DE1535556C3 - Schußeintragvorrichtung für Webmaschinen mit kontinuierlicher SchuBzuführung - Google Patents
Schußeintragvorrichtung für Webmaschinen mit kontinuierlicher SchuBzuführungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Schußeintragvorrichtung für Webmaschinen nach dem Oberbegriff des Anspruches
1.
Bei einer bekannten Schußeintragvorrichtung dieser Art (DE-PS 7 11507) sind die Schlitze im mittleren
Bereich der Seitenwände angeordnet. Die Greiffüße sind dicht nebeneinander an der Außenseite einer
Seitenwand im mittleren Bereich des Schlitzes vorgesehen. Die Lage des Fadens in der Klemme wird durch die
Klemmkraft bestimmt, die dem Eindringen des Fadens Widerstand entgegensetzt. Über die Ausbildung der
Abnehmernadel der Vorrichtung nach der DE-PS 7 11 507 ist nichts bekannt.
Bei der vorgenannten Schußeintragvorrichtung wird der Schußfaden in der Weise für die Aufnahme durch
die Abnehmernadel bereitgehalten, daß er über das Ende des der Greifeinrichtung abgewendeten Schlitzes
gezogen wird. Der für den Eingriff der Abnehmernadel vorgesehene Abschnitt des Schußfadens ist dabei durch
die bloße Anlage an einer Kante sämtlichen Beeinflussungen ausgesetzt, die sich durch mehr oder weniger
starken bzw. sich ändernden Zug am Schußfaden während der Nadelbewegung ergeben, wodurch der
Eingriff der Abnehmernadel vor allem bei hohen Arbeitsgeschwindigkeiten beeinträchtigt werden kann.
Ferner ist die Positionierung des Eingriffsabschnitts des Schußfadens nicht genau bestimmbar und reproduzierbar,
weil der Schußfaden unter die federbelastete Fadenklemme gedrückt wird, wobei er an verschiedenen
Stellen der Anlagefläche der Fadenklemme angehalten und festgehalten werden kann. Man hat
zwar versucht, durch Einstellung der Klemmkraft eine vorbestimmbare Klemmstelle an der Fadenklemme zu
erhalten; durch diese Maßnahme kann aber insbesondere bei der Verarbeitung von unterschiedlichem Fadenmaterial
eine definierte Klemmstelle nicht erzielt werden.
Durch die DE-PS 6 45 465 ist eine Schußeintragvorrichtung bekannt, deren Zubringernadel ähnlich wie die
Zubringernadel der zuvor erörterten Vorrichtung ausgebildet ist. Die Abnehmernadel weist federnde
Klemmen auf, deren Haltekraft so bemessen sein soll, daß der Schußfaden aus den Greifeinrichtungen an der
Zubringernadel gezogen und festgehalten werden kann. An der Gewebekante ist der Abnehmernadel eine
Freigabeklinge zum öffnen der Klemmen zugeordnet. Auch diese Vorrichtung weist die Mängel der
Vorrichtung nach der DE-PS 7 11507 auf. Eine einwandfreie Fadenabnahme ist nicht sichergestellt.
