CH327747A - Mit einem Luftstrom arbeitende Bestäubungsanlage - Google Patents

Mit einem Luftstrom arbeitende Bestäubungsanlage

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CH327747A
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Inventor
E Wildi Robert
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Flottweg Motoren Werk Dr Georg
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F23/00Devices for treating the surfaces of sheets, webs, or other articles in connection with printing
    • B41F23/04Devices for treating the surfaces of sheets, webs, or other articles in connection with printing by heat drying, by cooling, by applying powders
    • B41F23/06Powdering devices, e.g. for preventing set-off

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Nozzles (AREA)

Description


      Mit    einem Luftstrom arbeitende     Bestäubungsanlage       Das     Problem    der     Zerstäubung    pulverför  miger Stoffe in einem Luftstrom stellt sich  auf verschiedenen Gebieten der Technik.

   Er  wähnt seien. insbesondere die u. a. in. graphi  schen Betrieben     verwendeten        Druckbestäuber;     diese Apparate bestehen im wesentlichen aus  einem Kompressor, einem     Best.äubungsmittel-          behälter    und einer oder mehrerer Düsen,  durch welche das     ssestä-ubungsmittel    in Form       eitles    feinen Nebels oder Staubes in der Druck  maschine auf die frisch bedruckten Bogen  geblasen wird     lind    dort, eine hauchdünne       Sehutzsehieht    bildet, die verhindert, dass in  der Auslage die noch     nasse    Druckfarbe auf  den, benachbarten Bogen abdruckt.

   Bisher  wurden als     Bestäubungsmittel    vorzugsweise  Flüssigkeiten verwendet, die durch Zerstäu  ber von allgemein bekannter Bauart. in Nebel  form auf den Druckbogen gebracht wurden.  Neuerdings setzt. sich die Trockenbestäubung,  das heisst die Bestäubung mit pulverförmi  gen Stoffen, immer mehr durch.  



  Bei bisher verwendeten     Troekenbestäubern,     die ebenfalls im wesentlichen aus einem Kom  pressor, einem     Bestäubungsmittelbehälter    und  einer oder mehrerer Düsen bestehen, wird       durch    einen Luftstrom im     Bestäubungsrnittel-          behä.lter    das     Bestäubungspulver    aufgewirbelt  und die     dadurch.    entstandene Staubwolke       durell    die Düsen auf den Druckbogen ge  blasen.

   Diese bekannten     Troekenbestäubungs-          anlagen    haben den     Nachteil,        dass    eine auch       nur    einigermassen genaue     Dosierung,    das     heisst,       gleichmässige     Besehiekung    der Druckbogen  mit.     Bestäubungsmittel    praktisch nicht     mög-          lieh    ist.

   Die     Intensität.    der erzeugten Wolke  ist- nämlich abhängig vom.     Luftdruck    in der  Leitung (der nie ganz konstant ist), von der  momentanen Beschaffenheit des     Bestäubungs-          mittels    (insbesondere auch seinem veränder  lichen Feuchtigkeitsgehalt) und vom Grade  der Füllung des Behälters (der ebenfalls ver  änderlich ist), so dass die Menge des in der  Zeiteinheit durch die Düsen austretenden       Bestältbungsmittels    starken Schwankungen  unterworfen ist..  



  Dazu kommt noch ein weiteres Moment  von Bedeutung:     Druekbestäuber    müssen in  der Regel nach dem Takt der     Maschine,    auf  welchen sie arbeiten, gesteuert werden kön  nen in dem Sinne. dass sie nur     Bestäubungs-          mittel    ausblasen, wenn sich     ein    Druckbogen  unter der Düse befindet bzw. wenn ein Druck  bogen unter der Düse durchgeht.

   Durch konti  nuierliches Arbeiten würde eine viel zu grosse  Pulvermenge     unnützerweise,    ja     sehädlieher-          weise    (denn durch diese überflüssige     1?ulver-          menge    würde nur die Maschine verschmutzt)  zerstäubt. Die     ,Bestäubungsvorrichtungen    wer  den daher mit     .Steuerungsorganen    ,versehen,  die ihre Tätigkeit mit dem Takt der Ma  schine synchronisieren in dem Sinne, dass  immer nur     Bestäubungsmittel    aus der     Düse     austritt, wenn sich ein Druckbogen darunter  befindet.

