DE743731C - Verfahren und Vorrichtung zum Zerstaeuben plastischer Massen - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Zerstaeuben plastischer MassenInfo
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- DE743731C DE743731C DEI69322D DEI0069322D DE743731C DE 743731 C DE743731 C DE 743731C DE I69322 D DEI69322 D DE I69322D DE I0069322 D DEI0069322 D DE I0069322D DE 743731 C DE743731 C DE 743731C
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F26—DRYING
- F26B—DRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
- F26B3/00—Drying solid materials or objects by processes involving the application of heat
- F26B3/02—Drying solid materials or objects by processes involving the application of heat by convection, i.e. heat being conveyed from a heat source to the materials or objects to be dried by a gas or vapour, e.g. air
- F26B3/10—Drying solid materials or objects by processes involving the application of heat by convection, i.e. heat being conveyed from a heat source to the materials or objects to be dried by a gas or vapour, e.g. air the gas or vapour carrying the materials or objects to be dried with it
- F26B3/12—Drying solid materials or objects by processes involving the application of heat by convection, i.e. heat being conveyed from a heat source to the materials or objects to be dried by a gas or vapour, e.g. air the gas or vapour carrying the materials or objects to be dried with it in the form of a spray, i.e. sprayed or dispersed emulsions or suspensions
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B05—SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05B—SPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
- B05B7/00—Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas
- B05B7/02—Spray pistols; Apparatus for discharge
- B05B7/08—Spray pistols; Apparatus for discharge with separate outlet orifices, e.g. to form parallel jets, i.e. the axis of the jets being parallel, to form intersecting jets, i.e. the axis of the jets converging but not necessarily intersecting at a point
- B05B7/0807—Spray pistols; Apparatus for discharge with separate outlet orifices, e.g. to form parallel jets, i.e. the axis of the jets being parallel, to form intersecting jets, i.e. the axis of the jets converging but not necessarily intersecting at a point to form intersecting jets
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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- F26B17/00—Machines or apparatus for drying materials in loose, plastic, or fluidised form, e.g. granules, staple fibres, with progressive movement
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Description
- Verfahren und Vorrichtung zum Zerstäuben plastischer Massen Verfahren und Vorrichtungen. zum Zerstäuben von Flüssigkeiten und dünnflüssigen Pasten mit dampf- oder gasförmigen Mitteln sind insbesondere zum nachfolgenden Trocknen temperaturempfindlicher Erzeugnisse in Gebrauch. Bisher war es jedoch nicht möglich, formbare Massen in dieser Weise zu behandeln, da die bekannten Zerstäubungsvorrichtungen nur für verhältnismäßig dünnflüseige ErzeugnIsse geeignet sind. Beim Trocknen von Farben mittels Zerstäubungstrocknern oder Walzentrocknern, die beide ein dünnflüssiges Trockengut vo,r'au:ssetzen, ergibt sich die Notwendigkeit, die von den Filtern. abgenommenen konsistenten Farbpasten erneut mit Wasiser an-r_ute-i,en, um ihnen die von der Trockenvorrichtung verlangte Dünnflüssigkeit zu verleihen. Der Wärmeauf-,vand, den das Auftrocknen dieses Verdünnungswassers in der Troekenvorriehtun- erfordert, stellt deshalb einen sehr be- trächtlichen Verlust dar, der ohne weiteres vermieden werden kann, wenn es gelingt, konsistente Pasten unverdünnt zu zerstäuben.
- Diese Aufgabe wird nun erfindungsgemäß in der Weise gelöst, daß die zu zerstäubende formbare Masse in hohlzylindrische Form gebracht und diese über einen ringförmigle,n Spalt geführt wird, durch welchen das zum Zerstäuben dienende Gas mit großer Geschwindigkeit zum Ausströmen gebracht wird.
- Die Vorrichtung zum Durchführen dieses Verfahrens hat zum Formen der formbaren Masse auf ihrem Weg zur Zerstäubungsatelle einen zylindrischen oder kegelförmigen Verdrängungskörper sowie einen diesen umgebenden Mantel, die beide nahezu an der gleichen Stelle enden. Die Endfläche des Verdrängungskörpers wird durch eine zu seiner Achse senkrechte Ebene gebildet. Die Zuführungsleitung für das zum Zerstäuben dIenend-c Mittel hat die gleiche Achse wie der Verdrängungskörper und endet, von ent gegengesetzter Richtung kommend, in geringem Abstand vor dessen. Endfläche. Hierbei ist es ferner zweckmäßig, das Austrittsende der Zuführungsleitung für das Zerstäubungsmittel düsenfärmig auszurunden. Zum Heranführen der formbaren Masse an die Zerstäu-bungsstelle wird vorteilhaft eine Schnecke nach Art einer Schneckenstrang presse verwendet, die in dem Verdrängungskörper gelagert ist. Das Zerstäuben erfolgt dadurch, daß ein gasförmiges Mittel in den aus der formbaren Masse in der Vorrichtung erzeugten Hohlzylinder eingedrückt wird. Selbstverständlich läßt sich das Zerstäubungsmittel auch durch eine Bohrung in Schnecke und Verdrängungskörper zuführen; jedoch ist dann zum Bilden des ringförmigen Zerstätibungsspaltes eine entsprechende Gegenplatte erforderlich. Diese Anordnung ist aber wegen der Abdichtung der sich drehenden Schnecke praktisch schwieriger ausführbar.
