DE872500C - Selbsttaetige Einkammer-Druckluftbremse mit Dreidruck-Steuerventil und UEbertragungskammer - Google Patents

Selbsttaetige Einkammer-Druckluftbremse mit Dreidruck-Steuerventil und UEbertragungskammer

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DE872500C
DE872500C DEP46452A DEP0046452A DE872500C DE 872500 C DE872500 C DE 872500C DE P46452 A DEP46452 A DE P46452A DE P0046452 A DEP0046452 A DE P0046452A DE 872500 C DE872500 C DE 872500C
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DE
Germany
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chamber
valve
control
rod
compressed air
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Expired
Application number
DEP46452A
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English (en)
Inventor
Karl Kauffmann
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Westinghouse Bremsen GmbH
Original Assignee
Westinghouse Bremsen GmbH
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60TVEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
    • B60T15/00Construction arrangement, or operation of valves incorporated in power brake systems and not covered by groups B60T11/00 or B60T13/00
    • B60T15/02Application and release valves
    • B60T15/18Triple or other relay valves which allow step-wise application or release and which are actuated by brake-pipe pressure variation to connect brake cylinders or equivalent to compressed air or vacuum source or atmosphere
    • B60T15/184Railway control or brake valves

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Valves And Accessory Devices For Braking Systems (AREA)

Description

  • Selbsttätige Einkammer-Druckluftbremse mit Dreidruck-Steuerventil und Ubertragungskammer Gegenstand der Erfindung ist eine selbsttätige, mehrlösige Eisenbahn-Einkammer-Druckluftbremse mit Dreidruck-Steuerventil und Übertragungskammer. Es sind Dreidruck-Steuerventile. bekannt, bei denen die beiden Kolbenglieder, eine von einem dieser Glieder betätigte Steuerstange sowie die Ein-und Auslaßorgane für Bremszylinder und Übertragungskammer gleichachsig zueinander angeordnet sind.
  • Die Erfindung besteht darin, daß gleichachsig zu diesen Gliedern, nämlich Biegehaut, Steuerstange zwischen Hauptluftkammer einerseits und Steuerkammer und Hilfsluftbehälter andererseits, Dichtungsscheibe, Gegendruckkolben und Ein- und-Auslaßventilen für den Bremszylinder und die Übertragungskammer, ein zentraler Kanal angeordnet ist, der vom Hilfsluftbehälter zum Hauptluftventil führt. Hierdurch ergeben sich wichtige Vorteile.. Die sonst üblichen seitlichen Verbindungskanäle im Gehäuse fallen dort. Dadurch wird das Ventilgehäuse einfacher, leichter und billiger. Auch entfallen die Ursachen vieler Undichtigkeiten (Gußfehler). Die Gesamtanordnung ist übersichtlich, und der Zusammenbau wird erleichtert. Die zentrale Zusammenführung der Leitungskammer und der Steuerkammer mit dem Hilfsluftbehälter ermöglicht auf einfache und sichere Weise den gleichzeitigen Abschluß aller drei Kammern durch ein einziges Dichtungsorgan. Das den zentralen Verbindungskanal bildende Rohr kann als Führung für das Be- und Entlüftungsventil dienen, das hierdurch entlastet wird, keine Führungsflügel erfordert und damit gute Strömungsverhältnisse ermöglicht. Durch den zentralen Verhindungskanal wird eine Ventilkonstruktion erleichtert, die die Verwendung. der f ür -älter--.V.ent-il4- gebrä-,uchli'chän- Befestigungsteile möglich macht.
