CH237717A - Druckmittelbremse, insbesondere für Eisenbahnen. - Google Patents

Druckmittelbremse, insbesondere für Eisenbahnen.

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CH237717A
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CH
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Techn Christen Fernand Dr Sc
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Techn Christen Fernand Dr Sc
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60TVEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
    • B60T15/00Construction arrangement, or operation of valves incorporated in power brake systems and not covered by groups B60T11/00 or B60T13/00
    • B60T15/02Application and release valves
    • B60T15/18Triple or other relay valves which allow step-wise application or release and which are actuated by brake-pipe pressure variation to connect brake cylinders or equivalent to compressed air or vacuum source or atmosphere
    • B60T15/24Triple or other relay valves which allow step-wise application or release and which are actuated by brake-pipe pressure variation to connect brake cylinders or equivalent to compressed air or vacuum source or atmosphere controlled by three fluid pressures
    • B60T15/30Triple or other relay valves which allow step-wise application or release and which are actuated by brake-pipe pressure variation to connect brake cylinders or equivalent to compressed air or vacuum source or atmosphere controlled by three fluid pressures with a quick braking action
    • B60T15/302Railway control or brake valves with evacuation of air to a reservoir, to the atmosphere or to the brake cylinder

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Description


  Druckmittelbremse, insbesondere für Eisenbahnen.    Die Erfindung betrifft eine Druckmittel  bremse, insbesondere für     Eisenbahnen,    bei  welcher der Brems- und Lösevorgang durch  eine Veränderung des Druckes in der Brems  leitung geregelt wird.  



  Die Erfindung bezweckt, die Bremse un  erschöpflich zu machen, das heisst eine Ent  leerung der     Bremsbehälter    in die Bremslei  tung beim Bremsen zu vermeiden.  



  Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungs  gegenstandes ist in der Zeichnung dargestellt.  Fig. 1 zeigt schematisch eine Bremse.  Fig. 2 stellt ein weiteres Organ der  Bremse dar.  



  Fig. 3. zeigt eine andere Ausführungsform  eines Teils der Bremse nach Fig. 1.  



  Fig. 4 stellt schematisch ein weiteres  Organ ,der Bremse ,dar.  



  Fig. 5 zeigt dieses Organ ebenfalls sche  matisch in anderer Ausführungsform.  



  Aus den Fig. 1 bis 5 ist ersichtlich, dass  die Bremse die folgenden Bestandteile um  fasst: Einen. Bremszylinder 1, .einen Hilfsluft  behälter 2, einen Steuerbehälter 8, eine Über  ladungsschutzvorrichtung 79 und ein Steuer-    ventil, bestehend aus einem Beschleuniger 7,  dem zugehörigen Abschlussorgan 5, einem  Einschussorgan 4, dem zugehörigen Abschluss  organ 13 (Mindestdruckventil), einem Ab  schlussorgan 8 zwischen dem Steuerbehälter  8 und der Empfindlichkeitsbohrung 19, einem  Füllorgan 45, bestehend aus einem Füllrück  schlagventil 40 und einem Füllregulierventil  41, und einem Hauptsteuerorgan 6.  



  Die verschiedenen Bestandteile sind mit  der Bremsleitung (nicht dargestellt) durch  eine Leitung 9 über einen Absperrhahn 10  verbunden.  



  Die allgemeine Anordnung und Bauart  der verschiedenen Bestandteile wird nachfol  gend eingehend beschrieben.  



  Der Beschleuniger 7 besitzt nach Fig. 1  ein Gehäuse mit einem darin befindlichen ver  stellbaren Abschlussteil 64 und einem Ventil  66. Die untere Seite des Abschlussteils ist  durch eine Leitung 65 mit der Steuerkam  mer 17 des Einschussorganes 4 verbunden. Die  obere Seite des     Abschlussteils    64 ist in Ver  bindung mit der Leitung 9. Der     Abschlussteil         64 betätigt das Ventil 66, das normalerweise  durch eine Feder 67 geschlossen gehalten  wird. Durch die Öffnung des Sitzes 68 dieses  Ventils wird eine Verbindung hergestellt zwi  schen der Leitung 9 und dem Kanal 69.  Dieser Kanal führt zum Ventil 35 des     Ab-          schlussorga,nes    5.  



