DE877843C - Verstaeubegeraet zur Schaedlingsbekaempfung - Google Patents

Verstaeubegeraet zur Schaedlingsbekaempfung

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DE877843C
DE877843C DER5421A DER0005421A DE877843C DE 877843 C DE877843 C DE 877843C DE R5421 A DER5421 A DE R5421A DE R0005421 A DER0005421 A DE R0005421A DE 877843 C DE877843 C DE 877843C
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DE
Germany
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dust
dusting device
cone
dusting
pest control
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Expired
Application number
DER5421A
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English (en)
Inventor
Kurt Dipl-Ing Ruppelt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Reitter & Schefenacker
Original Assignee
Reitter & Schefenacker
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Publication date
Application filed by Reitter & Schefenacker filed Critical Reitter & Schefenacker
Priority to DER5421A priority Critical patent/DE877843C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE877843C publication Critical patent/DE877843C/de
Expired legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B7/00Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas
    • B05B7/14Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas designed for spraying particulate materials
    • B05B7/1404Arrangements for supplying particulate material
    • B05B7/1413Apparatus to be carried on or by a person, e.g. by hand; Apparatus comprising a container fixed to the discharge device
    • B05B7/1427Apparatus to be carried on the back of the user
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01MCATCHING, TRAPPING OR SCARING OF ANIMALS; APPARATUS FOR THE DESTRUCTION OF NOXIOUS ANIMALS OR NOXIOUS PLANTS
    • A01M9/00Special adaptations or arrangements of powder-spraying apparatus for purposes covered by this subclass
    • A01M9/0092Regulating or controlling systems
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B7/00Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas
    • B05B7/14Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas designed for spraying particulate materials
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    • B05B7/1413Apparatus to be carried on or by a person, e.g. by hand; Apparatus comprising a container fixed to the discharge device
    • B05B7/1422Apparatus to be carried on or by a person, e.g. by hand; Apparatus comprising a container fixed to the discharge device the means for supplying particulate material comprising moving mechanical means, e.g. to impart vibration