  • Weitere Erfindungsinerkmale bestehen in folgendem: Auf einer hohlen Stetferstaft-tre §iiid'die Ventile der Übertragungskammer 'geführt; die- eihe' Stirnseite der -Steuerstange bildet im Zusammenwirken mit dem Kopf glied der Biegehaut das Hauptluftventil,- -und mittels konzentrischer Anschlagglieder bewirkt die Steuerstange die Steuerung des Gegendruckkolbens. Eine am Gehäuse abgestützte Druckfeder sucht die Steuerstange in die Lö sestellung zu führ-en, und die Steuerstange ist mitdei. Biegehaut durch eine Schleppkupplung verbunden, deren Spiel den Ventilhub des Hau.?tluftventils darstellt. Das Kopfglied der Biegehäut'ist als'Kappe' ausgebildet, die die Stirnseite der Steuerstange mit Abstand umgibt und eine -NTEriii'Ischi#lbe -au# nach-'-giebigem Material enthält, die zum Abschließen der-Verbindung zwischen der Hauptluftkammer und der Steuerkammer sowie dem Hilfsluftbehälter dient. Die Steuerstange wirkt auf den Gegend-ru'ckkülben mittels einer Hohlstange; ein" zu der Steuerstange konzentrisch angeorct'n#et"u;nLd"r'n'i't-ih'r durch eine Schleppkupplung verbunden ist, die durch das Ein- und das Auslaßventil der Übertragungskammer gebildet -wird. Der- Gegendrückkolben - istkraftschlüssig durch eine, Druckfeder mit der Hohlstange gekuppelt und bildet mit dieseK, in.einer bestimmten relativen Stellung ein Abschlußventij,. da,s als Mindestdruckventil dient. Das überwacht die Verbindung eines in eine Bremszylii-iderkäüirii##r-, die -mit- dem7-Zremgiylii-ider mÜ ge , drosselte Verbindung hat, mündenden Rin, -kanals zwischen Kolbenansa#z _ und Hohlstange mit - zu, einer zweiten Breniszylinderkam-'nier - fÜhrei-idenr . adialen Kanälen des Gegendruckkolbens. Die erwähnte gedfosselte---V.erbindung wird außer,in an sich bekannter Weise durch einen unistellbaren Hahn noch durch einen den Hahn unigeh#Üdefi Nebenweg gebildeti dessen Durchgangsquerschnitt; durch eine Stellschraube änderbar:ist.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführun,gsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt Fig. i den Längsmittelschnitt des Ventils iii--der Lösestellung und Eig. 2 einen Qu##.rschnitt nach der Linie 11-[I der Fig. 1.
  • Das. gezeichnete Ventil enthält die. Steuerkamin r StK, die ständig an die,. Hauptluftleitung I, angeschlossene Hauptluftkamme - r LK,die, ü41iche Übertragungskammer UK, die an die. Atmosphäre angeschlossene KammerAK, die in»_ ungedrosselter Verbindung mit dem bei Z angeschlossenen Brerris.-zylinder stehende Kammer ZK2- und die weitere Bremszvlinderka.mmerZI#l, »die _mit dem Bremszylinder nur gedrosselte Verbindung hat ü.ber den I-jahnHK, ;Bei B ist. der 14ilfsluftb-,h-Ä#ter angeschlossen. . ; - Das Hauptsteuerglied ist die _Biegeha-ut 43, auf deren, rechte Seite der Luftdruck der- Steuerkammer StK und auf dexen linke Seite.der Hauptleitungsdruck der Kammer LK einwiikt, Bei .Gleichheit dies-er beiden Drücke wird die Biegehaut durch diE am Gehäuse io abgestützte Druckfeder 9 nach rechts -,beiÄ#egt und dadurch das Übertragungsventil ii geschlossen gehalten.
  • Durch die Biegelidlit 43 kann die hohle Steuerstange 5 bewegt werden, die mit konzentrischen Anschlaggliedern zur Steuerung des Übertragungsventils ii und des Gegendruckkolbens 17 versehen ist. Die rechte Stirnseite der Steuerstange 5 bildet im Zusammenwirken mit dem Kopf teil 54 der Biegehaut 43 und einer gelochten Dichtungsscheibe 46 das Hauptluftventil zwischen der Hauptluftleitung L, .der Steuerkammer StK und dem Hilf sluf tbehälter B. Der Kopfteil 54 umgibt die Steuerstange 5 mit Ab- stand, so daß in der gezeichneten Stellung der Teile die',Leitungslüft durch den Ringspalt zwischen 54 und 5 sowie an der Stirnseite der Steuerstange 5 'V(?tlbeiströmen kann zur Bohrung 54a und in die Steuerk#mmer-St.K. - Außerdem kann in dieser Stellung der Teile Leitungsluft zum Hilfsluftbehälter gelangen über die Böhruftgen 5" und 5b der Steuerstange, an die sich , das Rohr 6 anschließt. Die -gezeichnete relativ-, Stellung äer Teile 5 und 54 wird durch die Ab- stufungen 54b des Kopfgliedes der Biegehaut und 5., der Steuerstange bestimmt, gegen die die federhelaitet# Scheibe 8 anliegt.