  Das Abschlussventil 35 des     Abschluss-          organes    5 wird durch eine abgeschlossene  Röhrenfeder 36 betätigt, deren Inneres durch  die Kanäle 37, 49 und 22 mit dem Steuer  behälter 3 in Verbindung steht. Die Röhren  feder befindet sich in einer     Kammer    38, die  durch den Kanal 39 mit der Leitung 9 ver  bunden ist.  



  Das Einschussorgan 4 weist ein Gehäuse  mit- einer Leitungskammer 14 auf, die mit  der Leitung 9 durch eine Leitung 15 in Ver  bindung steht; der Boden der Kammer 14  wird durch einen verschiebbaren Abschluss  teil 16 gebildet, unter welchem sich eine  Steuerkammer 17 befindet, die durch die  Kanäle 18 und 22 mit dem     Steuerbehälter    3  verbunden ist. Die     Verbindung    zwischen den  Kammern 14 und 17 wird nach Fig. 1 durch  die Empfindlichkeitsbohrung 19 in dem Ab  schlussteil 16 ermöglicht, wobei die obere Öff  nung der Bohrung 19 mit     dem        Gehäusedeckel     ein Ventil bildet. Die Verbindung     zwischen     der Kammer 17 und dem Raum 28 wird  durch das Ventil 25 mit Sitz 26 gesteuert.

    Die Kammer 17 steht durch eine Leitung 29  in Verbindung mit dem Hilfsluftbehälter 2.  



  Das Abschlussorgan 13 (Mindestdruckven  til) besteht aus einem verschiebbaren Ab  schlussteil 30; dessen untere Seite unter  atmosphärischem Druck und dem Druck einer  Feder 31 steht. Die obere Seite steht unter  dem Druck einer Kammer 32, die durch die  Leitung 3.3 mit dem Bremszylinder 1 ver  bunden ist. Der Abschlussteil 30 dient zur  Betätigung des Ventils 34, welches die Ver  bindung zwischen dem Raum 28 und der  Kammer 32 steuert.  



  Das Abschlussorgan 8 zwischen dem Steuer  behälter 3 und der     Empfindlichkeitsbohrung     19 besteht nach Fig. 3 aus einem Abschluss  ventil 20, das durch eine abgeschlossene Röh-    renfeder 21 betätigt wird, deren Inneres einer  seits durch den Kanal 2 3 mit dem Abschluss  organ 5 und anderseits durch die Leitungen  24 und 33 mit dem Bremszylinder 1 verbun  den ist.  



  Das Füllorgan 45 besteht aus einem ein  seitigen Füllrückschlagventil 40 und even  tuell einem Füllregulierventil 41 (Fig. 4 und  5), das durch eine Röhrenfeder 42 betätigt       wird,    deren Inneres durch den Kanal 2 2 mit  dem Steuerbehälter 3     verbunden    ist. Der  Raum ausserhalb der Röhrenfeder 42 steht  in Verbindung mit dem Hilfsluftbehälter  durch die Leitung 44 und einen Regulier  hahn 46. Es ist ausserdem     eine    Umgehungs  leitung 43 vorgesehen, welche ein     langsames     Umfliessen des Ventils 41 gestattet.  



  Das Hauptsteuerorgan 6 hat ein Gehäuse,  in welchem ein verstellbarer Abschlussteil 47  eingebaut ist.     dessen    untere Seite     unter    dem  Druck einer Kammer 18 steht, die mit dem  Steuerbehälter 3 durch einen Kanal 49 ver  bunden ist. Die obere Seite des Abschlussteils  47 steht mit der Leitung 9 durch eine Leitung  50 in Verbindung. Der Abschlussteil 47 ist  mittels einer Stange 51 mit einem verstell  baren Abschlussteil 52 starr verbunden, des  sen obere     Seite    durch den Kanal 53 und den  Steuerhahn 54 mit dem Bremszylinder 1 in  Verbindung stellt. Die untere Seite des Ab  sehlussteils 52     stellt    unter atmosphärischem  Druck.

   Die Stange 51 ist mit einem röhren  förmigen Kolben     5.5    starr verbunden, der im  Gehäuse des Hauptsteuerorganes 6 verschieb  bar ist. Das Innere dieses Kolbens steht in  ständiger Verbindung mit der Atmosphäre  durch einen Kanal 56 und einen Steuerhahn  57. Der obere Teil des Kolbens 55 bildet den  Sitz eines Auslassventils 58, das mit einem       Einlassventil    59 starr     verbunden    ist.

