DE2921390A1 - Druckmessgeraet - Google Patents
DruckmessgeraetInfo
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- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01L—MEASURING FORCE, STRESS, TORQUE, WORK, MECHANICAL POWER, MECHANICAL EFFICIENCY, OR FLUID PRESSURE
- G01L7/00—Measuring the steady or quasi-steady pressure of a fluid or a fluent solid material by mechanical or fluid pressure-sensitive elements
- G01L7/02—Measuring the steady or quasi-steady pressure of a fluid or a fluent solid material by mechanical or fluid pressure-sensitive elements in the form of elastically-deformable gauges
- G01L7/04—Measuring the steady or quasi-steady pressure of a fluid or a fluent solid material by mechanical or fluid pressure-sensitive elements in the form of elastically-deformable gauges in the form of flexible, deformable tubes, e.g. Bourdon gauges
- G01L7/041—Construction or mounting of deformable tubes
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- General Physics & Mathematics (AREA)
- Measuring Fluid Pressure (AREA)
Description
Druckmeßgerät
Das Gebiet, auf das sich die Erfindung bezieht, enthält das Messen und Testen im allgemeinen und die Konstruktion
von Druckmeßgeräten im besonderen.
Druckmesser erfreuen sich sehr breiter wirtschaftlicher und industrieller Verwendung und werden deshalb als sehr
wichtige Erzeugnisse angesehen. Wegen ihrer weiten Verwendung können Meßgeräte von vielen Herstellern bezogen
werden und stehen in großer Preiskonkurrenz. Jeder Hersteller versucht die Erzeugungskosten durch Verbesserungen
herabzusetzen, die Arbeitslöhne und/oder Materialien verringern, die beim Endprodukt Kosten einsparen.
Ein übliches Druckmeßgerät enthält einen Metallstutzen,
der aus dem Gehäuse herausführt, wo sein Schaft gewöhnlich zur Befestigung in einem Strömungsmittelsystem eingeschraubt
ist, dessen Druck gemessen werden soll. Ein Schlitz in einer Seite des Stutzens steht mit einem Durchgang in Verbindung,
der durch den eingeschraubten Schaft hineingeht und dient zur Aufnahme des Einlasses des Bourdon-Eohres für dessen ständige
Halterung. Solche Stutzen bestehen gewöhnlich aus Schäften oder dergl., in denen der Schlitz des Bourdon-Rohres nachträglich
eingearbeitet ist. Zwei gebohrte und gestanzte Öffnungen, die von der Rückseite des Stutzen aus in ihn hinein
gehen und das Meßgerätegehäuse am Stutzen durch Befestigungsschrauben befestigen lassen, werden nachträglich eingearbeitet.
Es ist leicht zu erkennen, daß das Ausbilden des erwähnten Schlitzes und der öffnungen des Schlitzes in dieser Weise
mindestens fünf Arbeitsvorgänge erfordert, d.h. einen für
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das Schneiden des Bourdon-ßohrschlitzes und zwei je zum Bohren und Schneiden jedes Gewindelochs. Es braucht
nicht gesagt zu werden» daß Jeder dieser Bearbeitungsschritte das Einspannen, Befestigen, Aufsetzzeit, Bearbeiten
usw. enthält, was einen Aufwand darstellt, der die Endkosten des Meßgerätes beeinflußt. Trotz Kenntnis
dieses Problems ist bisher noch keine Lösung zum Bestätigen oder Verringern dieser Bearbeitungskosten bekannt geworden.
Die Erfindung bezieht sich auf Druckmesser im allgemeinen und auf eine neuartige, kostensparende Konstruktion für
Druckmesser durch erhebliche Verringerung der Bearbeitungs und weiteren Kosten für die Herstellung des Stutzenteils
für diese Instrumente im besonderen.
Dies geschieht nach der Erfindung durch Herstellen des Stutzenblocks aus gezogenem Metall, wie Aluminium, Messing
oder dergl.. Die Schlitze für das Bourdon-Rohr und die Befestigungsschrauben
ergeben sich unmittelbar aus der gezogenen Form des Stutzenblocks.
Die Weiterbearbeitung dieser Schlitzelemente wird überflüssig und fällt daher weg. Der Schlitz im Boudon-Rohr
wird wie bisher angeordnet und hergestellt, während die Gewindeschlitze an den Seitenflächen quer in deren offenen
Enden hineingehen. Zum Pestlegen jedes Schraubenschlitzes dienen zwei bogenförmige Ansätze, die durch einen Querspalt
an ihren entfernten Enden voneinander getrennt sind und nach innen eine nahezu kreisrunde Öffnung ergeben, in
die die Befestigungsschrauben aufgenommen werden können. Da die Bearbeitungsschritte, die vorher zur Ausbildung dieser
Schlitze gehörten, weggefallen sind, ergibt sich eine erhebliche Kosteneinsparung für den Meßgerätehersteller.
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Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung, eine neuartige
kostensparende Konstruktion für Druckmesser anzugeben. Dies geschieht durch Herstellen und Verwenden von ausgezogenen
Schlitzen in einem gezogenen Stutzen eines Druckmessers.
Die Erfindung wird mit Hilfe der Zeichnungen erläutert. In diesen ist:
Figur 1 eine teilweise freigelegte Rückansicht eines
Druckmeßgerätes der bisherigen Technik;
Figur 2 eine Seitenansicht des das Gehäuse tragenden Aufbaues nach Figur 1;
Figur 3 eine Rückansicht eines gezogenen und bearbeiteten
Stutzen nach der Erfindung; und
Figur 4 eine Ansicht des nachbearbexteten Stutzens nach Figur 3.