Die Schußeintragvorrichtung nach der FR-PS 12 90 866 weist zwar eine Klinge zum öffnen der
Greifeinrichtung der Zubringernadel .auf. Da aber
Anlagekanten an der Zubringernadel fehlen und nur eine einseitige Klemmung an der Zubringernadel
erfolgt, treten auch bei dieser Vorrichtung die oben genannten Probleme auf.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schußeintragvorrichtung der eingangs angegebenen
Art so auszubilden, daß auch bei sehr hohen Arbeitsgeschwindigkeiten der Schußfaden mit seinem
Eingriffsabschnitt immer in der gleichen vorbestimmten Stellung und unbeeinflußt von Änderungen am übrigen
Schußfaden durch die Zubringernadel für den Eingriff mit der Abnehmernadel bereitgehalten und von dieser
zuverlässig übernommen wird. Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Die in nach oben verlaufenden Kurven gestalteten Ränder der Seitenwände ermöglichen einerseits ein
sicheres Einführen des Schußfadens in die Schlitze der Nadel und andererseits decken sie die Schlitze
gegenüber den Kettenfäden ab, während sie durch die spitze Form ein schnelles und störungsfreies Eindringen
in das sich öffnende Fach ermöglichen. Zugleich wird durch die den Schußfaden führenden Kurven der beiden
Seitenwände der Faden zuverlässig den beiden Greiffü-) ßen an den Schlitzenden zugeführt, wobei durch Anlage
des aufgenommenen Schußfadens an den Schlitzenden an beiden Seitenwänden der Eingriff mit den beiden
Greiffüßen genau festgelegt wird, die durch ihre bewegliche Befestigung am hinteren Ende vor der
Anlage des Schußfadens an den Schlitzenden abgehoben werden können, so daß sie die Anlage des
Schußfadens an den Schlitzenden nicht behindern. Zwischen den beiden Greiffüßen wird der Schußfaden
für die Aufnahme durch die Abnehmernadel damit in vorbestimmter Stellung bereitgehalten, wobei dieser
Eingriffsabschnitt des Schußfadens durch eine sich ändernde Zugkraft am übrigen Schußfaden während der
Nadelbewegung nicht beeinflußt wird. Zudem wird durch die Anordnung zweier den Eingriffsabschnitt des
Schußfadens begrenzender Greiffüße die Spannung und Lage des Schußfadens in einfacher Weise so beeinflußt,
daß die Abnehmernadel den Faden schnell und sicher erfassen kann. Dies wird durch den verschwenkbaren
und in einem Schlitz bei seiner Schwenkbewegung geführten Klemmarm mit dem Klemmhaken der
") Abnehmernadel begünstigt, der in einem starren Aufbau der Abnehmernadel angeordnet ist, wodurch eine
genaue Bestimmung der Eingriffsstelle im Hinblick auf den beschränkten Raum zwischen den beiden in dem
Kastenprofil der Zubringernadel angeordneten Greiffüßen gewährleistet wird.
Vorteilhafte Ausgestaltungen nach der Erfindung sind in den Unteransprüchen wiedergegeben.
Nachstehend ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung erläutert. In dieser zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht der Zubringernadel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung,
F i g. 2 eine Draufsicht auf die Zubringernadel,
F i g. 3 einen vertikalen Schnitt durch die Zubringernadel,
Fig.4 einen horizontalen Schnitt durch die Zubringernadel,
F i g. 5 einen Querschnitt durch die Zubringernadel,
F i g. 6 einen Schnitt durch einen Steuerschlitten zur Betätigung der Greiffüße der Zubringernadel,
F i g. 7 eine Draufsicht auf die Schußeintragvorrichtung,
F i g. 8 einen vertikalen Schnitt durch die Abnehmernadel der Vorrichtung,
F i g. 9 einen horizontalen Schnitt durch die Abnehmernadel,
F i g. 10 einen Querschnitt nach X-X (F i g. 9) und
F i g. 11 eine Ansicht des Steuerschlittens zur
Betätigung der Abnehmernadel.
Die Zubringernadel besteht aus einem starren Körper mit einem Hohlraum, in dem die Organe zum Ergreifen
und Halten des Schußfadens untergebracht sind.
Der Vorderteil der Nadel ist derart geformt, daß die beiden lotrechten Seitenwände eine zugespitzte Form
aufweisen, welche das Eindringen der Nadel in das Webfach erleichtert. Aus diesem Grund bildet die gegen
das Webeblatt liegende hintere Seitenwand der Nadel die am weitesten vorstehende Spitze 2, während die
vordere Seitenwand eine zurückliegende Findringsspitze 3 aufweist.
Beim Eindringen in das Webfach, das beginnt, wenn das Fach erst teilweise geöffnet ist, werden die
Kettfäden durch die Spitze 2 angehoben, so daß sie durch die Nadel nicht zerrissen werden können.
Das obere Kurvenprofil 40 der beiden Spitzen 2 und 3 liegt etwas höher als der durch die waagerechte obere
Wand der Nadel gebildete Sporn 4. Auf diese Weise werden die Kettfäden in bezug auf den Sporn 4
angehoben und durch denselben nicht zerrissen.
Die Kurvenprofile 40 der Spitzen 2 und 3 fallen dann ab und bilden die untere Begrenzung von Schlitzen 5
und 6, die eine Einführung für den Schußfaden unter die Greiforgane bilden, wenn derselbe seitens eines eigenen
Auswählers vor der Nadel angeordnet wird, wie dies die F i g. 7 zeigt.
