DE230777C - - Google Patents

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DE230777C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D14/00Burners for combustion of a gas, e.g. of a gas stored under pressure as a liquid
    • F23D14/46Details, e.g. noise reduction means
    • F23D14/465Details, e.g. noise reduction means for torches

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Gas Burners (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 230777 KLASSE 4g. GRUPPE
HEINRICH KNAPP in WEIMAR.
Gebläsebrenner für autogene Schweißung.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 29. April 1910 ab.
Der Gebläsebrenner für autogene Schweißung nach vorliegender Erfindung ist so eingerichtet, daß Düsenöffnungen verschiedener Weite den unter Preßdruck stehenden Sauerstoffstrom in die Brenndüse einleiten, also der Sauerstoffzutritt zu dem Azetylengas beliebig geregelt werden kann. Zu diesem Zweck sind die Sauerstoffdüsen in einem Kreuz angebracht, das von Hand drehbar auf dem konisehen Ende des Sauerstoff-Zuleitungsrohres gelagert ist. Dieses Rohr ist durch die Seitenwandung des die Vorrichtung aufnehmenden Gehäuses in den Raum unterhalb des Brennerrohres eingeführt und mittels eines feinen Gewindes einstellbar. Um eine gute Dichtung des Düsenkreuzes auf dem kegelförmig ausgebildeten Rohrende zu erzielen, wird das Düsenkreuz durch eine zwischengeschaltete Feder auf diesen Rohrteil gepreßt. Die Sauerstoffdüsen selbst werden in der unteren Mündung des Brennerrohres genau zentriert.
In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in einer Ausführungsform dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 einen Längsschnitt durch die Düse, Fig. 2 einen Querschnitt durch den Gebläsebrenner, und Fig. 3 und 4 zeigen in zwei senkrecht zueinander stehenden Ansichten die Düse mit Schnitt durch das Brennerrohr, um zu veranschauliehen, wie die Zentrierung der Düsenspitze bewirkt wird.
In das Gehäuse α mündet an geeignetei Stelle das Rohr b für die Zuleitung des Azetylengases. In der Wandung des den Hohlraum c bildenden Gehäuses ist ein mit Außengewinde versehenes Rohr d gelagert, an das außerhalb des Gehäuses α das den Sauerstoff zuführende Rohr β angeschlossen ist; an dem in das Innere c des Gehäuses hineinragenden Teil f ist dieses Rohr kegelförmig ausgebildet. Auf diesem Teil f ist nun der eigentliche Regulierkörper für die Sauerstoffzufuhr angeordnet, der aus dem Ring g und einer beliebigen Anzahl eingeschraubter Düsen h besteht ; die Durchmesser der Düsenaustrittsöffnungen i sind untereinander verschieden, so daß je nach Benutzung der einen oder der anderen dieser Düsen die Sauerstoffzufuhr verändert werden kann.
Dieser Regulierkörper, der sich in seinen verschiedenen Düsen nur durch die Weite der Düsenöffnungen unterscheidet, ist leicht herzustellen und auch genau einzustellen. Die eine Düse h ist jeweilig so in die erweiterte untere Mündung des Brennerrohres geführt, daß sie mit zwei gegenüberliegenden Seiten den Hohlraum der Brennerdüse p berührt, während durch die seitlichen Abflachungen q der Düsen h das Azetylengas dem Brennerrohr zufließen kann (Fig. 1, 3 und 4).
Der Düsenkörper g, h steht unter der Wirkung der Feder k, welche einerseits gegen die Fläche des Ringes g, andererseits aber gegen eine mit dem Rohr d verbundene Platte I drückt, und somit das Bestreben hat, den Körper g, h stets so weit wie möglich auf den Kegel f hinaufzuschieben. Es wird hierdurch ein selbsttätiges Nachstellen des Regulierkörpers auf dem Rohr erzielt. Damit nun hierbei das Rohr d so eingestellt werden kann, daß die Düsen zentrisch in die Düsenöffnungen der Brennerdüse hineinpassen, ist es auf dem Außenumfang mit feinem Gewinde versehen, das in ein Muttergewinde des Ge-
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häuses α greift, so daß durch die genaue Einstellung der Teile erreicht werden kann, daß das Düsenkreuz gasdicht auf dem Konus f des Rohres d sitzt und der Düsenkopf h genau in der unteren Mündung des Brennerrohres zentriert wird. Hierbei muß natürlich das Rohr d so eingestellt werden, daß seine öffnung η gegenüber der Bohrung der in das Brennerrohr ragenden Sauerstoffdüse liegt.
ίο Die öffnungen ο und η des Rohres d sind durch die zentrale Bohrung m miteinander verbunden.
Die Einstellung des Regulierkörpers g, h erfolgt von Hand; man schraubt zu diesem Zweck die Brennerdüse -p ab, dreht den Regulierkörper g, h so, daß der richtige Düsenkopf nach der freigelegten unteren Mündung des Brennerrohres p gerichtet ist und schraubt dieses Rohr wieder auf. Dadurch, daß der Düsenkopf h beim Aufschrauben ■ an zwei gegenüberliegenden Seiten Führung an der inneren Wandung des Brennerrohres p findet, stellt sich diese genau zentrisch, so daß der aus der Düsenöffnung i austretende Sauerstoffstrahl genau zentrisch durch den Kanal der Brennerdüse p strömt, also auch genau zentrisch in den zufließenden Azetylengasstrom.

Claims (3)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Gebläsebrenner für autogene Schweißung, gekennzeichnet durch einen, mehrere Düsenköpfe (Jt) mit verschieden weiten Bohrungen für den Sauerstoffzufluß aufnehmenden Körper (g), der mit seiner kegelförmigen Ausbohrung auf dem entsprechend gestalteten Ansatz (f) des Sauerstoffzuführungsstutzens (d) drehbar gelagert ist, so daß der jeweilige Düsenkopf nach Abschrauben des Brennerrohres (p) von Hand eingestellt und bei dem Wiederaufschrauben des Brennerrohres (p) auf das Gehäuse (a) durch Führung der Innenwandungen der zweckmäßig unten erweiterten Mündung des Brennerrohres (p) an zwei gegenüberliegenden Seiten wänden des Düsenkopfes (h) zentrisch festgelegt wird.
  2. 2. Brenner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchflußkanal (in) des Stutzens (d) mittels einer Bohrung (n) an die jeweilige Sauerstoffdüse (h) angeschlossen ist und mittels einer zweiten Bohrung (0) in eine Kammer der .Sauerstoffleitung (e) mündet.
  3. 3. Brenner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper (g) mittels einer zwischen den letzteren und eine Platte (I) des Stutzens (d) eingeschalteten Feder (k) auf den kegelförmigen Teil (f) des Stutzens (d) gepreßt wird, der mittels eines feinen Gewindes in der Wandung des Gehäuses (a) geführt ist und so eingestellt werden kann, daß der Körper (g) auf dem kegelförmigen Teil des Stutzens (d) dicht sitzt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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