DE1566547A1 - Verfahren zum Fuellen und Verschliessen von Ampullen - Google Patents
Verfahren zum Fuellen und Verschliessen von AmpullenInfo
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Description
In den bekannten Ampullen-Füll- und Schließmaschinen werden die Ampullen durch eine Fördereinrichtung nacheinander zu verschiedenen
Arbeitsstellen geführt, an denen sie den notwendigen Behandlungen unterworfen werden, die in der Regel in Vorbegasen,
Füllen, Nachbegasen und Schließen bestehen. Auch wenn eine Begasung nicht erforderlich ist, müssen die in den modernen Maschinen dafür vorgesehenen Arbeitsstellen durchlaufen we-rden. Mitunter
kommt auch noch eine Arbeitsstelle zum Vorwärmen vor dem Schließen hinzu,.
Während der ganzen Zeit der Durchwanderung dieses Weges, dessen
länge sich bei sog. Mehrfachmaschinen noch entsprechend vervielfacht,
sind die Ampullen offen. Die Gefahr des Eindringens von in der Luft schwebenden Stäubchen, Fasern und anderen Verunreinigungen
und auch von Keimen in die offenen Ampullen läßt sich | durch die üblichen und großen Aufwand erfordernden Vorsichtsmaßnahmen
nur mindern, aber nicht beheben. Die durch die vielen bewegten Bearbeitungsmittel verursachten Luftwirbelungen erhöhen
die Gefahr noch weiter·
Auch das wiederholte Einführen und Wiederherausziehen eines Rohres,
wie es zum Vorbegasen, zum Füllen und zum Nachbegasen er-
forderlich ist, bringt wegen der damit verbundenen Pumpwirkung
Gefahren mit sich. In der Luft schwebende oder im Mündungsbereicl'
der Ampulle befindliche Partikel können bei jedem Einführen
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eines Rohres in die Ampulle' gedrückt und "bei jedem Herausziehen
eines Rohres in die Ampullen eingesogen werden. Das gleiche geschient mit der nach jeder Begasung in die obersten Schutzgasschichten des offenen Ampullenspießes hineindiffundierenden Luft,
wodurch sich die immer wieder beklagte Unvollkommenheit der Schutzbegasung erklärt·
Sie Erfindungsaufgabe bestand darin, für das Füllen und Verschließen
von Ampullen ein maschinell durchführbares Verfahren zu entwickeln, welches Fertigampullen besserer Beschaffenheit herzustellen
ermöglicht und insbesondere das Sindringen von Schwebestoffen und Keimen aus der Luft verhindert und sauerstoff empfindliche
Medikamente gegen Berührung mit Luft sauer stoff schützt.
Erfindungsgemäß wird in jede Ampulle nur ein einziges Mal ein !fallrohr bzw. Doppelrohr eingeführt, durch das Bohr die Vorbegasung,
füllung und Nachbegasung vorgenommen und die Nachbegasung bis zum Schließen der Ampulle beim Abziehverschmelzen fortgesetzt;
Bei Verwendung eines einfachen Füllrohres erfolgen Vorbegasung, Füllung und Nachbegasung unmittelbar nacheinander durch das
gleiche Bohr} bei Verwendung eines Doppelrohres kann während der Einleitung des Medikamentes durch den inneren Kanal die Begasung
durch den äußeren K>n«1 fortgesetzt oder auch unterbrochen werden
in jedem Fall muß aber die Nachbegasung beginnen, ehe nach beendeter Füllung der im Bohr befindliche Best des Medikamentes zurückgesogen
wird, damit als Ersatz dafür Schutzgas in den inneren Kanal nachdringt.
Eine solche Arbeitsweise bietet Gewähr dafür, daß das Medikament nicht, auch nicht vorübergehend?, mit Luftsauerstoff in Berührung
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kommen kann, sondern stets von Schutzgas umgeben bzw. zwischen
Schutzgas eingepackt ist·
Wird gemäß einem «eiteren Vorschlag der Erfindung das Füllrohr
für die Vorbegasung zunächst tief Die in die Höhe des Ampullenbodens eingeführt und dann in der Weise zurückgezogen, daß es
sich während der Einleitung des Medikamentes über dem Flüssigkeitsspiegel in der Ampulle, beim Beginn des Erhitz ens dicht über
der erhitzten Zone und bis zum Abziehverschmelzen noch im AmpullenspieB etwa in Höhe des Angriffs der Abziehzange befindet, ist
das Verdrängen bzw· Herausspülen der Luft durch das Schutzgas
begünstigt und durch die erzeugte dauernde Strömung aus der Ampulle heraus ein neues Eindringen bzw. Hineindiffundieren v.on '
Luft unmöglich gemacht.
Bei diesem Ausspülen der Ampulle durch das Schutzgas werden nicht
nur die Luft, sondern auch etwa eingedrungene Verunreinigungen
und Keime entfernt, und die dauernde Strömung aus der Ampulle heraus schützt so zuverlässig gegen ein Neueindringen von Verunreinigungen und Keimen, daß auf aufwendige andere Schutzmaßnahmen
verzichtet werden kann.
Die Erfindung schlägt deshalb weiter vor, auch bei nicht sauerstoffempfindlichen Medikamenten in der angegebenen Weise zu begasen und statt eines Schutzgases ein anderes gasförmiges Medium
zu verwenden. Bei S-lrilabfüllung kommt dafür beispielsweise sterile Luft in Betracht, in anderen Fällen kann Luft genügen.
Um die Manipulationen an der offenen Ampulle auf ein Mindestmaß
zu beschränken und die Zeit des Offenseins noch mehr zu verkürzen, vnrd weiter vorgeschlagen, die Abziehzange auch schon als
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Zentrierwerkzeug zum Einmitten des Ampullenspießes auf die Stellung
des einzuführenden Füllrohreβ zu verwenden.
Auch die schon vorher "beim Aufbewahren und Hantieren offener Akpullen
drohenden Gefahren können eliminiert werden, wenn gemäß
einem weiteren Vorschlag der Erfindung saubere geschlossene Ampullen erst unmittelbar vor dem Einführen des Füllrohree geöffnet
und noch während des durch das Füllrohr erfolgenden Nachbegasens wieder verschlossen werden.
