DE842553C - Fluessigkeitsstandmesser, insbesondere fuer Kraftstoffmesser von Kraftfahrzeugen - Google Patents

Fluessigkeitsstandmesser, insbesondere fuer Kraftstoffmesser von Kraftfahrzeugen

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DE842553C
DE842553C DEB14759A DEB0014759A DE842553C DE 842553 C DE842553 C DE 842553C DE B14759 A DEB14759 A DE B14759A DE B0014759 A DEB0014759 A DE B0014759A DE 842553 C DE842553 C DE 842553C
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DE
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liquid level
level meter
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leaf spring
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Expired
Application number
DEB14759A
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English (en)
Inventor
Wilhelm Beck
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
WILHELM BECK FA
Original Assignee
WILHELM BECK FA
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F23/00Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm
    • G01F23/14Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm by measurement of pressure
    • G01F23/16Indicating, recording, or alarm devices being actuated by mechanical or fluid means, e.g. using gas, mercury, or a diaphragm as transmitting element, or by a column of liquid

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Measurement Of Levels Of Liquids Or Fluent Solid Materials (AREA)

Description

  • Flüssigkeitsstandmesser, insbesondere für Kraftstoffmesser von Kraftfahrzeugen Gegenstand der Erfindung ist ein Flüssigkeitsstandmesser, der sich ganz besonders zum Messen des Kraftstoffes von Kraftfahrzeugen eignet und sich durch seine einfache und sichere, sowie genaue Arbeitsweise auszeichnet. Es besteht erfindungsgemäß das Neue darin, daß in dem Flüssigkeitsbehällter ein luftenthaltendes Kap.illarrohr hineinragt, dessen eines Ende mit einem Meßinstrument in Verbindung steht, während das andere Ende mit einer Glocke ausgestattet ist, wobei diese und das eKapillarrohr von einem Flüssigkeitsrohr umgeben ist.
  • Die Glocke ist nach unten offen, wobei der offenen Seite ein Boden eines auf dem Flüssigkeitsrohr sitzenden Deckels gegenüberliegt, so daß eine Bodenhülse entsteht, die zur Aufnahme einer Flüssigkeit dient, welche als trennende Schicht zwischen Luft und Tankinhalt liegt.
  • Die Zarge des Deckels und auch das Ende des Flüssigkeitsrohrs sind mit gegenüberliegenden Durchtrittsöffnungen für den Durchgang der Flussigkeit versehen.
  • Der Erfindungsgegenstand ist auf den Zeichnungen in zwei Ausfübrungsbeispielen zur Darstellung gebracht.
  • Fig. I zeigt ganz schematisch den Flüssigkeitsbehälter mit Kapillarrohr, Glocke und Flüssigkeitsrohr, und zwar im Schnitt; Fig. 2 ist ein Schnitt nach Linie A-B der Fig. I, während Fig. 3 eine Draufsicht auf Fig. I darstellt; Fig. 4 zeigt die Verbindung des Kapillarrohrs mit einem IMeßinstrument, teilweise im Schnitt, wobei das Ende des Kapillarrohrs ein zweites Ausführungsbeispiel zeigt; Fig. 5 ist eine Draufsicht auf das Meßinstrument.
  • Gemäß dem dargestellten Ausführungsbeispiel nach den Fig. I bis 3 mündet in einem Flüssigkeitshehälter 20 ein luftenthaltendes Kapillarrohr t2I, dessen Ende eine Glocke 22 bildet. Das Kapillarrohr 21 und die Glocke 22 sind von einem Flüssigkeitsrohr 23 umgeben, dessen untere Öffnung durch einen Deckel 124 abgeschlossen ist. Die Zarge 25 dieses Deckels und auch das Ende des Flüssigkeitsrohres 23 sind mit Öffnungen 26 und 27 versehen, die sich gegenüber liegen und für den Durchtritt der Flüssigkeit dienen. Die Flüssigkeit sowohl in dem Behälter 20 als auch in dem Flüssigkeitsrohr 23 steht gleich hoch und es ist der Flüssigkeitsspiegel t28 in Fig. I angedeutet.
  • Es liegt nun der Deckel 24 in einem Abstand x von der frei liegenden Kante der Glocke 22 und ferner die Wandung der Glocke 22 ganz oder stellenweise in einem Abstand y von der Wandung des Flüssigkeitsrohrs 23. Schließlich ragt die Glocke 22 und der diese umgebende Flüssigkeitsrohrteil samt Deckel in eine Vertiefung 29, die, wie das Ausführungsbeispiel erkennen läßt, aus dem Boden des Behälters 20 gebildet ist. Es könnte aber der Boden 20 auch einen Gewindestutzen aufweisen, auf welchen eineHohlmutter aufgeschraubt werden kann, wobei alsdann der innere Hohlraum der Mutter für die Aufnahme der Glocke 22 usw. dient.
  • Wenn nun die in dem Kapillarrohr2I befindliche Luftsäule unmittelbar auf der Flüssigkeit ruht, findet je nach der Art der Flüssigkeit eine mehr oder weniger starke Verdampfung statt, welche in einzelnen Fälllen, im besonderen bei Verwendung leichtsiedender Stoffe, Druckwerte erreicht, die den zu messenden hydrostatischen Druck um ein Mehrfaches übersteigen und somit Fehlmessungen hervorrufen.
