DE527815C - Beregnungsvorrichtung - Google Patents

Beregnungsvorrichtung

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DE527815C
DE527815C DE1926527815D DE527815DD DE527815C DE 527815 C DE527815 C DE 527815C DE 1926527815 D DE1926527815 D DE 1926527815D DE 527815D D DE527815D D DE 527815DD DE 527815 C DE527815 C DE 527815C
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sprinkling
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DE1926527815D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B3/00Spraying or sprinkling apparatus with moving outlet elements or moving deflecting elements
    • B05B3/02Spraying or sprinkling apparatus with moving outlet elements or moving deflecting elements with rotating elements
    • B05B3/021Spraying or sprinkling apparatus with moving outlet elements or moving deflecting elements with rotating elements with means for regulating the jet relative to the horizontal angular position of the nozzle, e.g. for spraying non circular areas by changing the elevation of the nozzle or by varying the nozzle flow-rate

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  • Nozzles (AREA)

Description

Es ist bereits bekannt, zum Absperren der Austrittsöffnung von mittels Hand gehaltener Spritzen einen Stopfen von innen gegen die Austrittsöffnung zu bewegen. Diese Einrichtung diente jedoch nur zum Absperren des WasserauslaufSj da die Wurfweite durch Veränderung des Erhöhungswinkels von Hand erfolgte.
Desgleichen ist eine solche Einrichtung be-
to kannt zur Regelung der von einem Peltonrad gelieferten Energie, indem dort durch solche Einrichtung die gegen die Schaufeln wirkende Wassermenge geregelt wird. Eine Regelung der Wurfweite kommt hier ebenfalls nicht in Betracht.
Zur Regelung !der Wurfweite an Feldberegnungsanlagen hat man bisher verschiedene Mittel angewandt, beispielsweise Vorrichtungen zur Einstellung des Höhenwinkels der Wurfdüse oder hinter dem Düsenaustritt angeordnete verstellbare Leitflächen oder an der gleichen Stelle angebrachte Zerstäubungseinrichtungen sowie Vorrichtungen zur Vernichtung der kinetischen Energie des bereits höhere Geschwindigkeiten aufweisenden Strahls.
Auch ist bereits für die Zwecke der Regelung der Wurfweite eine Einrichtung in Gestalt eines Stöpsels bekannt geworden, welcher sich mit einstellbarem Abstand innerhalb der Düse vor der Austrittsöffnung befindet und mit welcher die Vernichtung kinetischer Energie bezweckt und die Wurfweite bei gleichbleibender austretender Wassermenge lediglich bewirkt wird durch den unmittelbar vor der Austrittsstelle auftretenden Druck, da diese Wurfeinrichtungen bestimmungsgemäß nur durch Kolbenpumpen gespeist werden oder ähnliche Fördereinrichtungen, welche eine stets gleichbleibende Wasserzuflußmenge zur Düse gewährleisten.
Demgegenüber befaßt sich die Erfindung mit einer Einrichtung/ bei welcher gleichzeitig mit der Wurfweite die austretende Wassermenge geregelt wird, und zwar zum Zwecke der Erzielung einer nach Möglichkeit gleichbleibenden Regenhöhe, unabhängig von der Wurfweite, zur Vermeidung des entsprechenden Nachteils bei den vorstehend erwähnten Einrichtungen, bei denen eine Verringerung der Wurfweite eine Vergrößerung der Beregnungsdichte zur Folge hat und umgekehrt.
Erfindungsgemäß 'wird dieser Zweck durch Strömungswiderstände erreicht, welche vor der Austrittsöffnung des Beregnungsstrahls angeordnet sind, wobei zweckmäßig diese Strömungswiderstände an einer Stelle angeordnet sind, an welcher die im Wasser aufgespeicherte Energie weitergehend als potientielle Energie vorhanden ist und möglichst wenig als kinetische Energie, wodurch nicht nur eine gleichzeitige Regelung von Wurfweite und Regenhöhe bzw. Beregnungsdichte in einander umgekehrt proportionalem Verhältnis erzielt wird,
527 S15