- Mit der beschriebenen Vorrichtung gelingt eis, formbare Massen, wie sie, z. B. bei der Filterung von Farbstoffbrühe n mittels Filterpressen oder Drehfiltern anfallen, in. einfachster Weise in trockenes Pulver überzuführen, wobei nur ein außerordentlich geringer Wärmeaufwand erforderlich isst, da lediglich der geringe bei der Filterung in der formbaren Masse verbliebene Restwassergehalt entfernt zu werden braucht. Ein weiterer Vorteil des Verfahrens gemäß der Erfindung besteht darin, daß mit einfachsten Mitteln eine gleichmäßige Verteilung des zu zerstäubenden Gutes im ganzen Umkreis der Zerstäubungsstelle erreicht wird, womit auch die anschließende Behandlung der zerstäubten Teil-' chen ein gleichmäßiges Ergebnis. ermöglicht.
- Eine Ausführungsform der Vorrichtung zurDurchführungdes Zerstäubungsverfahrens ist in derZeichnungbeispielsweisedargestellt.
- Eine von einem Gehäuse- i r umschlossene Schnecke i fördert die formbare Masse unter Druck an die Zerstäubungsstelle 2 heran. Die Schnecke ist mit einem Zapfen 3 in dem Verdrängungskörper q. von zylindrischer oder kegelförmiger Gestalt gelagert. Dieser ist so von dem Mantel 5 umgeben, daß ein Zwischen-' raum 6 von hohlzylindrischer bzw. hohlkegeliger Form verbleibt, durch welchen die unter dem. Druck der Schnecke durch die Öffnungen 7 hindurchtretende formbare Masse nach der einen Spalt darstellenden 7_erstäubungsstelle 2 gelangt. Der Mantel 5 und der Verdrängungskörper d. enden nahezu an der gleichen Stelle. Die Endfläche 8 des Verdrängungskörpers q. wird durch eine zur Achse desselben senkrechte Ebene gebildet, welche die aus der luführungsleitung 9, entgegengesetzt zur Bewegungsrichtung der formbaren Masse strömenden gas- oder dampfförmigen Zerstäubungsmittel seitwärts ablenkt. Die Zuführungsleitung 9 für die gas-oder dampfförmigen Zerstäubungsmittel, welche mit der düsenförmigen Ausrundung io versehen ist, wird dicht an die Endfläche 8 des Verdrängungskörpers herangeführt.
Claims (3)
- PATENTANSPROCFIE: i. Verfahren zum Zerstäuben formbarer Massen durch einen Gasstrom, dadurch gekennzeichnet, da.ß die zu zerstäubende formbare Masse in ho.lilzylindrische Form gebracht und diese über einen ringförmigen Spalt geführt wird, durch welchen das zum Zerstäuben dienende Gas mit großer Geschwindigkeit zum Ausströmen gebracht wird.
- 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die gas- oder dampfförmigen Mittel in gleicher Richtung wie die formbare Masse geführt und durch eine vor der Austrittsöffnung der gas- oder dampfförmigen Mittel angeordnete Prallfläche von ihrer Strömungsrichtung abgelenkt werden.
- 3. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen i und 2, bestehend aus einer Schnecke i in einem Zylinder i i, Verdrängungskörper q, in dem der Zapfen 3 der Schnecke gelagert ist, Mantel 5, der so geformt ist, daß zwischen Verdrängungskörper und Mantel ein zylindrisch geformter Hohlraum vorhanden ist und Düse io, deren Öffnungsebene parallel zur Endfläche 8 der Verdrängungskörper gerichtet ist und die mit dem Zuführungsrohr für die gas- oder dampfförmigen Mittel verbunden ist. d.. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser der Düse io nach ihrer Öffnung hin vergrößert ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEI69322D DE743731C (de) | 1941-04-06 | 1941-04-06 | Verfahren und Vorrichtung zum Zerstaeuben plastischer Massen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEI69322D DE743731C (de) | 1941-04-06 | 1941-04-06 | Verfahren und Vorrichtung zum Zerstaeuben plastischer Massen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE743731C true DE743731C (de) | 1952-08-21 |
Family
ID=7196988
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEI69322D Expired DE743731C (de) | 1941-04-06 | 1941-04-06 | Verfahren und Vorrichtung zum Zerstaeuben plastischer Massen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE743731C (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1022523B (de) * | 1952-08-05 | 1958-01-09 | Supraton Ges Mit Beschraenkter | Verfahren zur Zerstaeubungstrocknung unter Verwendung eines Fliehkraftzerstaeubers |
DE1124882B (de) * | 1956-07-26 | 1962-03-01 | Krauss Maffei Ag | Vorrichtung zum Zerstaeuben feuchter Massen feinkoerniger oder plastischer Beschaffenheit |
DE1132497B (de) * | 1957-07-24 | 1962-06-28 | Krauss Maffei Ag | Zerstaeubungstrockner fuer fliessbare bis plastische Gueter |
EP0460587A1 (de) * | 1990-06-05 | 1991-12-11 | Forschungszentrum Jülich Gmbh | Vorrichtung zur Trocknung von Schlamm |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE626813C (de) * | 1932-07-24 | 1936-03-03 | I G Farbenindustrie Akt Ges | Verfahren zum Bedrucken von Textilien mit Kuepenfarbstoffen |
-
1941
- 1941-04-06 DE DEI69322D patent/DE743731C/de not_active Expired
Patent Citations (1)
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---|---|---|---|---|
DE626813C (de) * | 1932-07-24 | 1936-03-03 | I G Farbenindustrie Akt Ges | Verfahren zum Bedrucken von Textilien mit Kuepenfarbstoffen |
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