Die Figuren 1 und 2 zeigen ein Meßgerät bisheriger Art mit einem Stutzen 10, der eine Gewindestange 12 zur Befestigung
besitzt. Der durch den Pfeil 14 dargestellte Druck eines Strömungsmittels wird über Durchgänge 42 und
44 aufgenommen und steht mit dem Schlitz 15 in Verbindung,
an den der Einlaß des Bourdon-Rohres 16 angeschlossen ist.
Das Bourdon-Rohr spricht auf die Druckschwankungen in bekannter Weise an. über ein Gestänge und Bewegung (nicht
dargestellt) wird die Verschiebung des Bourdon-Rohres in eine Bewegung eines Zeigers 20 relativ zu einer Skalenscheibe
22 mit Druckwerteinteilungen 24 übertragen. Die Betriebs-
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GPJQiNAL INSPECTED
elemente sind mehr oder weniger in ein napfförmiges Gehäuse 26 eingeschlossen, das allgemein am Stutzen
10 mittels Befestigungsschrauben 28 angebracht ist, die sich in gestanzten Löchern 30 befinden.
Die Figuren 3 und 4 zeigen einen Stutzen 10 nach der Erfindung in seinem gezogenen und bzw. nach bearbeitetem
Zustand. Nach Figur 3 enthält der Stutzen 10 einen länglichen Schaft mit rechteckigem Querschnitt aus Aluminium,
Messing oder dergl. Der Schlitz 15 im Bourdon-Rohr und
die länglichen Schlitze 34·, die nahezu kreisrund sind,
verlaufen an jeder Seitenfläche des Schafts quer und nehmen selbstschneidende Gehäusehalteschrauben 28 auf. Jeder
Schlitz 34- nach dieser Auführung wird von zwei, von mehreren
oder weniger bogenförmigen Ansätzen 36 und 38 gebildet,
die sich an ihren entfernten Enden einander nähern und zwischen sich einen Querspalt 4-0 ergeben. Jeder Spalt
4-0 öffnet sich wiederum von der Seitenfläche in einen größeren, nahezu runden Querspalt 34-. Ein weiteres Bearbeiten
an einem Schlitz 15 oder 34· ist nicht notwendig und es
bleibt nur das Bearbeiten anderer Merkmale, die er mit der bisherigen Konstruktion gemeinsam hat, nämlich das Schneiden
des Gewindes 12, das Bohren für den primären Durchgang 42 und das Verbinden des Durchganges 4-4- und das richtige
Befestigen des Bourdon-Rohres im Stutzen, z.B. durch Hartlöten.
Die Schlitze 15 und 34 v/erden deshalb einzeln hergestellt
und können am Endprodukt hergestellt, ohne Bearbeitung verwendet werden, wobei Einspannen, Befestigen,
Aufsetzzeiten, Bearbeitungszeit usw. wegfallen, was normalerweise zur Ausbildung dieser Merkmale gehört. Der
Schlitz 34- ist somit so bemessen, daß er die zu verwendenden selbstschneidenden Schrauben aufnehmen kann, wodurch
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das Gehäuse 26 leicht und einfach wie üblich angebracht werden kann,
In vorstehender Beschreibung ist eine neuartige Stutzen— konstruktion für ein Druckmeßgerät enthalten, das eine erhebliche
Kostenverringerung bei der Herstellung bietet. Durch einfaches wirksames Ziehen können praktisch mehr
als zehn Prozent der Herstellungskosten des Stutzens eingespart werden, wodurch billigere Meßgeräte auf den Markt
gebracht werden können.
Da viele Änderungen bei der beschriebenen Konstruktion und viele unterschiedliche Ausführungen ohne Abweichen vom
Sinn der Erfindung möglich sind, soll alles, was aus den Zeichnungen und der Beschreibung zu entnehmen ist, nur zur
Erläuterung der Erfindung und nicht zu ihrer Beschränkung dienen.
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Claims (1)
- PatentansprücheStutzen für ein Druckmeßgerät mit einer gezogenen Lietallausbildung, gekennzeichnet durch einen ersten gezogenen Schlitz (17), in den das offene Einlaßende eines Bourdon-Rohres aufgenommen werden soll, und mindestens einen zweiten gezogenen Schlitz (34-) zur Aufnahme einer selbstschneidenden Schraube, durch die ein Gehäuse am Stutzen (10) befestigt werden kann.Stutzen nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Schlitz (3^) quer zur Richtung des primären Einlaßdurchganges (16) für den Anschluß des Drucks eines Strömungsmittels mit dem ersten Schlitz (15) verläuft." Zweigstelle (§ 23 PaO)München:St. ANNASTR. 1180Q0 MJNCHcN 22TEL: 089/22 35 4403001 1^nTELEX: TELEGRAMM: TELEFON:T-S56 44 INVENTION BERLININVEN d BERLIN 030/891 60 37Ό30/892 23 82BANKKONTO:
BERLINER BANK AG.
BERLIN 31
3695716000POSTSCHECKKONTO: W. MEISSNER, BLN-W 122 82-1093. Stutzen nach Anspruch 2,dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Schlitz (34-) von einem Paar bogenförmigen Ansätzen (36,38) gebildet wird, die als Ganzes von einer Seitenfläche des Stutzens (10) abgehen und sich an ihren entfernten Enden einander nähern und so einen fortlaufenden Spalt zwischen sich ergeben.4-, Stutzen nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Metallausbildung gezogenes Messing enthält.5. Stutzen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Metall Aluminium enthält.6. Stutzen nach den vorherstehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß er' bei einem Druckmeßgerät verwendet wird.030011/0550
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US05/936,972 US4161123A (en) | 1978-08-25 | 1978-08-25 | Pressure gauge construction |
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Family Applications (1)
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