DE419560C - Verfahren und Maschine zum Zuschmelzen von Ampullen o. dgl. - Google Patents

Verfahren und Maschine zum Zuschmelzen von Ampullen o. dgl.

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DE419560C
DE419560C DES61467D DES0061467D DE419560C DE 419560 C DE419560 C DE 419560C DE S61467 D DES61467 D DE S61467D DE S0061467 D DES0061467 D DE S0061467D DE 419560 C DE419560 C DE 419560C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B7/00Closing containers or receptacles after filling
    • B65B7/16Closing semi-rigid or rigid containers or receptacles not deformed by, or not taking-up shape of, contents, e.g. boxes or cartons
    • B65B7/161Sealing filled ampoules

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Filling Of Jars Or Cans And Processes For Cleaning And Sealing Jars (AREA)

Description

  • Verfahren und Maschine zum Zuschmelzen' von Ampullen o. dgl. Die gefüllten Ampullen werden gegenwärtig meist in der Weise zugeschmolzen, claß man ihren Hals vor einer Flamme auszieht und die entstandene Spitze dann etwas verschmilzt, oder daß man das Ende des Ampullenhalses zusammenfallen läßt, so daß dann ein halbkugliger Abschluß entsteht. Diese Arbeitsweise erfordert viel Zeit und zur sachgemäßen Ausführung immerhin ziemliche Geschicklichkeit, besonders eine ruhige Hand, da durch ein nur wenig zu langes oder zu tiefes Einhalten in die Flamme sofort Aufbauchungen entstehen, bei denen die Glaswand dann so dünn wird, daß durch geringe mechanische Stöße oder durch den Dampfdruck beim Nachsterilisierensehr leicht die Spitze weggebrochen wird. Aber auch die haltbaren Verschlüsse zeigen wegen ihrer Unregelmäßigkeit ein unschönes Aussehen, was besonders bei der Massenfabrikation störend empfunden wird.
  • Die vorliegende Erfindung erlaubt demgegenüber, vollständig gleichmäßig zugeschmolzene und infolgedessen gegen Druck und Bruch widerstandsfähigere Ampullen herzustellen. Daneben wird durch die Ersetzung der teuren Handarbeit durch den billigeren maschinellen Betrieb eine erhebliche Ersparnis erzielt, so daß eine Arbeitskraft gegenüber dem Handbetrieb ein Vielfaches an Ampullen in gleicher Zeit zuzuschmelzen imstande ist. Diese beiden technischen und wirtschaftlichen Vorteile werden nach vorliegender Erfindung dadurch erreicht, daß die Ampullen einzeln in rotierbaren Haltern, denen sie mit der Hand oder durch eine autoinatische Einrichtung zugeführt und später auch wieder entnommen werden, vor eine das Ende -des Ampullenhalses bestreichende Stichflamme gebracht werden und dort während des Zuschinelzens um ihre eigene Längsachse rotieren. Um einen kontinuierlichen Betrieb zu ermöglichen, können die rotierbaren Halter auf einer schrittweise bewegten Transporteinrichtung, z. B. Drclischeibe, angebracht sein. Hierbei kann, uni einen recht ruhigen und dabei genau geregelten Gang zu erzielen, die Transporteinrichtung dadurch schrittweise bewegt und nach getanem Schritt festgehalten werden, claß sie @@\'allgI:LLltih durch eine sich kontinuierlich drehende Schnecke angetrieben wird, die nur auf einem Bruchteil, beispielsweise einem Zehntel, des -Schneckenumfangs eine Steigung aufiveißt, während auf dem Hauptteil, beispielsweise auf neun Zehntel, des Schneckenumfanges der Steigungswinkel gleich Null ist. Der Rotationskörper, auf dem die Schnecke angebracht ist, kann, um einen exakten zwangläufigen Antrieb zu gewährleisten, zweckmäßig der Form der Transporteinrichtung angepaßt sein. Ein geradlinig bewegtes Transportband würde z. B. eine Walze erfordern, eine Drehscheibe einen konkaven oder bei innerer Verzahnung einen konvexen Rotationskörper. Zwecks technischer Vereinfachung genügt es, nur einen Gang zu verwenden, der auf einem gewöhnlichen Rad angebracht werden kann, das nur an einer Stelle zur Aufnahme der Gangsteigung verbreitert zu werden braucht. Die Drehung-der Ampulle wird am zweckmäßigsten dadurch bewirkt, daß der rotierbare Halter, sobald die Ampulle bei der schrittweisen Bewegung der Transporteinrichtung vor die Stichflamme kommt, von einem stationären, rotierenden Reib- oder Zahnrad erfaßt und in Rotation versetzt wird. Mit den genannten Vorrichtungen kann ein halbautomatischer Betrieb durchgeführt werden. Die Ampullen brauchen nur in die rotierbaren Halter einzeln mit der Hand eingesetzt und nach dem Zuschmelzen wieder einzeln entnommen zu werden.
