DE520568C - Strahlduese - Google Patents

Strahlduese

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Publication number
DE520568C
DE520568C DEV25513D DEV0025513D DE520568C DE 520568 C DE520568 C DE 520568C DE V25513 D DEV25513 D DE V25513D DE V0025513 D DEV0025513 D DE V0025513D DE 520568 C DE520568 C DE 520568C
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DE
Germany
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jaws
jet
jet nozzle
cap
pipe
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Expired
Application number
DEV25513D
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English (en)
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Volpi Davide & Figli
Original Assignee
Volpi Davide & Figli
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Application filed by Volpi Davide & Figli filed Critical Volpi Davide & Figli
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B1/00Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means
    • B05B1/12Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means capable of producing different kinds of discharge, e.g. either jet or spray
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B1/00Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means
    • B05B1/30Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means designed to control volume of flow, e.g. with adjustable passages

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  • Nozzles (AREA)

Description

Es sind Strahldüsen bekannt, bei welchen durch zusammenziehbare Backen nach Belieben ein runder oder ain flacher Strahl erzeugt werden kann. Auch sind Strahldüsen bekannt, bei welchen einstellbar ein mehr oder weniger geschlossener Strahl erzielbar ist und bei welchen der runde Strahl in seinem Durchmesser verändert werden kann. Gegenstand der Erfindung ist eine Strahldüse, welche nicht nur die Erzeugung eines runden Strahles und eines flachen bzw. fächerförmigen Strahles, sondern auch der verschiedenen Zwischenstufen dieser beiden Strahlenformen ermöglicht, außerdem aber auch den Vorteil bietet, den Wasserstrahl zerstäuben zu können. Bei der Strahldüse nach der Erfindung, bei welcher ebenfalls der Wasserstrahl durch zueinander einstellbare Backen beeinflußt wird, wird diese Verschieao denheit der Strahlenform dadurch erreicht, daß die mit ihrem einen Ende zusammenhängenden, mit ihren freien Enden einen gespaltenen Kegel bildenden Backen durch ein geschlitztes Rohr gebildet sind, welches den Flüssigkeitsstrahl aufnimmt, und daß die Backen in bekannter Weise von einer auf die Strahldüse aufgeschraubten drehbaren Kappe umschlossen sind, derart, daß beim Zusammendrücken der Backen durch die Kappe eine schlitzförmige Öffnung zwischen den Backen entsteht, die einen flachen Wasserstrahl erzeugt.
Die Einstellung der Backen durch die Kappe geschieht erfindungsgemäß dadurch, daß an dem die Flüssigkeit aufnehmenden Rohrteil der Strahldüse ein Rohrkörper drehbar, aber unverschiebbar angeordnet ist, an welchem die die Backen umschließendeKappe axial befestigt ist, und daß 'das die Backen tragende Spritzrohr in dem erwähnten Rohrteil mit einem Schraubengewinde sich befindet, seine Verdrehung zu dem die Kappe tragenden Rohrkörper aber beispielsweise durch einen in letzterem festsitzenden Stift verhindert wird, der in einen Längsschlitz außen im Spritzrohr eingreift. Das Spritzrohr ist somit axial verschiebbar, aber undrehbar in dem Rohrkörper, so daß durch Drehen des letzteren das Spritzrohr in dem erwähnten Rohrteil so hervorgeschraubt werden kann, daß die Backen durch die Mündung der Kappe zusammengezogen werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Strahldüse nach der Erfindung ist auf der Zeichnung dargestellt.
Fig. ι ist ein Längsschnitt der Strahldüse, Fig. 2 ein Querschnitt nach Linie a-a in Fig. ι; Fig. 3 zeigt die Backen in Seitenansicht; Fig. 4 und S sind Ansichten des Strahldüsenendes, und zwar in Fig. 4 bei Einstellung der Backen auf runden Strahl, in Fig. 5 bei Einstellung der Backen auf flachen Strahl.
