DE877783C - Sperrzusatz fuer Nummernschalter - Google Patents
Sperrzusatz fuer NummernschalterInfo
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- DE877783C DE877783C DEL8880A DEL0008880A DE877783C DE 877783 C DE877783 C DE 877783C DE L8880 A DEL8880 A DE L8880A DE L0008880 A DEL0008880 A DE L0008880A DE 877783 C DE877783 C DE 877783C
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- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04M—TELEPHONIC COMMUNICATION
- H04M1/00—Substation equipment, e.g. for use by subscribers
- H04M1/66—Substation equipment, e.g. for use by subscribers with means for preventing unauthorised or fraudulent calling
- H04M1/677—Preventing the dialling or sending of predetermined telephone numbers or selected types of telephone numbers, e.g. long distance numbers
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Signal Processing (AREA)
- Telephone Set Structure (AREA)
Description
- Sperrzusatz für Nummernschalter Das Patent 849,426 betrifft einen Sperrzusatz für Nummernschalter von ' Fernsprechern, bei welchem die Hauptachse des Nummernschalters mit einer Scheibe od. dgl. versehen ist, auf der zwei Schaltklinken angeordnet sind, die ihrerseits einen Schalthebel bewegen, der je nach seiner Stellung entsprechend der gezogenen Ziffer einen Federsatz sperrt oder freigibt und damit die Aussendung der der gezogenen Ziffer entsprechenden Stromimpulse verhindert oder ermöglicht. Hierbei besteht die Gefahr, daß die Umlegung des Schalthebels für eine gesperrte Ziffer umgangen wird, z. B. dadurch, daß der Teilnehmer bei der Wahl einer gesperrten Ziffer die Nummernscheibe während des Aufzuges bei einer vor der gesperrten Ziffer liegenden Ziffer etwas zurücklaufen läßt und dann .die Nummernscheibe auf die gesperrte Ziffer einstellt. Er hat dadurch die Umlegung des Schalthebels in die Freigaberichtung erwirkt. Die vorliegende Erfindung sieht eine Verbesserung des Sperrzusatzes vor und besteht darin, daß die Drehung der Schaltklinken b des Sperrzusatzes in die Arbeitsstellung nur dann erfolgt, wenn der Nummernschalter unbehindert abläuft, während bei gebremstem Ablauf die Schaltklinken nicht gedreht werden und daher mit dem Schalthebel nicht in Eingriff kommen können.
- An Hand des in der Figur dargestellten Ausführungsbeispiels soll die Erfindung näher erläutert werden. Es ist ein Nummernschalter schematisch in der Hinteransicht dargestellt. Der Pfeil deutet die Ablaufrichtung der aufgezogenen Nummernscheibe an.
- Auf einer lose auf der Nummernscheibenachse e sitzenden Scheibe a sind zwei Schaltklinken b und n befestigt. Im Ruhezustand werden die Schaltklinken b, n durch Federn c an auf der Scheibe angeordnete Stifte d gedrückt. Dies hat ,zur Folge, daß die Schaltklinke b nicht über -den Rand. und die Schaltklinke n über den Rand: --der -,Scheibe a hinausragt. Die Schaltklinke b kann jedoch über den. Rand- der Scheibe Abis zum Anschlagstift--.i -mittels eines Absatzes h., in. welchem ein durch.die Achse hindurchgehender Stift f eingreift, heraus= geschwenkt werden.
- Die Wirkungsweise beider- Schalfklinken soll nunmehr an Hand der Wahleiner nicht gesperrten und einer gesperrten Ziffer näher erklärt werden: Es soll zunächst angenommen werden, daaß ein Fernsprechteilnehmer als erste 'Ziffer ein@e--un--" gesperrte Ziffer kleiner als 9 wählt. Zu .diesem Zweck zieht er die Nummernscheibe bis zur ge- wünschten Ziffer auf. Dabei dreht sich die -Hauptachse e mit dem Stift f bis an den Anschlag g: Nun wird die Scheibe ca von der Hauptachse im. Verlauf des "weiteren Aufzuges der Nummernscheibe mitgedreht. Dies ist in der Figur für eine eingestellte Ziffer gezeigt. Beim Ablauf des Schälbe-rs legt sich der Stiftfan den Absatz: h der,Schal.fklinke b und schwenkt diese über den Rand der Scheibe ä, wobei die Schwenkbewegung-, durch den Anschlagstift i begrenzt ist. Das über die Scheibe a hinausragende Stück der .Klinke b kommt nun in Berührung mit dem Schalthebel k, der an den Stift 'm .gedrückt wird. Die Betätigungsfeder des Xontaktfedersatzes wird dabei in der Lage kaum merklich verändert, und derKontakt bleibt geöffnet. Hat der Nummernschalter . die Ruhestellung erreicht, so wird die Schaltklinke b mit Hilfe der Feder-c wieder in die Ausgangslage gebracht, da @ der Stift f mit dieser nicht mehr im Einsgriff ist. Es können nun die weiteren Ziffern von z bis o gewählt werden, da die Lage des Schalthebels k derart ist, daß die ausgerückten Schaltklinken sich ohne Berührung an ihm vorbeibewegen können. Erst bei Auflegen des Hörers, also bei Betätigung der Gabel wird der Schalthebel k freigegeben und durch die angedeuteten Federn in die Ausgangslage gebracht.