  • Um nun eine die Messung beeinflussende Verdampfung zu verhindern, bildet der Deckel 24 in Verbindung mit der Glocke 22 eine Bodenhülse für die Aufnahme einer Flüssigkeit, die als trennende Schicht zwischen Luft und Tankinhalt liegt und ihrer Verwendung entsprechend folgende Eigenschaften aufweist: a) der Dampfdruck soll in Abhängigkeit von der Temperatur möglichst niedrig sein; b) die Flüssigkeit selbst darf in keinem Falle diffundieren, z. B. bei Flüssigkeiten wie Benzin, Benzol, Alkohol, Rohöl und allen anderen, als Treibstoff geeigneten Kohlewasserstoffen; c) das spezifische Gewicht dieser Flüssigkeit muß höher sein als das der zu messenden Flüssigkeit. Diesen Forderungen entspricht u. a. Glycerin, welches unter den obengenannten Umständen nicht diffundiert.
  • Die Arbeitsweise der beschriebenen Ausführung ist kurz gesagt folgende: Sobald der Tank 20 mit Flüssigkeit gefüllt wird, dann dringt die Flüssigkeit durch die Öffnungen 26 und, 27 in das Flüssigkeitsrohr 23, wobei sich der Spiegel 28 einstellt. Der Druck der Flüssigkeit wirkt auf die in dem Deckel 24 und Glocke 22 gebildeten Raum befindliche Flüssigkeit, z. B. Glycerein, so daß der Spiegel der Glycerinflüssigkeit sich hebt und dadurch auf die in dem Kapillarrohr 21 befil} dliche Luft einwirkt. Je nach der Höhe des Spiegels 28 wird die Flüssigkeit, z. B. Glycerin, mehr oder weniger beeinflußt, was sich auf die im Kapillarrohr befindliche Luft auswirkt.
  • Wie Fig. 1 schließlich noch zeigt, ist das Flüssigkeitsrohr 23 durch einen Deckel 30 abgeschlossen, der gleichzeitig als Führung für das Kapillarrohr 21 dient, das, wie bereits erwähnt, mit einem Meßinstrument in Verbindung steht. Ein solches Meßinstrument ist in Fig. 4 und 5 dargestellt und es ist das dort gezeichnete Kapillarrohr 4 dem Kapillarrohr 2I nach Fig. 1 gleichzusetzen.
  • Gemäß diesem Ausführungsbeispiel ragt in einen Flüssigkeitsbehälter I ein Druckrohr 2 hinein, das Luft 3 enthält, die sich über ein Kapillarrohr 4 bis in Luftdosen 5 erstreckt. An diese Luftdose 5 ist eine Blattfeder 6 angeschlossen, die sich über die ganze Luftdose 5 erstreckt. Der mit 6 bezeichnete Blattfederteil wird von Bolzen 7 getragen, die ihrerseits auf einer Grundplatte 8 sitzen, während der mit g bezeichnete Blattfederteil mit einem Steuerarm 10 zusammenarbeitet. Dieser greift an einen als Schraube ausgebildeten Arm II an, der zusammen mit einem Arm 12 einen Winkelhebel bildet, der um eine Welle I3 schwingen kann. Der Arm ! X2 steht über eine Stange 14 und eine Kette 15 mit der Welle I6 eines Zeigers I7 in Verbindung, der über einer Skala I8 liegt.
  • Wie Fig. 5 erkennen lä ; ßt, ist der mit dem Steuerarm 10 in Verbindung stehende Blattfederteil g schmal gehalten, während der von dem Bolzen 7 getragene Blattfederteil 6 wesentlich breiter gehalten ist.
  • Die Arbeitsweise des neuen Flüssigkeitsstandmessers ist folgende: Wenn der Flüssigkeitsbehälter I mit Flüssigkeit angefüllt ist, dann wird das Druckrohr 82 eingetaucht. Dabei drückt die Flüssigkeit die im Druckrohr 2 befindliche Luft 3 zusammen und damit auch die Luft in dem Kapillarrohr 4 und in den Luftdosen 5. Dadurch dehnt sich'die Luftdose 5, die aus einem oder mehreren platten Federpaaren besteht, aus, wobei die Blattfeder 6 angehoben wird in der Weise, daß die Blattfeder 6 gewissermaßen um die Bolzen 7 schwingt.
  • Da nun der Blattfederteil g mit dem Arm 10 in Verbindung steht, wird der Arm 12 gesteuert, der über die Stange 14 und Kette 15 seine Bewegung auf die Zeigerachse I6 überträgt, welche dann den Flüssigkeitsstand auf der Skala I8 anzeigt. Um bei diesem Vorgang die Kette 15 stets unter Spannung zu halten, ist auf der Zeigerwelle I6 eine Spiralfeder 19 angeordnet.
  • Wird nun die Flüssigkeit aus dem Behälter I entnommen, dann senkt sich der Flüssigkeitsspiegel und der Druck in dem Rohr 2 läßt nach, und da sich der Drucknachlaß auch im Kapillarrohr 4 und in der Luftdose 5 bemerkbar macht, so zieht die Luftdose 5 sich etwas zusammen, was ein Ausschlagen des Zeigers I7 zur Folge hat, so daß die Flüssigkeitsentnahme und somit der Flüssigkeitsstand an der Skala 18 abgelesen werden kann.
  • PATENTANSPROCHE : 1. Flüssigkeitsstandmesser, insbesondere für Kraftstoffmesser von Kraftfahrzeugen, dadurch gekennzeichnet, daß in einen Flüssigkeitsbehälter ein luftenthaltendes Kapillarrohr hineinragt, dessen eines Ende mit einem Meßinstrument in Verbindung steht, während das andere Ende mit einer Glocke ausgestattet ist, wobei diese und das Kapillarrohr mit einem Flüssigkeitsrohr umgeben sind.