   Diese Steuerung geschah bei bisheri  gen     Druekbestäubungsvorrichtungen    in der      Regel     mittels    elektrisch gesteuerter Ventile,  durch die der Luftstrom im Takt der Ma  schine freigegeben und wieder geschlossen  wird. Der     Luftstrom    wird durch diese Ventile,  die sich in der Leitung, in der Regel vor dem       Bestäubungsmittelbehälter    befinden, abge  sperrt;

   sobald sich nun das Ventil öffnet, muss  die Druckluft zuerst den     Trägheitswiderstand     der Luft im toten Raum der Leitung bis zur  Düse und im     Bestäubungsmittelbehälter    und  den     Widerstand,    den das     Bestäubungsmittel     selbst. ihrem Durchgang entgegensetzt, über  winden. Während dieser kurzen Zeitspanne  wird das     Bestäubungsmittel        unvollständig    und  unregelmässig aufgewirbelt. Die exakte Steue  rung ist daher auf     diese    Weise nicht. möglich.  



  Wohl wurden verschiedene Vorschläge ge  macht,     um    diesen Mängeln abzuhelfen, ohne  dass dies jedoch     bisher    restlos gelungen     ist.     Die vorliegende Erfindung ermöglicht, diesen  Übelständen     abzuhelfen.     



  Während     bisher    das     Bestäubungsmittel     durch einen den     Bestäubungsmittelbehälter     passierenden Luftstrom, das heisst auf pneu  matischem Wege, aus dem Behälter zur Düse  transportiert wurde, geht. die vorliegende Er  findung     einen    prinzipiell andern Weg:

   Bei  der mit. einem Luftstrom arbeitenden     Be-          stäubungsanlage    gemäss der vorliegenden Er  findung erfolgt der     Transport.    des     Bestäu-          bungsmittels        aus    dem     Bestäubungsmittelbe-          häl!ter    in den     Luftstrom    mit Hilfe mindestens  einer mechanischen Fördervorrichtung.

   Unter  mechanischen Fördervorrichtungen im Sinne  dieser Patentbeschreibung sind Vorrichtungen  zu verstehen, welche den Transport des     Be-          stäubungsmittels    aus dem Behälter in den       Luftstrom    durch Bewegungen von Apparate  teilen der Anlage bewirken oder     begünstigen.     Die vorliegende Erfindung kennzeichnet sieh  dadurch, dass sie mindestens eine mecha  nische Fördervorrichtung aufweist, durch wel  che das     Bestäubungsmittel    aus dem     Bestäu-          bungsmittelbehälter    in den Luftstrom ge  bracht wird.  



  Dieser     Luftstrom    ist vorzugsweise ein       kontinuierlicher.       Die beiliegenden Zeichnungen zeigen einige  Anwendungsbeispiele der vorliegenden Erfin  dung in schematischer Darstellung. In allen  diesen Zeichnungen zeigen die eingezeichneten  Pfeile die Laufrichtung des Luftstromes an.  Die Kompressoren und Düsen sind nicht ein  gezeichnet, da diese Apparateteile     als-bekannt,     vorausgesetzt werden dürfen.  



       Fig.1    zeigt einen Schnitt durch einen       Bestäubungsmittelbehälter    von zylindrischer  Form (1), der unten in den Trichter 4 aus  mündet. Die     Einfüllöffnung    des     Behälters     ist durch den Schraubdeckel ? verschliessbar.

    Der Behälter ist teilweise mit.     Bestäubungs-          mittel    3     gefüllt.    Der     Triehterhals    5 reicht  in das Rohr 9 hinein, in welchem der Luft  strom vom Kompressor zur Düse fliesst.     Durch     die     :Mündung    7 des     Triehterhalses    5 reicht  ein Stab 8, durch welchen der     koniselie     Deckel 6 auf und ab     bewegt    wird.

