DE87477C - - Google Patents

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DE87477C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43DMACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
    • A43D79/00Combined heel-pressing and nailing machines

Landscapes

  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildende Absatzbau - Maschine dient sowohl zum Pressen, Nageln und Geradeschneiden der Absätze von gewöhnlichem Schuhwerk, bei welchem auf dem Absatz ein Oberfleck befestigt . wird, als auch zur Herstellung der Absätze von Militärschuhwerk, bei welchem an Stelle des Oberfleckes ein Absatzeisen tritt.
Die Maschine hat den Zweck, eine wesentlich erhöhte Leistungsfähigkeit bei einfachster Construction herbeizuführen. Gekennzeichnet wird dieselbe im wesentlichen durch zwei mit verschiedenem Hub vertical in einander verschiebbare Kolben, welche durch geeignete Curvenscheiben und Hebel bethätigt werden und mittelst langer, Treiber das Nageln des Absatzes, sowie des Oberfleckes bezw. das Befestigen des Absatzes und des Eisens bewirken. Hierbei wird der Absatz durch einen von oben wirkenden Stempel zusammengeprefst, und wenn im ersteren Falle, also bei gewöhnlichem Schuhwerk, die Nagelung des Absatzes stattgefunden hat, lüftet man den Prefsstempel, und eine Platte, die den Oberfleck enthält, wird so verschoben, dafs letzterer genau unter den Absatz gelangt und ebenfalls festgenagelt werden kann, worauf dann das Geradeschneiden der Absatzvorderseite erfolgt.
Bei der Herstellung von Militärschuhwerk tritt, wie bereits erwähnt, an die Stelle des Oberfleckes das Absatzeisen und dieses wird dann gleichzeitig mit dem Absatz genagelt, indem der äufsere Kolben mit Ahlen versehen ist und zuerst das Vorstechen der Löcher bewirkt, worauf dann nach einer gemeinschaftlichen Verdrehung beider Kolben der innere die die Nagelung bewirkenden Treiber in Thätigkeit setzt.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist die Erfindung durch die Fig. 1 bis 8 und 9 bis 12 in zwei der jeweiligen Verwendung der Maschine entsprechenden praktischen Ausführungsbeispielen zur Veranschaulichung gebracht.
Fig. ι ist ein Verticalschnitt durch die Maschine mit. theilweiser Ansicht,
Fig. 2 ist ein Schnitt nach der Linie 2-3 in Fig. ι und nach rechts in Bezug auf diese Figur gesehen, während
Fig. 3 einen gleichen Schnitt, jedoch von links gesehen, veranschaulicht.
Fig. 4 zeigt einen Grundrifs von Fig. 1, und Fig. 5 bis 8 sind Einzeldarstellungen.
Die Maschine ist in einer Stellung gezeichnet, in welcher eben die Vollendung eines Absatzes stattgefunden hat und das zum Geradeschneiden der Vorderseite desselben dienende Messer wieder nach abwärts gegangen ist. Die Welle k mit dem Schwungrade K wird jedoch von der Festscheibe m continuirlich angetrieben und der Riemen nur bei gänzlicher Einstellung der Arbeit auf die Leerscheibe mx geleitet.
Ehe die Maschine in Thätigkeit gesetzt wird, bewegt der Arbeiter die mit dem Joch a1 um die Bolzen a2 bewegliche Prefsstange α mittelst des Handgriffes a3 in die in Fig. 2 durch eine punktirte Linie angedeutete Lage zurück, zieht das Schuhwerk über dieselbe und bringt die Prefsstange wieder in die Absatzform b. Während dieser Zeit hat ein zweiter Arbeiter einen besonders dazu eingerichteten, in der Zeichnung nicht dargestellten Apparat mit,Nägeln gefüllt
und letztere durch die Absatzform b, unter welcher jetzt die Löcher c der mittelst eines Rahmens verschiebbaren Platte c° (s. Fig. 6), sowie durch die Deckplatte b1 des die Kolben enthaltenden festen Cylinders in der bekannten Weise auf die Treiber d1 e1 der Kolben gebracht und auch den Absatzoberfleck c'2 in den Ausschnitt c1 der in dem genannten Rahmen c angeordneten Platte c° eingelegt.
