DE433537C - Verfahren und Maschine zum Zuschmelzen von Ampullen - Google Patents

Verfahren und Maschine zum Zuschmelzen von Ampullen

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DE433537C
DE433537C DES64415D DES0064415D DE433537C DE 433537 C DE433537 C DE 433537C DE S64415 D DES64415 D DE S64415D DE S0064415 D DES0064415 D DE S0064415D DE 433537 C DE433537 C DE 433537C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B7/00Closing containers or receptacles after filling
    • B65B7/16Closing semi-rigid or rigid containers or receptacles not deformed by, or not taking-up shape of, contents, e.g. boxes or cartons
    • B65B7/161Sealing filled ampoules

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Filling Of Jars Or Cans And Processes For Cleaning And Sealing Jars (AREA)
  • Medical Preparation Storing Or Oral Administration Devices (AREA)

Description

  • Verfahren und Maschine zum Zuschmelzen von Ampullen. Die Erfindung betrifft eine weitere Ausbildung des Verfahrens und der Maschine zum Zuschmelzen von Ampullen nach Patent 41956o und besteht darin, daß die Ampullen in dem zwangläufig zur Verschließstelle hin bewegten Träger auf dem Wege zu der Füllvorrichtung vorerst zu einer das geschlossene Ende des Ampullenhalses abtrennenden Einrichtung mechanisch geführt werden.
  • Die Zeichnung stellt den Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiele dar, und zwar zeigen Abb. i und 2 die Maschine von zwei Seiten gesehen, Abb. 3 einen Grundriß und Abb. q. eine Teilansicht der Maschine entsprechend der Ansicht der Abb. i.
  • Die zu füllenden Ampullen befinden sich mit geschlossenem Halse in größerer Anzahl in einem Kasten i mit gegen die Horizontalebene geneigtem Boden (Abb. i und 2). Unter einem Ausschnitt 2 am Boden des Kastens i ist ein Schieber beweglich, der eine Vertiefung 4. besitzt, in «-elche eine Ampulle hineinpaßt. Der Schieber 3 wird aus der in Abb. i angegebenen Stellung so verschoben, daß eine Ampulle in die Vertiefung 4 hineinfällt, und darauf so weit zurückbewegt, daß die Ampulle vor die Öffnung eines Trichters 5 (Abb. i und 2) gelangt, in den sie infolge ihrer Schwere hineinrutscht. Die untere Mündung des Trichters 5 ist durch einen feststehenden Boden 6 (Abb. i) abgeschlossen, auf dem die Ampulle nach dem Hindurchfallen durch den Trichter 5 steht.
  • Am unteren Teile der Maschine befindet sich ein um eine senkrechte Achse drehbares, durch zwei Scheiben 8 gebildetes Gestell, welches Hülsen 9 zur Aufnahme der Ampullen trägt.
  • Die Scheiben 8 mit den Hülsen 9 werden absatzweise so gedreht, daß sie während einer Umdrehung dreimal zur Ruhe kommen. In die in der Nachbarschaft des Bodens 6 befindliche Hülse 9 wird in später zu beschreibender Weise eine Ampulle eingeführt, worauf sie durch Drehung der Scheibe 8 zu der Füllvorrichtung mit dem Einlaufrohr io (Abb. i) geführt wird. Die Füllvorrichtung unterscheidet sich von der Ausführung des Hauptpatentes dadurch, daß nicht das Einlaufrohr nebst den mit ihm unmittelbar zusammenhängenden Teilen gesenkt wird, sondern seine Lage beibehält, während die Ampulle zum Zwecke der Füllung so gehoben wird, daß das Einlaufrohr in ihr Inneres hineinragt. Die gefüllte Ampulle gelangt durch weitere Drehung der Scheibe 8 zu der Verschlußvorrichtung, welche durch einen eine Stichflamme erzeugenden Brenner i i (Abb. 2, 3 und q.) gebildet wird, und nach erfolgtem Zuschmelzen zur Ausgangsstelle zurück, an der sie aus ihrer Hülse ausgehoben und weiterbefördert wird.
  • Die Hülsen 9 sind an der Scheibe 8 um ihre Achse drehbar und in der Achsenrichtung verschiebbar angeordnet. Im Inneren jeder Hülse befindet sich eine Welle 12, an deren oberem Ende eine Tragplatte 13 angebracht ist. Auf der durch eine öffnung in der Scheibe 8 nach unten hindurchgeführten Welle 12 ist ein Reibrad 14 befestigt. Die Welle 12 ist gegen die Hülse 9 in der Längsrichtung verschiebbar und trägt einen Mitnehmerstift 15, welcher in der tiefsten Lage der Welle an einem am Boden der Hülse befestigten Stift anliegt, so däß, wenn die Welle in ihrer tiefsten Lage in Drehung versetzt wird, dabei die Hülse mitgenommen wird.