   In seiner  untersten Stellung liegt der konische Deckel 6  auf der     Trichterwandung    4 auf und ver  schliesst die Austrittsöffnung; wird der Deckel  etwas gehoben, so rutscht das     Bestäubungs-          m.it.tel    zwischen dem Deckelrand und der       Trichterwandung    in den     Trichterha.ls    herunter  und gelangt durch die Austrittsöffnung 7  in den in der Röhre 9 fliessenden Luftstrom.  Die Hebung und     Senkung    des Stabes 8 er  folgt vorzugsweise in sehr kurzen Zeitinter  vallen und nur um kleine Strecken, wodurch  die Bewegung des Deckels 6 eine schüttelnde  oder vibrierende wird.

   Der (nicht eingezeich  nete) Antriebsmechanismus, der den Stab 8  und den Deckel 6 in Bewegung setzt, kann  ein Elektromotor. mit einem Exzenter sein  oder ein elektrischer     Vibrator;    die Bewegung  kann auch durch eine     meehanisehe    Übertra  gung vom Motor her erfolgen, der den Luft  strom erzeugt.  



       Fig.    ? zeigt einen Schnitt durch den un  tern Teil eines     Bestäubungsmittelbehälters,     in welchem. sich ebenfalls     Bestäubungsmittel     3 befindet. Der in das Rohr 9, in welchem  der Luftstrom vom Kompressor zur Düse  fliesst,     herabreiehende        Triehterhals    5 ist innen  ringförmig     gezahnt.    Im     Triehterhals    befin  det sieh der ebenfalls ringförmig     gezahnte         Kolben 6, der durch den Stab 8, der seine  Fortsetzung bildet, in eine vertikale Bewegung  versetzt wird.

   Durch diese Auf- und Abwärts  bewegung wird das     Bestäubungamittel,        ab-          weclislungsweise    von den Zahnringen des Kol  bens und des     Trichterhalses    erfasst und aus  dem Behälter durch die     Trichtermündung    7  in den das Rohr 9 durchfliessenden Luftstrom  gebracht. Die Bewegung des Stabes 8 ge  schieht in der gleichen Weise wie im vor  stehenden Absatz beschrieben.  



       Filg.    3 zeigt einen Schnitt durch den un  tern, trichterförmigen Teil des     Bestäubungs-          mittelbehälters,    der das     Bestäubungsmittel    3  enthält. Der Trichter mündet in den engen       Triehterhals    5 ans, der mit seiner Mündung 7  in das Rohr 9 hineinreicht, in     welchem    der  Luftstrom vom Kompressor zur Düse     fliel5t.     Der     Trichterhals    5. sitzt in einem Ring 6  von elastischem     Material,    der seinerseits von  der Rohrwandung 8 gehalten wird.

   An der       Triehterwandung    ist der (schematisch     da.rge-          stellte)        Vibrator,    bzw. die Schüttelvorrichtung  10     angebracht;    dadurch wird der Behälter in  eine sehüttelnde bzw.

   vibrierende Bewegung       versetzt.    Die     Austrittsöffnung    oder Mündung  7 des Trichters     kann    durch eine (nicht     cin-          gezeiehnete)    Vorrichtung bekannter Art, bei  spielsweise durch eine Schraube mit Konus,  die gegenüber der     Mündung    durch die Wan  deng des Rohres 9 geht., teilweise oder ganz  geschlossen werden, wodurch der     Nachfluii     des     Bestäubungsmittels        regliert    werden kann.

    Eine     solche        Reglierung    kann auch durch Ver  grösserung oder Verminderung der Intensi  tät der     'Sehüttel-    oder     VibrationsbewegLulg          oder    durch Beschleunigung oder Verlangsa  mung derselben erfolgen.  



       Fig.        -t    zeigt im Schnitt einen     Betäubungs-          mittelbehälter    1 mit dem     'Schraubdeekel    2,  teilweise     gefüllt.    mit.     Bestäubungsmit.tel     Dieser Behälter mündet in den Trichter 4 aus,  der unten eine runde Austrittsöffnung 10  besitzt. Diese Öffnung mündet in das Rohr 9,  durch welches der Luftstrom vom Kompres  sor zur Düse fliesst.

