DE322262C - Druckzerstaeuber fuer fluessige Brennstoffe - Google Patents

Druckzerstaeuber fuer fluessige Brennstoffe

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DE322262C
DE322262C DE1914322262D DE322262DD DE322262C DE 322262 C DE322262 C DE 322262C DE 1914322262 D DE1914322262 D DE 1914322262D DE 322262D D DE322262D D DE 322262DD DE 322262 C DE322262 C DE 322262C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D11/00Burners using a direct spraying action of liquid droplets or vaporised liquid into the combustion space
    • F23D11/24Burners using a direct spraying action of liquid droplets or vaporised liquid into the combustion space by pressurisation of the fuel before a nozzle through which it is sprayed by a substantial pressure reduction into a space

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
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Description

  • Druckzerstäuber für flüssige Brennstoffe. Die Erfindung betrifft Druckzerstäuber für flüssige Brennstoffe, bei denen der Brennstoff vor Austritt aus der Zerstäubungsöffnung mittels tangential oder ähnlich gerichteter Durchtrittskanäle eine Drehbewegung erhält.
  • Bei Druckzerstäubern dieser Art ändert man die Leistung des Zerstäubers dadurch, daß man entweder die Anzahl oder den Querschnitt der tangentialen Kanäle oder den Querschnitt der Austrittsöffnung ändert.
  • Diese beiden Arten der Leistungsregelung, bei denen man also entweder nur die Geschwindigkeit der Drehbewegung oder die Geschwindigkeit der Vorwärtsbewegung, die der Brennstoff nach Verlassen der Austrittsöffnung annimmt, beeinflußt, gestatten nicht, die Geschwindigkeiten gleich zu halten, wenn man die Brennstoffabgabe des Zerstäubers ändert.
  • Der Zweck der Erfindung besteht darin, eine Regelungsvorrichtung für die Brennstoffabgabe zu schaffen, .welche gestattet, bei jeder beliebigen Brennstoffabgabe die Geschwindigkeiten der Vorwärtsbewegung und der Drehbewegung des Brennstoffes gleichzuhalten, um so einen Brennstoffgtrahl zu erhalten, dessen äußere Oberfläche stets die gleiche Form behält.
  • Dies wird dadurch erreicht, daß dem Brennstoff unmittelbar nach Durchtritt durch die tangentialen Kanäle eine Vorwärtsbewegung mit Hilfe eines gegen eine entsprechende Kegelfläche verstellbaren kegeligen Leitkörpers erteilt wird, durch den gleichzeitig die tangentialen Kanäle geregelt werden.
  • Bei dieser Ausbildung der Regelungsvorrichteng ist es gleichgültig, «-elches die Stellung des Leitkörpers sei; die beiden Durchgangsquerschnitte bleiben stets in einem gleichen Verhältnis zueinander, und der Winkel des Zerstäubungskegelsbleibt der gleiche, was für einen gleichbleibend guten Wirkungsgrad der Feuerung von wesentlicher Bedeutung ist.
  • Ein gemäß der Erfindung ausgebildeter Zerstäuber ist auf der Zeichnung beispielsweise dargestellt.
  • Fig. i ist ein Schnitt nach Linie X -X in Fig. 2 ; .
  • Fig. 2 ist ein Grundriß; Fig. 3 ist ein Schnitt nach Linie F-IT in Fig. i ; Fig.4 ist ein Schnitt nach Linie Z-Z in Fig. i.
  • Das Zerstäubergehäuse. i ist an der Vordexwand des Kessels angeordnet; es ist dort fit Hilfe des Flansches 2 durch drei Bolzen,"befestigt (Fig. 3). In dem Gehäuse i isf ein Hohlzylinder 3 mit Hilfe der StopfbüAse d. befestigt. Der Zylinder 3 hat innen längsgerichtete Öffnungen 5, um welche herum ein Metallmantel 6 angeordnet ist, der e'` n Filter bildet. Auf der rechten- Seite (Fig.,7) ist auf das Ende des Zylinders 3 ein kurzer Hohlzylinder 7 aufgeschraubt, der sich bis zum Boden des Zerstäubers, d. h. bis! gegen den Schraubenstopfen 8 erstreckt, dessen innere Oberfläche kegelförmig gestaltet ist, und der in der Mitte die Zerstäubungsöffnung 9 besitzt.