  • In der in Abb. i rechts gezeichneten Lage ist die Welle 12 durch den Arm 16 des in senkrechter Richtung auf und ab bewegbaren Schiebers so weit gehoben, daß die auf der Platte 13 stehende gefüllte Ampulle sich vollständig außerhalb der Hülse befindet. Bei dieser Stellung der Welle 12 wird der Trichter 5 so verstellt, daß er die auf der Platte 13 stehende gefüllte Ampulle in einen an zwei Seiten offenen Kasten 18 hineinschiebt, in welchem sich bereits eine Anzahl gefüllter Ampullen befinden, die dort nach dem Zuschmelzen in der erforderlichen Weise abgekühlt werden. Die in dem Kasten 18 am weitesten rechts stehende Ampulle wird so verschoben, daß sie in den Kanal i9 hineinfällt, durch den sie entweder zu einer Stelle, an der sie mit der Hand fortgenommen wird oder zu einer mechanischen Verpackungsvorrichtung geführt wird. Der Trichter 5 besitzt einen Ausschnitt 7, durch welchen der Teil der zu füllenden Ampulle, welcher über den oberen Rand der Hülse 9 hervorragt, bei ihrer Bewegung nach der Füllvorrichtung hin hindurchtritt.
  • Beim übergang von der Einsatzstelle zur Füllstelle wird der noch geschlossene Hals der Ampulle zwischen zwei Schneiden hindurchgeführt, die durch Prismen 66 und 67 (Abb.2) gebildet werden, welche an gegeneinander federnden Haltern 68 und 69 befestigt sind. Hierdurch wird der Ampullenhals angeritzt, so daß sein Kopf, wenn er bei der weiteren Bewegung an die Zunge 70 (Abb. i) anstößt, abbricht. Das Abbrechen kann auch durch einen hammerartigen Teil bewirkt werden, der die abgebrochenen Teile zur Seite wirft.
  • Das nadelförmige Rohr io zum Füllen der Ampullen schließt sich an ein Rohr 2o an, an dessen anderem Ende sich ein Dreiwegehahn 23 befindet. Der Dreiwegehahn 23 steht außer mit dem Rohr 2o auch mit einer Pumpe 22 und mit einem Gefäß 21 in Verbindung und gestattet, die Pumpe 22 abwechselnd finit dem Gefäß 21 und mit dem Einlaufrohr io zu verbinden.
  • Zum Zwecke des Füllens wird die unterhalb der Nadel io stehende Hülse 9 zugleich mit der in ihr befindlichen Welle 12 gehoben. Dies geschieht durch den an das untere Ende der Welle anstoßenden Arm 25 des Schiebers 17 und den an dem Schieber angebrachten Arm 26, welcher auf den am unteren Ende der Hülse angebrachten Ring 27 wirkt. Die hierdurch gehobene Ampulle wird durch den auf dem Nadelrohr io frei beweglichen Trichter 24, welcher durch Ketten o. dgl. gehalten und bei der Aufwärtsbewegung der Ampullen mit angehoben wird, zunächst gegen die Nadel io zentriert, so daß diese beim weiteren Heben der Hülse von dem Halse der Ampulle umschlossen wird.
  • Der zum Drehen des Dreiwegehahns 23 dienende Hebel 28 ist durch die Schubstange 29 mit dem Schieber 17 verbunden, so daß der Hahn 23 bei der Aufwärtsbewegung des Schiebers in die Stellung gebracht wird, in der er die Pumpe 22 mit dem :Nadelrohr io verbindet.
  • Durch den Kolben der Pumpe 22, welcher durch den mittels Schubstange verstellbaren Hebel 31 bewegt wird, wird bei entsprechender Stellung des Hahnes 23 eine genau abgemessene Menge Flüssigkeit aus dem Gefäß 21 angesaugt und nach Umstellung des Hahnes durch das Rohr io in die Ampulle eingespritzt. Der Hub des Pumpenkolbens und damit die in die Ampulle eingeführte Fliissigkeitsmenge kann durch Verstellung des Angriffspunktes der Stange 3o an dem Hebel 31 geregelt werden. Wenn der Hals der gefüllten Ampulle durch weitere Drehung der Scheibe 8 in die Stichflamme des Brenners i i gelangt, so kommt das Reibrad 14 auf der Welle 12 in Berührung mit dem in ständiger Drehung befindlichen Reibrade 71, so daß die Welle 12 in Drehung versetzt wird, wobei sie in der früher beschriebenen Weise die Hülse 9 mitnimmt. Auf diese Weise wird ein gutes Zuschmelzen der Ampulle erzielt.