   Gegenüber der Öffnung  10 befindet sieh ausserhalb des Rohres 9,       senkrecht    zu diesem, als rotierende Antriebs-    v     orrichtting    ein kleiner Elektromotor 7, der  eine durch das Rohr 9 und die Öffnung 1.0  reichende Transportschnecke 6 antreibt. Im  Gehäuseteil 8 kann eine Kupplung oder ein  Regelgetriebe oder beides untergebracht sein,  um die Transportschnecke zu steuern bzw.

    ihre Geschwindigkeit zu     reglieren    und damit  den     Bestäubungsmittelnachschub    zu     reglieren.     Der Antrieb der     Transportschnecke    kann auch  durch eine entsprechende     übertragungsvor-          richtung    vom     Kompressormotor    her     erfolgen.     



       Fig.    5     stellt    einen     kompressorlosen    Druck  best.äuber zum Teil im Schnitt dar. 1 be  zeichnet den Elektromotor, der um     seifte     Achse 3 das Schaufelrad     -I    dreht, das den       Luftstrom    erzeugt, der durch das Rohr  zur Düse geleitet wird. Das Motorgehäuse       ist.    durch     die..'berwurfmutter    2 mit dem       Windkammergehäuse    10 verbunden.

   Im seit  lichen     Abschlussteil    12 des     Windkammerge-          häuses    befinden sich die Luftlöcher 8, durch  welche das Schaufel- oder Flügelrad die Luft       ansaugt.    Die verlängerte Motorachse 3     trägt     das gerillte oder gezahnte Rad 5, das im       Eingriff    steht mit dem ebenfalls gerillten  oder gezahnten Rad 6, das am     Gehäusefort-          satz    7 drehbar gelagert ist. Dieses Rad 6,  das Transportrad, reicht durch den Schlitz 11  in den über dem     Windkammergehäuse    be  findlichen     Bestäubungsmittelbehälter    9.

   Durch  die Drehung des     'Transportrades    wird in sei  nen Rillen oder Zähnen     Bestäubimgsmittel     aus dem Behälter 9 in die     Windkammer    ge  bracht, dort vom Luftstrom     ergmiffen    und  durch das Rohr     @5    zur Düse ausgeblasen.

   (In  dieser Zeichnung sowie den     Fig.        @6    und 7     ist          das    Rohr 5 radiale eingezeichnet, um eine       einfachere    Darstellung zu ermöglichen;

   prak  tisch wird das Rohr -5 jedoch     tangential        zur          Windkammergehäuserundung    angebracht wer  den.)       Fig.    6 zeigt einen Schnitt durch das     Wind-          kammergehälise    eines     kompressorlosen        Druck-          bestäubers    mit einer     Transportvorrichtung    in  Form einer Transportschnecke. Auch hier  treibt der Motor     das    auf seiner Achse 3 sit  zende     !Schaufel;-    bzw.

   Flügelrad, durch welches  der Luftstrom erzeugt und durch das Rohr     ;-)(i         zur Düse geblasen wird. Auf der verlängerten  Motorachse sitzt das Antriebsrad 5 auf dessen  seitlicher Fläche     das.    auf der Achse 8 axial  bewegliche Rad 6 läuft, das die Achse 8 und  die auf dieser Achse sitzende Transport  schnecke treibt. Die Achse B steht senkrecht  zur Motorachse 3 und .ist in zwei     Fortsätzen     9 des Gehäuses 10 drehbar gelagert. Das Rad  6 kann mittels des Hebels 7 axial verschoben  und dadurch die Geschwindigkeit. der     Tra.n-          portsehnecke    bzw. -spirale unabhängig von  der konstanten Motorgeschwindigkeit variiert  werden.

   Die     Transportschnecke    11 reicht von  der Windkammer in den untersten Teil des       trichterförmig        ausmündenden        Bestäubungs-          mittelbehälters        1'2.     



