DE1150823B - Fluessigkeitsstandmesser auf pneumatischer Grundlage - Google Patents

Fluessigkeitsstandmesser auf pneumatischer Grundlage

Info

Publication number
DE1150823B
DE1150823B DEC15039A DEC0015039A DE1150823B DE 1150823 B DE1150823 B DE 1150823B DE C15039 A DEC15039 A DE C15039A DE C0015039 A DEC0015039 A DE C0015039A DE 1150823 B DE1150823 B DE 1150823B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
container
liquid level
liquid
level meter
electromagnet
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEC15039A
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Bossard
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
FRANCOIS CVIIC
Original Assignee
FRANCOIS CVIIC
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by FRANCOIS CVIIC filed Critical FRANCOIS CVIIC
Publication of DE1150823B publication Critical patent/DE1150823B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D90/00Component parts, details or accessories for large containers
    • B65D90/48Arrangements of indicating or measuring devices
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F23/00Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm
    • G01F23/14Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm by measurement of pressure
    • G01F23/16Indicating, recording, or alarm devices being actuated by mechanical or fluid means, e.g. using gas, mercury, or a diaphragm as transmitting element, or by a column of liquid
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F23/00Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm
    • G01F23/14Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm by measurement of pressure
    • G01F23/18Indicating, recording or alarm devices actuated electrically
    • G01F23/185Indicating, recording or alarm devices actuated electrically for discrete levels

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Level Indicators Using A Float (AREA)

