innen abdeckenden vorzugsweise zylindrischen Körper (i i). 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, (daß die schlitzförmige Austrittsöffnung (4, 13, 23, 25) kurvenförmig gestaltet ist und auf ihrer ganzen Länge innen durch einen kanalbildenden Körper abgedeckt ist. ro. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der die schlitzförmige Austrittsöffnung abdeckende Körper auf seiner ganzen Länge mit einer fortlaufenden Ein@kerhun:g versehen ist, z. B. mit einem Schraubengewinde. z i. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis io,, dadurch gekennzeichnet, daß der Abdeckkörper Einkerbungen von. veränderlichem Querschnitt hat, z. B. aus einem exzentrisch abgedrehten Gewi.n@destah besteht. 12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis ii, .dadurch gekennzeichnet, daß der zylindrische Abdeclckörper um seine Längsachse drehbar ist. 13. Vorrichtung nach einem der- Ansprüche 4 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß@ der Abdeckkörper mit einer Reinigungsvorrichtung zusammenarbeitet, die den Abdeckkörper (5) während des Betriebes der Vorrichtung zu reinigen erlaubt. 14. Vorrichtung nach. Anspruch 13 bei zylindrischen Abde.ckkörpern, gekennzeichnet durch eine achsparallel zum- Abdeckkörper (5) angeordnete Drehbürste (17). 15. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Abdeckkörper selbst als Druckgefäß mit Austrittsöffnungen und innenliegendem zweitem Aibdecklcörper ausgebildet ist, beispielsweise als Schlitzrohr (21) mit gerilltem Außenmantel und darin befindlichem, den Schlitz (25) abdeckendem zylindrischem Körper (26) mit Umfangsrillen (27). Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 86 929, 225 375, 470570.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1575032B1 (de) * 1966-05-09 1971-11-04 Diamond Int Corp Spruehkopf fuer Aerosoldosen und Spruehpumpen

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DE86929C (de) *
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DE470570C (de) * 1924-11-10 1929-01-21 Harry Deacon Binks Fluessigkeitszerstaeuber mit ringfoermiger und strahlenfoermiger Druckluftzufuehrung gegen den austretenden Fluessigkeitsstrom

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