  • Das Gefäß 21 ist durch ein Rohr 32, in welchem ein Hahn 33 angebracht ist, mit einem Gefäß 34 verbunden. Das Gefäß 34 befindet sich in einem Raum 35, von dem nach unten ein Kanal 36 ausgeht, welcher die von dem Brenner i i abziehenden heißen Gase auffängt. Durch diese Gase wird der Inhalt des Gefäßes sterilisiert. Ein von dem Kanal 36 ausgehender Zweigkanal 37, an dessen Abzweigstelle eine Klappe angebracht ist, gestattet, die von dem Brenner abziehenden heißen Gase, ohne daß sie durch den Raum 35 hindurchströmen, abzuleiten.
  • Die in die Ampullen einzufüllende Flüssigkeit wird in das mit einem Einlauftrichter 38, einer Filterkerze 39 und einem Thermometer 4o versehene Gefäß 34 eingefüllt und in diesem sterilisiert. Nach genügender Kühlung der sterilisierten Flüssigkeit und entsprechender Leerung des Gefäßes 21 wird durch öffnen des Hahnes 33 die Flüssigkeit aus dem Gefäß 34 in das Gefäß 21 übergeleitet, in welchem sie durch die Filterkerze 41 gegen Infektion gesichert ist.
  • Man hat also in dem Gefäß 21 stets sterile Flüssigkeit zur Verfügung, ohne daß es nötig ist, eine Auswechslung eines Gefäßes vorzunehmen.
  • Der Antrieb der gesamten Maschine erfolgt durch den Elektromotor 42. Die Welle 43 des Motors treibt durch die Schnecke 44 das Schneckenrad 45 an, welches auf der Welle 46 sitzt. Die Drehung der Welle 46 wird durch die Schnecke 47 _ und das Schneckenrad 48 auf die Welle 49 übertragen, von welcher die Bewegung der Scheiben 8, des Trichters 5, des Schiebers 3, der Pumpe 22 und des Schiebers 17 abgeleitet werden.
  • Auf der Welle 49 sitzt das Rad 5o, welches am Umfang drei Zähne 51 (Abb. i und 2) trägt, die- im Verlauf einer Umdrehung der Welle 49 in Eingriff mit dem Zahnrad 52 auf der Welle 53 der Scheibe 8 kommen und auf diese Weise der Scheibe 8 eine absatzweise Drehung erteilen.
  • Um die Welle 53 in den Stellungen, in denen die Zu- und Abführung der Ampullen sowie das Füllen und Zuschmelzen erfolgt, sicher zum Stillstande zu bringen, ist auf der Welle eine Sperrscheibe 54 befestigt, welche Ausschnitte besitzt, in die ein federnder Sperrhebel 55 einspringt. Dieser trägt einen Stift 56, auf den eine Daumenscheibe 57, wenn die Welle 53 sich drehen soll, so drückt, daß der Hebel 55 die Sperrscheibe 54 freigibt.
  • Die Welle ,49 trägt eine Kurbel 58, welche durch die Schubstange 59 mit dem Kreuzkopf 6o verbunden ist, der auf der Schiene 61 gleitet. Durch den Kreuzkopf 6o wird, wenn er an die Träger 62 und 63 des Schiebers 3 anstößt, dieser in der zur Entnahme der Ampullen aus dem Kasten i und zur Zuführung derselben zu dem Trichter 5 erforderlichen Weise verstellt.
  • Bei dieser Bewegung des Schiebers 3 wird der Trichter 5 durch Anstoßen der Träger 62 und 63 an die mit dem Trichter verbundenen Teile 64. und 65 mitgenommen.
  • Mit dem Träger 63 des Schiebers 3 ist die Schubstange 30 verbunden, so daß durch die Bewegung des Schiebers 3 zugleich auch die Pumpe 22 in Tätigkeit versetzt wird.
  • Die- Kurbel 51 ist durch die Schubstange 76 mit der Stange 72 (Abb. i und 2) verbunden, die in einer Gleitführung, welche durch die fest mit dem Schieber 17 verbundenen Lappen 73 gebildet wird, beweglich ist. Die Lappen 73 umfassen die als Führung für den Schieber 17 dienende Stange 74 und gleiten an dieser mit so großer Reibung, daß ihre Abwärtsbewegung ohne besondere Vorkehrungen verhindert wird, oder der Schieber 17 hängt an einem über die Rolle geführten, ein Gegengewicht tragenden Zugorgane. Die Stange 72 trägt einen Mitnehmer 75, welcher beim Anstoßen an die Lappen 73 den Schieber 17 verstellt.