Description

  • Flüssigkeitsstandmesser auf pneumatischer Grundlage Flüssigkeitsstandmesser zeigen in üblicher Ausführung an einem Standrohr den jeweiligen Stand des Flüssigkeitspegels an und lassen erkennen, ob der höchstzulässige Pegelstand erreicht ist. Ein Mangel dieser Anzeigevorrichtungen ist, daß sie Leckverluste nicht erkennbar machen. Dies zu wissen ist aber wichtig, da ohne derartige Anzeigevorrichtungen Verluste eintreten können, die sonst kaum oder nur schwer zu bemerken sind. Leckverluste, wie auch beim Füllen der Behälter möglicherweise eintretende Überlaufverluste müssen aber vermieden werden, weil der umliegende Boden in Mitleidenschaft gezogen, möglicherweise sogar verseucht werden kann. Daher liegt ein Bedürfnis dafür vor, einen Flüssigkeitsstandmesser so auszubilden, daß an ihm Leckverluste angezeigt werden, wobei aber das für diese Zwecke vorgesehene Steigrohr die Anzeige einer Entnahme im Behälter dann nicht geben darf, wenn eine gewollte Abzapfung von Flüssigkeit aus dem Behälter erfolgt.
  • Die bisher für diese Zwecke verwendeten Einrichtungen sind verhältnismäßig kompliziert und deshalb recht kostspielig, weil sie gesonderte Zusatzgeräte benötigen.
  • So ist bereits eine Einrichtung zum Messen des Flüssigkeitsstandes bekannt, bei der eine in die Flüssigkeit eintauchende Schwimmereinrichtung mit einem teilweise mit Flüssigkeit gefüllten Behälter vorgesehen ist, der mit einem feststehenden, mit gleicher Flüssigkeit teilweise gefüllten Behälter durch eine Leitung verbunden ist, wobei sich über der Flüssigkeit beider geschlossener Behälter ein flüssiges oder gasförmiges Medium befindet, derenDruckunterschiede den Druckunterschied des Flüssigkeitsstandes beider Behälter anzeigen. Es ist auch eine Einrichtung zur Feststellung des im letzten Stadium des Füllens von Hohlkörpern beliebigen Inhaltes mit Flüssigkeit noch vorhandenen Füllraumes zwecks Verhinderung des Überlaufes bekannt, bei der ein in das zu füllende Gefäß einzuführendes Rohr, in dem durch die steigende Flüssigkeit die vorhandene Luft verdichtet wird, vorgesehen ist, wobei ein Standrohr, in das eine Meßflüssigkeit aus dem Behälter durch die verdichtete Luft übergepreßt wird, vorgesehen ist. Es sind ferner Flüssigkeitsstandanzeiger bekannt, bei denen die Grenziagen des Flüssigkeitsstandes durch einen Schwimmer, der mit einem Quecksilberkippschalter zusammengebaut ist, angezeigt werden. Vielfach werden für die genannten Zwecke auch Manometeranordnungen verwendet.
  • Der gestellten Aufgabe läßt sich in weit einfacherer und trotzdem einwandfrei wirkender Weise entsprechen, wenn bei einem Flüssigkeitsstandmesser auf pneumatischer Grundlage mit einem die Füllung des Behälters und einem den zulässigen Höchststand im Behälter anzeigenden Steigrohr mit Anzeigevorrichtung erfindungsgemäß zur Anzeige für im Behälter etwa auftretende Leckverluste ein weiteres Steigrohr vorgesehen ist, das oberhalb der im Be hälter befindlichen Flüssigkeit ein druckübertragendes gasförmiges Medium enthält, das beim Absinken des Flüssigkeitspegels im Behälter über eine auf Druckänderungen ansprechende Steuervorrichtung ein Schauzeichen und/oder einen auf einen Elektromagneten einwirkenden Kippschalter zur Steuerung einer Alarmanlage betätigt, diese Betätigung aber bei gewollter Flüssigkeitsentnahme durch einen Elektromagneten außer Betrieb gesetzt wird, der mit einem in Abhängigkeit einer Verbraucherstelle ein- und ausschaltbaren Stromkreis verbindbar ist.
  • Die hierbei verwendete Steuervorrichtung kann in verschiedener Weise ausgebildet sein. Eine zweckmäßige Ausführung ergibt sich, wenn sie aus einer bei Druckanstieg den Durchmesser vergrößernden Hohlfeder besteht, die über ein Übersetzungsgetriebe mit einer drehbaren Scheibe verbunden ist, auf welcher eine mit einem Schauzeichen und mit dem Kippschalter verbundene, von Hand von der Scheibe abhebbare Nockenscheibe anliegt, die im elektrischen Stromkreis der Alarmanlage liegt und nur bei fallendem Flüssigkeitspegel im Behälter von der Scheibe mitgenommen wird.
