DE876754C - Haartrockenhaube - Google Patents
HaartrockenhaubeInfo
- Publication number
- DE876754C DE876754C DEK12402A DEK0012402A DE876754C DE 876754 C DE876754 C DE 876754C DE K12402 A DEK12402 A DE K12402A DE K0012402 A DEK0012402 A DE K0012402A DE 876754 C DE876754 C DE 876754C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- hood
- air
- built
- hair
- fan wheel
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A45—HAND OR TRAVELLING ARTICLES
- A45D—HAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
- A45D20/00—Hair drying devices; Accessories therefor
- A45D20/22—Helmets with hot air supply or ventilating means, e.g. electrically heated air current
Landscapes
- Cleaning And Drying Hair (AREA)
Description
- Haartrockenhaube Bei den bekannten Haartrocken1hauben mit eingebautem Motor-Ventilatoraggregat und- eingebauten, Heizkörpern zum Erwärmen der im Haubenraum umgewälzten Luft wird die Luft in axialer Richturng vom Ventilatorrad angesaugt, von diesem nach außen gedrückt und am Haubenmantel oder an einem besonderen eingebauten Innenmantel entlang den zu trocknenden Haaren zugeführt. Die Luft strömt dann wieder an den Haaren entlang nach oben zur Mitte des Ventilatorrad@es.
- Diese bekannte Luftführung in den Haartrockenhauben 'hat dien Nachteil, daß die Haare an der Kopfspitze zuletzt getrocknet werden. Die aus dem Ventilatorrad austretende, erwärmte Luft erfaßt bei dieser Luftführung zunächst die unteren Haarpartien, reichert sich mit Feuchtigkeit an, und erreicht erst zuletzt vor dem Rücktritt in den Ventilator in stark gesättigtem Zusan:d die Haarpartien an der Kopfspitze. Dies hat zur Folge, daß diese Haarpartien erst zuletzt getrocknet werden können.
- Zur Vermeidung dieses Nachteiles wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, die Umluft und die Frischluft durch einen die Motorwelle zentrisch umgebenden Durchbruch in den Haubenraum hineinzudrücken und das Ansaugen der Umluft und der Frischluft durch am Haubenumfang befindliche Ringkanäle vorzunehmen, die durch den Einbau entsprechend geformter Leitwäntd'e gebildet sind.
- Bei der neuen Haartrockenhau.be wird also hinsichtlich der Luftführung der umgekehrte Weg wie bei den bisherigen Haartrocken!hauben beschritten.
- In denHaubenraumvomVentilatorrad zugeführte Luft läßt sich durch eingebaute Leitwände über den ganzen Haubenluerschnitt verteilen. Zweckmäßig wird in den Luftstrom eint vorteilhaft zum Haubenscheitel treppenförmig verjüngter, mit Durchbrüchen versehener Verteilerkopf vorgesehen.
- Man kann schließlich die Durchbrüche des Verteilerkopfes an .den Stellen, denen schwerer zu trocknende. Haarpartien benachbart liegen, größer als an den übrigen Stellen bemessen.
- Beider neuen Haartrockenhaube wird eine nahezu gleichmäßige Zuführung der vom Ventilatorrad austretenden Luft zu allen Haarpartien des Kopfes und damit eine gleichmäßige Trocknung- aller Haare erreicht.
- In der Zeichnung ist eine ,gemäß der Erfindung ausgebildete Haartrockenhaube beispielsweise veranschaulicht. Es zeigen Abb. z die neue Haartrockenhaube im Längsschnitt, Abb. 2 einen, Teil des ini den Haubenraum eingebauten Verteilerkopfes im Schnitt.
