DE87647C - - Google Patents

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DE87647C
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F1/00Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow
    • G01F1/05Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow by using mechanical effects
    • G01F1/34Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow by using mechanical effects by measuring pressure or differential pressure
    • G01F1/36Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow by using mechanical effects by measuring pressure or differential pressure the pressure or differential pressure being created by the use of flow constriction
    • G01F1/37Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow by using mechanical effects by measuring pressure or differential pressure the pressure or differential pressure being created by the use of flow constriction the pressure or differential pressure being measured by means of communicating tubes or reservoirs with movable fluid levels, e.g. by U-tubes
    • G01F1/375Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow by using mechanical effects by measuring pressure or differential pressure the pressure or differential pressure being created by the use of flow constriction the pressure or differential pressure being measured by means of communicating tubes or reservoirs with movable fluid levels, e.g. by U-tubes with mechanical or fluidic indication

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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.\%
KLASSE 85: Wasserleitung.
Vorliegende Erfindung betrifft die Anwendung einer Anzeige-Vorrichtung oder eines Zählwerkes in Verbindung mit einem Venturi-Messer, um ein geeignetes Hülfsmittel zu schaffen, die durch einen solchen Venturi-Messer hindurchtretende FlUssigkeitsmenge zu bestimmen.
Gemäfs der Erfindung wird eine Einrichtung angewendet, von welcher eine zweckmäfsige Ausführung in der Zeichnung im Schnitt dargestellt ist. Man unterscheidet drei Hauptbestandteile der Gesammteinrichmng: die Anzeige-Vorrichtung A von irgend einer geeigneten Bauart, den Venturi-Messer B und die Vorrichtung C, welche, zwischen Anzeige-Vorrichtung und Venturi-Messer eingeschaltet, zur Vermittelung des Betriebes des ersteren dient.
Mit Bezug auf den Venturi-Messer B ist ersichtlich, dafs derselbe aus zwei cylindrischen Rohrstücken mit zwischenliegendem verengerten Hals besteht, welch letzterer zur Bildung einer ringförmigen Kammer d von einem Mantel D umgeben wird. Von der Kammer d, welche durch Löcher c mit dem Halsinnern verbunden ist, zweigt das aufwärts zum Apparat B führende Rohr Z ab. Ein zweites Rohr X ist mit der Venturi - Röhre diesseits der Halsverengerung bezw. an deren cylindrischem Theile verbunden. Wie bekannt, wirkt der Venturi-Messer vermöge des Flüssigkeitsdruckunterschiedes, der sich an der verengerten und nicht verengerten Stelle der Röhre oder an dem Rohr Z und X bemerkbar macht.
Das Zählwerk A braucht nicht gerade die in der Zeichnung dargestellte besondere Einrichtung aufzuweisen. Im wesentlichen kennzeichnet sich diese durch einen stetig mittelst Uhrwerks 2 (mit Zahnrädern 3) angetriebenen Schablonencylinder 1, über dessen entweder eingesenktem oder erhabenem Schablonenfelde 4 das Fühler- oder Weiserröllchen P am Weiserarm P1 läuft. Sofern der Träger des Weiserröllchens mit geeigneten Zwischenvorrichtungen in Verbindung mit einer ein- und ausschaltbaren Zählkuppelung ist, bewirkt er den von der Zähllänge des Schablonenfeldes einerseits und von seiner Hubeinstellung andererseits abhängigen Betrieb des Zählwerks, welches in einem Gehäuse bei 5 mit aufsen sichtbaren Zifferblättern untergebracht ist.
Der Weiserarm P1 ist an einer Schwimmerspindel R befestigt, die hier aus zwei parallelen Stangen 6, 6 mit Quersprossen 7 besteht. Unten sitzt an der Spindel JR der Schwimmer Q von Gummi oder ähnlichem Material, welcher auf einer Quecksilbersäule M in einem offenen Rohr 5 lagert. Dieses Rohr taucht mit seinem Unterende in einen topfförmigen Einsatz Y aus Glas oder Hartgummi, der sich mittelst seines Flantsches Y1 auf Knaggen Y'2 eines umgebenden Gehäuses W stützt. Als ein Aufsatz zu dem Gehäuse W ist ferner das Gehäuse V angeordnet, welches den Obertheil des Rohres S1 einschliefst.