Hierzu schlägt die Erfindung weiter vor, das Öffnen gemäß einem gleichzeitig angemeldeten anderen Vorschlag mithilfe einer eine
Füllöffnung in den Spieß oder Trichter der Ampulle brennenden .Stichflamme vorzunehmen und die Ampulle nach der unmittelbar anschließenden
Gas- und Medikamenteinleitung mithilfe der gleichen oder einer anderen Stichflamme unter Abziehen des mit der Füllöffnung
versehenen Endes des Ampullenspießes wieder zu verschließen.
Da geschlossene,einwandfrei saubere und sterile Leerampullen erhältlich
sind, bei der Öffnung durch Stichflamme keine Glassplitter oder -stäubchen entstehen und das unmittelbar anschließende Füll-
und Schließverfahren gemäß der Erfindung das Eindringen von Verunreinigungen und Keimen sowie die Berührung des Medikamentes mit
Luftsauerstoff zuverlässig ausschließt, bietet dieses mit einer einzigen kleinen Maschine durchführbare Verfahren größere Gewähr
für in jeder Hinsicht einwandfreie Beschaffenheit der Fertigampullen als die herkömmlichen, einen sehr hohen apparativen, Haum- und Arbeitsaufwand
erfordernden Verfahren zum Reinigen, Sterilisieren, Füllen und Verschließen von Ampullen.
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Weitere Einzelheiten und Vorteile des Verfahrens und der Vorrichtungen
zu seiner Ausübung gehen aus der Beschreibung der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele hervor.
Es zeigen:
Pig. 1 bis 4- vier Arbeitsphasen einer Vorrichtung zum Vorbegasen,
Pullen, Nachbeg^sen und Schließen von AmpUllen,
Pig. 5 bis 8 eine andere Ausführungsform einer solchen Vorrichtung
unter Verwendung eines Doppelrohres,
Pig. 9 eine Modifikation von Teilen dieser Vorrichtung,
PigolO und 11 eine Eundlaufer-liaschine zum Öffnen, Vorbegasen, Püllen,
Nachbegasen und Schließen von Ampullen im Längsschnitt und in Draufsicht,
. 12 das zugehörige Kurvenschema für die Bewegung der
Arbeitsmittel.
In Pig. 1 befindet sich die Vorrichtung vor Beginn der Arbeit .über der Ampulle. -Durch den schwenkbaren Brenner 4 und den
schwenkbaren Erweiterungsstift 6 ist angedeutet, wie die den Gegenstand einer anderen Anmeldung bildenden Mittel zur Erzeugung
einer Püllöffnung in der bis dahin geschlossenen Ampulle
ausgebildet sein können, wenn die Füllöffnung erst dann hergestellt werden soll, wenn sich die Ampulle unter der Püll- und
Verschließvorrichtung befindet. Die füllöffnung kann aber auch
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schon an der vorangehenden Arbeitsstelle erzeugt werden oder es können "bereits offene Ampullen zur Verwendung kommenj nur müssön
sie dann "bis zu diesem Zeitpunkt gegen das Eindringen von Verunreinigungen
und Keimen geschützt gehalten werden.
In Pig. 2 und 3 ist die Füll- und Schließvorrichtung in Längsschnitten
gezeigt. Ihr Kernstück 7 wird von einem Arm 8 getragen, der entlang einer vertikalen Führung 9 "beweglich ist. Das Kernstück
7 trägt die auf ihm in Kugellagern rotierbare Traghülse 10, in deren unterem Ende die Schenkel der Zange 11 gelagert sind.
Die Zangenschenkel stehen durch Zahnsektoren 12 miteinander in Verbindung und werden durch eine Feder 13 in Schließstellung
gezogen. In das o"bere Ende der Traghülse 10 können nötigenfalls Turbinenflügel 14 eingebaut sein.
Die Traghülse 10 ist von einer auf ihr axial verschie"b"baren
Schalthülse 15 umgehen. Unterhalt ihres oberen Endes enthält sie einen Ringdeckel 16, am unteren Ende eine durch einen
(nicht gezeichneten) Schlitz in der Traghülse 10 in deren Inneres ragende Schaltplatte 17· Eine in Ausnehmungen dir Turbinenflügel
14 eingelegte und gegen den Ringdeckel 16 drückende Spiralfeder 18 hält die Schalthülse 15 nach oben (Fig. 3).
Das obere Ende der Schalthülse 15 verläuft als flache Kurve^n-"bahn
19 mit zwei scharfkantigen Hochpunkten 20 und zwei Tiefpunkten 21. Wird der am Arm 8 gelagerte Schalthebel 22 nach
unten geschaltet, trifft seine Rolle 23 auf irgendeine Stellt
der Kurvenbahn 19 auf und dreht dann die Schalthtilae 15 mitsamt ■
der kugelgelagerten Traghülse 10 so lange, bis sich die Rolle
in einem der "beiden Tiefpunkte 21 befindet, wobei die Zange 11 ,
Stets in eine der Zeichnungeebene entsprechende Stellung gelangt·;
Bei der restlichen Abwärtsbewegung des Schalthebels 22 drückt flit Bolle 23 die Schalthülse 15 entgegen dem Druck der Feder
nach unten· Dabei stößt die Schaltplatte 17 gegen Ansätze an den Zahnsegmenten 12, bewegt sie nach abwärts und öffnet auf die-,
se Weise und gegen den Zug der Feder 13 die Zange 11 und hält aie offen (Fig. 1 und 2).
Wird nach dem Wegschwenken des Erweiterurigsstiftes 6 der Arm 8
sit der gesamten, sich über der eben geöffneten Ampulle befindlichen
Füll- und Verschließeinriohtung (Fig· 1) mit geöffneter Zange 11 entlang der vertikalen Führung 9 abwärts geführt,
bis die Zange 11 in den Bereich des Ampullenspießes kommt, und wird dann der Schalthebel 22 nach oben geschwenkt
(fig· 3)» drückt die Feder 18 die Schalthülse 15 wieder nach oben, die Schaltplatte 17 gibt die Ansätze der Zahnsegmente 12
frei und die Feder 13 bringt die Zange 11 zum Schluß um den
Ampuilenspieß.
Durch den Zangenschluß erfolgt genaue Einmittung des Ampullenspießes
auf den Stand des früllrohres 24 (Fig. 2), das nun
bertthrungsfrei in die Ampulle eingeführt werden kann (Fig* 3).