  • Zur Betätigung des Schauzeichens und des Kippschalters kann auch ein Schwimmer vorgesehen sein, der mit dem Anker des Elektromagneten in kraftschlüssiger Verbindung steht. Der Anker des Elektromagneten kann mit einer bis außerhalb des Gerätes reichenden Handhabe verbunden sein.
  • Es kann aber auch eine durch eine Membran abgeschlossene Druckkammer vorgesehen sein, an deren Unterseite eine bis in den Behälter reichende und dort mit einem Schwimmer versehene Rohrleitung angeschlossen ist und die Membran mit einem im elektrischen Stromkreis der Alarmanlage liegenden Kippschalter versehen ist.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich an Hand der Zeichnung, in welcher ein Ausführungsbeispiel dargestellt ist.
  • Fig. 1 zeigt schematisch einen Flüssigkeitsstandmesser in Ansicht von vorn; Fig. 2 ist ein Schnitt II-II der Fig. 1.
  • Das Gerät ist in einem Gehäuse 1 untergebracht, das in seinem unteren Teil zwei Kammern 2, 3 aufweist. Die eine Kammer 2 befindet sich an der Vorderseite des Gerätes und ist durch ein den Flüssigkeitsstand anzeigendes Schauglas 4 abgeschlossen. Diese Kammer 2 ist durch eine Trennwand 5 von der rückwärtigen Kammer 3 getrennt, steht aber über eine am Boden befindliche Öffnung 6 der Trennwand 5 mit der rückwärtigen Kammer 3 in Verbindung. Im oberen Teil weist die Kammer 3 eine Öffnung 7 auf, die mit einem Anschlußstutzen versehen ist, an welche die in den Flüssigkeitsbehälter 8 führende Rohrleitung 9 anschließbar ist. In beiden Kammern 2 und 3 befindet sich die Indikatortlüssigkeit 10. Die Rohrleitung 9 taucht in die Behälterflüssigkeit 11 ein und reicht bis nahe an den Boden des Flüssigkeitsbehälters 8.
  • Diese Einrichtung bildet den Flüssigkeitsstandanzeiger. Bei steigendem Spiegel der Behälterflüssigkeit 11 steigt infolge Kommunikation auch der Flüssigkeitsstand in der in die Behälterflüssigkeit eintauchenden Rohrleitung 9, wodurch durch das über der in der Rohrleitung befindlichen Behälterflüssigkeit vorhandene gasförmige Medium in dem über der Indikatorflüssigkeit 10 befindlichen Raum der Kammer 3 ein Überdruck erzeugt wird, der den Flüssigkeitsspiegel der Indikatorflüssigkeit in der Kammer 3 nach abwärts drückt, wodurch der Flüssigkeitsspiegel in der vorderen Kammer 2 steigt. Der jeweilige Stand des Flüssigkeitsspiegels in der vorderen Kammer 2 ist auf dem Schauglas ablesbar. Wenn der Flüssigkeitsstand im Flüssigkeitsbehälter 8 sinkt, so wird der Luftdruck in der Rohrleitung und damit auch in der Kammer 3 verringert, so daß der Flüssigkeitsspiegel der Indikatorflüssigkeit 10 in der vorderen Kammer 2 fällt. Auf diese Weise gibt das Schauglas ein unmittelbares Bild von der im Flüssigkeitsbehälter 8 befindlichen Behälterflüssigkeit 11.
  • Um eine genaue Ablesung des Flüssigkeitsstandes zu gewährleisten, ist eine weitere Rohrleitung 13 vorgesehen, die ebenso wie die Rohrleitung 9 in den Flüssigkeitsbehälter 8 eintaucht und bis nahe an dessen Boden reicht. Diese Rohrleitung ist über einen Anschlußstutzen 14 mit einer bei Druckanstieg den Durchmesser vergrößernden Hohlfeder 15 verbunden, die über einen Übersetzungsmechanismus 16 mit einer drehbaren Scheibe 17 verbunden ist. Das Übersetzungsverhältnis kann derart gewählt werden, daß bei Absinken des Flüssigkeitsspiegels der Behälterflüssigkeit 11 vom höchsten bis zum niedrigsten Stand die Scheibe 17 zwei volle Umdrehungen vollführt, so daß eine sehr genaue Ablesung des Flüssigkeitsstandes ermöglicht ist. An dem Umfang der Scheibe 17 liegt eine Nockenscheibe 18 an, die mit einem Schauzeichen 19 und einem Quecksilberschaltrohr 20 verbunden ist. Außerdem weist die Nockenscheibe 18 einen Arm 21 auf, der durch einen Schlitz in der Frontseite des Gerätes nach außen geführt ist und mit einem Griff 22 versehen ist. Die Nockenscheibe 18 ist ferner mit dem Anker 23 eines Solenoids 24 verbunden. Außerdem ist ein Kugelgriff 25 vorgesehen, der über die Stange 26 gleichfalls mit dem Anker 23 in kraftschlüssiger Verbindung steht, so daß der Anker 23 ebenfalls von Hand aus betätigbar ist. Das Quecksilberschaltrohr 20 liegt im Stromkreis eines Summers 27, der an einem Transformator 28 angeschlossen ist, der über eine Lüsterklemme 29 mit dem Stromnetz in Verbindung steht.