sondern auch eine Stauwirkung, welche bei späterer Verringerung der Strömungswiderstände der größeren Wurfweite zugute kommt. In weiterer Ausbildung dieses Gedankens wird die Drehbewegung der Düse gleichzeitig ausgenutzt zur Herbeiführung der jeweils gewünschten Veränderung der Wurfweite und damit der B eregnungs dichte, und zwar dadurch, daß der Strömungswiderstand durch ίο zwei zusammenwirkende Elemente herbeigeführt wird, von denen das eine Element sich am umlaufenden Teil befindet, während das andere Element sich am feststehenden Teil des Regners befindet, beispielsweise dadurch, daß, ein Teil der umlaufenden Düse mit durchbrochenen Trennwänden versehen ist, denen gegenüber sich Durchflußiwiderstände am feststehenden Teile befindein. Diese Art der Regelung der Wurfweite eignet sich insbesondere zur Beregnung von Teüflächen beliebiger äußerer Begrenzung wie beispielsweise von Teilfeldern in der Form regelmäßiger Vierecke oder Sechsecke.
Auf der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
Abb. ι und 2 zeigen das erste Ausführungsbeispiel im senkrechten Mittelschnitt und im Horizontalschnitt nach Linie 2-2 der Abb. 1. Abb. 3 und 4 zeigen ein zweites Ausführungsbeispiel im senkrechten Mittelschnitt und im Horizontalschnitt nach Linie 4-4 derAbb. 3. Abb. 5, 6 und 7 zeigen Formen des Umrisses von Beregnungsteilfeldern, wie solche beispielsweise mit der neuen Vorrichtung beliebig erzielt werden können.
Abb. 8 zeigt ein Teilfeld in Gestalt eines Quadrats mit in der Mitte angeordneter drehbarer Wurfdüse, aus welcher hervorgeht, daß. zwecks Erzielung einer gleichmäßigen Beregnungshöhe die pro Zeiteinheit ausgestoßene Wassermenge bei großer Wurfweite/ größer sein muß als bei kleiner Wurf weite g\
Bei beiden Ausführungsbeispielen ist der Düsenraum als besondere Kammer«,d ausgebildet, deren eine Wand b durchbrochen ist. Bei dem ersten Ausführungsbeispiel ist dies die Bodenwand, bei dem anderen die Seitenwand. Dieser durchbrochenen Wand gegenüber sind die Strömungswiderstände c angeordnet, und zwar bei dem ersten Ausführungsbeispiel in Gestalt einer durchbrochenen Querwand c (Abb. ι und 2), bei der anderen in Gestalt von die Durchtrittsquerschnitte des Wassers verengernden Verdickungen C1 des ^5 über den Düsenraum greifenden seitlichen, Wandteils und Zuführungsrohrs (Abb. 3 und 4).
Durch Änderung in der Verteilung der Strömungswiderstände C oder durch Fortlassen derselben kann die Vorrichtung auch für die Viereck- bzw. Kreisberegnung zur Anwendung kommen.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Beregnungsvorrichtung, insbesondere zur Beregnung von von der Kreisform abweichenden Flächen mit umlaufender Düse (d), dadurch gekennzeichnet, daß die Regelung der Wurfweite und damit der Beregnungsdichte durch Strömungswiderstände vor der Austrittsöffnung (e) des Beregnungsstrahls erfolgt, welche einen geringen Wasserdurchfluß durch die Düse zur Folge haben.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil der umlaufenden Düse mit durchbrochenen Trennwänden (b) versehen ist, denen gegenüber sich Durchflußwiderstände (c) am feststehenden Teil befinden.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DE1926527815D 1926-11-14 1926-11-14 Beregnungsvorrichtung Expired DE527815C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE527815T 1926-11-14

Publications (1)

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DE527815C true DE527815C (de) 1931-06-22

Family

ID=6553442

Family Applications (1)

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DE1926527815D Expired DE527815C (de) 1926-11-14 1926-11-14 Beregnungsvorrichtung

Country Status (1)

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DE (1) DE527815C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2595114A (en) * 1948-04-08 1952-04-29 Wieseltier Zeev Lawn and crop sprinkler

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2595114A (en) * 1948-04-08 1952-04-29 Wieseltier Zeev Lawn and crop sprinkler

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