DE877816C - Verfahren und Vorrichtung zum Reinigen von Ampullen oder sonstigen kleinen Glasgefaessen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Reinigen von Ampullen oder sonstigen kleinen Glasgefaessen

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DE877816C
DE877816C DEST213A DEST000213A DE877816C DE 877816 C DE877816 C DE 877816C DE ST213 A DEST213 A DE ST213A DE ST000213 A DEST000213 A DE ST000213A DE 877816 C DE877816 C DE 877816C
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Johann Ruhl
Heinrich Strunck
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B08CLEANING
    • B08BCLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
    • B08B9/00Cleaning hollow articles by methods or apparatus specially adapted thereto 
    • B08B9/08Cleaning containers, e.g. tanks
    • B08B9/20Cleaning containers, e.g. tanks by using apparatus into or on to which containers, e.g. bottles, jars, cans are brought
    • B08B9/28Cleaning containers, e.g. tanks by using apparatus into or on to which containers, e.g. bottles, jars, cans are brought the apparatus cleaning by splash, spray, or jet application, with or without soaking

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Filling Of Jars Or Cans And Processes For Cleaning And Sealing Jars (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum Reinigen von Ampullen oder sonstigen kleinen Glasgefäßen Ampullen zur Aufnahme pharmazeutischer Präparate müssen vor ihrer Befüllung intensiv gereinigt werden.
  • Der Erfindung liegt dieAufgabe zugrunde, dieses Reinigungsverfahren zu vereinfachen und zu verbilligen, indem einmal eine größere Anzahl von Ampullen gleichzeitig behandelt wird und andererseits durch eine Reihe von aufeinanderfolgenden Behandlungsstufen eine Gewähr dafür erzielt wird, daß die Ampullen nicht nur restlos von jedem Schmutzbefreit, sondern auch trockenund steril sind.
  • Es ist an sich bekannt, eine größere- Anzahl von Ampullen gleichzeitig auszuspülen. Zu diesem Zweck werden. die Ampullen mit nach unten gekehrter Offnung in einen. Behälter eingebracht, der zum Teil mit Reinigungsflüssigkeit gefüllt ist. Dadurch, daß der Behälter als Ganzes periodisch evakuiert und wieder mit der Außenluft in Verhindung gebracht wird, erreicht man, daß die l,lüssigleit in das Innere der Ampullen eintritt und bei der Evakuierung wieder zurückströmt. Es besteht dabei aber keine Gewähr dafür, daß die Innenfläche der Ampullen in ihrer gan7eii Ausdehnung, und zwar insbesondere auch der Boden, bespült wird. Bei der abschließenden Kontrolle der in dieser Weise gereinigten, gefüllten und zugeschmolzenen Ampullen ergeben sich durchweg ganz erhebliche Mengen Ausschuß.
  • Ein weiterer Nachteil des bekannten Rein:igungsverfah.rens besteht dann noch darin, daß die Leistung nur beschränkt ist. Trotzdem sind die Kosten verhältnismäßig hoch.
  • Gemäß der Erfindung wird ebenfalls. eine größere Zahl von Ampullen gleichzeitig gereinigt. Die Ampullen sind dabei, mit ihren: frei hervortretenden Hälsen nach unten: gekehrt, in einen Ampullenträger eingehängt. Durch Absenken des- Ampullenträgers auf nach oben sich erweiternde Führungstrichter `werden die-, Ampullen unter der Wirkung ihres Eigengewichtes nach ihren, Einfüllöffnungen ausgerichtet. Darauf werden, Hohlnadeln, deren freie Enden in. dem engsten Stellen der genannten Trichter geführt sind, dadurch von unten her in das Innere der Ampullen eingeführt, daß Ampullenr träger und F@shrungs,trichter miteinander gekoppelt gemeinsam weiter abgesenkt werden. Dabei werden die Ampullen mit ihren Öffnungen über die feststehenden, Nadeln gestülpt. Nunmehr werden durch die Nadeln Reinigungsmittel unter Druck in die Ampullen, eingeführt. Nach. der Einführung der Hohlnadeln in die Ampullen wird zweckmäßig die die Einführtrichber aufweisende Lochplatte noch um einen gewissen Betrag weiter abgesenkt, bis die Ampullen in den Trichtern nicht mehr aufstehen, sondern sich wiederum mit den Schulterteilen auf der Unterplatte des, Am-pullenträgers abstützen. Werden nämlich Reinigungsflüssigkeiten und schließlich Druckluft von unten; in die Ampullen eingeblasen,, so bleibt es bei dem geringen Gewicht nicht aus, daß die Ampullen etwas angehoben werden,. Nach Abschalten der Druckflüssigkeit .Oder der Trocknurngsluft fällt die Ampulle sofort wieder herab. Würde sie dabei mit der Mündung des Ampullenhalses aufstoßen, so könnte schon diese mechanische Beanspruchung dazu führen, daß weitere Glasteilchen absplittern. Derartige Beschädigungen sind aber nicht zu befürchten, wenn die herabfallende Ampulle an ihren Schulterteilen aufgefangen wird.