- In den Haubenkörper i ist in bekannter Weise ein elektrischer Antriebsmotor 2 eingebaut, dessen Welle ein Ventilatorrad 3 treibt. Das Ventilatorrad 3 ist so ausgebildet, daß es die Luft an seinem Umfange von außen, her ansaugt; zwischen seinen Flügeln nach der Achse zuführt und, in der Haubenachse nach unten zu in den Haubenraum hineindrückt. Auf dem Wege durch- das Ventilatorrad wird die Luft gleichzeitig durch eingebaute Heizvorrichtungen erwärmt. Vor der Austrittsöffnung der Luft aus dem Ventilatorrad 3 befinden sich Leitwände q., 5, die die aus dem Ventilatorrad austretende Luft über den, ganzen Querschnitt des zur Haartrocknung dieneniden Haubenraumes verteilen. Diese Leitwände sind durch Anbau an die entsprechend verlängerte Motorwelle zur Verbesserung der Luftwirbelung drehbar ausgebildet. Unterhalb der Leitwand 5 ist noch ein mit zahlreichen Durchbrüchen 7 versehener Verteilerkopf 6 angeordnet, der zweckmäßig zum Haubenscheitel hin, treppenförmig verjüngt ausgeführt ist.
- In Abb. 2 ist in vergrößertem Maßstab ein- Teil dieses Verteilerkopfes im Schnitt wiedergegeben. Die nach Austritt aus dem Ventilatorrad durch die Leitwände q. und 5 über den, ganzen= wirksamen Haubenquerschniitt verteilte Luft wird durch die Durchbrüche 7 im Verteilerkopf sämtlichen Haarpartien des Kopfes gleichmäßig zugeführt, so daß eine gleichmäßige Trocknung der Haare an sämtlichen Stellen des Kopfes erreicht wird. Die mit Feuchtigkeit angereicherte Luft sowie Frischluft wird am inneren Haubenumfang nach oben geleitet und durch Ringkanäle ä, die durch einbebaute Leitwände g, io gebildet werden, .dem Außenumfang des Ventilatorrades 3 zugeführt.
- Selbstverständlich könnte die Zufuhr von Frischluft zum Außenumfang des Ventilatorrades 3 auch durch radial verlaufende Kanäle erfolgen, die durch den Haubenkörper i ins Freie münden.
Claims (5)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Mit eingebauteinMotor-Ventilatoraggregat und eingebauten Heizvorrichtungen verseherne Haartrockenihaube, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventilatorrad die Umluft und die Frischluft durch einen die Motorwelle zentrisch umgebenden Durchlaß in den Haubenraum hineindrückt und das Ansaugen der Umluft und der Frischluft am Umfang dies Ventilätörrades durch am Haubenumfang befindliche Ringkanäle erfolgt, die durch den Einbau entsprechend, geformter Leitwände gebildet sind.
- 2. Haube nach Anspruch i, .dadurch gekennzeichnet, daß .die dem Haubenraum vom Ventilatorrad zugeführte Luft durch eingebaute Leitwände über den. Haubenquerschnlitt verteilt wird.
- 3. Haube nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, -daß .die Leitwände auf der ent sprechend verlängerten Motorwelle drehbar angeordnet sind. q..
- Haube nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, .daß in dem Luftstrom ein zweckmäßig zum Haubenscheitel treppenförmig verjüngter, mit Durchbrüchen versehener Verteilerkopf vorgesehen ist.
- 5. Haube nach Anspruch z bis q., dadurch gekennzeichnet, daß. die Durchbrüche des Vertreilerkopfes an, den Stellen, denen schwerer zu trocknende Haarpartien benachbart liegen, größer als an den übrigen Stellen bemessen sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK12402A DE876754C (de) | 1951-12-12 | 1951-12-12 | Haartrockenhaube |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK12402A DE876754C (de) | 1951-12-12 | 1951-12-12 | Haartrockenhaube |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE876754C true DE876754C (de) | 1953-05-18 |
Family
ID=7213747
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK12402A Expired DE876754C (de) | 1951-12-12 | 1951-12-12 | Haartrockenhaube |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE876754C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE967180C (de) * | 1953-08-20 | 1957-10-17 | Wella Ag | Trockenhaube mit Einrichtungen zur Verminderung von Geraeuschen |
-
1951
- 1951-12-12 DE DEK12402A patent/DE876754C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE967180C (de) * | 1953-08-20 | 1957-10-17 | Wella Ag | Trockenhaube mit Einrichtungen zur Verminderung von Geraeuschen |
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