   Letzteres       uird        normalerweise    von einer Feder 60 auf  seinen festen Sitz 61     angedi:.-iicl#.t.    Das Ventil  59 steuert die Druckluft, die von der Leitung  11 mit Hahn 12 aus zu einer Kammer 62     ge-          lan-,t,    die     durch    die Leitung 63 mit dem       Bremszylinder    1. in Verbindung steht.  



  Es ist noch zu     bemerken,    dass die in der       Fig.l    eingezeichneten     Ventile    der besseren      Verständlichkeit halber alle in der offenen  Stellung     angegeben    sind, dass aber während  des     Arbeitens    der Bremse sich zum Teil  andere Stellungen ergeben.  



  In Abänderung von Fig. 1 können die  Hahnen 12     und    57 und eventuell auch der  Hahn 46 durch einen einzigen Hahn mit  einem entsprechenden Satz von Bohrungen  und Kanälen ersetzt sein.  



  Die Überladungsschutzvorrichtung 79 hat  drei Stellungen für einen Betriebsdruck von  über 5 kg/cm2, 5 kg/cm2 und 0 kg/cm2. Sie  weist gemäss Fig. 2; einen verschiebbaren Ab  schlussteil 70 auf, dessen untere .Seite unter  atmosphärischem Druck und dem Druck  einer Feder 71 steht, die durch die Verstell  nocke 72 zusammengedrückt oder entspannt  wird. Die obere Seite steht unter dem Druck  einer Kammer     73-,    die einerseits durch das  Ventil 74 mit dem Hilfsluftbehälter 2 und  anderseits durch die Leitung 75 mit der  Kammer 76 und dem Steuerbehälter 3 ver  bunden ist. Der Abschlussteil 70 dient zur  Betätigung des Ventils 74, welches die Ver  bindung zwischen der     Kammer    73 und dem  Hilfsluftbehälter 2 steuert.

   Die Kammer 76  ist durch das Ventil 77, das auch durch die  Nocke 72 gesteuert wird, mit der Atmosphäre  verbunden.  



  Die Arbeitsweise der vorstehend beschrie  benen     Bremse    ist die folgende:  Beim erstmaligen Auffüllen der Bremse  gelangt die Druckluft aus der Bremsleitung  durch den offenen Hahn 10 zum Hilfsluft  behälter 2 über die Leitung 9, das schwach  belastete Füllrückschlagventil 40 und das  Füllregulierventil 41 (Fig. 4 und 5), welches  mit verhältnismässig grosser Durchgangsöff  nung das Zuströmen der Luft zum Hilfsluft  behälter 2 selbsttätig in Abhängigkeit vom  Druckunterschied zwischen dem Hilfsluft  behälter 2 und dem .Steuerbehälter 3 regelt,  und zwar in der Weise, dass der Durchgang  durch das Ventil 41 geschlossen wird, sobald  der     Druckunterschied    unter einen vorbestimm  ten     Wert,    zum Beispiel von 0,2 kg/cm, fällt.

    Der Steuerbehälter 3 wird noch rascher auf  geladen als der Hilfsluftbehälter 2, und zwar    über die bei gelöster Bremse offene Empfind  lichkeitsbohrung 19 (Fig. 3) und den Kanal 18. t  Gemäss Fig. 5 ist eventuell eine Um  gehungsleitung 43 mit Drosselbohrung zur  weiteren ununterbrochenen, aber sehr lang  samen Füllung vorhanden.  



  Der Steuerbehälter 3, wird also über die ;  Empfindlichkeitsbohrung 19, das Abschluss  ventil 2'1? und den Kanal 22 und unter Um  ständen auch vom Hilfsluftbehälter 2 aus  über den Kanal 18 (Fig. 3) aufgeladen.  



  Druckluft gelangt auch von der Leitung  9 an die Oberseite der Abschlussteile 64, 16  und 47 und     aussen    an die Röhrenfeder 36.  