Nunmehr tritt der Arbeiter den Fufstritt fl (Fig. 3) nieder, welcher mit den drei Armen f1/2/3 verbunden ist, wodurch sich der Arm/"2 mit seinem oberen hakenförmigen Ende von dem Stifte der Curvenscheibe s ■ abbewegt (s. die strichpunktirte Lage) und der Arm/3 mit seinem Vorderende an die drehbar am Gestell gelagerte Schiene g anschlägt. Bei der weiteren Abwärtsbewegung des Fufstrittes wird dann diese Schiene g mitgenommen und zieht die mit ihr verbundene Stange h mit nach abwärts, welch letztere oben an einen auf der Welle / sitzenden Arm h1 angreift und diese Welle um einen bestimmten Betrag verdreht, wie die Pfeile in Fig. 1 bis 3 andeuten. Hierdurch bewegt sich der ebenfalls auf der Welle i sitzende Arm z1 in die punktirte Lage (Fig. 2), giebt also den drehbar auf der Nabe des Zahnrades /, welches lose auf der Welle k sitzt, befestigten Mitnehmer k1 frei und letzterer fällt infolge der Wirkung einer entsprechend angeordneten Feder (Fig. 4) in die Aussparung (Fig. 2) der continuirlich angetriebenen Riemscheibe m, so dafs eine Verbindung des Rades / mit der Welle k herbeigeführt ist. Das kleine Zahnrad Z steht in Eingriff mit dem grofsen Rade Z1, und dessen Welle Z2, auf welcher auch die zur Bethätigung der in einander verschiebbaren Kolben d und e dienenden Curvenscheiben s und t festgekeilt sind, wird in Umdrehung versetzt. Inzwischen ist der aus den Theilen/1/2/3 bestehende Fufstritt in seine Anfangslage zurückgekehrt. Wie aus Fig. ι ersichtlich ist, stehen sich die Curvenscheiben 5 und t mit ihren Ausladungen horizontal gegenüber, und zwar besitzt die unter Vermittelung des Hebels E auf den inneren Kolben e wirkende Scheibe s eine gröfsere Hubhöhe als t (Fig. 3). In die Nuthen dieser Scheiben greifen mittelst mit Röllchen versehener Zapfen die bei χ drehbar am Maschinengestell gelagerten Hebel D und E ein (Fig. 2 und 3), und der von der Scheibe t beeinflufste Hebel D fafst mit seinem Vorderende in eine seitliche Aussparung des grofsen Kolbens d, während der von s bethätigte Hebel E durch einen Längsschlitz d* des grofsen Kolbens d hindurch in eine Oeffnung e° des kleinen Kolbens e eintritt (Fig. 5).
Auf der Welle /2 sind ferner noch die runden Scheiben η η fest aufgekeilt, welche mit einer gröfseren Aussparung wx, sowie mit einer derselben diametral gegenüberliegenden kleineren Aussparung versehen sind und die mit Röllchen versehenen, beiy an dem Maschinengestell drehbar gelagerten Hebel A A bethätigen. Letztere greifen ihrerseits an den mit dem Joch al verbundenen, unter Wirkung der Federn .4° stehenden Stangen A1 A1 an (Fig. 1). Bei der in der Zeichnung veranschaulichten Stellung der Maschine liegen die Rollen der Hebel A in der gröfseren Aussparung nx der Scheiben n, die Federn A0 haben also die Stangen A1 mit dem Joch a1 emporgehoben und die Prefsstange α gelüftet, so dafs die im Anfange der Beschreibung erwähnte Auswärtsbewegung der Prefsstange zum Zwecke der Ueberschiebung des Schuhwerkes möglich war.
Bei der Umdrehung der Welle Z2 werden die Röllchen der Hebel A aus den Aussparungen nx der Scheiben η herausgehoben, die Hebel A also um ihren Drehpunkt j/- nach abwärts bewegt und demzufolge auch die Stangen A1 unter Spannung ihrer Federn ^4° zusammen mit dem Joch a1 herabgezogen. Die Prefsstange α bewirkt dann das Festpressen des Absatzes. Damit der hierbei ausgeübte Druck ein elastischer wird und Brüche oder sonstige Beschädigungen nicht eintreten können, ist in dem Joch al eine starke Doppelfeder ax vorgesehen, deren Spannung durch eine Stellschraube nach Erfordernifs regulirt werden kann und gegen welche die Prefsstange a mit ihrem Kopfe anliegt.
Inzwischen ist auch, wie aus Fig. 3 hervorgeht, die Curvenscheibe s in Thätigkeit getreten, von dem Hebel E der kleine Kolben e also gehoben worden und dessen aus langen Stahlstiften bestehende Treiber e1, die in der Deckplatte bl der im Maschinengestell G festen Hülse Führung finden, haben die Nägel in den Absatz eingetrieben. Sind dann die Treiber e1 mit dem Kolben e, welcher, wie schon erwähnt, einen gröfseren Hub als der Kolben d vollführt, wieder zurückgegangen, so gelangen die Röllchen der Hebelt in den zweiten kleineren Ausschnitt der Scheiben η und die Federn A0 bewirken eine entsprechende Aufwärtsbewegung der Prefsstange α, d.i. also eine Aufhebung des Druckes.