  • Soll auch diese Handarbeit noch durch maschinelle Arbeit ersetzt werden, soll also der Betrieb vollautomatisch gestaltet werden, so müssen noch besondere Zuführuugs- und Wegführungseinrichtungen vorgesehen werden. So können die Ampullen z. B. dadurch dem rotierbarcn Halter automatisch zugeführt «erden, claß sie aus einem schrägstehenden und an der unteren Seitenwand mit einer Austrittsöffnung versehenen Gefäß in die Ausschnitte einer an sich bekannten lfitnehnierscheibe gleiten, die aber konisch gestaltet und schräg gelagert ist, so claß die Ampullen nach einer halben Drehung der Mitnehnierschcibe aus der anfangs schrägen in eine senkrechte Lage gelangen, in welcher sie dann durch eine in dein fest@trlienden Boden der Mitnehmerscheibe angebrachte Öffnung in den gerade darunter befindlichen rotierbaren Halter fallen. Die Entfernung anderseits der zugeschmolzenen Ampullen aus der Maschine kann z. B. in der Weise geschehen, daß jeder rotierbare Halter aus einer oben und unten offenen Hülse besteht, deren Durchgang bis nach dem Zuschmelzen der Ampullen durch einen Verschluß gesperrt ist, der dann automatisch ausgerückt wird, so daß die Ampulle nach unten durchrutschen kann. Dieser Verschluß der rotierbaren Hülse kann aus einem ein- und ausklappbaren Hebel bestehen, der zum Schutz der Ampullen zweckmäßig mit Gummi oder einem anderen Polster versehen ist. Die Verschließung der rotierbaren Hülse kann dadurch geregelt werden, daß der Verschluß mit einem Gewicht, z. B. mit einem wagerecht und konzentrisch um die Hülse angeordneten und in senkrechter Richtung verschiebbaren Ring, so in Verbindung steht, daß der V erschluß durch die Schwerkraft des Gewichtes eingerückt wird und bleibt und beim Hochheben des Gewichtes ausgerückt wird; und zwar kann der Ring z. B. dadurch hochgehoben werden, daß er bei der Bewegung der Transporteinrichtung auf ein Hindernis stößt, bei dessen Überwindung er nach oben ausweichen muß, z. B. auf eine nach oben führende Schiene oder auf die obere Hälfte eines stationären, parallel bzw. tangential zur Transporteinrichtung angeordneten Rades. Bei Verwendung dieser vollautomatischen Maschine ist es nur nötig, ein einfaches Gefäß, daß eine seitliche Austrittsöffnung besitzt, mit einer großen Anzahl (ioo bis 3oo) Ampullen in die Maschine einzusetzen, und dann die zugeschmolzenen, auf einem Haufen liegenden Ampullen wegzunehmen. In der Zwischenzeit erfordert die Maschine keinerlei Bedienung. Wenn in demselben Gefäß vorher in der üblichen Weise unter Anwendung von vermindertem Druck die Reinigung und Füllung und auch die Sterilisation der Ampullen vorgenommen wird, wobei dann natürlich die Öffnung durch eine Sperrvorrichtung (Keil, Blech) zu verschließen ist, so braucht während der ganzen Ampullenfabrikation die einzelne Ampulle nur ein einziges Mal in die- Hand genommen zti werden, nämlich wenn sie abgeschnitten und dann in das Gefäß eingesetzt wird. Nach erfolgter Reinigung, Füllung und eventuell Sterilisation kann dann das Gefäß mit den Ampullen ohne weitere Vorbereitung sofort in die Maschine eingesetzt werden.
  • Auf den Zeichnungen ist eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt.- Abb. 1, 11l, i c zeigt den Aufriß, Abb. 2 den Grundriß einer Maschine.