  • In der Lösestellung ist die Übertragungskammer UK -mit der. Atmosphäre verbunden über das geöffnete Ventil 12, den Ringspalt zwischen dem IZ#olir 6 und der es umgebenden Hohlstange 13 und die an dieAtinosphäre angeschlossene KammerAK. -Das Ventil 12 wird in der Lösestellung durch die Druckfeder 6o offen gehalten. Die Druckfeder 6o bewirkt auch -den Abschluß der übertragungskammer gegen die Hauptluftkammer LK mittels des Dichtungsringes i i.
  • Der Gegendruckkolben 17 wird auf seiner linken -Seite vom Bremszylinderdruck beaufschlagt. Auf seine'rechte Seite wirkt die Druckfeder:2o ein, die sich an der - Scheibe:2i abstützt, die gegen axiale Verschiebung auf - der Hohlstange 13 durch eine Abstufung der- letzteren gesichert ist.
  • Bei d#r-Verschiebung des Gegendruckkolbens 17 relativ zur Hohlstange 13 nach rechts wird der Luftdurchgang zwischen den Flächen 17a und 13a gesperrt. In -diesem Falle ist die Verbindung.- der KammernZK2 und ZK, über die radialen Kanäle 17e - und den Ringspalt 5 5 unterbrochen-. - Auf dem Rohr 6 ist das vereinigte-Ein- und Auslaßventil 27, 28 geführt. Das Einlaßventil wird durch den Dichtungsring 27 in Verbindung mit der Gehäusefläche 56 gebildet, während das Auslaßventil durch -den Dichtungsring 28 in Verbindung mit der Stirnfläche 13b der Hohlstange 13 gebildet wird, die mit der Kammer AK über die Bohrungen 57 verbunden'ist. - Von der Kam-merZK, führt ein Kana,158 zum HahnHK, dessen Küken in den Bremszylinderstutzen Z mündet. Zwischen dem Kanal 58 und dem Bre'm'szylin- derstutzen Z besteht eine weitere Verbindung durch- den Kanal 59, dessen Durchgangsquerschnitt durch dieSchraube40,4I einstellbar ist, Die Wirkungsweise ist folgende: Lösestellung. Die Biegehaut43 befindet sich in der gezeichneten Stellung rechts. Die Hauptluftleitung L ist mit der Steuerkammer StK verbunden über Deng Ringspalt zwischen 54 und 5, den- Spalt zwischen der Stirnfläche der Steuerstange 5 und der Dichtungsscheibe ti 46 und die Bohrung 54" des Kopfgliedes der Biegehaut.
  • Außerdem. ist an die Hauptluftleitung der Hilf sluftbehälter-B angeschlossen, und zwar ebenfalls über, den erwähnten Ringspalt zwischen 54 und 5 sowie den Spalt zwischen 5 und 46 und weiter über die -Bohrungen 5" und 5b der Steuerstange und das Rohr 6.
  • Die Übertragungskammer UK ist über das offene Ventil 12 an die Atmosphäre angeschlossen..
  • Das Einlaßventil 27, 56 ist geschlossen. Das. Aus -laßventil 28, 13b ist geöffnet, so daß der Bremszylinder über die Kammer AK entlüftet ist.
  • Bremsstellung. Bei vermindertem Druck in der Hauptluftleitung bewegt der Druck der SteuerkammerStK die Biegehaut43 und damit deren Kopfglied 54 nach links. Hierdurch legt sich _die Dichtungsscheibe 46 auf die Stirnfläche der Steuerstange5 und der zentrale Teil der.Steue-rstange5 auf die Bohrung,46" der Dichtungsscheibe. Damit sind die HauptluftkammerLK, die Steuerkannimr StK und.der Hilfsluftbehälter B gegeneinander abgeschlossen.
  • Die nach links gehende Steuerstange5 hebt den Ventilring i i von seinem Sitz ab, so daß di#c HaupL-luftkammerLK mit der ÜbertragungskammerÜK verbunden wird-, Gleichzeitig ist der das Ventil 12 bildende Dichtungsring auf seinen- Sitz gepreßt worden-, so daß die Verbindung der Übertragungskammer ÜK mit der Auslaßkämmer AK unterbrochen ist. Die Übertragungskammer nimmt- demnach in an: sich bekannter Weise einen Teil -der Leitungsluft auf, wodurch * die. Durchschlagsgeschwindigkeit der Bremsung vergrößert wird.