Das Füllrohr 24 verläuft durch die Bohrung des Kernstückes 7 direkt zu einem Dreiwegehahn 26 oder zu einem mit dem Dreiwegehahn
verbundenen und in der Bohrung des Kernstückes 7 verschiebbaren und als Füllrohrhalter dienendem Rohr 25. Der S-feutzen 27
des Dreiwegehahns 26 ist mit der Medikament-Dosiervorrichtung
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verbunden, der andere Stutzen 28 mit der Sohutegaezuleitung.
Der Dreiwegehahn 26 mitsamt den Rohren 25 und 24 ist durch φ
Vermittlung seines Haltearms 29 ebenfalls entlang der vertikalen Führung 9 beweglich·
Das Hahnktiken sperrt in der in Fig. 2 gezeigten Stellung das
Füllrohr 24 zunächst sowohl von der Medikament- wie auch von der Schutzgas-Zuleitung ab. Nachdem durch Bewegung des Halte-*·
arms 29 das Füllrohr 4 tief, bis in die Nähe des Bodens, in die Ampulle eingeführt ist, wird das Küken des Hahnes 26 zunächst
in Begasungsstellung (wie in Fig. 4) gedreht· Das einströmende Schutzgas verdrängt die Luft von unten her aus der Ampulle. f
Nach Entfernung der Luft wird das Hahnktiken in Füllstellung gedreht (Fig. 3) und durch die Dosiereinrichtung das Medikament j
in die schutzgasgefüllte Ampulle eingespritzt, wobei dae Füll- ■-rohr
24 in der Weise zurückgezogen wird, daß es sich Immer über
dem Flüssigkeitsspiegel, schließlich etwas unterhalb der Einschnürung
in der Ampulle befindet (Fig. 3)· Die Dosierung wird so bemessen, daß bei der Einspritzung zunächst das in den Rohren
25 und 24 enthaltene Flüssigkeitsvolumen fehlt, die Ampulle also zunächst unvollständig, etwa bis zur in Fig. 3 gezeigten
Höhe gefüllt wird. Nach dem neuerlichen Umschalten des Kükens in Begasungsstellung (Fig. 4) drückt der Schutzgasstrom die
in den Rohren 25 und 24 enthaltene Restdosis in die sich nun richtig dosiert füllende Ampulle.
Anschließend wird das Füllrohr 24 unter fortlaufender Schutzgaseinleitung
zurückgezogen. Sobald es sich etwa in Höhe des
909882/0977 oBKamM.iNäpsctio *,-.<■■■<,,
Yerschließbrenners 30 (nur in Fig. 3 und 4 gezeichnet) "befindet.
Wird er aus seiner Ruhestellung (Pig. 3) in Arbeitsstellung .$3?ig. 4) geschwenkt. Dabei kommt gleichzeitig die beispielsweise
durch biegsame Welle 33 rotierte Antriebsrolle 31 in Kontakt mit der von Gegenrollen 32 gestützten Ampulle und versetzt
sie in Rotation. Die flotation der Ampulle teilt sich über Spieß und Zange 11 auch der kugelgelagerten Traghülse 10 mit,
so daß auch nach dem Erweichen der erhitzten Zone das darüber stehende Spießstück weiter synchron mit der Ampulle rotieren
kann und eine Korkzieherbildung vermieden wird. Bei besonders dünnem G-las kann es wünschenswert sein, den bei zu raschem Erweichen
störenden Reibungswiderstand auszugleichen, was durch Einblasen von luft durch den Kanal 32 auf die bereits erwähnten
Turbinenflügel 14 geschehen kann.
Während der ganzen Erhitzungsdauer bleibt das von Schutzgas
durchströmte Füllrohr 24 im Spieß etwa in Höhe des Zangenangriffs (Pig. 4). Wach ausreichender Erweichung des Glases werden
die Arme 8 und 29 gemeinsam aufwärts bewegt, wobei die Zange Il
das obere Ende des Spießes von der Ampulle abzieht. Pig. 4 zeigt den Beginn der Abziehphase. Nach dem schließliohen Abreißen
bzw. Durchschmelzen bildet sich unter kurzer Nachwirkung
des Brenners 30 eine gleichmäßige Verschlußkuppe auf "der Ampulle.
Beim Hochführen der Arme 8 und 29 wird das Küken des Hahnes
in die in Pig. 2 gezeigte völlige Schließstellung und am Ende des Hochführens der Schalthebel 26 in die in Pig. 1 und 2 gezeigte
Stellung geschaltet, wobei sieh die Zange 11 öffnet und
OWGHNAL INSPSCT03 90ÖÖÖ2/0S11
das abgezogene Spießstück abwirft. Inzwischen ist Ampullentransport
erfolgt, und es kann ein neuer Arbeitsgang beginnen.
Die Fig. 5 bis 8 zeigen, wiederum in vier Arbeitsphasen, eine ähnliche Füll- und Schließvorrichtung, bei der jedoch ein Doppelrohr
34 verwendet ist, dessen innerer Kanal Über den Stutzen 37 mit einer Dosierpumpe und dessen äußerer Kanal über den Stutzen
mit einer Gaszuleitung verbunden ist. Das Außenrohr sitzt fest oder lösbar im Bohrkopf 36, das einschiebbare Innenrohr wird durch Überwurfmutter
35 dichtend an den Bohrkopf angepreßt gehalten. Der Bohrkopf 36 ist in eine Ausnehmung des Füllrohrträgers 39 einsetzbar
und wird durch eine Feststellschraube 40 in seiner Lage gesichert.
Entlang einer Führung 41 ist der Füllrohrträger 39 vertikal und gegen Verdrehung gesichert verschiebbar, ebenso der Zangenträger
42 und der Zangenöffner 47*
Der Zangenträger 42 trägt in Kugellagerung die Traghülse 43* an
deren unterem Ende die Schenkel der Zange 44 schwenkbar gelagert sind. Auf der Traghülse 43 ist der Schaltteller 45 vertikal verschiebbar
und durch die Feder 46 nach unten gegen rückwärtige Ansätze der Zangenschenkel 44 gedrückt.
