DE87945C - - Google Patents

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DE87945C
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Germany
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47FSPECIAL FURNITURE, FITTINGS, OR ACCESSORIES FOR SHOPS, STOREHOUSES, BARS, RESTAURANTS OR THE LIKE; PAYING COUNTERS
    • A47F13/00Shop or like accessories
    • A47F13/04Twine holders or cutters
    • A47F13/045Twine cutters also combined with twine holders

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  • Knives (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende Abschneidevorrichtung besteht aus einem Messerblatt, welches an seinem als Griff dienenden Theil mit einer Einrichtung zur gleitbaren Befestigung des Messers auf dem Bindfaden, der Schnur u.s.w. selbst versehen ist.
Die Vorrichtung dient dazu, beliebig lange Enden des Bindfadens bezw. der Schnur abzutrennen, ohne dafs hierbei die Verbindung zwischen Schnur und Abschneidevorrichtung gelöst würde; letztere soll vielmehr ständig auf der Schnur verbleiben, also die Schnur vom Anfang bis zum Ende passiren, und so ein stets zum Gebrauch vorhandenes Mittel zur -Abtrennung beliebiger Längen zu bilden.
Auf der beiliegenden Zeichnung sind verschiedene Ausführungsformen einer solchen Abschneidevorrichtung in Ansicht und Schnitt dargestellt.
Im wesentlichen besteht die Vorrichtung aus einem Blatt a, welches mit einer Schneide b und mit einer Einrichtung zur Befestigung des ganzen Werkzeuges auf dem Bindfaden versehen ist. Diese Einrichtung ist so beschaffen, dafs das Messer nicht von selbst von dem Bindfaden oder Zwirn herabgleiten kann, während andererseits die Verschiebung desselben verhältnifsmäfsig leicht bewerkstelligt werden kann.
Fig. ι zeigt eine Abschneidevorrichtung, zu deren Verbindung mit der Schnur in dem als Griff dienenden Theil des Messerblattes zwei Löcher c vorgesehen sind, durch welche die Schnur hindurchgezogen wird.
Bei der in Fig. 2 dargestellten Vorrichtung besteht die Befestigungsvorrichtung aus einem federnden, geschweiften, aus dem Messerblatt ausgestanzten Bügel rf, welcher die durch denselben hindurchgezogene Schnur festklemmt und in Verbindung mit dem Messer hält.
Fig. 3 veranschaulicht eine der vorigen ähnliche Ausführung, bei welcher der der Schneide gegenüber liegende Rand des Messerblattes umgelegt ist und so eine Klemmhülse/ bildet, welche die Schnur oder den Bindfaden aufnimmt und festhält.
Zur gleitbaren Befestigung des in Fig. 4 dargestellten Messers auf der Schnur dienen zwei parallele Schlitze g, welche die Schnur in derselben Weise aufnehmen wie die Löcher c (Fig. i).
Die in Fig. 5 gezeigte Befestigungsvorrichtung unterscheidet sich constructiv nicht von der in Fig. ι dargestellten. Dagegen veranschaulicht Fig. 5 die Art und Weise der Verbindung des Messers, wenn es sich um einen verhältnifsmäfsig dünnen Faden handelt. Während nämlich nach Fig. 1 die Bindfaden unmittelbar von einem Loch zum andern übergeführt wird, legt sich bei der Verbindung nach Fig. 5 der Faden, nachdem er durch das untere Loch geführt ist, um den Hals der unteren Oese, worauf er durch das obere Loch hindurchgeführt wird. Auf diese Weise. wird eine gleitende und sich nicht selbsttätig lösende Verbindung selbst bei sehr dünnen Fäden oder Schnüren erzielt.
Wie aus Vorstehendem ersichtlich ist, lassen sich die Einrichtungen zu einer solchen Ver-
bindung des Messers mit dem Faden, der Schnur oder dem Garn in der verschiedensten Weise ausführen, so z. B. könnte unter Umständen nur ein Loch zu dem besagten Zwecke genügen oder aber die Anzahl der Löcher bezw. Schlitze könnte beliebig vergröfsert werden, um eine geeignet gröfsere Reibung zwischen Messer und Schnur herbeizuführen.
Um bei der Verschiebung des Messers auf der Schnur, welche von Hand erfolgt, eine Beschädigung der Hand durch die scharfe Messerschneide zu verhüten, kann letztere, wie Fig. ι zeigt, in einem von dem Seitenrande zugänglichen Schlitze angeordnet sein, so dafs über der Schneide ein Schutzsteg h stehen bleibt, und so eine Berührung der Schneide mit der Hand verhindert wird. Die der Schneide gegenüber stehende Kante des Schutzsteges kann ebenfalls als Schneide ausgebildet sein, um das Abschneiden noch zu erleichtern. Zu dem oben genannten Zwecke kann auch, wie Fig. 4 und 5 veranschaulichen, die die Schneide bildende Kante seitlich umgebogen werden, so dafs sich beim Fortschieben der Vorrichtung auf der Schnur der Hand eine abgerundete Fläche darbietet. Das Abtrennen des Fadenendes erfolgt in diesem Falle durch Ueberführen über die gewölbte Fläche und seitliches Abziehen längs der Schneide.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Abschneidevorrichtung für Bindfaden, Schnüre, Garne und dergl, bestehend aus einem Messerblatt (a), welches zufolge Anordnung eines oder mehrerer Löcher (c) oder Schlitze (g) bezw. von Klemmhülsen (d bezw. f), durch welche der Bindfaden etc. hindurchgezogen wird, derart in eine dauernde Verbindung mit letzterem gebracht ist, dafs das Messer nicht von selbst von dem Bindfaden abgleiten, dagegen auf demselben gemäfs jeder beliebigen abzuschneidenden Länge weitergeschoben werden kann, wobei zur Verhütung einer Verletzung der Hand bei der Verschiebung die Schneide (b) entweder in einem vom Seitenrande ausgehenden Einschnitt (Fig. 1) oder an einem umgebogenen Rande (Fig. 4 und 5) angeordnet sein kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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