  • Bei sinkendem Spiegel der Behälterflüssigkeit 11 fällt auch die in der Rohrleitungl3 befindliche Behälterflüssigkeit, wodurch der Druck des in dieser Rohrleitung befindlichen gasförmigen Mediums (z. B.
  • Luft) verringert wird und die Hohlfeder 15 ihren Durchmesser verringert, wodurch die Scheibel7 in Umdrehung versetzt wird. Bei Steigen des Flüssigkeitsspiegels im Flüssigkeitsbehälter 8 wird sinngemäß infolge Druckanstieges des gasförmigen Mediums in der Rohrleitung 13 die Scheibe in umgekehrtem Sinne betätigt. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Drehungssinn der Scheibe 17 derart gewählt, daß sich diese bei fallendem Flüssigkeitsspiegel entgegen dem Uhrzeigersinn bewegt. Die Nockenscheibe 18 ist nun derart ausgebildet, daß sie bei Drehung der Scheibe 17 entgegen dem Uhrzeigersinn mitgenommen wird, bei Drehung der Scheibe im Uhrzeigersinn jedoch nicht. Demzufolge wird die Nockenscheibe 18 nur bei fallendem Flüssigkeitsspiegel betätigt. Zur einwandfreien Mitnahme der Nockenscheibe 18 kann die Scheibe 17 an ihrem Umfang aufgerauht bzw geriffelt sein. Bei Flüssigkeitsveriust wird infolge der Mitnahme der Nockenscheibe 18 das Schauzeichen 19 vor eine an der Vorderseite des Gerätes befindliche Öffnung gebracht und wird dadurch sichtbar, so daß eine optische Anzeige für einen Flüssigkeitsveriust gegeben ist. Bei bewußter Entnahme von Flüssigkeit wird die Nockenscheibe mittels des Griffes 22 außer Funktion gesetzt. Gleichzeitig mit der Betätigung des Schauzeichens 19 bei unerwünschtem Flüssigkeitsverlust wird auch das Quecksilberschaltrohr 20 gekippt, wodurch der Stromkreis des Summers 27 geschlossen wird und dieser ertönt, wodurch auch eine akustische Alarmierung des Flüssigkeitsverlustes ge geben ist. Um die Alarmierung durch das Schauzeichen und den Summer bei gewollter Flüssigkeitsentnahme automatisch außer Funktion zu setzen, ist ferner das Solenoid 24 vorgesehen, das über die Lüsterklemmen 30 mit einem Stromkreis verbindbar ist, der in Abhängigkeit einer Verbrauchstelle ein-und ausschaltbar ist. Handelt es sich beispielsweise um eine Ölfeueranlage, so kann dieser Stromkreis des Solenoids derart in Verbindung mit der Ölfeuerung gebracht sein, daß das Solenoid so lange unter Strom steht als die Ölfeuerung in Betrieb ist. Außerdem ist zur wahlweisen Ein- und Ausschaltung des Solenoids 24 ein in diesem Stromkreis liegender Schalter 31 vorgesehen. Dieser Prüfschalter dient dazu, das Funktionieren des Alarmaggregates während der Entnahme, beispielsweise während der Heizung der Ölfeuerung zu kontrollieren, indem durch Öffnen des Schalters 31 die Stromversorgung des Solenoids unterbunden wird, so daß die Nockenscheibe 18 an der Scheibe 17 aufliegt und deren Drehung mitmacht, wodurch die Alarmvorrichtung in Tätigkeit gesetzt wird.
  • Mittels des Kugelgriffes 25 kann der Anker des Solenoids von Hand aus betätigt werden.
  • Zur Anzeige des Höchststandes des Flüssigkeitsspiegels im Flüssigkeitsbehälter 8 bzw. zur Alarmierung einer Überfüllung des Flüssigkeitsbehälters ist bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel eine Vorrichtung vorgesehen, die eine mit einer Membran 32 abgeschlossene Druckkammer 33 aufweist, die über eine Rohrleitung 34 mit dem Flüssigkeitsbehälter 8 verbunden ist. Diese Rohrleitung 34 ist im Flüssigkeitsb eh älter 8 mit einer Schwimmervorrichtung 35 verbunden, die, sofern der Schwimmer nicht in die Flüssigkeit eintaucht, das untere Rohrleitungsende verschließt. Mit der Membran 32 ist ein Quecksilberschaltrohr 36 kraftschlüssig verbunden, das im Stromkreis einer außerhalb des Gerätes an den Anschlüssen 12 anschließbaren Alarmvorrichtung liegt. Diese Alarmvorrichtung befindet sich vorteilhafterweise an dem Tankwagen, aus welchem der Flüssigkeitsbehälter 8 gefüllt wird.
  • Im Zuge der Füllung des Flüssigkeitsbehälters 8 steigt der Spiegel so lange, bis der Schwimmer der Schwimmervorrichtung 35 mit dem Flüssigkeitsspiegel in Berührung kommt, wodurch das untere Ende der Rohrleitung 34 geöffnet wird und die Flüssigkeit bei weiterem Ansteigen in diese eindringt, wodurch unter dem Druck des gasförmigen Mediums in der Rohrleitung 34 die Membran nach oben gedrückt wird.