  • Die gefüllten Ampullen werden in einem beliebig geformten, am zweckmäßigsten dreieckigen Gefäß i, in dein sie vorteilhaft auch vorher schon gereinigt, gefüllt und sterilisiert worden sind, lind das an einer Seite oder auch Ecke eine Austrittsöffnung 2 besitzt, so auf die schiefe Ebene 3 gesetzt, daß die Öffnung 2 (licht an die konisch gestaltete, schräg gelagerte Mitnehmerscheibe ,4 zu stehen korrnnt. Die Mitnehmerscheibe 4. besitzt eine Anzahl, hier z. B. acht, Ausschnitte 5 zur Aufnahme der Ampullen und ist zum Schutze derselben mit Gummi oder einem anderen Polster versehen. Um die Ampullen am seitlichen Herausfallen und am Durchgleiten nach unten zu verhindern, ist auf der einen Hälfte vor der Mitnehmerscheibe ¢ eine Schutzwand 6 und unter den Ausschnitten 5 der Scheibe 4 ein von a bis kurz vor e laufender Draht 7 (Abb. i) feststehend angebracht, auf dem die Ampullen während ihres Transportes von a nach e entlanggleiten. Kurz vor e endigt der Draht 7, so daß die Ampullen in e den Halt verlieren und nach unten hindurchrutschen, wobei sie von der - Führung 8 am seitlichen Herausfallen verhindert werden. Sie fallen in die gerade in Stellung f befindliche, rotierbare Hülse io der schrittweise bewegten Drehscheibe g und werden darin durch den in den Ausschnitt 14 der Hülse io eingreifenden und mit Gummi gepolsterten Sperrhebel i i gehalten. Dieser Sperrhebel i i wird durch die Schwerkraft des mit ihm in Verbindung stehenden Ringes 12 eingerückt gehalten.
  • Durch die Schrittbewegung der Drehscheibe 9 kommt die Hülse io dann von f über g nach h, dort wird die auf der Hülse io befindliche Walze 13, die vorteilhaft aus Gummi besteht, von (lern dauernd rotierenden, stationären Guminireibrad 15 erfaßt, wodurch die Hülse io, die am besten in Kugellagern auf der Drehscheibe 9 läuft, in Rotation gerät. Über der rotierenden Hülse streicht eine Stichflarnme 16 eines Gebläses 17 hin, das so eingestellt ist, daß die Stichflamme 16 gerade das Halsende der davor rotierenden Ampulle bestreicht. Bei der weiteren Vorwärtsbewegung der Drehscheibe gelangen die Ampullen über i, k, l nach in (Abb.2), wo der (in Abb. ic in seiner Anfangsstellung nur durch einen wagerechten Strich auf dem Rad 18 angedeutete) Ring 12 an (las stationäre Rad 18 anstößt und am Ende dieses Schrittes gerade mitten auf dein Rad i8 aufliegt (Abb. 2 und ic), wodurch er so viel hochgehoben worden ist (12' in Abb. i c) , daß der Sperrhebel i i aua (ler Hülse io ausgerückt und in die Stellung i i' gebracht wird. Hierdurch wird der null inzwischen etwas abgekühlten Ampulle der Durchgang nach unten freigegeben, und sie fällt (Abb. ic) auf (las darunter schriig atitgespannte Tuch i9, auf dein sie weiter nach unten rollt, wo sich dann die zugeschinolzenen Ampullen sammeln. Beim nächsten Schritt gelangt die Hülse io von 91f nach 91, wobei der Ring 12 «-ieder v dli dein Rad 18 heruntergleitet und den Sperrhebel 11 wieder einrückt (siehe Abb.2, Stellungv), so (Maß die Hülse io in f dann wieder eine neue Ampulle aufnehmen kann.
  • An der Drehscheibe 9 ist noch bei jeder Hülse io ein nach außen zeigender Dorn 2o angebracht, der in die Führungsnut 22 des Rades 21 eingreifen kann. Dieses Rad 21 trägt einen Gang einer Schnecke, die jedoch nur auf einem Zehntel ihres Umfanges (von 2.f bis 27) eine Steigung aufweist. Zii diesem Zwecke ist zwischen 24 und 27 eine Verbreiterung 23 angesetzt, die der Rundung der Drehscheibe 9 entsprechend, konkav gestaltet ist (v g1. die in Abb. 2 als 23' wiedergegebene Stellung dieser Verbreiterung 23 vor der Drehscheibe 9). Auf dieser Verbreiterung 23 ist die Führungsnut 22 nach 25 und 26 abgelenkt, und zwar so, daß die Entfernung von 25 nach 26 (oder auch von 25' nach 26') dem gegenseitigen Abstand zweier Dorne 20 der Drehscheibe 9 entspricht. Bewegt sich also das Rad 21 in Richtung des Pfeiles (Abb. i), so wird die Drehscheibe 9 durch den gerade in der Nut 22 befindlichen Dorn 20 in ihrer Stellung festgehalten. Sobald die Ausbiegestelle 24 der N ut 22 an den Dorn 2o gelangt, beginnt die Bewegung der Drehscheibe 9 in Richtung des Pfeiles (Abb. 2). Schließlich befindet sich der Dorn 2o in Stellung 25', und in diesem Augenblick tritt der nächste, erst in n gewesene Dorn 2o bei 26' in die Führungsnut 22 ein, und bei fortschreitender Bewegung des Rades 21 gelail@Tt er nach 2; und befindet sich nun in f an Stelle des ersten Dorns 2o, während dieser nun nach ä gekommen ist, da er von der Nut 22, kurz nachdem der in lt gewesene Dorn 2o eingetreten war, freigegeben wurde. Bei jeder Unidrehung des Rades 2i wird also die Drehscheibe 9 immer um einen Schritt weiter gedreht und dann stillgesetzt, und zwar ist das Zeitverhältnis von Drehung zu Stillstand ungefähr 1 : 10, (la die Strecke voll 24 naCh 27 ungefähr ein Zehntel des Gesaintunifanges des Rades 21 ausmacht.