  • Die Schnecke .:'..1. auf der Welle 43 treibt ferner das Schneckenrad 77 auf der Welle 78 (Abb. 2 und 3) an. Die Welle 78 trägt das Reibrad 71, welches während des Zuschmelzens einer Ampulle die Welle 12 in Drehung versetzt.
  • Durch einen von dem Motor 4.2 angetriebenen Ventilator 79 wird dem Brenner i i Luft zugeführt.
  • Die beschriebene Füllvorrichtung kann durch irgendeine andere ersetzt werden, durch welche eine abgemessene Flüssigkeitsmenge in die Ampullen eingeführt werden kann. Durch Vervielfachung einzelner Teile kann die Maschine auch so eingerichtet werden, daß gleichzeitig eine Mehrzahl von Ampullen gefüllt und verschlossen werden kann.

Claims (18)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zum Zuschmelzen von Ampullen o. dgl. nach Patent 41956o, dadurch gekennzeichnet, daß die Ampullen in dem zwangläufig zur Verschließstelle hin bewegten Träger auf dem Wege zu der Füllvorrichtung vorerst zu einer das geschlossene Ende des Ampullenhalses abtrennenden Einrichtung mechanisch geführt werden.
  2. 2. Maschine zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (66, 67, 70) zum Abtrennen des geschlossenen Endteiles des Ampullenhalses so angeordnet ist, daß von jeder mit geschlossenem Halse in die Maschine eingesetzten und noch vor der Füllvorrichtung (io, 22) befindlichen Ampulle der Hals mechanisch selbsttätig abgetrennt wird.
  3. 3. Maschine nach Anspruch i und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Abtrennen des geschlossenen Endteiles des Ampullenhalses eine Vorrichtung (66, 67) zum Anritzen des Halses und eine Vorrichtung (70) zum Abbrechen des oberhalb der Ritzstelle befindlichen Halsteiles besitzt.
  4. Maschine nach Anspruch 2 mit einem um eine vertikale Achse absatzweise drehbaren Gestell mit geeigneten, zur Aufnahme der Ampullen dienenden, beim Zuschmelzen einer Ampulle in Drehung um ihre Längsachse versetzbaren Hülsen, gekennzeichnet durch einen von unten auf die Hülsen (9) wirkenden Mitnehmer (25), der die Hülsen (9), welche die Ampullen nach dem Einsetzen so zweit hervorragen lassen, daß nach dem Abtrennen des geschlossenen Halsteiles die Halsöffnung tiefer liegt als die Ausflußöffnung eines einen Teil der Füllvorrichtung bildenden, fest angeordneten Einlaufrohres (io), während der Füllperiode selbsttätig so weit abzuheben vermag, daß der Hals der zu füllenden Ampulle über das Einlaufrohr (io) geschoben wird.
  5. 5. Maschine nach Anspruch 2 und .4, dadurch gekennzeichnet, daß in den die Ampullen aufnehmenden Hülsen (9) in ihrer Längsrichtung eine die Unterlage der Ampullen bildende Tragplatte (13) verschiebbar ist, die an einer Stelle der von den Hülsen (9) durchlaufenen Bahn, an der die Ampullen in die Hülsen (9) eingesetzt und aus ihnen herausgenommen werden, durch einen von unten auf sie wirkenden Mitnehmer (16) gehoben wird.
  6. 6. Maschine nach Anspruch 2, .l. und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die verschiebbare Tragplatte (13) an einer Welle (12) befestigt ist, welche das die Drehung der Hülse (9) vermittelnde Reibrad (14) trägt, und eine ihr erteilte Drehung durch Mitnehmer auf die Hülse überträgt.
  7. 7. Maschine nach Anspruch 2, 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß an der Einsatt- und Abnahmestelle der Ampullen oberhalb der dort befindlichen Hülse (9), quer zur Achse der Hülse (9), ein die Zuführung der Ampullen zu der Hülse (9) bewirkender Trichter (5) verschiebbar ist, der nach dem Anheben der die gefüllte und verschlossene Ampulle tragenden Platte (r3), die auf einem seine untere öffnung verschließenden Boden (6) ruhende leere Ampulle auf die Tragplatte (13) bringt, während die vorher dort befindliche gefüllte Ampulle selbsttätig zur Seite geschoben wird. B.