       Fig.    7 zeigt,     teilweise    im Schnitt, eine     Be-          stäubungsanlage,        daie        ebenfalls        kompressorlos     arbeitet. Der     Elektromotor    1 treibt das auf  seiner Achse 3 sitzende     Schaufel,-    bzw. Flü  gelrad 4, das den Luftstrom erzeugt, der  durch das Rohr 5 zur Düse geleitet wird.

    Das     Windkammergehäuse    6 besitzt einen     rohr-          förmigen        Portsatz    10; innerhalb dieses     rohr-          förmigen        Fortsatzes    besitzt das Gehäuse Luft  eintrittslöcher 15, und solche Löcher<B>12</B> weist  auch der untere Teil des     Fortsatzes    auf. Der  obere Teil des     Fortsatzes    besitzt innen ein  Schraubengewinde.

   Im     Gehäusefortsatz    7.0       i    sitzt ein entsprechender     F'ortsatz    des Gehäu  ses 16 des     Bestäubungsmittelbehälters    mit  einem entsprechenden Aussengewinde, derart,  dass durch Drehung des     Bestäubungsmittel-          behälters    dieser im Verhältnis zum Wind  kammergehäuse gehoben oder gesenkt werden  kann.

   Die     verlängerte    Motorachse 3 besitzt  ein am     Windkammergehäuse        @6        befestigtes     Lager 8;     jenseits    dieses Lagers befindet. sich  eine konische Transportschnecke 9,     die    durch  den     Behälterfartsatz,    der     innen        ebenfalls    ko  nisch     ist,    in den     Bestäubungsmittelbehälter,     in welchem sich das     Bestäubimgsmittei    4  befindet, hineinreicht.

   Durch die Drehung der  konischen Transportschnecke 9 wird das     Be-          stäubungsmittel    aus dem Behälter durch die  Löcher 15 in die Windkammer befördert und  durch das Rohr 5     ausgeblasen.    Um. den     Ge-          häusefortsatz    10 ist der drehbare Ring 11.,    der ebenfalls     Lufteintrittslöcher    (12)     au-          weist,    angebracht.

   Durch Drehen dieses Ringes  können die Luftlöcher im     Windkammerge-          häusefortsatz    ganz oder teilweise geschlossen  werden und so die Luftzufuhr in die Wind  kammer     regliert    bis unterbrochen werden.  Durch Drehung des     Bestäubungsmittelbe-          hälters    16 hebt oder senkt. sieh dieser; dadurch  wird der Zwischenraum zwischen der koni  schen     Transportschnecke    9 und der ebenfalls  konischen Austrittsöffnung im     Behälterfort-.     Satz vergrössert oder verkleinert., wodurch  die     Bestäubungsmittelzufuhr    geregelt werden  kann.

   Durch den Flügel 13, der am Ende  der Transportschnecke befestigt.     ist,    wird  das     Bestäubungsmittel    im Behälter in     Bewe-          g-Ling    gehalten, so dass es gleichmässig nach  rutscht.

   Der auf der verlängerten Motorachse  3 sitzende Flügel 7 bewirkt. eine bessere Ver  teilung des     Bestäubungsmittels    im     Ansaug-          luftstrom,    Die Steuerung dieser     Bestäubungs-          vorrichtung    nachdem Takt. der Maschine kann  dadurch bewirkt werden, dass zwischen die       Motorachse    3 und die     Transportschnecke    eine  Kupplung eingebaut wird', die beispielsweise  von der Maschine aus elektromagnetisch ge  steuert werden kann.

   Dasselbe     gilt.    auch für       alle    andern     kompressorlosen        Bestäubungsan-          lagen,    insbesondere auch für die in     Fig.5     und 6 dargestellten, wo zwischen der ver  längerten Motorachse 3 und: den     Rädern    5  Kupplungen dieser Art eingebaut werden       können.     



       Kompressorlose        Bestäubungsvorrichtungen     können auch mit andern als rotierenden     Be-          stäubungsmittel    -     Fördervorrichtungen,    insbe  sondere mit, den in     Fig.1.,    ? und 3 abge  bildeten und im vorstehenden beschriebenen,  einzeln oder kombiniert, versehen sein.