  • Da hierdurch das Quecksilberschaltrohr 36 betätigt und der Stromkreis der an das Gerät angeschlossenen Alarmvorrichtung geschlossen wird, wird auch diese in Funktion gesetzt, so daß das Bedienungspersonal, das die Füllung des Flüssigkeitsbehälters vornimmt, erkennt daß der Flüssigkeitsbehälter gefüllt ist.
  • An Stelle der Membrananordnung kann für die Höchststandanzeige- und bzw. oder Alarmvorrichtung auch eine Schwimmeranordnung vorgesehen sein.
  • Ebenso kann eine Schwimmervorrichtung auch an Stelle der Manometeranordnung für die Anzeige bzw.
  • Alarmierung eines unerwünschten Flüssigkeitsveriustes vorgesehen sein, wobei zur Betätigung dieser Schwimmeranordnung die für die Flüssigkeitsstandanzeige im Gerät befindliche Indikatorflüssigkeit 10 herangezogen werden kann. Dadurch würde sich die Rohrleitung 13 erübrigen. Der Schwimmer dieser Schwimmervorrichtung ist in diesem Falle derart ausgebildet, daß durch ihn das Schauzeichen 19 bzw. das Quecksilberschaltrohr 20 betätigbar ist, wobei der Schwimmer ebenso wie die im dargestellten Beispiel vorhandene Nockenscheibe 18 mit dem Anker 23 des Solenoids 24 in kraftschlüssiger Verbindung steht.
  • Zur besseren Ablesung der Skalenwerte der an der Scheibe 17 angeordneten Flüssigkeitsstandskala ist an dem Gerät ein mit einem Schalter 37 einschaltbares Lämpchen 38 vorgesehen, das unter einem Schirm 39 angeordnet ist.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Flüssigkeitsstandmesser auf pneumatischer Grundlage mit einem die Füllung des Behälters und einem den zulässigen Höchststand im Behälter anzeigenden Steigrohr mit Anzeigevorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß zur Anzeige für im Behälter (8) etwa auftretende Leckverluste ein weiteres Steigrohr (13) vorgesehen ist, das oberhalb der im Behälter befindlichen Flüssigkeit ein druckübertragendes gasförmiges Medium enthält, das beim Absinken des Flüssigkeitspegels im Behälter über eine auf Druckänderungen ansprechende Steuervorrichtung ein Schauzeichen (19) und/oder einen auf einen Elektromagneten einwirkenden Kippschalter (20) zur Steuerung einer Alarmanlage (27) betätigt, diese Betätigung aber bei gewollter Flüssigkeitsentnahme durch einen Elektromagneten (24) außer Betrieb gesetzt wird, der mit einem in Abhängigkeit einer Verbraucherstelle ein- und ausschaltbaren Stromkreis verbindbar ist.
  2. 2. Flüssigkeitsstandmesser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuervorrichtung aus einer bei Druckanstieg den Durchmesser vergrößernden Hohlfeder (lã) besteht, die über ein Übersetzungsgetriebe (16) mit einer drehbaren Scheibe (17) verbunden ist, auf welcher eine mit einem Schauzeichen (19) und mit dem Kippschalter (20) verbundene, von Hand von der Scheibe (17) abhebbare Nockenscheibe (18) anliegt, die im elektrischen Stromkreis der Alarmanlage (27) liegt und nur bei fallendem Flüssigkeitspegel im Behälter von der Scheibe (17) mitgenommen wird.
  3. 3. Flüssigkeitsstandmesser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Betätigung des Schauzeichens (19) und des Kippschalters (2()) ein Schwimmer vorgesehen ist, der mit dem Anker (23) des Elektromagneten (24) in kraftschlüssiger Verbindung steht.
  4. 4. Flüssigkeitsstandmesser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Anker (23) des Elektromagneten (24) mit einer bis außerhalb des Gerätes reichenden Handhabe (22 bzw. 25) verbunden ist.
  5. 5. Flüssigkeitsstandmesser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine durch eine Membran (32) abgeschlossene Druckkammer (33) vorgesehen ist, an deren Unterseite eine bis in den Behälter (8) reichende und dort mit einem Schwimmer (35) versehene Rohrleitung (34) angeschlossen ist, und daß die Membran (32) mit einem im elektrischen Stromkreis der Alarmanlage (12) liegenden Kippschalter (36) versehen ist.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 842 553, 829 954, 526 567, 844 671; schweizerische Patentschrift Nr. 99 976.
DEC15039A 1956-06-22 1957-06-21 Fluessigkeitsstandmesser auf pneumatischer Grundlage Pending DE1150823B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH1150823X 1956-06-22