Nun kann der unter Absatzform b liegende Rahmen c (Fig. 6), welcher die Platte c° mit den Löchern c* für die Nägel und den in einem Ausschnitt c1 liegenden Oberfleck c2 enthält, so weit verschoben werden, dafs der letztere unter den Absatz des betreffenden Arbeitsstückes gelangt.'
Dies geschieht in der folgenden Weise:
Wie aus Fig. 1 und dem Grundrifs Fig. 4 ersichtlich, befindet sich an der inneren Stirnseite des grofsen Zahnrades Z1 ein Knaggen Z3 und dieser veranlafst eine Verschiebung des in dem Maschinengestell horizontal gelagerten
Gabelbolzens ο (Fig. 2 und 4), welcher an die bei o° drehbare Stange o1 angreift. Mittelst ihres oberen gabelförmigen Endes umfafst diese Stange o1 die mit einer Eindrehung versehene Nabe des auf der Welle k mittelst Nuth und Feder verschiebbaren Armes k2 und verschiebt denselben so weit, dafs er mit seinem Stifte ks zur Einwirkung auf den bei drehbaren Winkelhebel P2J?1 gelangen kann, welch letzterer dann mittelst seines in den Ausschnitt c3 des Rahmens c greifenden Schenkels pl die Verschiebung des Rahmens mit der Platte c° bewirkt (s. Fig. 2, 3 und 4). Durch die einerseits am Gestell G und andererseits an der Stange o1 befestigte Spiralfeder o3 wird die letztere stets wieder in ihre Anfangsstellung zurückgezogen und der Stift kB des Armes k2 aufser Bereich des Winkelhebels p1 p* gebracht. Der Oberfleck c2 liegt also jetzt genau unter dem Absatz.
Die zweite Curvenscheibe t für den Hebel D tritt nun in Thätigkeit und bewirkt unter Vermittelung des Hebels D ein Hochgehen des grofsen Kolbens d, dessen Treiber if1 mittelst kleinerer Nägel den Oberfleck an dem Absatz befestigen. Sobald dies geschehen ist, tritt die Vorrichtung zum Geradeschneiden der Vorderseite des Absatzes, wie nachstehend beschrieben, in Thätigkeit.
Auf der inneren Stirnseite des grofsen Zahnrades ll sitzt noch ein Stift q (Fig. 1, 2 und 7) und dieser kommt zur Einwirkung auf den Arm q1, der auf der Welle φ aufserhalb des Gestelles G festgekeilt ist. Ungefähr in der Mitte der Welle q2 ist auf derselben ein zweiter Ann qs befestigt und dieser greift in eine Oeffnung der Stange r1 ein, welche oben das Messer r trägt (Fig. 3). Das Messer r wird also, wenn der Stift q zur Wirkung kommt, hochgehoben und der Absatz an.seiner Vorderseite gerade geschnitten, worauf die genannten Tlieile ihre Anfangslage wieder einnehmen.
Bevor die Welle /2, auf welcher die Curvenscheiben s t, sowie die Scheiben η η festgekeilt sind, eine volle Umdrehung vollendet,, fafst der Stift der gröfserea Curvenscheibe s, der bereits im Anfange der Beschreibung Erwähnung fand, wieder unter den Haken der Stange /2 und zieht dieselbe hoch. An . dieser Bewegung nimmt infolge der beschriebenen Verbindung auch die Stange h Theil und verdreht die Welle i so, dafs der auf ihr befestigte Arm i1 zwischen Scheibe m und Mitnehmer &1 gelangt, wodurch der Mitnehmer k1 aus der Aussparung der Scheibe m herausgedrückt und •durch eine Feder (Fig. 4) leicht an den Arm il angeprefst wird und stehen bleibt. Die Maschine läuft also jetzt leer. Zuletzt waren auch die gröfseren Ausschnitte n* der Scheiben η η wieder unter die Röllchen der Hebel A gelangt, die Prefsstange α demnach gelüftet worden, und der Arbeiter kann, da auch der unter Federwirkung px stehende Winkelhebel Ji1P2 den verschiebbaren Rahmen c wieder in Anfangslage zurückgebracht hat, den fertigen Schuh abnehmen und die Maschine in der beschriebenen Weise von neuem in Thätigkeit setzen.
Wie aus den Fig. 9 bis 12 hervorgeht, kann die beschriebene Maschine ohne wesentliche Veränderungen auch zur Herstellung von Absätzen für Militärschuhwerk, bei welchem an Stelle des Oberfleckes das Absatzeisen tritt, benutzt werden. Hierbei wird der Absatz zugleich mit dem Eisen erst vorgestochen und letzteres dann, nach einer Verdrehung der Kolben, mit dem Absatz festgenagelt. Der verschiebbare Rahmen c wird also ganz entbehrlich.