  • Die Maschine kann von einer einzigen Kraftquelle angetrieben «-erden, hier z. B. durch das Rad 28, <las auf der Antriebswelle 29 sitzt. Durch (las ani Ende der Welle 29 sitzende Kegelzahnrad 3 0 wird das Kegelzahnrad 31 und finit ihni (las auf derselben Welle 32 befindliche l'eibrad 1.5 angetrieben. Die auf der Welle 29 sitzeilde @cl"leclce 33 treibt durch Vermittlung des Schneckenrades 3.4 die @Vellc 35 an, an deren oberem Ende sich (las finit schrägen Zähnen versehene Zahnrad 36 befindet, durch das das auf der schrägstehenden Achse 38 der -.,\iitnehmerscheibe 4 sitzende Zahnrad 37 in Bewegung kommt. Weiterhin ist auf der Welle 35 noch ein mit schrägen Zähnen versehenes Kegelrad 39 angebracht, das in das Kegelrad .4o der- Achse :Il eingreift, auf der sich das Rad 21 befindet. Dieses Rad 21 besorgt dann, wie beschrieben, die schrittweise Drehung der Drehscheibe 9, und zwar- so, daß allemal dann ein Schritt erfolgt, kurz bevor ein Ausschnitt 5 der Mitnehmerscheibe nach e kommt. Das Rad 21 dreht sich also im Beispielsfalle genau achtmal in der Zeit, in der die Mitnehmerscheibe 4 sich einmal umdreht.
  • Die Arbeitsweise der 'Maschine ist kurz folgende: Durch Antrieb der Welle 29 wird das Reibrad 15, das Rad 21 und die Mitnehmerscheibe q. in konstante Bewegung versetzt, und zwar ist im vorliegenden Falle das Verhältnis der Tourenzahlen 128 : 8 : i, d. h. -während die ' Reibscheibe 15 sich selbst 16mal und die in lt befindliche Hülse io etwa 32mal dreht, bewegt sich die Mitnehmerscheibe 4. um eine Achteldrehung vorwärts, und die Schnecke 21 macht eine Umdrehung, bei deren Beendigung sie die Drehscheibe 9 um einen Schritt vorwärts befördert. Bei jedem solchen Schritt gelangt eine neue Ampulle vor die Stichflamme 16, und während sie dort unter Rotieren zuschmilzt, fällt gleichzeitig eine weitere Ampulle bei f in einen Halter io ein und eine zugeschmolzene bei in, heraus.