Der mit Anschlußstutzen 1 für die Flüssigkeitszuführungsleitung versehene Rohrteil 2 bildet an seinem freien Ende einen Doppelkegel 3. Den letzteren und den Rohrteil 2 umfaßt ein Rohrkörper 4, der mit einem den Rohrteil 2 ebenfalls umfassenden Schraub-
einsatz 5 versehen ist. In letzterem und in dem Rohrkörper 4 sind Hohlkegelflächen vorhanden, von welchen der Doppelkegel 3 des Rohrtailes 2 so umfaßt wird, daß der Rohrkörper 4 drehbar, aber unverschiebbar auf dem Rohrteil 2 festsitzt. Eine Packung 6 sichert den festen Sitz des eingestellten Schraubeinsatzes 5. Der Rohrkörper 4 endet mit einem hohlen Gewindeansatz 7, auf welchen die mit dem Ausspritzloch 9 versehene Kappe 8 aufgeschraubt ist.
Der Rohrteil 2 besitzt innen ein Schraubenmuttergewinde, in welches das Gewinde eines Spritzrohres 11 eingreift, welches mit einem verdickten Teil 12 den Rohrkörper 4 durchsetzt und mit einem hohlen Gewindeansatz 15 endet. Der verdickte Spritzrohrteil 12 besitzt eine längsgerichtete Nut 13, in welche ein Stift 14 des Rohrkörpers 4 eingreift. Eine Drehung des letzteren bewirkt also eine axiale Verschiebung des Spritzrohres 11, 12, 15. Auf den Gewindeansatz 15 ist ein geschlitztes Rohrstück 16 aufgeschraubt, welches die beiden Backen 17 und 18 bildet, deren freie Enden 19 zu einem Kegel verjüngt sind.
Die Regelung und die Umwandlung des runden Strahles in einen flachen Strahl wird wie folgt bewirkt.
Nachdem die Strahldüse beispielsweise an die Wasserzuleitung angeschraubt ist, geschieht die Regelung bzw. die Umwandlung des runden Strahles in einen flachen Strahl wie folgt.
Durch Drehen des Rohrkörpers auf dem Rohrteil 2 wird das Spritzrohr 11 mitgedreht. Infolgedessen bewirkt dessen Schraubengewindeführung in dem Rohrteil 2, daß das Spritzrohr 11 gegen das Austrittsende der Strahldüse hin verschoben wird. Dabei treffen die Backen 17 und r8 mit ihrem kegeligen Ende 19 gegen die innere kegelförmige Erweiterung des Ausspritzloches 9 der Kappe 8, und es werden daher die Backen 17, 18 an ihrem freien Ende mehr oder weniger zusammengezogen. Das vorher durch die Backen unbeeinflußte kreisrunde Ausspritzloch 9 (Fig. 4) wird durch die in dieses eindringenden Backen enden 19 zu einem breiten, schmalen Schlitz umgeformt, wie es Fig. 5 darstellt. Der vorher runde Wasserstrahl wird dadurch zu einem flachen öder fächerförmigen Strahl. Durch Zurückschrauben bzw. durch Mitteleinstellunigen des Rohrkörpers 4 lassen sich verschiedene Strahlformen und Zerstäubungen erzielen.
Die Strahldüse kann besonders vorteilhaft bei Bewässerungspumpen für landwirtschaftliche Zwecke, zum Tünchen oder Firnissen von Wänden, bei Entkeimungsarbeiten sowie zum Zerstäuben von Sprengmischungen oder CarburierungsfLiissigkeiten verwendet werden.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    i. Strahldüse mit Vorrichtung zum Regeln, Umformen und Zerstäuben von Flüssigkeitsstrahlen, bei welcher durch einstellbare Backen der Flüssigkeitsstrahl beeinflußt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Backen (17, 18), die mit ihrem einen Ende (19) zusammenhängen und an ihrem freien anderen Ende (19) eine kegelige Form aufweisen, durch ein den Flüssigkeitsstrahl aufnehmendes geschlitztes Rohrstück (16) gebildet und in bekannter Weise von einer auf die Strahldüse aufgeschraubten regelbaren Kappe (8) umgeben sind, so daß beim Zusammendrücken der Backen (17, 18) mittels der Kappe (8) eine einen flachen Wasserstrahl erzeugende, schlitzförmige Öffnung entsteht.
  2. 2. Strahldüse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem die Flüssigkeit aufnehmenden Rohrteil (2) ein Rohrkörper (4) unverschiebbar, aber drehbar angeordnet ist, an dem die die Backen (17, 18) umgebende Kappe (8) befestigt ist, während das die Backen tragende Spritzrohr (11) mit einem Schraubengewinde in dem Rohrteil (2) sich befindet, eine Verdrehung des Spritzrohres (11) zum Rohrkörper (4) aber beispielsweise durch einen in letzterem festsitzenden Stift (14) verhindert wird, der in einen Längsschlitz (13) außen am Spritzrohr eingreift. .
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEV25513D 1929-07-17 1929-07-17 Strahlduese Expired DE520568C (de)

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