Die hinteren Enden der beiden Schlitze 5 und 6 weisen eine Verstärkung 41 gegen die Außenseite der
Wände auf, um ein abgerundetes Profil zu bilden, das keine Fadenbrüche verursacht, wenn der Schußfaden
unter die Greiforgane tritt und am Ende der Schlitze 5 und 6 anlangt. Die Greiforgane werden durch zwei Füße
7, 8 gebildet, die beim Ergreifen des Schußfadens voneinander unabhängig sind, an den Innenseiten der
beiden lotrechten Seitenwände angeordnet sind und auf zwei Auflageflächen 9,10 aufliegen, die an Verstärkungen
der beiden lotrechten Seitenwände gebildet sind.
Das Vorderende der beiden Greiffüße 7, 8 ist gekrümmt, und dessen höchster Punkt liegt über den
Schlitzen 5,6, so daß der in die Schlitze 5,6 eintretende
Schußfaden unter die Füße 7,8 gelangen muß. Der der vorderen Seitenwand benachbarte Fuß 8 ist länger als
der der hinteren Seitenwand benachbarte Fuß 7, so daß die vordere Auflagefläche 10 länger ist. Ferner sind die
unteren Kanten des gekrümmten Vorderendes des linken Fußes 7 stark bis zur Ebene der Auflagefläche 9
abgerundet, um das Einführen des Schußfadens unter den Fuß 7 zu erleichtern, ohne daß der Faden Gefahr
läuft, abgeschnitten oder durch Berührung mit einer scharfen Kante in seiner Festigkeit geschwächt zu
werden.
Die beiden Füße 7,8 sind um eine gemeinsame Achse 11 schwenkbar gelagert, die höher liegt, als die gedächte
Verlängerung der beiden Auflageflächen 9,10 der Füße 7, 8, so daß sie der Einführung des Greiforgans der
Abnehmernadel zwischen die Greiffüße 7, 8 kein Hindernis entgegenstellen.
Die Füße 7, 8 werden mittels zweier an der Hinterseite der Füße 7, 8 angeordneter Blattfedern 12,
13 gegen die Auflageflächen 9, 10 gedrückt, wobei der Druck mit Hilfe zweier Schrauben 14 veränderbar ist,
die in den beiden hinteren Enden der Füße 7, 8 eingeschraubt sind, gegen den geneigten Teil der
Federn 12, 13 drücken und durch Zusammenpressen derselben die Reaktionskraft erhöhen. Ein Lösen der
Schrauben 14 wird durch zwei Schraubensicherungen 15 verhindert. Entlang der Längsmittelachse der Greiffüße
7, 8 ist eine nicht dargestellte dreieckige Ausnehmung vorhanden, die gleich lang wie deren Greiffläche ist und
mittels ihrer Kanten den Halt des Schußfadens verbessert.
Eine gemeinsame, um eine Achse 17 schwenkbare, gebogene Nase 16 steuert die Anhebebewegung beider ι ο
Greiffüße 7,8. Die Nase 16 liegt mit zwei Stiften 18 auf den beiden hinteren Enden der Füße 7 und 8 auf und
wird an der Rückseite durch eine Blattfeder 38 unterstützt. Der Oberteil der Nase 16 ragt über einen
Schlitz 19 der oberen waagerechten Wand nach oben vor.
Zu Beginn ihrer Bewegung in das Webfach tritt die Zubringernadel unter einem einstellbaren Schlitten 20
(Fig.6) durch, der in Bewegungsrichtung der Nadel angeordnet und derart eingestellt ist, daß er leicht auf
die Nase 16 drückt. Das Senken der Nase 16 verursacht ein Anheben der beiden vorderen Enden der Füße 7 und
8, wodurch der seitens des Auswählers vor der Nadel angeordnete Schußfaden die Möglichkeit erhält, frei
unter die Füße 7 und 8 zu gelangen und am Ende der Schlitze 5 und 6 angehalten zu werden. In diesem
Augenblick wird das am Gewebe befestigte Schußfadenende durch ein links am Breithalter angeordnetes
Messer abgeschnitten. Gleichzeitig ist die Nase 16 bereits vom Schlitten 20 losgekommen, und die beiden
Enden der Füße 7, 8 werden unter der Wirkung der Federn 12 und 13 gesenkt, um den Schußfaden
festzuklemmen, der zufolge eines leichten Zuges vor der Nadel gerade gespannt zwischen den beiden Füßen 7,8
liegt.