   Spe  ziell der Transport. des     Bestäubungsmittels     aus dem Behälter in den Luftstrom durch       Schütter-    bzw.     Vibrationsbewegungen    des     Be-          stäubungsmittelbehälter:

  s    kann auch bei den  vorgeschlagenen     kompressorlosen        Bestäu-          bungsa.nlagen    angewandt werden, wobei die       Sehüttel-    oder     Vibrationsbewegung    durch den  Motor, der das Schaufelrad treibt, erzeugt  und beispielsweise auf das     Motor-    und VG'ind-           kammergehäuse    und von diesem auf das Ge  häuse des     Bestäubungsmittelbehälters    über  tragen werden kann.  



  Das Prinzip der mechanischen Förderung  des     Bestäubungsmittels    aus dem     Bestäubungs-          mittelbehälter    in den     Luftstrom    gemäss vor  liegender Erfindung kann sinngemäss auch       für        Massbestäubung    Anwendung finden unter       entspreehender    Gestaltung der     Förderorgaile          und    der Austrittsöffnungen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Mit. einem Luftstrom arbeitende Bestäu- bungsanlage, gekennzeichnet dadurch, dass sie mindestens eine mechanische Fördervor@ riehtung aufweist, durch welche das Bestäu- bungsmittel aus dem Bestäubungsmit-telbehäl- te r in den Luftstrom gebracht wird.
    UNTERAN SP:R,L CHE 1. Bestäu'bungsanlage gemäss Patentan spruch, gekennzeichnet dadurch, dass die me- chanisehe Fördervorrichtung mindestens einen geradlinig bewegten Apparateteil (8) auf weist (Fig.1). ?.
    Bestäubungsanlage gemäss Patentan- sprueli und Unteranspruch 1, gekennzeichnet dadurch, dass sie einen die Austrittsöffnung (7) des Bestäubungsmittelbehälters (1) ver schliessenden, beweglichen Deckel (6) auf <B>weist</B> (Fig.1). 3. Bestäubungsanlage gemäss Pat.enta.n- spriieh und Unteransprüchen 1 und 2, ge kennzeichnet dadurch, dass der die Aust.ritts- öffnuiif-'- (7 @ verschliessende, bewegliche Deckel (6) kegelförmige Form aufweist.
    4. Bestäubungsanlage gemäss Patentan spruch und Unteranspruch 1, gekennzeichnet dadurch, dass sie einen die Austrittsöffnung (7) des Bestäubungsmittelbehälters (1) ver schliessenden bzw. freigebenden, beweglichen Kolben (6) aufweist (Fig.2). ?. Bestä.ubungsanlage gemäss Patentan spruch und Unteransprüchen 1 und 4, gekenn zeichnet dadurch, dass sich im Innern des innen ringförmig gezahnten Trichterhalses des Bestäubungsmittelbehältens (1) ein beweglicher,
    ebenfalls ringförmig gezahnter Kolben befindet (6). 6. Bestäubungsvorriehtimg gemäss Patent anspruch, gekennzeichnet dadurch, dass Mit tel (10) vorhanden sind, -um mindestens den Bestäubungsmit.telbehälter (1) in eine sehüt- telnde oder vibrierende Bewegung zu ver setzen (Fig. 3).
    7. Bestä:ubungsvorrichtung gemäss Patent- ansprueli, gekennzeichnet dadurch, dass die mechanische Fördervorrichtung zum Fördern des Bestäubungsmittels aus dem Best,äubungs- mittelbehälter in den Luftstrom aus minde stens einem rotierenden Apparateteil (6) be steht (Fig.4, 5, 6 und 7).
    B. Bestäubungsvorrichtung gemäss Patent anspruch und Unteranspruch 7, gekenn zeichnet dadurch, da.ss die mechanische För- dervorriehtung mindestens eine 'Transport schnecke (6) aufweist (IFig. 4). 9. Bestäubungsanlage gemäss Patentan spruch und Unteransprüchen 7 und 8, ge kennzeichnet dadurch, dass die Transport schnecke (9) konische Form besitzt.