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verstäubegerät insbesondere zur Schädlingsbekämpfung, bei dem in bekannter Weise das Stäubemittel von einem aus einem Rohr austretenden Luftstrom fortgetragen, wird. Das Gerät soll vornehmlich tragbar sein, doch ist es auch fahrbar zu verwenden. Der Luftstrom wird durch ein Gebläse erzeugt, das von einem Kleinverbrennungsmotor angetrieben wird. Dieser gestattet einen mehrstündigen Dauerbetrieb, so daß ein verhältnismäßig großer Vorratsbehälter für das Stäubemittel vorgesehen ist. Die bekannten Giftstoffe sind sehr feinkörnig und so stark wirksam, daß nur sehr geringe Mengen dem Luftstrom zugeführt zu werden brauchen. Dadurch rutscht der Staub in dem zweckmäßig sich nach unten verengenden Behälter nur sehr langsam und sackt unten an der Austrittsstelle des Behälters zusammen, so daß die Förderung aufhören kann, jedenfalls eine gleichmäßige und schwache Dosierung nicht ohne weiteres möglich ist. Abhilfe wurde bisher geschaffen durch dre'hbare Trommelbehälter, Rührwerke im Behälter oder Einblasen von Druckluft in den Staub.
Die Erfindung sieht zur Auflockerung des Stäubemittels an der Austrittsöffnung des Behälters ein hin und her drehbares Sieb vor, das an dem zusammengesackten Staub schabt und ihn in feinkörnigem, aufgelockertem Zustand, frei von groben Teilen, nach unten fallen läßt. Die Dosierung des Staubes erfolgt durch einen Ringspalt unterhalb des drehbaren Siebes. In diesem Ringspalt mit sich gegeneinander bewegenden Spaltflächen werden die Staubteilchen zueinander in Bewegung versetzt und fallen ohne Stockung hindurch. Durch Änderung
der Spaltbreite kann die Zuteilungsmenge des Staubes an den Luftstrom von Null bis zu einem Größtwert sehr genau verändert werden.
Abb. ι und 2 stellen die Erfindung in zwei Ansichten dar.
Auf dem Traggestell 8 ist der Kleinverbrennungsmotor 9 mit dem von der Motorwelle io angetriebenen Gebläse 11 befestigt. Der Luftstrom wird vom Gebläse ii durch die Leitung 13 an der Staubdüse 14 vorbei durch den biegsamen Schlauch 15 ins Freie geführt. Gleichfalls am Traggestell· 8 ist der Vorratsbehälter ι für den Staub 3 befestigt, dessen unteres Ende, sich verengend, in die Staubdüse 14 mündet. Aus dieser wird der Staub vom Luftstrom mitgerissen. In der Nähe der Düse 14 verengt sich die Druckleitung so, daß die Austrittsöffhung der Düse 14 im Unterdruck liegt. Die Staubzuteilung ist auch in die Saugleitung möglich, jedoch nachteilig, weil das Gebläse besonders in toten, strömungslosen Ecken und Lagerstellen verschmutzt wird. Das Staub-Luft-Gemisch wird in einem biegsamen Schlauch weitergeleitet, so daß es nach allen Richtungen ins Freie ausgeblasen werden kann. ■
Das Traggestell 8 ist wie im dargestellten Ausführungsbeispiel für kleinere Geräte so ausgebildet, daß es auf dem Rücken wie ein Rucksack mit Gurten 16 getragen wird; für größere Geräte mit größerer Leistung wird es als Tragbahre mit zwei Paar Handgriffen für zwei Mann tragbar ausgebildet.
In Abb. 3 ist die Einrichtung zur Auflockerung und Zuteilung des Staubes im Querschnitt dargestellt.
Die Welle 26 wird von der Motorwelle 10 mittels eines Untersetzungsgetriebes, bestehend z. B. aus Schnecke 17 und Schneckenrad 18, angetrieben und versetzt die Welle 5 mittels des Kurbeltriebes,, bestehend aus der Kurbel 19, der Kurbelstange 20 und dem Schwinghebel 21, durch die beiden Gelenke 22 miteinander verbunden, in eine hin und her gehende Drehbewegung. Die Welle 5 ist senkrecht angeordnet und ragt durch die Staubdüse 14 bis unten in den Vorratsbehälter 1. Oben trägt die Welle 5 ein rundes Sieb 2, das durch seine hin und her gehende Drehbewegung an dem ruhenden Staub 3 schabt und ihn in den Trichter 23 fallen läßt. Von dort wird der Staub durch den Ringspalt 6, gebildet von dem konischen Trichter 7 und dem auf der Welle 5 sitzenden und sich 'hin und her drehenden Konus 4, geleitet. Die Welle 5 mit dem Konus 4 wird durch die Feder 24 auf den Handhebel 25, der am Traggestell 8 um die Achse 27 drehbar ist, gedrückt. Mit diesem Handhebel 25 verändert man die axiale Lage der Kegelwelle 5, damit die Breite -des Ringspaltes 6, also auch der Staubdurchlaß verschieden groß gemacht werden kann. Der Hebel 25 ist zweckmäßig in mehreren Schwenklagen feststellbar.
An Stelle der hin und her gehenden kann auch eine kontinuierliche Drehbewegung der Welle 5 vorgenommen werden. Hierzu erfolgt der Antrieb der Welle 5 von der Motorwelle 10 über ein entsprechendes Untersetzungsgetriebe.
Die Haftfähigkeit des Staubes an den Pflanzen u. a. kann dadurch erhöht werden, daß die Motorabgase in das Staub-Luft-Gemisc'h geleitet werden und sich die in den Abgasen enthaltenen Wasser- und Ölteilchen an die Staubteilchen ansetzen.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE:
    ι. Verstäubegerät zur Schädlingsbekämpfung, bei dem das Stäubemittel in einem Luftstrom fortgetragen wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Stäubemittel durch einen Ringspalt (6) fällt, der durch einen gleichförmig oder oszillierend drehbaren Kegel (4) in einer kegeligen Bohrung (7) gebildet wird, und daß der Kegel (4) axial verschiebbar ist.
  2. 2. Verstäubegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Austrittsöffnung des sich nach unten verengenden Vorratsbehälters (1) für das Stäubemittel ein gleichförmig oder oszillierend drehbares Sieb (2) liegt.
  3. 3. Verstäubegerät nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kegel (4) und das Sieb (2) auf einer gemeinsamen Welle drehbar gelagert sind.
  4. 4. Verstäubegerät nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Stäubemittel mit dem Luftstrom hinter dem Gebläse in der Druckleitung vermengt wird,
  5. 5. Verstäubegerät nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Abgasleitung des Antriebsmotors für das Gebläse in die LeitungdesLuft-Staub-Gemisdhes hineingeführt ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    I 5014 5.53
DER5421A 1951-02-21 1951-02-21 Verstaeubegeraet zur Schaedlingsbekaempfung Expired DE877843C (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2004045268A2 (en) * 2002-11-15 2004-06-03 Micron Sprayers Limited Flowable material dispenser
DE19718360B4 (de) * 1997-05-02 2008-04-17 Multi-Cad Gmbh Blasvorrichtung
DE19717665B4 (de) * 1997-04-26 2009-11-19 Multi-Cad Gmbh Blasvorrichtung
ITRE20150027A1 (it) * 2015-04-15 2016-10-15 Moretti Mattia Diffusore portatile per il lancio di materiale granuloso nei trattamenti fitosanitari, in particolare biologici.

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