  • Zur Klarstellung der Erfindung sei noch darauf hingewiesen, daß schon, vorgeschlagen worden ist, Ampullen dadurch zu reinigen, daß Reinigungsflüssigkeiten, Druckluft usw. durch. eine Hohlnadel in die Ampulle unter Druck eingeführt werden. Dabei sollten die aufrecht stehenden Ampullen mittels eines Stößels zwangsweise .angehoben und über eine zunächst in Ruhelage befindliche Nadel geschoben. werden. Ein beweglich auf der Nadel angebrachtes trichterförmiges Führungsstück sollte die Zentrierung der Ampulle bewirken.. Die Ampulle sollte dann mit der Nadel um eine senkrechte Achse durch die verschiedenen Reinigungsstellen der Maschine hirndurchgeführt werden, bis sie schließlich nahe ihrer untersten Stellung selbsttätig herabfällt und von. einem Transportband fortgeschafft wird. Abgesehen, davon, daß bei dieser Einrichtung die Ampullen einzeln eingesetzt werden müssen, werden sie bei der Behandlung ganz erheblichen mechanischen Beanspruchungen unterworfen, und zwar vor allen; Dingen an der außerordentlich empfindlichen, Einfüllöffnung, die ohnehin zum Absplittern; neigt.
  • Milchflaschen, Bierflaschen und ähnliche Gefäße, die aus dickwandigem Glas. bestehen und mit einem glatt geschmolzenen Rand versehen sind, hat man zur Reinigung bereits. in trichterförmigen Führungen ausgerichtet und sodann durch die Mitte des Führunigsfirichters ein Reinigungsirohr oder ein Füllrohr in die Flasche, eingeführt. Dabei sollten Flaschen auch schon gruppenweise behandelt werden., und zwar gegebenenfalls mit nach unten gekehrter Öffnung. Eine Behandlung von Ampullen mit Einrichtungen gleicher oder ähnlicher Art ist jedoch mit Rücksicht auf die wesentlich geringere Größe, auf die sehr viel geringere Wandstärke und insbesondere, weil die Ampullen mit absoluter Sicherheit völlig sauber und frei von Fremdkörpern sein müssen, nicht möglich..
  • In der Zeichnung ist als Ausführungsbeispiel eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens in senkrechtem Schnitt dargestellt.
  • Auf einer an sich bekannten und nicht gezeichneten Spülmaschine, wie sie zur Reinigung von Glasflaschen u. dgl. vielfach im Gebrauch ist, werden auf dem Drehtisch feststehend ein, oder mehrere Nadelböden io angeordnet. Mit Hilfe der Schraubnippel i i ist auf einem derartigen Nadelboden io in entsprechend angeordneten Bohrungen aufrecht stehend eine mehr oder minder große Zahl von Hohlnadeln 12 angebracht. Unter dem Nadelboden io befindet sich ein Spülkasten 13. Ein in diesen eingepreßtes Druckmittel tritt durch die Hohlnadeln r2 an dem freien Ende derselben wieder aus.. Seitlich sind an dem Nadelboden io zwei aufrecht stehende Führungszapfen 1q. befestigt. Diese dienen zunächst als Gleitführungen für die Lochplatte 15. Für jede der Nadeln r2 ist in dieser Platte 15 eine Bohrung vorgesehen; die aus einem zylindrischen Teil 16 besteht, an den sich weiter nach oben eine trichterförmige Erweiterung 17 anschließt. Die Lochplatte 15 wird zunächst in einer solchen Höhenlage über dem Nadelboden io gehalten, daß die freien Nadelenden innerhalb des zylindrischen Teils 16 der Bohrungen: liegen. Die Lochplatte 15 wird durch die Federn 18 hochgedrückt gegen, nicht dargestellte Anschläge,.
  • Die zu säubernden Ampullen werden mit der Einfüllöffnung nach urfiten in den zunächst auf einem Tisch od. dgl. stehenden. Ampullenträger 2o eingehängt. Dieser Ampullenträger besteht aus zwei Blechplatten 2 1 und 22, die durch. die Distanzstücke 23 m@iteiü@ander verbunden sind. Diese Distanzstücke weisen Führungsöffnungen-, 24 auf, mit welchen der Ampul.lenträger 2o auf den. Zapfen 1q. des. Nadelhodens io gleitend geführt werden kann. Außerdem sind noch. Griffknöpfe 25 angeordnet, mit denen der Ampullenträger 2o zum Transport bequem erfaßt werden kann. Zum Abstützen auf einem Tisch ist der Ampullenträger mit Stützflächen 26 versehen, die in der Zeichnung nur punktiert angedeutet sind. Die Ampullen ig stützen, sich mit ihrer schulterförmigen Verbreiterung in kleinen Öffnunalem der unteren. Platte 21 ab. Die etwa senkrechte Lage der Ampullen wird durch seitliche Abstützung des Ampullenrumpfes in: den größeren Öffnungen der oberen Platte?,?, erreicht.