    10. Bestäu'bungsanlage gemäss Patentan spruch und Unteranspruch 7, gekennzeich net dadurch, dass die mechanische Förder- vorrichtung zum Fördern des Bestäubimgs- mittels mindestens ein Rad (6) aufweist, dessen Oberfläche so beschaffen ist, dass sie das Bestäubungsmittel bei der Drehung des Rades mitzunehmen vermag (Fig. 5). 11. Best.ä.ubungsanlage gemäss Patentan spruch und Unteransprüchen 7 und 10, ge kennzeichnet dadurch, da.ss sie ein Rad (6) mit gerillter Oberfläche aufweist-.
    12. BestäubLzngsanlage gemäss Patentan spruch und Unteransprüchen 7 und 10, ge kennzeichnet dadurch, da.ss sie ein Rad (6) mit gezahnter Oberfläche aufweist. 13. Bestäubungsanlage gemäss Patentan spruch, gekennzeichnet dadurch, dass zur Bewegung der mechanischen Fördervorrich- tung eine gesonderte Antriebsvorrichtung (1) vorhanden ist. 14.
    Bestäub ingsanlage gemäss Patentan- sprueh, gekennzeichnet dadurch, dass die mechanische Fördervorrichtung durch den Motor (1), der den Luftstrom erzeugt., bewegt wird. 15. Bestäubungsanlage gemäss Patentan spruch, gekennzeichnet dadurch, dass der Luftstrom, in welchen das Bestäubungsmittel gelangt, kompressarlos durch mindestens ein Schaufelrad (4) erzeugt wird.
    16. Bestäubungsanlage gemäss Patentan- sprueli, gekennzeichnet dadurch, dass der Luftstrom, in welchen das Bestäubungsmit- tel gelangt, kompressorlos durch mindestens ein Flügelrad (4) erzeugt wird.
    17. Bestäubungsanla.ge, gemäss Patentan spruch, gekennzeichnet dadurch, dass die me- ehanisehe Fördervorrichtung zum Fördern des Bestäubungsmitt.els aus dem Bestäubungs- mittelbehä.lter in den Luftstrom so angeord net ist, dass das Bestäubungsmittel in den Ansaugluftstrom gelangt. 1.8. Bestäubungsanlagegemäss Patentan spruch, gekennzeichnet. dadurch, dass der Antriebsmotor, die Windkammer und der Bestäubungsmittelbehälter ein einheitliches Aggregat bilden. 19. Bestäubungsanlage gemäss Patentau..
    spruch, gekennzeichnet dadurch, dass Mittel vorhanden sind, die gestatten, die Menge des pro Zeiteinheit aus dein Best@ubungsmittel- behälter in den Luftstrom beförderten Be- stäubungsmittels zu regeln.
    20. Bestäubungsanlage gemäss Patentan- sprueh und Unteranspruch 19, gekennzeich net dadurch, dass -Mittel. zur Regelung des Bestäubungsmittelnachsehubes durch Verän derung der Grösse der Austrittsöffnung des Bestäubungsmittelbehälters vorgesehen sind.
    21. Bestäubungsanlage gemäss Patentan- spriteh und Unteranspruch 19, gekennzeich net dadurch, dass Mittel zur Regelung des Be- stäabungsmittelnachsehubes durch Verände rung der Grösse der mechanischen Bewegun vorgesehen sind:.
    22. Bestäu.bungsanlage gemäss Patentan spruch und Unteranspruch 19, gekennzeich net dadurch, dass Mittel zur Regelung des Bestäubungsmittelnaehsehubes durch Verän derung der Geschwindigkeit. der mechanischen Vorrichtung vorgesehen sind.
    23. Bestäubungsanlage gemäss Patentan- sprueh, gekennzeichnet. dadurch, dass 'Stene- rungsorgane vorhanden sind, durch welche die Bewegungen der mechanischen Förder- vorrichtung ein- und ausgeschaltet werden können.
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