  8. Maschine nach Anspruch 2, .4, 5 und 7, gekennzeichnet durch einen die vom Trichter zur Seite geschobene Ampulle aufnehmenden, eine Reihe von Ampullen fassenden Kasten (18), der neben dem die Ampulle der Einsatzstelle zuführenden Trichter ,(5) angeordnet ist und in welchem die zugeschmolzenen Ampullen abgekühlt werden.
  9. 9. Maschine nach Anspruch 1, .f, 5 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die zu füllenden` Ampullen dem ihre Zuführung zu der Einsatzstelle bewirkenden Trichter (5) durch einen unterhalb eines Ausschnittes (2) im Boden eines die leeren Ampullen haltenden Vorratskastens (1) beweglichen Schieber (3) selbsttätig zugeführt werden. to.
  10. Maschine nach Anspruch 2 und mit einer den Hals der zu füllenden Ampulle beim Heben der Ampulle gegen (las Einlaufrohr zentrierenden Führung, dadurch gekennzeichnet, daß zur Zentrierung des Ampullenhalses gegen das Einlaufrollr (to) ein auf dem Einlaufrohr (to) frei beweglich geführter, durch die Ampullen mit angehobener Trichter (24) dient.
  11. 11. Maschine nach Anspruch 2 und ¢ mit einer das Füllen der Ampullen bewirkenden Pumpe, dadurch gekennzeichnet, (laß die Pumpe durch ein Gestänge (30, 31) angetrieben wird, welches so verstellbar ist, daß der Hub des Pumpenkolbens regelbar ist.
  12. 12. Maschine nach Anspruch 2, d. bis 6 und 9, gekennzeichnet durch eine horizontale Welle (49), die durch ein am Umfang teilweise mit Zähnen besetztes Rad (So) ein Zahnrad (52) auf der vertikalen Welle ( 53) des Atnpullenträgergestelles (8) und mittels Kurbeln die hin und her zu bewegenden Teile der Maschine antreibt.
  13. 13. Maschine nach Anspruch 1, ,4 bis 6, 9 und 12. dadurch gekennzeichnet, daß der die Zuführung der Ampullen zu den Hülsen (9) des drehbaren Gestelles (8) bewirkende Trichter (5) und der ihm die Ampullen zuführende Schieber (3) auf einer gemeinsamen Gleitbahn (61) so geführt sind, daß der Schieber (3) von einem auf der Gleitbahn beweglichen Kreuzkopf (6o) und der Trichter (5) von dem Schieber (3) absatzweise mitgenommen wird.
  14. 14.. Maschine nach Anspruch 2, 4 bis 6, 9, 12 und 13, dadurch gekennzeichnet, daß an dem die Ampullen dem Trichter (5) zuführenden Schieber (3) zugleich das Gestänge (30, 31) für den Antrieb der Pumpe (22) der Füllvorrichtung angeschlossen ist.
  15. 15. Maschine nach Anspruch 2, q. bis 6, 9 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß in einer vertikalen Gleitführung ein drei Mitnehmerarme (16, 25, 26) für das Heben der Ampullenhülsen (9) und der an ihnen angebrachten Wellen (12) tragender Schieber (17) beweglich angeordnet ist, welcher letztere durch einen in seiner Bewegungsrichtung zwischen zwei an ihm angebrachten Anschlägen (73) mittels Kurbel (59) verstellbaren Mitnehmer (75) absatzweise sich bewegen läßt.
  16. 16. Maschine nach Anspruch 2, ¢ bis 6, 9, 12 und 15, dadurch gekennzeichnet, daß der das Heben der Ampullenhülsen (9) und ihrer Wellen (12) bewirkende Schieber (17) durch eine Gelenkstange (29) an einen die Pumpe (22) abwechselnd mit dem Einlaufrohr (to) und mit einem Flüssigkeitsbehälter (21) verbindenden Dreiwegehahn (23) angeschlossen ist.
  17. 17. Maschine nach Anspruch 2 und .4, dadurch gekennzeichnet, daß von dem zum Zuschmelzen der Ampullen dienenden Brenner (11) ein Kanal (36) ausgeht, der die von dem Brenner abziehenden heißen Gase einem Raum (35) zuführt, der zur Sterilisierung eines die Flüssigkeit zum Füllen der Ampullen enthaltenden Gefäßes (34.) geeignet ist.
  18. 18. Maschine nach Anspruch 2, 4. und 17, dadurch gekennzeichnet, daß das in dein Sterilisierungsraum befindliche Ge-* ß (3.1.) mit einem Gefäß (21), von dem f die Flüssigkeit der Pumpe (22) zufließt, durch ein absperrbares Rohr (32) verbunden ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE874514C (de) * 1942-07-07 1953-04-23 Ferdinand Rex Vorrichtung zum Pruefen des Fettgehaltes von Milch

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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