  • Eine Spindel io ist mittels der Stopfbüchse i i in dem zylindrischen Teil 3 angeordnet und ist in diesem mittels des Gewindeteiles i2 eingeschraubt. Die Verlängerung der Spindel 1o ist bei 13 in einen vollen Zylinder 14 eingeschraubt, dessen Endfläche gemäß einem Kegel von derselben Neigung, wie diejenige des Stopfens 8, bearbeitet ist. Der kegelige Leitkörper ist in dem Zylinder 7 leicht verschiebbar; aber ein Vorsprung 15, den der Leitkörper 14 trägt und der in einen Längseinschnitt des Zylinders 7 eingreift, verhindert eine Drehung des Leitkörpers. Die Verschiebung des Teiles 1q. regelt die Flüssigkeitsabgabe.
  • Am linken Ende der Vorrichtung tragen Bolzen 16 ein mit einer Muffe 17 versehenes Querstück, welches die Spindel io umfaßt. Ein Stift 18, dessen Ende in eine Nut der Spindel io eingreift, kann sich in einem Einschnitt i9 der Muffe bewegen, während die Spindel sich vor oder zurück bewegt. Ein mit diesem Stift 18 aus einem Stück bestehender Daumen greift in eine Vertiefung des an der festen Muffe 17 drehbaren Zeigers :2o ein, so daß die Bewegungen dieses Zeigers über dem Zifferblatt 2z die verschiedenen Öffnungsgrade des Zerstäubers anzeigen.
  • Der flüssige Brennstoff tritt durch den Krümmer 22 ein und ergießt sich in den Raum 23 rund um das Filter 6, durch welches er hindurchtritt; er durchströmt die Öffnungen 5, tritt in den Zylinder 3 ein, strömt durch die Öffnungen 24 des Zylinders 7 aus und erfüllt den Raum 25, der den Hohlzylinder 7 umgibt. Von hier strömt der unter Druck stehende Brennstoff durch die tangentialen Kanäle 26 (Fig. 4), die am Ende des Zylinders angeordnet sind und die dem Brennstoff eine Dreh-Bewegung erteilen. Der Brennstoff erfüllt, indem er fortwährend eine Drehbewegung ausführt, den Raum 27 und tritt schließlich durch die Öffnung 9 aus, die ihm eine Vorwärtsbewegung in Richtung der Achse erteilt. Die beiden Bewegungen zusammen erzeugen eine Zerstäubung gemäß der Außenoberfläche eines Kegels, dessen Spitze bei 9 liegt und dessen Achse mit derjenigen des Zerstäubers zusammenfällt. Wenn der Leitkörper 14 sich von dem Stopfen 8 entfernt, so vergrößert er den Flüssigkeitsdurchgang durch die mittlere Öffnung 9, welche die Flüssigkeitsabgabe in Richtung der Achse regelt; der Körper 14 regelt gleichzeitig die Flüssigkeitsabgabe in Richtung des Umfanges, indem er eine größere Fläche der tangentialen Kanäle 26 freigibt.
  • Die Steigungen des Gewindes 12, und 13 sind gleichgerichtet, aber verschieden groß; die Steigung des Gewindes 13 ist kleiner. Hieraus folgt, daß bei einer Drehung des Handrades das Gewinde io den Leitkörper 14 um einen Betrag vor- oder zurückschiebt, welcher gleich ist der Differenz der Steigungen. Man kann auf diese Weise sehr geringe Öffnungsänderungen erzielen, ohne diese Änderungen ruckweise zu gestalten.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Druckzerstäuber für flüssige Brennstoffe, bei dem der Brennstoff vor Austritt aus der Zerstäubungsöffnung mittels tangential oder ähnlich gerichteter Durchtrittskanäle eine Drehbewegung erhält, dadurch gekennzeichnet, daß dem Brennstoff unmittelbar nach Durchtritt durch die tangentialen Kanäle (26) eine Vorwärtsbewegung mit Hilfe eines gegen eine entsprechende Kegelfläche verstellbaren kegeligen Leitkörpers (i4) erteilt wird, durch den gleichzeitig die tangentialen Kanäle geregelt werden.
DE1914322262D 1913-07-24 1914-05-20 Druckzerstaeuber fuer fluessige Brennstoffe Expired DE322262C (de)

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