Die Rohre X und Z des Venturi - Messers schliefsen, wie an die Schenkel eines U-förmigen Rohres, so hier an die solche Schenkel vertretenden bezw. fortsetzenden Räume der Gehäuse W und V an. Das Rohr X ist in Ver-
bindung mit dem Gehäuse W, das andere Rohr Z in Verbindung mit dem Gehäuse V angenommen. Das an beiden Enden offene Rohr S hat in der Mitte einen Flantsch F, und dieser befindet sich zwischen den Flantsch en F1 und W1 der Gehäuse V und W vermöge deren Verschraubung dicht eingespannt, so dafs das Rohr S frei gehalten und eine Trennung des oberen vom unteren Gehäuseraum herbeigeführt wird. Indem die obere offene Mündung des Rohres S in das Gehäuse des Integrirapparates A hineinreicht und um diese Mündung herum Zwischenräume si vorgesehen sind, kann das aus dem Rohr Z zugeführte Wasser, nachdem es das Gehäuse V gefüllt hat, in das Zählwerkgehäuse treten und so in das offene Ende des Rohres 5 fliefsen, wobei dieses letztere die Fortsetzung der Verkehrsleitung durch das Rohr Z bildet. In die Quecksilberfüllung des Einsatzes Y reicht das Unterende des Rohres S hinein, ohne den Boden des Einsatzes zu berühren. Da der äufsere Raum des Einsatzes oberhalb des Quecksilberspiegels eine freie, bei den Knaggen Y2 ermöglichte Verbindung mit dem Gehäuse W hat, so circulirt das in dem Rohr X zugeführte Wasser innerhalb des Einsatzes rings um das Rohr S. In dieser Art wird durch Druck und Gegendruck auf der Quecksilberfüllung, welche sich zwischen zwei Wassersäulen befindet, die Stellung des auf dem Quecksilber schwimmenden Schwimmers bestimmt.
Die Druckbeträge an dem Venturi-Messer pflanzen sich somit durch die Rohre XZ auf das Quecksilber fort und die Höhe, bis zu welcher das Quecksilber in dem Rohr 5 hinaufgeht, mufs von dem Ueberschufs an Druck abhängen, welcher auf dem Wege durch das Rohr X gegenüber demjenigen des Rohres Z wirksam wird. Wenn die Druckbeträge gleich sind, wird das Quecksilber natürlich auf gleicher Höhein Fund S stehen. Durch die Schwimmerspindel R überträgt sich die Einstellung des Queck-silberspiegels auf den Weiserarm P1 bezw. das Röllchen P, so dafs infolge dessen der Zählerbetrieb des Integrirapparates A in der erforderlichen Weise beeinflufst wird.
Unter Umständen ist der besondere Einsatz Y innerhalb des Gehäuses W entbehrlich. Die Anordnung ist nur deshalb zweckmäfsig, weil ein Schutz für den gewöhnlich aus Glas oder anderem zerbrechlichen Material bestehenden Quecksilberbehälter geboten ist.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Venturi-Messer mit Anzeige-Vorrichtung, dadurch gekennzeichnet, dafs der durch seine jeweilige Hubstellung die Summirungsgröfse bestimmende und das Zählwerk beeinflussende Weiser (P), welcher an der Spindel (R) eines Schwimmers (QJ befestigt ist, sich entsprechend den Schwankungen einer den Schwimmer tragenden Quecksilbersäule einstellt, deren Quecksilberspiegel dem Einflufs der Differenzdrucke des Venturi-Messers unterliegt, indem Druckvefmittelungsrohre (XZ) von demselben zu der Anzeige-Vorrichtung führen.
2. Einrichtung nach Anspruch ι in der Ausführung, dafs zur Aufnahme des Quecksilbers ein Behälter (Y) dient, in welchen ein offenes Rohr (S) mit darin angeordnetem Schwimmer (Q) eintaucht, wobei zur Beeinflussung des Quecksilberspiegels der Druck innerhalb des Rohres (S) durch Verbindung mit dem einen Wasserzuführungsrohr (Z) des Venturi-Messers, der Gegendruck im Behälter (Y) durch Verbindung mit dem anderen Venturi-Messerrohr (X) bestimmt wird.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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