  • Als weiteres. Element gehört zu der Säuberungsvorrichtung noch eine Deckel 27, der über jeder Ampulle mit einer kleinen Öffnung 28 versehen ist. Der Rand 29 des Deckels ist aufgebogen. Seitlich an dem Deckel sind Führungsbüchsen 3o angeordnet, die oben in einem GriffknoP:f Sod enden. Die zu. reinigenden Ampullen «erden, wie schon erwähnt wurde, mit der Einfüllöffnung nach unten gekehrt in einen Ampullenträger 2o- eingehängt. Dieser wird sodann in die Reinigungsvorrichtung eingesetzt, wobei die seitlich angebrachten Führungsöffnungen 24 über die Zapfen 14 gestülpt «-erden. Der Ampulleenträ.ger 20 wird dann gleich so weit abgesenkt, daß sich seine Füh.rungsteik 24 auf die Gleitführungen der Lochplatte 15 legen. Bei dieser Abwärtsbewegung treten die Ampullenhälse in die trichterförmigen Erweiterungen 17 ein und richten sich genau nach den Bohrungen 16 der Lochplatte 15 aus. Anschließend wird die an: den Handgriffen 1511 erfaßte Lochplatte 15 entgegen dier Federkraft 18 abwärts gedrückt. Dabei gleitet der Ampullenträger 20 selbsttätig nach, und die feststehenden Hohlnadeln 12 treten mit ihren freien Enden in die Ampullen i9 ein. Schließlich wird. die Abwärtsbewegung des Ampulleuträgers 2o durch das Aufsetzen der --\-niscll.l,agschraub@en 23a am Ende der Nuten 1411 begrenzt. Der Lochboden 15 wird dann noch ein kurzes Stück weiter abgesenkt, bis die Ampullen nicht mehr mit ihrer freien Unterkante aufstehen und bis die Sicherungsvorrichtung 31 die E.inkerbun9 32 erreicht hat und selbsttätig einfällt. -:Tunmehr wird nur noch der Deckel 117 aufgLsetzt, der zunächst die Böden der Ampullen 1g noch nicht berührt.
  • Die Reinigung der Ampullen ig wird dadurch bewirkt, daß zunächst Frischwasser und sonstige Reinigungsflüssiglceiten und schließlich destilliertes Wasser durch die Hohlnadel 12 in die Ampullen e ingespritzt wird. Die Flüssigkeiten treten entlang dem Nadelschaft 12 wieder aus, nachdem sie das ;@rnpulkninnere intensiv durchgespült haben. Durch den Druck der eingespritzten Flüssigkeiten, werden die Ampullen ig etwas angehoben, bis sie mit ihrem Boden gegen den Decke127 stoßen. Anschließend an die Naßsäuberung wird Druckluft, insbesondere Heißluft, eingeblasen, die die Flüssigkeit restlos austreibt und das Ampulleninnere trocknet. Zum Schluß kann durch d:ie gleichen Hohlnadeln. 12 unterkühlte und zweckmäßig vorher keimfrei ge, machte Luft eingeb.la:sen werden. Statt dessen kann dia Kaltluft aber auch von außen auf die Ampullen ig einwirken.
  • Gleichzeitig mit der Reinigung von innen kann eine Säuberung von außen erfolgen. Das geschieht in einfacher Weise dadurch, daß Reinigungsflüssigkeit auf den schalenförmigen Deckel 27 gebracht wird. Die Flüssigkeit ergieiJt sich dann. durch die Üffnungen.2£ über die einzelnen Ampullen: ig. Nach der Beendigung des Waschvorganges wird auch die außen anhaftendeFlüss.igkeit durch die eingeblasene Heißluft entfernt.
  • Die in jeder Beziehung gesäuberten. Ampullen werden nunmehr mit dem Ampullenträger 2o von der Vorrichtung abgenommen. und einer Fülleinrichtung zugeführt. Dabei können gegebenenfalls die Ampullen während der Befüllung und unter Umständen auch noch während des Verschließens in dem Ampullenträger 2o verbleiben.