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1150823B true DE1150823B (de) 1963-06-27

Family

ID=4560168

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEC15039A Pending DE1150823B (de) 1956-06-22 1957-06-21 Fluessigkeitsstandmesser auf pneumatischer Grundlage

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1150823B (de)

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH99976A (de) * 1922-04-19 1923-07-02 Breitschuh & Vorbrodt Als Standanzeiger, Druckmesser oder Sicherheitsventil verwendbarer Apparat für Flüssigkeitsbehälter.
DE526567C (de) * 1928-05-29 1931-07-02 Orion Automobilwerkstaetten Fluessigkeitsstandanzeiger fuer Behaelter mit einer Tauchvorrichtung und einer mit derselben verbundenen Anzeigevorrichtung
DE829954C (de) * 1951-01-13 1952-01-31 Mueller & Co Schwelmer Eisen Fluessigkeitsstandanzeiger
DE842553C (de) * 1950-11-24 1952-06-30 Wilhelm Beck Fa Fluessigkeitsstandmesser, insbesondere fuer Kraftstoffmesser von Kraftfahrzeugen
DE844671C (de) * 1945-02-25 1952-07-24 Koppers Gmbh Heinrich Einrichtung zum Messen des Fluessigkeitsstandes

Patent Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH99976A (de) * 1922-04-19 1923-07-02 Breitschuh & Vorbrodt Als Standanzeiger, Druckmesser oder Sicherheitsventil verwendbarer Apparat für Flüssigkeitsbehälter.
DE526567C (de) * 1928-05-29 1931-07-02 Orion Automobilwerkstaetten Fluessigkeitsstandanzeiger fuer Behaelter mit einer Tauchvorrichtung und einer mit derselben verbundenen Anzeigevorrichtung
DE844671C (de) * 1945-02-25 1952-07-24 Koppers Gmbh Heinrich Einrichtung zum Messen des Fluessigkeitsstandes
DE842553C (de) * 1950-11-24 1952-06-30 Wilhelm Beck Fa Fluessigkeitsstandmesser, insbesondere fuer Kraftstoffmesser von Kraftfahrzeugen
DE829954C (de) * 1951-01-13 1952-01-31 Mueller & Co Schwelmer Eisen Fluessigkeitsstandanzeiger