Der Zaagenöffner 47 besteht im Wesentlichen aus einem entlang der
Führung 41 vertikal verschiebbaren Bing, der bei der Aufwärtsbewej
gung die rückwärtigen Ansätze der Zangenschenkel 44 entgegen dem Federdruck des Schalttellers 45 anhebt und dabei die Zange öffnet.
Für die Lagerung der Ampullen, im gezeichneten Beispiel Trichter-ampullen,
sind eine für verschiedene Ampullengrößen höhenverstell-
ogCTEO
bare Bodenplatte 48 und Kerbsehienen 49 und 50 vorgesehen· Eine
über rotierende Schnurrollen 51 laufende endlose Schnur 52 bringt die Ampullen dann zum Hotieren, wenn die Schnurrollen 51 zwischen
die Ampullen vorgeschoben werden (Fig. 5 und 8).
Der Verschließ-Brenner 53 ist schwenkbar um die Führung 41 gelagert
Fig. 5 zeigt ihn in Ruhestellung, Fig. 8 in Arbeitsstellung.
Soll das öffnen der Ampulle durch Stichflamme erfolgen, ist dafür
der Öffnungsbrenner 54 vorgesehen, der mittels Haltering 55 um die Führung 41 schwenkbar gelagert ist. 54'zeigt ihn in Ruhestellung.
Der zur Betätigung der Dosierpumpe dienende Pumpentreiber 56 ist auf der Führung 41 gleitend gelagert.
Fig. 5 zeigt alle beschriebenen Teile der Vorrichtung unmittelbar
nach Beginn eines neuen Arbeiteganges. JJurch Einrücken der SohnurrοIlen
51 ist die umlaufende Schnur 52 zur Anlage an die von den Kerbsohienen 49 und 50 gestützte Ampulle bzw. Ampullenserie gekommen
und hat sie in Rotation versetzt· Der in Arbeitstellung eingeschwenkte
Öffnungsbrenner 54 hat mit seiner spitzen Stichflamme den Trichter des Ampullenspießes durchbrennt und erweitert nun die
entstandene Öffnung,-damit nach dem Ausschwenken des Öffnungsbrenners
in Ruhestellung 54' das sich nun (Fig.6) senkende Füllrohr 34, nachdem der Ampullenspieß durch Schließen der Zange 44 auf seine
Stellung eingemittet iet (Fig· 7), in die Ampulle eindringen kann.
Das Schließen der Zange 44 kommt dadurch zustande, daß sich der
Zangenöffner 47 weiter senkt als der Zangenträger 42, wobei die rückwärtigen Ansätze der Zangenschenkel 44 freigegeben und unter
dem Fe*erdruck des Sehalttellers 45 in Schließstellung gedrückt
werden- 909882/0977 - ;
Bas Fiillrohr 34 wird zunächst tief in die Ampulle, etwa "bis zur
Höhe der Kerbschiene 49, eingeführt, und es wird durch den Stutzen 38 und den äußeren Kanal des Füllrohres 34 Schutzgas eingeblasen,
"bis alle Luft aus der Ampulle verdrängt ist. Ist eine Schutzbegasung
nicht erforderlich, empfiehlt sich aus den eingangs dargelegten
Gründen eine andere Begasung·
Durch das nun einsetzende Senken des Pumpentreibers 56 beginnt
die Einleitung des Medikamentes durch den Stutzen 37 und den inneren Kanal des Füllrohres 34. Während des Füllens wird das
Füllrohr 34 aufwärts geführt, damit es immer oberhalb des Flüeiigkeitsspiegels
in der Ampulle steht, ^ig. 7 zeigt den Zustand nach
Beendigung der Füllung. Während des Füllens kann das Begasen fortgeführt, gemindert oder auch unterbrochen werden.
Bis zum Beginn des Verschließens der Ampulle wird das IKillrohr
unter fortlaufender Begasung bis etwa in Höhe des Zangenangriffe zurückgezogen (Fig. 8), in welcher Stellung es zunäehet verbleibt.
Nach Einrücken der Schnurrollen 51 und Anlegen der Schnur 52 an die Ampulle bzw. Ampullenserie beginnt die Rotation, der die kugelgelagerte
Zange 44 folgt. Der Versohließbrenner 53 schwenkt i&<
Arbeitsstellung. Sobald durch seine Stichflamme die getroffene
Zone des Ampullenspießes genügend erweicht ist, beginnt (Stadium der Fig. 8) die sich hebende Zange 44 das obere Ende des Ampullen-Spießes
abzuziehen und trennt es schließlich von der sich dabei schließenden Ampulle ab. Bis zu diesem Zeitpunkt wird die Begasung
fortgesetzt.
Nach dem Abtrennen und Schließen wird die nun mit ihrem Spieß in die Kerbe der Schiene 50 zurückgefallene und weiter rotierende
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Ampulle nach kurzer Zeit von der Stichflamme des Brenners 53 "bestrichen,
um eine glatte, gleichmäßig gerundete Kuppe zu erzielen. Beim Zurückgehen der einzelnen Teile der Vorrichtung in die in
Pig. 5 gezeigte Ausgangsstellung erfolgt auch die Öffnung der Zange 44, wodurch das abgezogene Ende des Spießes freigegeben wird
und in eine (nichtgezeiohnete) Ableitrinne fällt.
In Pig. 9 ist eine Modifikation des in Pig. 6 und 7 im Schnitt gezeigten Schalttellers 45 und Zangenöffners 47 dargestellt, und
zwar links in Schließ-, rechts in Öffnungsstellung der Zange 44. Der Unterschied "besteht im wesentlichen darin, daß der Schaltteller
45 noch eine flache Kurvenbahn 57 trägt, die ähnlich der in Pig. 1 gezeigten Kurvenbahn 19 zwei gegenüberliegende scharfkantige
Hochpunkte (wie 20) und zwei gegenüberliegende Tiefpunkte (wie 21) aufweist, jedoch statt nach oben nach unten zeigt. Am
Zangenöffner 47 sind noch zwei gegenüberstehende Schaltstifte 58 vorgesehen. Beim Heben des Zangenöffners 47 treffen die Schaltstifte
58 zunächst auf die Kurvenbahn 57 und drehen sie mitsamt der Zange 44 in die vorbestimmte Stellung, in welcher die sich
beim weiteren Heben des Zangenöffners 47 öffnende Zange 44 auch verbleibt. Eine solche Ausrichtung der geöffneten Zange auf- eine
bestimmte Stellung ist nicht erforderlich, wenn die Zange von oben her über den zu erfassenden Ampullenspieß geführt wird.