Nahe am Vorderende des ':^ken Fußes 7 ist eine
Schraubenfeder 21 angeordnet, deren Ende dem gekrümmten Verlauf des Fußes 7 folgt, sich jedoch
stärker gegen die Auflagefläche 9 absenkt. Diese Feder 21 wirkt derart, daß sich der frei unter die beiden Füße 7,
8 legende Schußfaden nicht, wie oben erwähnt, gerade gespannt zwischen den Füßen 7, 8, sondern etwas
geneigt anordnet, wie in F i g. 5 gezeigt Auf diese Weise kann sich der Schußfaden anheben, wenn er in der Mitte
des Webfaches von der Abnehmernadel übernommen werden soll, die ihn anheben muß, um den Faden zu
hintergreifen, aufzunehmen und aus dem Fach zu ziehen.
Die Abnehmernadel besteht aus einem starren Teil, der die Einhakvorrichtung darstellt, und aus einem
Schutzteil 37, dessen Aufgabe es ist, die Kettfaden so während des Ein- und Austrittes anzuheben, um zu
verhindern, daß sie sich in den Haken 31 der Abnehmernadel einhängen. Der starre Teil besteht aus
einem festen und einem beweglichen Teil. Der feste Teil bildet den starren Träger 23, während der bewegliche
Teil den schwenkbaren Arm 24 bildet Der starre Träger 23 ist mittels der Stifte 25 mit dem starren Schutzteil 37
verbunden, der seinerseits mit dem Antriebsband verbunden ist
Der Träger 23 wird durch einen Körper gebildet, der hinten eine lotrechte Wand aufweist, wo die Stifte 25
angeordnet sind. In der Mitte des Körpers sind zwei Naben 26 vorhanden. An einer vorderen Verlängerung
des Trägers 23 ist in einer waagerechten Ebene die verstärkte Fläche 27 der beiden Rippen 28 vorgesehen,
an denen der Schlitz 29 ausgenommen ist. Das durch die Fläche 27 gebildete vordere Ende des Trägers 23 ist
teilweise zugespitzt und abgerundet.
Der verschwenkbare Arm 24 ist mittels eines Zapfens 30 angelenkt und wird durch eine, in bezug auf die
kleinere Seite lotrecht liegende Lamelle gebildet, die am vorderen Ende den im Querschnitt T-förmigen Klemmhaken
31 trägt, dessen unterer Teil in den Schlitz 29 eintritt, während der den Haken 31 bildende obere Teil
aus dem Schlitz 29 vorsteht und auf beiden Seiten an der oberen Fläche der starren Rippen 28 aufliegt, wodurch
die den Schußfaden blockierenden Punkte gebildet werden (F ig. 10).
Auf der dem Webeblatt zugekehrten Seite des Hakens 31 ist eine gebogene Nase 39 (Fig. 10)
vorgesehen, die auf der waagerechten Ebene der Rippen 28 aufliegt und dann längs der lotrechten Wand
auf der Außenseite der starren Rippe 28 herabreicht unc einen Abstützpunkt des Hakens 31 nach unten bildet,
der durch den leichten Druck des Schußfadens festgelegt wird, welcher während des Ziehens auf der
Nase 39 aufliegend bleibt.
Der Hinterteil des schwenkbaren Armes 24, der sich unmittelbar hinter der Schwenkachse befindet, besteht
aus einem Gleitstück 32, an dessen Unterseite eine Blattfeder 33 befestigt ist, die unter Auflage auf einer
Fläche 34 den Klemmhaken 31 unter Druck setzt. Eine Einstellschraube 35 gestattet es, diesen Druck einzustellen.
Die Einhakvorrichtung gelangt bei der Bewegung der Abnehmernadel in die Mitte des Webfaches, wo sie der
Greifeinrichtung der Zubringernadel begegnet, wobei der Haken 31 nach dem Überschreiten des von den
beiden Füßen 7 und 8 gehaltenen Schußfadens den Schußfaden von diesen löst und selbst ergreift.