  • Vermittels der bei 12, sich aufeinanderlegenden Teile der Steuerstange 5 und der Hohlstange i.1 wird die Hohlstange 13 nach links bewegt-. Ihr- e-Stirnfläche 13b legt sich dann gegen den Ventilring 28, so daß die Verbindung des Bremszylinders mit der Atmosphäre unterbrochen wird. Durch diese Bewegung der Hohlstange 13 wird das vereinigte Ein- und Auslaßventil auch nach links bewegt, so daß das Einlaßventil 27, 56 geöffnet wird und Druckluft aus dem Hilfsluftbehälter B zum Brernszylinder fließen kann. Die Hilfsbehälterluft tritt in die Kammer ZK, ein, die über den Kanal 58 und den Hahn HK sowie über den Kanal 59 mit dein Bremszylinderstutzen Z verbunden ist. Die Hilfsbehälterluft gelangt außerdem über den Ritigspalt 55 und, die radialen Kanäle 17b zur Kammer ZK2, die mit dem Bremszylinderstutzen Z ungedrosselt verbunden ist.
  • Wenn im Bremszylinder der Mindestdruck vcn z. B. o,6 atü erreicht ist, bewegt dieser den Kolben i,i nach rechts entgegen der Spannung der Feder :2o. Hierdurch schließt sich das Ventil 17" 13" so daß nunmehr die Luftzufuhr zum Breinszyliiider nur noch von der Kammer ZK1 aus, d. h. gedrosseit stattfinden kann.. Der Hahn HK kann in verschiedene Stellungen entsprechend den Bremsungen von Schnellzügen, Personenzügen und Güterzügen gebracht werden. Die durch die Schraube 4o von außen einstellbare Nebenverhindung dient zum Ausgleich -der unvermeidlichen Ungenauigkeiten, wie sie z. B. beim Abschluß von ZK, und ZK2 aaftreten können.
  • Abschlußstellung. Bei der Füllung des Breniszylinders steigt mit dem Breinszylinderdrück auch der auf die linke Seite des Kolbens 17 wirkende Druck. Hierdurch wird der Kolben 17 mit der Hohl-Stange-i3 und der-Steuerstange5 nach rechts bewegt, bis dem Steuerkanimerdruck durch len verminderten Leitungsdruck und den im gleichen Sinne wirkenden Bremszylinderdruck das Gleichgewicht gehalten wird. Bei der Rechtsbewegung der Hohlstange 13 bewegt sich auch das durch die Feder 31 belastete Ein-- und Auslaßventil nach rechts, -so daß das Einlaßventil:27, 56 geschlossen wird.
  • Stufenweises Lösen. Durc'h E rhöhung-des Hauptleitüngsdruck#-s geht die-Biigehaut43 nach rechts. Dieser Bewegung kann die Stenerstange5 unter dem Einfluß der Druc'kfeder 9 folgen sowie die Hohlstange13 unter -dem Einfluß der Druckfeder 6d. Hie7rdurch öffnet sich das Auslaßventil 28, 13b, so daß Brernszylinderluft entweicht. Nach Erreichung einer -bestimmten -Senkung des Brems--zyl71n-deidrücke&. 'überwiegt wieder der Steuer--kamih#rdruck, -so daß* #däs--Alislaßventil 28, 13b Wieder geschlc;s-sen-.-wi#d.- Dieser Vorgang kann mehrf äch -wiederholt werden. - ' Die neue Bremse ist -auch unerschöpfbar im Falle von Druckverlusten im Hilfsluftbehälter und Bremszylinder. Während einer Bremsung kann Luft aus der - Hauptluftleitung zum Hilf sluftbehälter nachströmen- über die Bohrungen 62 im Kopf der Steuerstange 5, das Rückschlag-ventil 7 und die Bohrungen 5", wenn der Bremszylinderdruck infolge Undichtigkeit der Verbindungsleitungen oder des Bremszylinders unter den Leitungsdruck sinkt.