Das in Pig. 10 im senkrechten Schnitt nach der Linie a-x-e und in
Pig. 11 in Draufsicht (mit teilweisen Portlassungen) dargestellte
Ausführungsbeispiel· zeigt eine kontinuierlich umlaufende Maschine, welche im geschlossenen Zustand zugeführte Ttfichterampullen während
des Umlaufs durch Stichflamme öffnet, mit Schutzgas durch-
strömt, füllt lind unter weiterlaufender Begasung wieder sahließt.
In den Sockel 60 ist die feststehende Hohlsäule 61 eingelassen, welche die ebenfalls feststehende Kurventrommel 62 trägt. Um die
Hohlsäule 61 ist in Kugellagern die Traghülse 63 drehbar. Sie wird durch Vermittlung des Schneckenrades 64 von der Schnecke 65
in ständige Umdrehung versetzt. Mit der drehbaren Traghülse 63 sind fest die Tragplatte 66 und die durch Ritzel 67 und Zahnstange 68
höhenverstellbare Bodenplatte 69 verbunden.
Die Tragplatte 66 trägt zwölf Führungssäulen 41 entsprechend der Führung 41 der Fig. 5 bis 8. Ihre oberen Enden sind durch den
Stützring 70 miteinander verbunden. Auf jeder Führungesäule 41 sind vertikalverschieblich die bereits in Fig. 5 bis 8 dargestellten
Teile Punpentreiber 56, Füllrohrträger 39, Zangenträger 42, Zangenöffner 47 gelagert, ferner ein später noch zu beschreibender
Brennermitnehmer 71. Jedes dieser fünf verschiebliöhen Teile
trägt eine Rolle, welche beim Laufen in der Kurventrommel 62 die
Bewegung des betreffenden Teiles bewirkt.
Für die zwölf Dosierpumpen 72 sind auf der Tragplatte 66 Halterungen
73 vorgesehen und für die Anlage der Ampullenspiele und körper mit Kerben 74 versehene Anlagebleche 75 bzw. 76 an der
Tragplatte 66 bzw. Bodenplatte 69·
Die Schutzgaszuleitung erfolgt durch das feststehende Züleitungsrohr
77 über die mit einer feststehenden Dichtungsaaasehett· versehene,
aitumlaufende Verteilerdose 78 und durch zwglf damit v@r*-
bundene Gasleitungen 79 und anschließende Schläuche 80 §u din Begasungsstützen
38 der zwglf FüJirohrktSpfe 3β·
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Die zwölf Gasleitungen 79 "bilden zusammen einen Olsen durch einen
Ring zusammengehaltenen Korb, der in den umlaufenden Stützring eingehängt wird und so die Verteilerdose 78 zum Hitumlaufen
"bringt. Die äußere Lippe der in der Verteilerdose 78 "befindlichen
und mit dem feststehenden Rohr 77 fest verbundenen Manschette ist auf einem Teil ihres Umfangs (in dor Zeichnung rechts) verkürzt,
was "bewirkt, daß beim Umlauf der Verteilerdose 78 nacheinander
und für die Dauer der vorgesehenen Begasung der Durchlaß zu den einzelnen Gasleitungen 79 freigegeben wird.
Der in der feststehenden Kurventrommel 62 umlaufende, aus den Gasleitungen
79 "bestehende Korb dient zur Aufnahme des Vorratsgefäßes 81, welches auf diese Weise ebenfalls mit umläuft. Das Vorrategefäß
ist durch eine mit dem Steigrohr 82 verbundene. Verteilerkugel 83 verschlossen, von der zwölf Schläuche 84 zu den unteren
(Einlaß-) Enden der Dosierpumpen 72 führen, Füllschläuche 85 führen
vom Stutzen 86 am Dom der Dosierpumpen zu den Medikamentstutzen 37 der Füllrohre 34.
In den Vorratsbehälter 81 nachströmende Luft wird durch das Sterilfilter
87 filtriert. Zur Nachfüllung des Vorratsbehälters 81 ist der"mit Hahn vefschließbare Kachfüllstutzen 88 vorgesehen.
Um die feststehende Hohleäul· 61 ist das Brennergestell 89 schwenkbar.
Ss trägt eintn Öffnungsbrenner 90, ähnlich dem öffnungsbrenner
54 der Fig. 5, und gegebenenfalls einen Brweiterungsbrenner 91,
ferner einen Versohließbrenner 92, ähnlich de» Verschließbrenner
53 der Fig. 8, und gegebenenfalls noch einen zweiten 93· Durch
Feder 94 wird das Brennergestell in der einen Endstellung gehalten.
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Der Öffnungsbrenner 90 ist mit einem Anschlag 95 verbunden. Beim Umlauf der Maschine trifft einer der Mitnehmer 71 auf den Anschlag
95 und nimmt das Brennergestell 89 mitsamt den Brennern entgegen dem Zug der Feder 94 mit* Nach einem Zwölftel Umdrehung senkt sich
der Mitnehmer 71, gibt den Anschlag 95 frei, so daß das Brennergestell
unter dem Zug der Feder 94 "bis zum Auftreffen des Anschlages 95 auf den nächsten, in gehobener Stellung ankommenden Mitnehmer
71 zurückschnellt und nun von diesem Mitnehmer auf einem Zwölftel seines Umlaufweges mitgenommen wird. Es erfolgt also nach
jedem Zurückschnellen ein Mitwandern des Brenners 90 von a nach b,
des Brenners 91 von b nach c, des Brenners 92 von k nach 1 und dte
Brenners 93 von 1 nach m.
Mit der feststehenden Hohlsäule 61 ist noch ein Antriebsrollengestell
96 fest verbunden. Es trägt die Antriebs- und Umlenkrollen 97 bis 99 für die endlose Schnur 100 zum Rotieren der Ampullen
während des Öffnens und die entsprechenden Hollen 101 bis 103 für die Schnur zum Rotieren der Ampullen während des Schließens.