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2122133B2 (de) Prüfeinrichtung an schwimmergesteuerten Flüssigkeitsanzeigen
CH439881A (de) Leckmelde- und Auslaufschutzvorrichtung für flüssige Brennstoffe enthaltende Tanks
DE1150823B (de) Fluessigkeitsstandmesser auf pneumatischer Grundlage
DE645431C (de) Absatzweise arbeitende, selbsttaetige Untersuchungs- und Anzeigevorrichtung fuer Fluessigkeiten
DE1172494B (de) Einrichtung zur Leckanzeige an Fluessigkeitsbehaeltern
AT224931B (de) Vorrichtung zur Fernüberwachung des Inhaltes von Flüssigkeitsbehältern
DE590791C (de) Nasser Gasmesser mit Vorratsraum fuer die Fuellfluessigkeit und Wiederauffuellvorrichtung fuer den Trommelraum, bei dem durch einen im Vorratsraum befindlichen Schwimmer eine Anzeigevorrichtung betaetigt wird
DE848866C (de) Verfahren zur UEberwachung von Fluessigkeitsstaenden, insbesondere bei Hochdruckgefaessen
DE2659671C3 (de) Vorrichtung zum Messen von Leckgasverlusten für Gasbehälter
DE2556231B1 (de) Kaffeemaschine mit kaltwasserbehaelter und steigrohr
CH385680A (de) Vorrichtung zur Fernüberwachung des Flüssigkeitsstandes in einem Behälter
DE620078C (de) Fuellungsanzeiger fuer Behaelter zur Aufnahme verfluessigter Gase
DE940225C (de) UEberwachungseinrichtung fuer Dampfwasserableiter
DE748846C (de) Messvorrichtung zur Feststellung des Gewichtsinhaltes von groesseren Fluessigkeitsbehaeltern, z.B. Tanks od. dgl.
DE60779C (de) Neuerung an Wasserstandszeigern mit Schwimmer
DE674635C (de) Schaltvorrichtung fuer druckluftbelastete Fluessigkeitsakkumulatoren
DE1883597U (de) Vorrichtung zur feststellung und messung von in mit wasser nicht mischbaren fluessigkeiten suspendierten wasseranteilen.
AT158212B (de) Anordnung zur Anzeige und Überwachung von Unregelmäßigkeiten in ölgefüllten Transformatoren oder ähnlichen elektrischen ölgefüllten Geräten.
DE1648703A1 (de) Vorrichtung zum UEberpruefen der Funktionsfaehigkeit eines Vakuum-Kontrollgeraetes fuer Fluessigkeits-,insbesondere Heizoelbehaelter
DE653775C (de) Anzeigevorrichtung fuer Feuerloescher mit unter Druck stehender Loeschfluessigkeit
AT202067B (de) Einrichtung an einem luftdicht geschlossenen Flüssigkeitsbehälter zum Anzeigen von Flüssigkeitsverlusten
AT366486B (de) Verfahren zur ueberpruefung einer fluessigkeitsmangelanzeigeund vorrichtung zur durchfuehrung desverfahrens
AT208614B (de) Meßinstrument mit in einer durchsichtigen Flüssigkeit vor der Skala laufendem Instrumentenzeiger
DE721312C (de) Vorrichtung zum Anzeigen des Druckes in Fluessigkeitsbehaeltern, insbesondere Feuerloeschern
DE464306C (de) Vorrichtung zum Fernanzeigen des UEberschreitens bestimmter Temperaturen mittels eines auf einen Elektromagneten wirkenden Kontaktthermometers