  • Die belcannten Flaschenspülmaschinen sind gewöhnlich so eingerichtet, daß mit der fortschreitenden Drehung des Tisches nacheinander selbsttätig die Zuführung von Wasser, Waschlaugen:, Druckluft u. dgl. gesteuert wird. Bei der Ve.r,#vendung einer derartigen Maschine für den vorliegenden Zweck kann ein Ampullenträger 20- m:it einem Satz Ampullen ig nach einer vollen Umdrehung des Tisches abgehoben und ein neuer gefüllter Ampullen:träger eingesetzt werden.

Claims (12)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zum gleichzeitigen Reinigen einer größeren, Zahl von Ampullen oder sonstigen kleineren Glasgefäßen, die mit ihren frei hervortretenden Hälsen nach unten gekehrt in einen Ampullenträger eingehängt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Ampullen (ig) durch Absenken des Ampu.llenträgers (2o) auf nach oben sich erweiternde Führungstrichter (17) unter Wirkung ihres Eigengewichtes nach ihren Einfüllöffnun gen ausgerichtet werden, worauf Hohlnadeln (12), deren freie Enden in den engsten Stellen (16) der genannten Trichter (17) geführt sind, dadurch von unten her in das Innere der Ampullen (ig) eingeführt werden, daß Ampullenträger (2o) und Führungstrichter (17) miteinander gekuppelt gemeinsam weiter abgesenkt werden, so daß die Ampullen (ig) mit ihren Öffnungen über die feststehenden Nadeln, (12) gestülpt werden, worauf durch die Nadeln (12) Reinigungsmittel unter Druck in die Ampullen (ig) eingeführt werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß nach der Einführung der Hohlnadeln (12) in die Ampullen (ig) die die Einführungstrichter (17) aufweisende Lochplatte (15) noch um einen solchen Betrag weiter abgesenkt wird, daß die Ampullen (ig) in den Trichtern (17) nicht mehr aufstehen.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Ampullen nach der Reinigung mit Heißluft und anschließend mit Kühlluft behandelt werden. d..
  4. Vorrichtung zur Durchführung dies Verfahrens nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlnadeln (i2) mit ihrem freien Ende in Bohrungen. (16) einer Lochplatte (15) geführt sind, wobei die Bohrungen (16) oberhalb der, Nadelführungen zu Führungstrichtern (17) für die Einfüllöffnungen der Ampullen (19) erweitert sind.
  5. 5. Voirrichtun.g zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Lochplatte (15) auf senkrechten Zapfen (1d.) des Nadelbodens (io) gleitend geführt und bis zum Aufsetzen des Ampullenträgers (2o) in einer solchen Höhenlage über dein Nadelboden (io) gehalten wird, daß die in den Bohrungen (16) der Lochplatte (15) geführten Nadelspitzen nicht bis in die trichterförmigen Erweiterungen (17) derselben hineinragen.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Lochplatte (15) durch zweckmäßig die Führungszapfen (14) umgreifende Federn (18) für . der gewünschten Höhenlage über dem Nadelboden (io) gehalten wird.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Lochplatte (15)während:des Reinigungsvorganges in ihrer unter Spannung der Federn (18) abwärts gedrückten Lage durch eine Sicherungsvorrichtung (31) gehalten wird. B.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherungsvorrichtung (31) beim Abwärtsd'rücken: der Lochplatte (15) selbsttätig einfällt. g.
  9. Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Ampullenträger (2o) mit Stützfüßen (26) versehen isst, die tiefer herabreichen, als die Ampullenhälse, die aber beim Aufsetzen auf die Spülmaschine an der Lochplatte (15) vorbeigreifen. io.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzein!hnet, daß,derAmpullenträger'(2o) aus zwei gelochten Plattren (21, 22) besteht, die durch Führungsösen (24) und gegebenenfalls Handknöpfe (25) tragende Teile (23) miteinander verbunden: sind, wobei jede Ampulle (ig) mit ihrer schulterförmigen Verbreiterung in. einer engen Öffnung der unteren Platte (21) ruht und mit ihrem Rumpf in einer weiteren Öffnung der oberen Platte (22) in etwa senkrechter Lage abgestützt ist. ii.
  11. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß über den nach oben gekehrten Böden der mit dem Ampullenträger (2o) in die Vorrichtung eingesetzten Ampullen (1g) in geringer Höhe ein Deckel (27) angeordnet ist, gegen den sich die Ampullen (i9) bei der unter Druck erfolgenden Einführung der Reinigungsmittel abstützen.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch i i, dadurch gekennzeichnet daß derDeckel (27) zur Stützung der Ampullen (i9) mit einem aufwärts gebogenen Rand (29) sowie über den Ampullen (i9) mit kleinen Öffnungen: (28) versehen, ist und ferner seitliche Ösen: (30) aufweist, mit denen er an den senkrechten Zapfen (14) des Nadelbodens (io) geführt wird. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 63 011, 293 312, 435915, 4-20093, 504877, 708561, 280450, 151457-
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