Für die Zu- und Abfuhr der Ampullen ist eine endlose Mitnehmerkette
105 und ein darunter entlanglaufendes endloses Transportband 106 vorgesehen. Der Lauf der Mitnehmerkette 105 ist so eingestellt,
daß jede fertig ankommende Ampulle aus ihren Lagerkerben 74 herausgehoben
und auf das Transportband 106 geleitet wird. Den freigewordenen Kerben wird durch den anderen Trend der Mitnehmerkette
105 sofort wieder eine neue Ampulle zugeführt.
Die eben in die freien Kerben eingetretene und ihren Umlauf beginnende
Ampulle kommt nach kurzem Weg bei a in Berührung mit der gegenläufig umlaufenden Schnur 100, welche die Ampulle während
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ihres Weges von a "bis c in Rotation versetzt.
Am Beginn dieses Weges, "bei a, gelangt der zurückschnellende
Öffnungsbrenner 90 beim Auf treffen seines Anschlages 95 auf den gerade bei a ankommenden Mitnehmer 71 genau über den Trichter der
rotierenden Ampulle und brennt während der gemeinsamen Weiterwanderung ein Loch in die Trichteroberseite· Bei Ankunft bei b
senkt sich der Mitnehmer 71» was Zurückschnellen des Brennergestells
89 mitsamt allen Brennern bis zum Auftreffen des Anschlages
95 auf den nächsten Mitnehmer 71 zur Folge hat. Dabei gelangt
der dem Öffnungsbrenner 90 ähnliche,afeer eine weniger spitze Stich·
flamme liefernde Erweiterungsbrenner 91 über die Ampulle und erweitert
auf dem Wege von b nach c die in den Trichter gebrannte
öffnung.
Bei Ankunft bei c schnellt der Erweiterungsbrenner 91 zurück und es senken sich nun, wie der in Pig. 12 dargestellte Kurvenverlauf
zeigt, gleichzeitig der Füllrohrträger 39» der Zangenträger 42 und
der Zangenöffner 47. Beim noch etwas weiterem Senken des letzteren
schließt sich die Zange 44 in gleicher Weise wie in Fig. 6 und 7
dargestellt. Dadurch wird der Ampullenspieß auf die Stellung des
Füllrohres 34 eingemittet, das nun beim weiteren Senken durch die im Trichter erzeugte Öffnung in die Ampulle eindringen kann und V
bis in Bodennähe geführt wird (Fig. 10 rechts).
Die zu diesem Füllrohr 34 gehörende Gasleitung 79 hat bei der
Drehung der Verteilerdose 78 die Stelle erreicht, wo die Kürzung
der äußeren Manschettenlippe beginnt (rechte Seite der Verteilerdose
78 in Fig. 10) und der Durchlaß für das vom Zuleitungsrohr kommende Schutzgas freigegeben wird.
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Nachdem die Ampulle auf dem Wege von ft bis f durch die Schutzgasleitung
frei von Luftsauerstoff und von etwa eingedrungenen Verunreinigungen oder Keimen gemacht werden ist, beginnt bei f durch
Senken des Pumpentreibers 56 die Betätigung der Dosierpumpe 72, die das Medikament durch den Schlauch 85 und den inneren Kanal
des Füllrohres 34 in die Ampulle einleitet. Kurz vor Beginn des Füllvorganges beginnt sich der Ftillrohrträger 39 zu heben, damit
die Mündung des Füllrohres 34 Immer oberhalb des Flüssigkeitsspiegels
in der Ampulle steht. Nach Beendigung des Füllens bei i beginnt unter der Wirkung der Feder der Dosierpumpe 72 das Einsaugen
neuen Medikamentes aus dem Vorratsgefäß 81. Vorher aber bewirkt ein in der Dosierpumpe vorgesehenes Bücksaugventil das Rüoksaugen
des im inneren Kanal des-Füllrohres 34 befindlichen Medikamentes,
das durch nachströmendes Schutzgas ersetzt wird·
Unter fortlaufender Schutzgaseinleitung hebt sich auf dem Wege von
i bis k der Füllrohrträger 39 weiter bis sich die Mündung des Füll· rohres 34 etwa in Höhe des Angriffe der Zange 44 befindet (vgl.
Fig. 8). Bei k kommt die Ampulle in den Bereich der sie in Rotation
versetzenden Schnur 104 und des Verschließbrenners 92 f der
bis 1 mitwandert und nach dem bereits beschriebenen Zurückschnellen des Brennergestells 89 durch den weiteren Verschließbrenner
93 ersetzt wird, der die Ampulle bis m begleitet·
Nach dem Erweichen der von der Brennerflamme getroffenen Zone
des Ampullenspießes und unter immer noch fortlaufender Schutzgaseinleitung
bewegen sich Füllrohrträger 39, Zangenträger 42 und Zangenöffner 47 gemeinsam aufwärts. Dabei erfolgt zunächst Abziehen
(vgl. Fig. 8) und dann Abtrennen des oberen Endes des Ampullen-
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epießes, das nach weiterem Heben des Zangenöffner.s 47 (m in Fig. 12)
und dadurch bewirkter Öffnung der Zange 44 freigegeben wird und auf eine(nicht gezeichnete) über der Ampullenbahn im Bereich von m
in Fig. 11 angeordnete. Ableitrinne fällt. Die sich bei der Abtrennung schließende und weiter rotierende Ampulle wird noch bis m
von der Flamm© des Brenners 93 bestrichen und erhält dadurch eine gleichmäßige gerundete Kuppe. Die nun fertige Ampulle wird in bereite
beschriebener Weise durch die Mitnehmerkette 105 auf das Transportband 106 geleitet, das sie zu einem Sammelbehälter führt.
Da bei jedem Maschinenumlauf zwölf Ampullen fertigwerden, lassen sich mit der in Fig. 10 und 11 dargestellten kleinen Maschine, die
wegen der Ableitung aller Arbeitsbewegungen von der stillstehenden Kurventrommel keinerlei Bewegungsmechanismen aufweist, beachtliche
Leistungen erzielen.
Funktionell ersetzt sie die Arbeiten fast aller Ampullenabteilungen
eines pharmazeutischen Betriebes und macht insbesondere die einen besonders hohen Aufwand erfordernden Eeinigungs-, Trocknungsund
Sterilisierapparaturen mitsamt den dazu nötigen Umsetzvorrichtungen entbehrlich.