  • Die Biegehaut kann aus Plattenmaterial bestehen, sie braucht keine Wälzhaut zu sein. Zur Vermeidung einer Überempfindlichkeit des Steuerventils ist in an sich bekannter Weise eine Unempfindlichkeitsbohrung vorgesehen, über die sich der Leitungsdruck mit dem Druck der Steuerkammer StK und des Hilf sluftb-ehälters B ausgleichen kann. Dies ist eine Bohrung 61 in der Scheibe 8. Die Auslösung bei abgestelltem Wagen kann mittels eines Auslöseventils am Stutzen 5o der Steuerkammer StK erf olgen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHF: i. Selbsttätige Eisenbahn-Einkammer-Druckluftbremse mit Dreidruck-Steuerventil, Steuerkammer und Übertragungskammer, bei der die Hauptsteuerglieder gleichachsig zueinander angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß gleichachsig zu diesen Gliedern [Biegehaut 43, S.teuerstarIge 5 zwischen Hauptluftkammer (LK) einerseits und Steuerkamnier (StK) und Hilfsluftbehälter. (B) andererseits, Dichtungsscheibe (46),Gegendruckkolben- (17) und Ein- und Auslaßventilen (27, 28 bzw. 11, 12) für den Bremszylinder (Z) und dieÜbertragungskammer (UK) ] ein zentraler Kanal (6) angeordnet ist, der vom Hilfsluf tbehälter (B) zum Hauptluftventil (5, 54, 46) führt.
  2. 2. Einkammer-Druckluftbrernse nach Anspruch.i, gekennzeichnet- durch, eine hohle Steuerstange# (5), auf der die Ventile (i 1, 12) der -Übertragungskanin ' ier geführt sind. und deren eine -Stirnseite im Zusammenwirken mit dem Kopfgliej (54)- der Biegehaut (43) das Hauptluftventil bildet und die mittels konzentrischer Anschlagglieder (8,. 13, 21) die Steuerurig des Gegendruckkolbens (:17) bewirkt. 3. - Einkamine r-Druckluftbremse nach Anspruch; i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine am Gehäuse- (io) abgestützte Druckfeder (9) die Steuerstange (5) in die Lösestellung zu -bring-en sucht und die Stenerstange (5) mit der Biegehant (43) durch eine Schleppkupplung (54, 8) verbunden ist, deren Spiel den Ventilhub des Hauptluftventils, (5-46, 54) darstellt. 4, Einkammer-Druckluftbr.ernse -nach Anspruch.3, dadurch gekennzeichnet, daß das Kopfglie,d (54) der Biegehant (43) als. Kappe ausgebildet ist, die die Stirnseite der Steuer--stange (5) mit Abstand umgibt und eine Ventilßcheibe (46) aus nachgiebigem Material enthält, die zum Abschließen der Verbindung zwischen der Hauptluftkammer (LK). und der Steuerkammer (StK) sowie dem-Hilfsluftbehälter (B) dient. 5. Einkammer-Druckluftbrernse, nach Anspruch i und:2, dadurch#gekeiinzeichnet, daß die Steuerstange (5) auf den Gegendruckkolben (17) mittels einer Hohlstange (13) einwirkt, die zu. der Steuerstange (5) konzentrisch angeordnet und mit ihr durch eine Schleppkupplung verbunden ist, die durch das Ein- (ii) und das Auslaßventil (12) der Übertragungskammer (UK) gebildet wird, 6. Einkammer-Druckluftbremse nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Gegendruckkolben «7) kraftschlüssig durch ,eine Druckfeder (:2o) mit der Hohlstange (13) gekuppelt ist und mit dieser in einer bestimmten relativen Stellung ein Abschlußventil (17" 13") bildet, das als Mindestdruckventil dient. ;7. Einkammer-Druckluftbremst nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Abschlußventil (17, 13,) die Verbindung eines in eine Bremszylinderkammer (ZK,), die mit dem Bremszylinder (Z) nur gedrosselte Verbindung hat, mündenden Ringkanals (55) zwischen Kolbenansatz (17) und Hohlstange (13) mit zu einer zweiten Bremszylinderkammer (ZK.) führenden radialen Kanälen (1-7b) des Gegendruckkolbens (17) überwacht. 8. Einkammer-Druckluftbremse nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die gedrosselte Verbindung außer in an sich bekannter Weise durch einen umstellbaren Hahn (HK) noch durch einen den Hahn umgehenden Nebenweg (59) -gebildet wird, dessen Durchgangsquerschnitt durch eine Stellschraube (40, 41) änderbax ist. Angezogene Druckschriften: W. Hildebrand, Die Entwicklung der selbsttätigen Einkammer-Druckluftbremse bei den europäischen Vollbahnen, S. 115/116; Knorr-Druckluft-Bremsen für Lastkraftwagen und Lastzüge (September 1943), S.:2:2; deutsche Patentschrift Nr. 8oo679.
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