AT53945B - Manometer. - Google Patents

Manometer.

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AT53945B
AT53945B AT53945DA AT53945B AT 53945 B AT53945 B AT 53945B AT 53945D A AT53945D A AT 53945DA AT 53945 B AT53945 B AT 53945B
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AT
Austria
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mercury
manometer
glass
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cross
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Johann Feicks
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Johann Feicks
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Manometer 
Gegenstand der Erfindung ist ein   Flüssigkeitsmanometer,   welches mit Quecksilber gefüllt sein kann und hauptsächlich für Niederdruckdampfheizungen dient. Da die bisher üblichen Quecksilbermanometer aber nicht den Anforderungen der Praxis, wegen zu grosser Koststpieligkeit, verwickelten Baues, zu schlecht sichtbarem Quecksilberfaden und dgl. nicht mehr   genügten,   wurden sie   allmählich   von den Federmanometern wieder verdrängt. Diese sind aber für niedrige Drucke sehr ungenau und unzuverlässig. Bei den nun vorhandenen   Quecksübermanometem   ist der Faden nun dadurch besser sichtbar gemacht, dass in eine möglichst weite Rohre eine zweite Röhre von geringem Querschnitt eingesetzt worden ist.

   In dem zwischen beiden Röhren vor-   handenen ringförmigen Zwischenraum steigt   und fällt das Quecksilber. Diese mit doppelten 
 EMI1.1 
 Andererseits ist auch sehr viel Quecksilber wegen des auszufüllenden Ringraumes erforderlich. 



     Bei dem Manometer   der Erfindung wird gleichfalls bezweckt, einen möglichst breiten Faden dem Auge sichtbar zu machen. Jedoch soll der Apparat möglichst einfach sein und wenig   Queck-   silber   benötigen. Diese Forderungen werden dadurch   erfüllt,   dass der Queckaiiberfaden in einei   Kapillaren steigt und fällt, die einen   Querschnitt, von grusser Breite   und   möglichst   geringer Tiefe auf weist. 



   Auf der Zeichnung sind verschiedene   Ausführungsformen   des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt :
Fig.   I   bis 3   Längsschnitt.   Ansicht und Querschnitt einer ausführungsform,
Fig. 4 bis 6 Längsschnitt, Ansicht und Querschnitt einer   zweiten Ausführungsform,  
Fig. 7,8 und 9 Querschnitte durch weitere Ausführungsformen. 



   Das in Fig.   l   bis 3 dargestellte Manometer besteht aus dem Flüssigkeitsbehälter 1. an weichem der Anschlussstutzen 2 und auf der vorderen Seite ein Ansatz 3 angebracht sind. In dem Ansatz J ist eine Kapillare 4. die, wie auf Fig. 3 ersichtlich ist, eine grosse Breite und geringe Tiefe aufweist, mittels einer Kittmasse 5 oder sonstwie befestigt. Oben wird die Kapillare in 
 EMI1.2 
 oben eingesetzt werden kann. Die Skala kann auf der vorderen Seite der Kapillaren angebracht werden, ohne dass hiedurch die Sichtbarkeit des Fadens leidet. Sie kann sich aber ebensogut hinter oder neben der Kapillaren befinden. Um nun nach Füllen des Manometers den Flüssigkeits- 
 EMI1.3 
 gemacht werden kann.

   Der Behälter 1 steht durch einen flachen breiten kanal 14 mit der Kapillaren und durch den Kanal 15 mit dem Ansatzstutzen 2 in Verbindung. 
 EMI1.4 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 Die vordere Seite der Platte 7 ist eben und kann mit einer Emailleschicht oder einem Farbenanstrich versehen sein, welcher sich gut von der Farbe des Quecksilbers oder dgl. abhebt. Hiedurch wird erreicht, dass die sonst immer auftretende Spiegelung vermieden wird, wodurch die Höhe der Quecksilbersäule leicht festzustellen und zu erkennen ist, was bisher bei Anwendung von Glasröhren nicht der Fall ist. Auf der vorderen Seite der Wandplatte 7 wird unter Zwischenlagerung einer nur an den Rändern der Platte 7 befindlichen Dichtungsscheibe aus Papier, Viper oder dgl. eine durchsichtige Scheibe 17 aus Glas, Zelluloid, Marienglas oder dgl. befestigt.

   Hiedurch wird ein Zwischenraum 18 geschaffen, der von sehr grosser Breite und sehr geringer Tiefe, bis zur Stärke von Seidenpapier ist. Es bietet also diese Ausführungsform keine technischen Schwierigkeiten bezüglich der Herstellung mehr, wodurch gegenüber den Glaskapillaren ein grosser Vorteil erreicht wird. An dem oberen Ende der Platte 7 ist ein   Längsschnitt j ! 9 vorgesehen, welcher   die Verbindung der Kapillaren 18 mit dem Auffangbehälter 9 herstellt, der im wesentlichen so eingerichtet ist, wie der der ersten Ausführungsform. Die Skala kann sowohl auf der Vorderwand 
 EMI2.1 
 als auch auf der Glasplatte angebracht sein. 



   Auch bei dieser   Ausführungsform   ist eine Regelschraube 13 vorgesehen. 
 EMI2.2 
 ausgerüstet, um auch von der Seite her leicht den Stand der Flüssigkeitssäule sehen zu können. 



   Um die Scheibe   17,   zumal wenn sie aus Glas besteht, zu schützen und durch gleichmässigen Druck auf der z, B. aus Gusseisen bestehenden Platte 7 zu halten und zu befestigen, ist vor derselben in Form der Dichtungsscheibe 16 ein Metallrahmen oder dgl. angebracht. 



     PATENT-ANSPRÜCHE   :
1.   Flüssigkeitsmanometer,   insbesondere Quecksilbermanometer für Niederdruckheizungen. dadurch gekennzeichnet, dass in den Flüssigkeitsbehälter eine   Glaskapillare (4)   mit bandartige Hohlraum bzw. breitem und möglichst wenig tiefem Querschnitt eintaucht.

Claims (1)

  1. 2. Ausführungsform des Manometers nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kapillare dmch zwei Platten mit je einer ebenen oder angenähert ebenen Oberfläche gebildet wird, welch letztere an ihren Rändern durch eine oder mehrere abdichtende Zwischenlagen miteinander verbunden sind.
AT53945D 1910-02-12 1911-02-10 Manometer. AT53945B (de)

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DE53945X 1910-02-12

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AT53945B true AT53945B (de) 1912-06-10

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ID=5627844

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AT53945D AT53945B (de) 1910-02-12 1911-02-10 Manometer.

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AT (1) AT53945B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3331918A1 (de) * 1983-09-03 1985-04-04 Daimler-Benz Ag, 7000 Stuttgart Einschenkelfluessigkeitsmanometer

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3331918A1 (de) * 1983-09-03 1985-04-04 Daimler-Benz Ag, 7000 Stuttgart Einschenkelfluessigkeitsmanometer

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