DE459832C - Einrichtung zum Vermischen von Mehl oder Pulver mit fein verteilter Fluessigkeit oder Gasen - Google Patents

Einrichtung zum Vermischen von Mehl oder Pulver mit fein verteilter Fluessigkeit oder Gasen

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DE459832C
DE459832C DEM95129D DEM0095129D DE459832C DE 459832 C DE459832 C DE 459832C DE M95129 D DEM95129 D DE M95129D DE M0095129 D DEM0095129 D DE M0095129D DE 459832 C DE459832 C DE 459832C
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F25/00Flow mixers; Mixers for falling materials, e.g. solid particles
    • B01F25/70Spray-mixers, e.g. for mixing intersecting sheets of material
    • B01F25/72Spray-mixers, e.g. for mixing intersecting sheets of material with nozzles
    • B01F25/721Spray-mixers, e.g. for mixing intersecting sheets of material with nozzles for spraying a fluid on falling particles or on a liquid curtain

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Description

  • Einrichtung zum Vermischen von Mehl oder Pulver mit fein verteilter Flüssigkeit oder Gasen.
  • Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zum Mischen von Pulver, Mehl oder ähnlichen Stoffen mit Wasser, Flüssigkeit oder Gasen.
  • Derartige Vorrichtungen sind bekannt und arbeiten meist so, daß das Pulver dadurch zerstäubt und aufnahmefähig gemacht wird, daß durch ein Schüttelsieb oder schnell rotierende Flügel das Pulver in einem geschlossenen Raum zerstäubt und das Gas eingeblasen wird. Flüssigkeiten werden durch Luft zerstäubt und dieses feuchte Gemisch in das staubförmige Pulver geblasen. Diese bekannten Apparate erfordern einen Antrieb für das Schüttelsieb, die Abführschnecke usw. Ein weiterer Nachteil ist der, daß, falls aus irgendeinem Grunde das Pulver aufhört zu laufen, das Zusatzmittel weiterläuft und dadurch großer Schaden angerichtet werden kann, besonders wenn es sich um flüssige Zusatzmittel handelt.
  • Der neue Mischapparat hat gegenüber der bisherigen Bauart den großen Vorteil, daß er keinen Antrieb besitzt und keiner tberwachung bedarf, da das Zusatzmittel aufhört zu laufen, wenn der Zufluß des Pulvers aufhört. Die Zerstäubung des Pulvers geschieht durch Druckluft, die sowieso für die Zerstäubung des Zusatzmittels erforderlich ist.
  • Es dürfte einleuchtend sein, daß die Zerstäubung und damit die Mischung eine viel intensivere ist als bei den gebräuchlichen Schüttelsieben. Ein Ausführungsbeispiel des neuen Mischapparates ist in der Zeichnung dargestellt. Der allseitig geschlossene Behälter a trägt auf seinem Oberteil sämtliche Armaturen, und zwar läuft das pulverförmige Material in einem gewissen Winkel bei b ein.
  • In diesem Zuführrohr befindet sich die um Achse c pendelnde Klappe d mit dem Gegengewichte. Durch den Fall stößt das einlaufende Material gegen die Klappe d und bringt diese von der punktierten Stellung in die ausgezeichnete. Sobald das Material aufhört zu laufen, nimmt die Klappe d also die punktierte Stellung ein. Das fallende Material gelangt in einen Luftstrom, der durch eine oder mehrere Düsen f erzeugt wird. Die Luft entstammt der Luftdruckleitung g, die gleichzeitig weitergeführt wird zwecks Zerstäubung des Zusatzmaterials. In dem dargestellten Beispiel dient als Zusatzmaterial eine Flüssigkeit, die durch das Rohr h zuläuft, den Gummischlauch i passiert und aus der zwangsläufig geführten Düse k austritt. Die Führung dieser Düse geschieht durch das Gestängel, das die Klappe d mit der Flüssigkeitsdüse k verbindet und diese bei Aufhören des Materialzulaufs in die punktierte Stellung führt. In dieser Stellung läuft die Flüssigkeit durch das Rohr ei ab. In der ausgezeichneten Stellung läuft die Flüssigkeit zur Düsen, die ebenfalls durch das Luftdruckrohr g die Druckluft zur Zerstäubung der Flüssigkeit erhält. Um ein Stauben aus den Eintrittsöffnungen für die Materialien zu verhindern, wird der etwa sich bildende Staub durch den Kanal o in Pfeilrichtung abgesaugt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE : I. Einrichtung zum Vermischen von Mehl oder Pulver mit fein verteilter Flüssigkeit oder Gasen, die durch eine Düse in das Mehl oder Pulver gespritzt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Speiseleitung (h, i) für die Spritzdüse (n) mit der Mehl- oder Pulverzulaufvorrichtung (b, d) derart verbunden ist, daß bei Aufhören des Mehl- oder Pulverzulaufs der Flüssigkeits- oder Gaszutritt zur Düse unterbrochen wird.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß an der Ausmündung der Mehl- oder Pulverzulaufsvorrichtung eine Druckluftdüse (f) angeordnet ist, so daß die Mehl- oder Pulverzerstäubung durch Druckluft erfolgt.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE956350C (de) * 1952-08-15 1957-01-17 Draiswerke Ges Mit Beschraenkt Trogmischer zum kontinuierlichen Mischen von Holzspaenen oder anderen spanfoermigen Stoffen
DE1196859B (de) * 1959-11-18 1965-07-15 Fred Fahrni Verfahren und Vorrichtung zum UEberziehen von losen Teilchen, wie Holzspaenen od. dgl., mit einem spruehfaehigen Bindemittel
WO1994019095A1 (en) * 1993-02-26 1994-09-01 Allied Colloids Limited Apparatus and method for wetting powder
DE102007022633B4 (de) * 2007-05-13 2013-12-19 Walter Pragst Feststoff-Flüssigkeits - Mischmaschine

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