Claims (1)

  1. 2. Flüssigkeitsstandmesser nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Glocke nach unten offen ist und der offenen Seite ein Boden eines auf dem Flüssigkeitsrohr sitzenden Deckels gegenüber liegt, so daß eine Badenhülse entsteht, die zur Aufnahme einer Flüssigkeit dient, welche als trennende Schicht zwischen Luft und Tankinhalt liegt.
    3. Flüssigkeitsstandmesser nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zarge des Deckels und auch das Ende des Flüssigkeitsrohres mit gegenüberliegenden Durchtrittsöffnungen für den Durchgang der Flüssigkeit versehen sind.
    4. Flüssigkeitsstandmesser nach Anspruch I, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Glocke und der diese umgebende Flüssigkeitsrohrteil samt Deckel in eine Vertiefung des Behälterbodens hineinragt.
    5. Flüssigkeitsstandmesser nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß das Kapillarrohr mit einer Luftdose in Verbindung steht, an die eine Blattfeder angeschlossen ist und die außer. dem Übertragungsmittel steuert, welche mit einem Zeiger eines Meßinstrumentes in Verbindung stehen.
    6. Flüssigkeitsstandmesser nach Anspruch I und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfeder sich über die ganze Luftdose erstreckt und das eine freie Ende von Bolzen getragen wird, während das andere Ende mit einem Steuerarm in Verbindung steht und den Zeiger des Meßinstruments beeinflußt.
    7. Flüssigkeitsstandmesser nach Anspruch I und Unteransprüchen 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß der mit dem Steuerarm in Verbindung stehende Blattfederteil schmal und der von den Bolzen getragene Blattfederteil wesentlich breiter gehalten ist.
DEB14759A 1950-11-24 1951-04-27 Fluessigkeitsstandmesser, insbesondere fuer Kraftstoffmesser von Kraftfahrzeugen Expired DE842553C (de)

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DE (1) DE842553C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1150823B (de) * 1956-06-22 1963-06-27 Francois Cviic Fluessigkeitsstandmesser auf pneumatischer Grundlage
DE1154282B (de) * 1958-01-14 1963-09-12 Fred H Jensen Vorrichtung zum Messen und Anzeigen des Fluessigkeitsstandes in Fluessigkeitsbehaeltern

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1150823B (de) * 1956-06-22 1963-06-27 Francois Cviic Fluessigkeitsstandmesser auf pneumatischer Grundlage
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