  • Die Ampullen wandern auf folgende Weise durch die Maschine: Zunächst befinden sie sich in einer Anzahl von ioo bis 300 Stück in dem Behälter i, gleiten dann einzeln durch die Austrittsöffnung 2 in die Ausschnitte 5 der 'Mitnehmerscheibe q., gelangen in dieser von a über b, c, d nach e, fallen dort durch die Führung 8 in die gerade in f stehende Hülse io, gelangen in dieser über g nach h, werden dort rotiert und vor der Stichflamme 16 zugeschmolzen, kühlen sich während des Weges über i, k, 1 etwas ab und fallen in Sri, nachdem der Sperrliebe' i i durch den von dein Rad iS hochgehobenen Ring 12 ausgerückt ist. durch die Hülse io nach unten auf das schräg ausgespannte Tuch i9, auf dem sie nach unten rollen und sich dort auf einem Haufen saillilleln.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zu-in Zuschmelzen von Ampullen o. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß die Ampullen einzeln in mechanisch rotierbaren Haltern, denen sie mit der Hand oder durch eine automatische Einrichtung zugeführt und später wieder entnoininen «-erden, auf maschinellem Wege vor eilte das Ende des Ampullenhalses bestreichende Stichflailiilie gebracht und dort, \vällrend sie mechanisch um Ihre eigene Langsachse rotieren, zugeschinolzen werden. 2. 11aschine zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die rotierbaren Halter (io) auf einer schrittweise bewegten Transporteinrichtung, z. B. eitler Drehscheibe ()), altgebracht sind. über der an einer Stelle (h.) eine Stichflamiiie (16) hitlstreicht. 3. Maschine nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Transporteinrichtung (9) dadurch schrittweise bewegt und nach getanem Schritt festgehalten wird, daß sie zwatiglätihg von einer Schnecke (22) angetrieben wird, die nur auf einem Bruchteil, beispielsweise eineng Zehntel, des Schneckenumfanges eine Steigung aufweist, während auf dein Hauptteil, beispielsweise neun Zehntel, des Schneckenumfanges der Steigungsdinkel gleich Null ist. 4.. Maschine nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnecke (22) auf einem der Form der Transporteinrichtung angepaßten Rotationskörper angegebracht ist, um einen exakten, zwangläufigen Antrieb herbeizuführen. 5. Maschine nach Anspruch i bis .4, dadurch gekennzeichnet, daß von der Schnecke (22) nur ein Gang verwendet wird. der auf einem Rad (21) angebracht werden kann, das nur all einer Stelle (23) zur Aufnahme der Gangsteigung verbreitert «-erden muß, wobei dann nur diese Verbreiterung (23) der Form der Transporteinrichtung (9) angepaßt zu wefden braucht (23'). . 6. 'Maschine nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der rotierbare Halter (io), sobald die Ampulle bei der schrittweiseil Bewegung der Transporteinrichtung (9) vor die Stichflamme (16) kommt, von einem stationären, rotierenden Reib- oder Zahnrad (15) erfaßt und in Rotation versetzt wird. Maschine nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ampullen aus einem schrägstehenden und an der unteren Seitenwand init einer Austrittsöffnung (-2) versehenen Gefäß (i) in die Ausschnitte (5) einer an sich bekannten Mitnehtnerscheibe (d.) gleiten, die aber konisch gestaltet und schräg gelagert ist, so claß die Ampullen nach einer halben Dreliting der 1Mittlehinerscheibe (4) aus der anfangs schrägen (a) in eine senkrechte Lage (e) gelangen, in welcher sie dann durch eine in dem feststellenden Boden (i) der Hitnehmerscheibe (4.) angebrachte Offnung in den darunter befindlichen Halter (io) fallen. B. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß jeder rotierbare Halter (io) aus eitler oben und unten offenen Hülse bestellt, deren Durchgang bis nach dein Zuschmelzen der Ampullen durch einen V erschluß (ii) gesperrt ist, der dann automatisch ausgerückt (ii') wird, so daß die Ampulle nach unten durchrutschen kann. g. Maschine nach Anspruch i und 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Verscliluß der rotierbaren Hülse (io) aus einem ein- und ausklappbaren Hebel (ii) besteht, der zum Schutz der Ampullen zweckmäßig mit Gummi oder einem allderen Polster versehen ist. io. Maschine nach Anspruch i und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschließung der rotierbaren Hülse (io) in der Weise geregelt wird, daß der Verschluß (i i) mit einem Gewicht, z. B. mit einem wagerecht und konzentrisch um die Hülse (io) angeordneten und in senkrechter Richtung verschiebbaren Ring (12), so in Verbindung steht, daß der Verschluß durch die Schwerkraft des Gewichtes (12) eingerückt wird und bleibt und beim Hochheben (12') des Gewichtes ausgerückt wird (ii'). i i. Maschine nach Anspruch 1, 2, 8 und io, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (12) dadurch automatisch gehoben wird, daß er bei der Bewegung der Transporteinrichtung (9) auf ein Hindernis stößt, bei dessen Überwindung er nach oben ausweichen muß (12'), z. B. auf eine nach oben führende Schiene oder auf die obere Hälfte eines parallel bzw. tangential zur Transporteinrichtung angeordneten Rades (18). 12. Maschine nach Anspruch 1, 2, 3, 6 und ;, dadurch gekennzeichnet, ilaß die die Tratlsporteinrichtung (9) arttreibende und steuernde Schnecke (21), ferner die Drehvorrichtung (15) für die Halter (io) und die Mitnehinerscheibe (d.) voll eitler einzigen Drelle (29) aus angetrieben werden.
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DES62256D DE420093C (de) Maschine zum Verschliessen von Ampullen
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