- Wählt der Teilnehmer als erste Ziffer eine oder o, so .kommt während des Aufzuges der Nummernscheibe die Schaltklinken mit dem-Schalthebel, k in Berührung: Dieser legt sich nunmehr an den Stift o an. In dieser Stellung wird die Betätigungsfeder des Kontaktfedersatzes so weit entspannt, daß der Kontakt geschlossen wird, d. h. die Nummernwahl, auch die der folgenden Ziffern, bleibt vvirkungslos, weil durch den geschlossenen Kontakt der Impulskontakt überbrückt wird. Erst mit dem Auflegen des Handapparates wird dieser Zustand mit der Rückkehr des Schalthebels k in die Ruhestellung aufgehoben.
Claims (1)
- PATEN TA NS PR CCHE: r. Sperrzusatz nach Patent 849 4a6, dadurch geltennzeichnet, daß die Drehung der Schaltklinken (b) des Sperrzusatzes in die Arbeitssteilung nur dann erfolgt, wenn der Nummernschalter -unbehindert abläuft, während bei gebremstemAblauf die Schaltklinken nicht gedreht werden und daher mit dem Schalthebel nicht in Eingriff kommen können. z:-.Sperrzusatz nach Anspruch: z, dadurch gekennzeichnet,# daß die Hauptachse des Nummern-Schalters mit einer drehbar gegen diese angeordneten Scheibe und einem senkrecht zu ihr angeordneten, über den Durchmesser zu beiden Seiten vorstehenden Stift versehen ist, wobei die Scheibe einen Anschlag für den vorgenannten Stift und zwei je um einen Zapfen drehbare Schaltklinken trägt, von denen die eine nur in der Aufzugsrichtung und die andere nur in der Ablaufrichtung des Nummernschalters eine Funktion ausüben 'kann und wobei nur die in der Ablaufrichtung wirksam werdende Klinke einen. Ansatz besitzt, in den beim ungehinderten Ablauf- des.-Nummernschalters der ,Stift in der Hauptachse eingreift und die Klin-le in die Arbeitsstellung bringt. 3. Sperrzusatz nach Anspruch r und a, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalthebel (k) beim Verlassen der Ruhelage in die Frei- bzw. Sperrstellung gedrückt wird und bei nachfolgendem Aufziehen der Nummernscherbe. nicht mehr von den Schaltklinken erreicht werden kann.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL8880A DE877783C (de) | 1950-08-24 | 1951-04-28 | Sperrzusatz fuer Nummernschalter |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL3422A DE849426C (de) | 1950-08-24 | 1950-08-24 | Sperrzusatz fuer Nummernschalter von Fernsprechern |
DEL8880A DE877783C (de) | 1950-08-24 | 1951-04-28 | Sperrzusatz fuer Nummernschalter |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE877783C true DE877783C (de) | 1953-05-26 |
Family
ID=25984960
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEL8880A Expired DE877783C (de) | 1950-08-24 | 1951-04-28 | Sperrzusatz fuer Nummernschalter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE877783C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE944382C (de) * | 1953-11-20 | 1956-06-14 | Autelca Ag | Teilnehmerstation mit einem Nummernschalter und einer Kontaktvorrichtung |
-
1951
- 1951-04-28 DE DEL8880A patent/DE877783C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE944382C (de) * | 1953-11-20 | 1956-06-14 | Autelca Ag | Teilnehmerstation mit einem Nummernschalter und einer Kontaktvorrichtung |
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