DE271787C - - Google Patents

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DE271787C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F23/00Mixing according to the phases to be mixed, e.g. dispersing or emulsifying
    • B01F23/20Mixing gases with liquids
    • B01F23/21Mixing gases with liquids by introducing liquids into gaseous media
    • B01F23/213Mixing gases with liquids by introducing liquids into gaseous media by spraying or atomising of the liquids
    • B01F23/2132Mixing gases with liquids by introducing liquids into gaseous media by spraying or atomising of the liquids using nozzles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F25/00Flow mixers; Mixers for falling materials, e.g. solid particles
    • B01F25/20Jet mixers, i.e. mixers using high-speed fluid streams
    • B01F25/23Mixing by intersecting jets

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 271787 KLASSE 12 e. GRUPPE
oder verschiedener Beschaffenheit.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 29. September 1912 ab.
Um ein inniges Gemenge verschiedener Flüssigkeiten und Gase zu erzielen, ist schon vorgeschlagen worden, sie durch Kanäle zu leiten und die so gebildeten Strahlen rechtwinklig gegeneinanderprallen zu lassen. Es ist gleichfalls schon bekannt, derartigen Flüssigkeits- und Gasstrahlen eine Drehbewegung mitzuteilen, um im Innern des verwendeten Apparates eine bessere Mischung zu erzielen vor der Zerstäubung.
Von den bekannten Verfahren unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand dadurch, daß den unter Druck befindlichen Flüssigkeitsoder Gasstrahlen in zwei getrennten Kanälen eine schnelle Drehbewegung in derselben Richtung mitgeteilt wird, worauf sie unter einem gewissen Winkel (etwa 90°) gegeneinander geführt werden, um eine dünne Schicht zu bilden, die aus äußerst feinen, sehr innig vermengten Teilchen besteht.
Gemäß dem Erfindungsgegenstande findet eine erste Mischung im Innern des Apparates selbst statt und hierauf folgt die Zerstäubung und eine zweite innige Mischung außerhalb des Apparates, während nach dem bekannten Verfahren die Mischung im Innern des Apparates vorgenommen wird, worauf die Zerstäubung ohne weitere Mischung erfolgt.
Auf der beiliegenden Zeichnung sind einige Apparate zur Durchführung des Verfahrens gemäß der Erfindung veranschaulicht, und zwar zeigen die
Fig. ι und 2 eine Außenansicht unter Fprtlassung eines Teiles der Außenhülse des Apparates bzw. einen Schnitt nach der Linie A-A der Fig. 1. .
Fig. 3 stellt einen wagerechten Schnitt nach der Linie B-B der Fig. 2 dar und
Fig. 4 einen ähnlichen Schnitt von einer etwas anderen Ausführungsform der Vorrichtung. Die
Fig. 5 und 6 stellen einen Düsenkopf mit mehreren Düsenöffnungen, z. B. sechs, dar. Sonst ist die Ausbildung die gleiche als vorhin. Die Vorrichtungen können in Reihen oder batterieweise angeordnet werden, je nach dem zu erzielenden Effekt.
Fig. 7 zeigt die beiden Strahlen bei dem einfachen Düsenkopf. Wie ersichtlich, kommen die beiden Strahlen in entgegengesetzter Richtung miteinander in Berührung, wie durch Pfeile angedeutet. Die
Fig. 8 veranschaulicht eine andere Ausführungsform der Zerstäubungs- und Mischvorrichtung, von der
Fig. 9 einen Schnitt nach der Linie C-C der Fig. 8 in der Pfeilrichtung χ gesehen, und
Fig. 10 einen Schnitt nach der Linie D-D der Fig. 8 darstellt.
Bei der Ausführungsform nach den Fig. 1
bis 4 bezeichnet ι den Düsenkopf. Dieser ist mit zwei Durchbohrungen 2 und 3 versehen, die in einer Ebene· einander gegenüberliegen. Ein spiralförmiges Rohr 4 (Fig. 2 und 3) oder ein doppeltspiralförmiges Rohr 4' (Fig. 4) ist in einem kegelförmigen Teil des Düsenrohres eingesetzt. Vor diesem spiralförmigen Rohr ist zweckmäßigerweise ein Teilungskegel 5 angebracht. Die Kanäle 7 und 8 sind derart angeordnet, daß die Reibung der Flüssigkeit während des Weges zu den Auslässen 2 und 3 auf ein Minimum reduziert ist.
Der Düsenkopf ist an dem Ende eines Rohres 9 mittels einer Muffe 10 befestigt und das Rohr 9 kann von einem Isolator 11 umgeben sein.
Die Arbeitsweise der Vorrichtung ist folgende :
Die sich nach aufwärts bewegenden Flüssigkeiten kommen in Berührung mit den spiralförmigen Lamellen 4 oder 4', nachdem sie durch den Kegel 5 aufgeteilt worden sind, und treten in den Mittelfeil der Spiralen wieder aus, nachdem ihnen eine Drehbewegung durch die Spiralen infolge des auf sie ausgeübten Druckes mitgeteilt worden ist. Dann erfolgt die Teilung der Flüssigkeit in zwei Strahlen durch die beiden Zweigleitungen 7 und 8, die sich im Bogen voneinander entfernen und dann sich einander wieder nähern, um schließlich mit ihren Ausfluß mün düngen einander gegenüber zu liegen. In dem Augenblicke, in welchem sich die beiden Strahlen begegnen und zwecks Erzielung einer innigeren Mischung zerstäubt werden, führen sie eine Drehbewegung in entgegengesetzter Richtung aus, so daß die gegeneinander rotierenden Teilchen ihre Drehbewegung gegeneinander aufheben.
Bei der Ausführungsform der Vorrichtung nach den Fig. 7 bis 10 wird die Drehung dadurch erreicht, daß die Strahlen tangential bei α in zylindrischen Kammern b eingeführt werden, aus denen sie dann durch die Kanäle c austreten. Bei d begegnen sie sich und die Arbeitsweise verläuft in gleicher Weise wie vorhin.
Gase können in gleicher Weise miteinander vermengt werden wie Flüssigkeiten.
Ein Zerstäuber dieser Art eignet sich vorzüglich zum Speisen von Kesseln. Bei Einführung des feinen Staubes in den Dampfraum des Kessels erfolgt eine starke Temperaturverminderung und hierauf eine plötzliche und reichliche Dampfbildung.

Claims (1)

  1. Patent-A N SPRU ch:
    Verfahren zum Zerstäuben und Vermengen von Flüssigkeiten und Gasen von ähnlicher oder verschiedener Beschaffenheit, dadurch gekennzeichnet, daß den unter Druck befindlichen Flüssigkeits- oder Gasstrahlen in zwei getrennten Kanälen eine schnelle Drehbewegung in derselben Richtung mitgeteilt wird, worauf sie unter einem gewissen Winkel (etwa 90 °) gegeneinander geführt werden, um eine dünne Schicht zu bilden, die aus äußerst feinen Teilchen besteht.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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