Der von den beiden Füßen 7 und 8 auf den Schußfaden ausgeübte Druck bewirkt, daß der Schußfaden
sicher unter den Haken 31 geführt wird, wobei der von der Blattfeder 33 auf den Haken 31 ausgeübte
Druck überwunden wird. Auf diese Weise wird der Faden sicher und fest erfaßt. Das Gleitstück 32 begegnet
daraufhin dem Schlitten 36 (Fig. 11), der an der Lade
befestigt ist und der es nach unten drückt, wodurch der Haken 31 angehoben und das Schußfadenende freigegeben
wird.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Schußeintragvorrichtung für Webmaschinen mit kontinuierlicher Schußzuführung, bei der der
Schußfaden von einer ortsfesten Spule an einer Seite der Webmaschine abgezogen und von zwei Nadeln,
die sich von gegenüberliegenden Seiten der Webmaschine in die Mitte des Webfaches bewegen,
durch das Webfach getragen wird, wobei die Zubringernadel Greifeinrichtungen und die Abnehmernadel
Klemmeinrichtungen für den Schußfaden aufweisen, die Zubringernadel in ihrem vorderen
Bereich einen rechteckigen Hohlquerschnitt mit Schlitzen in gegenüberliegenden Seitenwänden
aufweist, von denen sich die hintere Seitenwand etwas weiter nach vorn erstreckt als die vordere und
am vorderen Ende in einer Spitze ausläuft, und wobei die Zubringernadel zwei federnd auf Auflageflächen
gedrückte Greiffüße aufweist, dadurch gekennzeichnet,
a) daß die Schlitze (5, 6) die obere Wand des Hohlquerschnitts von den Seitenwänden des
vorderen Endes trennen, die beide in Spitzen auslaufen,
b) daß die oberen Ränder der Seitenwände im Anschluß an die Spitzen nach oben und hinten
verlaufende Kurvenprofile (40) bilden, die sich über das vordere Ende (4) der oberen Wand
erheben,
c) daß die Greiffüße (7, 8) an den Innenseiten der Seitenwände in der Nähe der hinteren Enden
der Schlitze (5, 6) im Abstand angeordnet sind, wobei sich die Auflageflächen (9, 10) für ein
Zusammenwirken mit den Greiffüßen (7, 8) in den Zwischenraum zwischen den Seitenwänden
erstrecken,
d) daß die Greiffüße (7, 8) in der Nähe ihres hinteren Endes schwenkbar gelagert und mit
einer Betätigungsvorrichtung (16) versehen sind, die sich zur Betätigung durch ein außerhalb
der Zubringernadel angeordnetes Glied (20) nach außen erstreckt, so daß die Greiffüße (7,8)
außer Berührung mit den Auflageflächen (9,10) gebracht werden können und der Schußfaden
ungehindert an die hinteren Enden der Schlitze gelangen kann,
e) daß die Abnehmernadel ein Paar in Abstand voneinander liegende, parallele, starre Teile mit
in Richtung der Zubringernadel zugespitzten vorderen Enden unterschiedlicher Länge aufweist
und
f) daß der eine weniger lange starre Teil (23) der Abnehmernadel am vorderen Ende einen
Schlitz (29) und einen am hinteren Ende schwenkbar angebrachten Klemmarm (24) mit
einem an seinem vorderen Ende vorstehenden Klemmhaken (31) aufweist, der in den Schlitz
(29) federvorgespannt lösbar eingreift, und
g) daß die Abnehmernadel so geführt ist, daß der Klemmhaken (31) zwischen die im Abstand
angeordneten Greiffüße (7, 8) und Auflageflächen (9,10) eingreifen kann.
2. Schußeintragvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Greiffüße (7, 8)
innerhalb der Zubringernadei um eine gemeinsame Achse (11) oberhalb des hinteren Endes der
Auflageflächen (9,10) schwenkbar gelagert sind.
3. Schußeintragvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß einer der Greiffüße
(8) länger als der andere (7) ist und daß sich der längere Greiffuß (8) auf der Seite der vorderen
kürzeren Seitenwand befindet.
4. Schußeintragvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Seitenwänden
eine Schraubenfeder (21) vorgesehen ist, deren gestrecktes Ende sich an den Schußfaden
anlegt und ihn in einer geneigten Stellung in bezug auf die Seitenwände hält.
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8380 | Miscellaneous part iii |
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