Im Vordergrund steht aber die durch das Verfahren der Erfindung erzielte qualitative Verbesserung der Fertigampullen und die Erhöhung
der Sicherheit, daß jede Ampulle auch frei von Keimbefall
und Sauerstoffzutritt geblieben ist.
Werden statt geschlossener offene Ampullen verwendet, bleiben die Teile 90, 91 und 97 bis 100 unbenutzt oder entfallen.
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Claims (24)
1. Verfahren zum maschinellen Füllen und Verschließen von Ampullen,
dadurch gekennzeichnet, daß in jede Ampulle nur einmal ein Füllrohr Tdzw. Doppelrohr eingeführt, durch das Eohr die Vor
begasung, Füllung und Nachbegasung vorgenommen und die Nachbegasung bis zum Schließen der Ampulle beim Abziehverschmelzen
fortgesetzt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Füllrohr zunächst tief bis in die Nähe des Ampullenbodens eingeführt
und nach der Vorbegasung vorzugsweise derart zurückgezogen wird, daß es sich während der Einleitung des Medikamentes
über dem Flüssigkeitsspiegel in der Ampulle, beim Beginn des Erhitzens dicht über der erhitzten Zone und bis zum Abziehverschmelzen
noch im Ampullenspieß etwa in Höhe des Angriffs der Abziehzange befindet.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung eines einfachen Füllrohres durch das Rohr
in unmittelbarer Aufeinanderfolge die Vorbegasung, Füllung und Nachbegasung vorgenommen wird,
4. Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder 3 dadurch gekennzeichnet,
° daß für die Begasung anstelle eines Schutzgases ein anderes gas-■o
förmiges Medium, beispielsweise Luft oder Sterilluft, verwendet und ebenfalls für eine dauern ^e Str-öiung aus der Ampulle heraus
gesorgt wird.
5. Verfahren naoh einem der Ansprüche 1 "bis 4» dadurch gekennzeichnet,
daß das später abzutrennende Ende des Ampullenspießes durch eine Zentrierzange auf die Stellung des einzuführenden
Füllrohres eingemittet und nach dem Füllen durch die gleiche Zentriersajag© von der sich beim Abziehverschmelzen schließenden
Ampulle abgezogen wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ampulle erst unmittelbar vor dem Einführen des Füllrohres geöffnet und noch vor dem völligen Entfernen des
Füllrohres aus dem abzutrennenden Ende des Spießes wieder verschlossen wird.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Öffnen gemäß einem gleichzeitig angemeldeten anderen Vorschlag
mithilfe einer Stichflamme erfolgt und daß die Ampulle nach der
unmittelbar anschließenden Einleitung des Medikamentes und des
gasförmigen Mediums mithilfe der gleiohen oder einer anderen Stichflamme unter Abziehen des mit der Öffnung versehenen Endes ;
des Ampullenspießes wieder verschlossen wird. ; \
8. Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach einem der An-! 1
Sprüche 1 bis 7» im wesentlichen gekennzeichnet durch ein in !
Achsrichtung verschiebbares Füllrohr (24) bzw. Doppelrohr (34) i mit Anschlüssen (27, 37 bzw. 28, 38) für die Medikament- und ', ■
die Gas-Zuleitung, durch Antriebsmittel (62) für das Einführen;, des Rohres (24, 34) bis in Nähe des Ampullenbodens, für sein
Zurückziehen beim Einleiten des Medikamentes und bei dar Nach- .. begasung, für sein Belassen im abzutrennenden Ende des Ampullen-
i ' Spießes bis zum Verschließen der Ampulle und für sein schließ-i i
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lichee Zurückführen in Auegangsstellung, durch eine coaxial
zum Füllrohr schließende Abziehzange (11,44) für den Ampullenspieß,
durch einen Zangenspreizer (17, 47) und durch einen Brenner (30, 53) für das Ahziehverschmelzen.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ventil, "beispielsweise ein Dreiwegehahn (26) vorgesehen ist,
welches das Füllrohr (24) nacheinander mit einer Gas-Zuleitung (28), mit einer Zuleitung (27) von der Medikament-Dosiereinrichtung
und wieder mit der Gas-Zuleitung (28) verbindet.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder S1 dadurch gekennzeichnet,
daß eine den Ampullenspieß auf die Stellung des einzuführenden Füllrohres (24, 44) einmittende Vorrichtung, beispielsweise
eine sich unter der Wirkung einer Feder (18-46) schließende Zange (11, 44) vorgesehen, beweglich gelagert (8,9J 42,49)
und so betätigt ist (17,22j 42, 45, 47, 62), daß sie das Ende
des Ampullenspießes erfaßt und auf die Füllrohrstellung ein.-*·,
mittet, während der Rohreinführung, der Füllung und Begasung und während des Abziehverschmelzens eingemittet hält und
schließlich von der sich dabei schließenden Ampulle abzieht und danach durch Zangenspreizung freigibt.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Zange (11, 44) rotierbar gelagert (10,7J 43,42) und ein
der Zangenschließfeder (13, 46) entgegenwirkender Zangenspreizer (17* 47) vorgesehen
12· Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Zange (11, 44) am unteren Ende einer um das Füllrohr (24144)
rotierbaren Traghülse (10, 43) gelagert und durch eine die
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Zangenachenkel verbindende Feder (13) oder durch einen auf der Traghülse (43) axial verschiebbaren und durch eine Feder (46)
abwärts gedrückten, beispielsweise glockenartigen Zangenschließer (45) in Schließstellung gehalten ist.
13· Vorrichtung nach -Anspruch 11 und 12, dadurch gekennzeichnet,
daß der Zangenspreizer (47) mit der rotierbaren Zange (44) ■
bzw. ihrer Traghülse (43) nicht verbunden ist und getrennt davon geführt (41) und betätigt (62) auf die Schenkel bzw. Fortsätze
der Zange (44) ©inwirkt.
14. Vorrichtung nach Anspruch 11 und 12, dadurch gekennzeichnet,
daß d6r Zangenspreizer (17) mit der rotierbaren Traghülse (10)
duroh eine darauf axialversehiebbare^ und durch eine Feder (18) ;.
hochgedrückte^ Schalthülse (15) verbunden ist und Mittel (21-22)
zum Niederdrücken der Schalthülse (15) zum Zwecke der Zangenspreizung vorgesehen sind.
15· Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß an der Schalthülse (15) oder am
Zangenschließer (45) eine flache Kurvenbahn (19» 57) mit zwei scharfkantigen Hochpunkten (20) und zwei Tiefpunkten (21) vorgesehenist
und am Betätigungsmittel (22, 47) für die Zangenspreizung Rollen (23) oder Bolzen (58)/ welche beim Auftreffen
auf die Kurvenbahn (19, 57) und vor der Spreizung der Zange die
Kurvenbahn mitsamt Zange so lange drehen, bis einer der gegenüberliegenden Tiefpunkte (21) erreicht ist und dabei die Zange
(11, 44) die vorbestimmte Arbeitsstellung eingenommen hat. ;
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16. ' Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 Ms 15, dadurch gekennzeichnet,
daß zum Ausgleich des die Zangenrotation "behindernden
Reibungswiderstandes eine durch Lüfteinblasen (32) betriebene
Turbine (14) in der Traghülse (10) vorgesehen ist.
17· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 16, dadurch gekennzeichnet,
daß ein gemäß einem gleichzeitig angemeldeten anderen Vorschlag zur Erzeugung einer Füllöffnung im Spieß, bzw.
Trichter geschlossener leerampullen dienender Brenner (4, 54, 90) vorgesehen und so angeordnet ist, daß die Füllöffnung erst unmittelbar
(a-c) vor dem Einführen (c-d) des Füllrohres und dem anschließenden Füllen (f-i) und Wiederverschließen (k-m) erzeugt
wird.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß nötigenfalls ein zweiter Brenner (91) oder ein Dorn oder anderes
Werkzeug (6) zur Erweiterung der Füllöffnung vorgesehen ist.
19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 18, dadurch gekennzeichnet,
daß die Brenner (30, 4) ein- und ausrückbar, beispielsweise schwenkbar gelagert sind und bei ihrem Einrücken in
Arbeitsstellung ein die Ampulle in Rotation versetzendes Antriebsmittel, beispielsweise eine Rolle (31), zur Anlage an die Ampulle
bringen.
20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 19, dadurch gekennzeichnet,
daß zum Botieren der Ampullen ein endloses, über Antriebs- und Leitrollen (51, 97-99, 101-103) laufendes Band oder
Schnur (52, 100, 104) beispielsweise aus Gummi, vorgesehen ist und der zeitweise Reibungsschluß durch Näherung des Bandes an die
Ampulle (Fig. 5,8) oder durch Näherung der Ampulle an das Band
909882/0977 (Fig. 11) bewirkt wird.
COr ι
21. Maschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 8 bis 20,
dadurch gekennzeichnet, daß auf einem ständig nnlaufenden Drehgestell,
beispielsweise Tragplatte (66), eine Vielzahl vertikaler Säulen (.41) vorgesehen ist, deren jede die Führung für einen Pumpentreiber
(56)» einen Füllrohrträger (39), einen Zangenträger (42) einen Zangenspreizer (47) und einen Brennermitnehmer (71) bildet,
die sämtlich duroh Laufrollen in Eingriff mit während des Drehgestellumlaufs ihre vertikale Verschiebung bewirkenden Kurven der
stillstehenden Kurventrommel (62) stehen, daß für die Begasung eine durch die Hohlsäule (61) des Drehgestells (66) laufendes Gaszuleitungsrohr
(77) und eine Verteilerdose (78) vorgesehen ist, von der zu jedem Füllrohr-Begasungsstutzen (38) eine mitumlaufende
Gasleitung (79-80) führt, daß neben jeder Säule (41) eine Dosierpumpe (72) vorgesehen ist, welche das Medikament über einen
Schlauch (84) aus einem mitumlaufenden Vorratsbehälter (81) erhält
und über einen anderen Schlauch (85) zum Medikamentstutzen
(37) des Füllrohres (34) führt, daß unterhalb jeden Füllrohres (34) Halterungen (69, 76, 75) für die Aufnahme einer Ampulle vorgesehen
sind, und daß weiter außerhalb des Drehgestells (66) eine Zu- und Abtransportvorrichtung (105) für die Ampullen, ein oder mehrere
Brenner (92, 93) für das Abziehverschmelzen und gegebenenfalls ein oder mehrere Brenner (90, 91) für das Öffnen der Ampullen
vorgesehen sind.
22. Maschine nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß ein
die Verschließbrenner (92, 93) und gegebenenfalls die Öffnungs- (90
und Erweiterungsbrenner (91) tragendes Brennergestell (89). vorgesehen und um die feststehende Hohlsäule (61) schwenkbar gelagert
ist, welches durch einen der mitumlaufenden Brenner-Mitnehmer (71)
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jeweils auf einem Teil ihres Umlaufs mitgenommen wird, so daß je'der Brenner mit der von seiner Plamme getroffenen Ampulle mitwandert,
"bis das Brennergestell (89) vom "betreffenden Brennermitnehmer
(71) freigegeben wird und unter dem Zug einer Peder (94) bis zum Anschlag gegen den nächsten Brenner-Mitnehmer (71) zu-r
rückschnellt.
23. Maschine nach Anspruch 21 oder 22 und nach Anspruch 20, dadurch
gekennzeichnet, daß zum Zwecke des Rotierend der Ampullen während des Abziehverschmelzens und gegebenenfalls während des
Öffnens eine endlose Schnur (104 und gegebenenfalls 100) vorgesehen
ist und die Antriebs- und Umlenkrollen (101-103,und gegebenenfalls
97-99) auf einem Antriebsrollengestell (96) ortsfest-angeordnet
sind, daß die Ampulle ohne Berührung einer Holle auf einem Teil ihres Umlaufs (von k bis m und gegebenenfalls von a bis c) zwangsläufig
in ReibungsSchluß mit der gegenläufig umlaufenden Schnur
(lO4;bzw. 100) kommt und in Rotation versetzt wird·
'-
24. Maschine nach einem der Ansprüche 21 bis 23, dadurch gekennzeichnet,
daß die in der stillstehenden Kurventrommel (62) umlaufenden Gasleitungen (79-80) zu einem in den Stützring (70) einhängbaren
Korb zusammengefaßt sind, welcher das Vorratsgefäß (81) aufnehmen kann.
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