Von den beiden Kolben d und e hat jeder den gleichen Hub und die gleiche Führung wie bei dem zuerst beschriebenen Ausführungsbeispiele, und es ist nur insofern eine Aenderung eingetreten, als der äufsere Kolben d die Ahlen d1 zum Vorstechen der Löcher führt, während der innere Kolben e wieder die Treiber e1 in Thätigkeit bringt. Im übrigen sind in diesen Figuren die gleichen und bezw. analogen Theile mit denselben Buchstaben bezeichnet wie in Fig. 1 bis 8.
Die Kolben d und e sind im vorliegenden Falle durch einen Keil· ν unter sich und durch einen zweiten Keil u mit dem Cylinder verbunden, der hier nicht mehr fest, sondern drehbar ist, und dessen Decke bx behufs Durchführung der Ahlen und Treiber ebenfalls geeignete Löcher besitzt. Die Anwendung der Ahlen d1 auf dem äufseren Kolben d und der Treiber auf dem inneren Kolben e ist hierbei so getroffen, dafs die Stellung der Treiber nach der Mittellinie \-\ genau die gleiche ist, wie die Stellung der Ahlen nach der Mittellinie ^1-^1. Um nach dem Vorstechen der Löcher durch die Ahlen und nach deren Zurückgange die Treiber e1 genau unter die Löcher zu bringen, mufs die erwähnte Verdrehung der Kolben d und e stattfinden, und hierzu die.nt wieder der in dem ersten Ausführungsbeispiel den Rahmen c, der hier nicht mehr vorhanden ist, verschiebende Winkelhebel P1JJ2. Der Schenkel ρ1 desselben steht durch eine Stangeplx und einen Bolzen jv mit dem Cylinder in Verbindung, und auf den zweiten Schenkel p2 wirkt im gegebenen Augenblick der Stift A:3 des auf der Welle k in der früher beschriebenen Weise durch die Stange o1 axial verschiebbaren Anschlages /c2. Bei Aufnageln des Absatzes arbeitet jetzt der äufsere Kolben d zuerst und sticht mit seinen Ahlen d1 die Löcher gleichzeitig durch das Eisen und den Absatz. Sind dann die Ahlen dl in ihre tiefste Lage zurückgekehrt, so kommt der Stift A:3 des von der Stange o1 verschobenen
Anschlages k'2 zur Einwirkung auf den Winkelhebel plp* und der Cylinder sammt den beiden Kolben d und e wird so weit verdreht, dafs die Mittellinie \-\ die Lage ^1-^1 einnimmt (Fig. ii) und die Treiber e1 e1 genau unter die von den Ahlen vorgestochenen Löcher zu stehen kommen. Die Treiber el nehmen also nunmehr die vorhergehende Stellung der Ahlen ein, da der Schuh sich nicht mitdreht, und drücken die gleich zu Beginn der Arbeit in die Decke b1 eingelassenen Nägel in den Absatz hinein. Endlich tritt auch noch das Messer r genau so wie bei der vorher beschriebenen Maschine inThätigkeit und schneidet die Vorderseite des Absatzes gerade.

Claims (1)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Absatz - Nagelmaschine, dadurch gekennzeichnet, dafs das Nageln des Absatzes, sowie das Befestigen des Oberfleckes durch zwei mit verschiedenem Hub vertical in einander arbeitende Kolben (d und e) erfolgt, von denen der innere (e) mittelst seiner Treiber (e1) zunächst die Nägel in den Absatz treibt und dann der äufsere (d) nach vorübergehender Lüftung der Prefsstange und Verschieben des Oberfleckes letzteren unter den Absatz mittelst seiner Treiber (d^) festnagelt.
    ■ 2. Eine Nagelmaschine der unter i. gekennzeichneten Art, sofern bei derselben der Oberfleck in einem unter der Absatzform angeordneten Rahmen (c) liegt, welcher, um den Oberfleck unter den Absatz zu bringen, von einem Winkelhebel (P1P1) durch einen Anschlag (k'2J verschoben wird, der von einem Knaggen (e3) des Rades (e1) auf der Hauptwelle (k) bethätigt wird.
    3. Eine Nagelmaschine der unter 1. gekennzeichneten Art, welche die Herstellung von Militärschuhwerk, bei welchem an Stelle des Oberfleckes ein gleichzeitig mit dem Absatz zu befestigendes Eisen tritt, dadurch ermöglicht, dafs beide Kolben unter sich sowie mit einem sie umgebenden drehbaren Cylinder (b°J verbunden sind und der äufsere Kolben (d) mittelst Ahlen (dl) die Löcher vorsticht, worauf durch den auf der Welle (k) verschiebbaren Anschlag (k2) unter Vermittelung eines Gestänges eine Verdrehung des Cylinders fb°J mit den Kolben derart erfolgt, dafs die Treiber (e1) des inneren Kolbens (e) genau unter die vorgestochenen Löcher zu stehen kommen und das Eintreiben der Nägel bewirken.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
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