  In der Fahr- bezw. Bremslösestellung,  bei welcher in der Bremsleitung der normale  oder Betriebsdruck vorhanden ist, befindet  sich der Abschlussteil 64 des Beschleunigers  7 in seiner untern Stellung, so dass das Ven  til 66 durch die Feder 67 geschlossen ist. Der  Abschlussteil 16 des Einschussorganes 4 ist  ebenfalls in seiner untern Stellung, so dass  das Ventil 25 sich in der     geschlossenen    Stel  lung befindet. Die in diesem Fall offene  Empfindlichkeitsbohrung 19, die nach Fig. 1  im Abschlussteil 16 vorgesehen ist, wird nor  malerweise gemäss Fig. 3 angeordnet. Der  Bremszylinder 1 ist mit der Atmosphäre  durch die Leitung 63, das offene Ventil 58,  das Innere des Kolbens 55, den Kanal 56 und  eine Bohrung des Hahnes 57     verbunden.     



  Das Ventil 3-5 des Abschlussorganes 5       wird    durch die Feder 78 in der offenen Stel  lung gehalten und ebenso das Abschlussorgan  8 durch die Feder 80 (Fig. 3).  



  Das Ventil 34- des Mindestdruckventils  13     wird,    wie angegeben, durch die Feder 31  in der offenen Stellung gehalten, da der  Druck auf beiden Seiten des Abschlussteils  30 gleich dem atmosphärischen Druck ist.  



  Die Kammer, die unter dem Abschlussteil  52 im     Hauptsteuerorgan    6 vorgesehen ist, hat  Atmosphärendruck; der Raum über dem Ab  schlussteil 47 steht unter Bremsleitungsdruck  und der Raum unter diesem     Abschlussteil     unter     Steuerbehälterdruck,    das heisst dem nor  malen     Bremsleitungsdruck.         Das-Ventil 74 der Überladungsschutzvorrich  tung 79 ist sowohl in der Stellung "5" als  " > 5" der Nocke 72 geschlossen.  



  Zur     Ausführung    einer Betriebsbremsung  -wird der Druck in der Bremsleitung wie  üblich erniedrigt, und diese Druckminderung  überträgt sieh in den Raum über dem Ab  schlussteil 64 des Beschleunigers 7. Der Ab  schlussteil 64 verschiebt sich nach oben unter  dem Einfluss des nun höheren Hilfsluftbehäl  terdruckes in dem unter ihm befindlichen  Raum. Dadurch wird das Ventil 66     entgegen     dem Druck der Feder 67 geöffnet. Die Druck  luft strömt nun von der Bremsleitung zum  Bremszylinder durch die Leitung 9, die  offenen Ventile 66 und 35, den Kanal     23,    den  Raum oberhalb der Röhrenfeder 21 und die  Leitungen 24 und 3<B>3</B>.

   Diese lokale Druck  luftabzapfung unterstützt die Übertragung  der Druckerniedrigung in der Bremsleitung  über deren     ganze    Länge auf bekannte Weise.  



  Sobald eine     bestimmte    Erniedrigung des  Bremsleitungsdruckes in der Leitung 9 ein  getreten ist, wird das Abschlussventil 35  durch den auf die abgeschlossene Röhrenfeder  36 wirkenden Steuerbehälterdruck geschlos  sen, der grösser ist als der erniedrigte Brems  leitungsdruek, der in der Kammer 38 wirkt.  Ein weiteres Abströmen von Druckluft aus  der Bremsleitung zum Bremszylinder wird  so durch das Ventil 35 verhindert. Die lokale  Abzapfung von Druckluft aus der Brems  leitung -wird somit durch das Abschlussventil  35 begrenzt. Das Abschlussventil 35 wird vor  teilhaft so eingestellt, dass der Abschluss bei  einer Erniedrigung des Druckes in der  Bremsleitung um ungefähr 0,.1 kg/cm2 er  folgt.

   Sobald der Druck innerhalb der Röh  renfeder 21, gegebenenfalls mit Hilfe einer  Drosselung in der Leitung 24, einen  vorbestimmten Druck von zum Beispiel  0,3 kg/cm2 erreicht hat, wird das Ventil 20  geschlossen und damit nach Fig. 3 einerseits  die Verbindung zwischen der Empfindlich  keitsbohrung 19 und dem Hilfsluft- und dem  Steuerbehälter und anderseits zwischen diesen  beiden Behältern unterbrochen. Dadurch wird  der Druck im Steuerbehälter 3 erhalten, wenn    der Druck im Hilfsluftbehälter 2 erniedrigt  wird, wie nachstehend beschrieben ist.  



  Die Druckerniedrigung in der Brems  leitung wirkt auf das Einschussorgan 4 wie  folgt:  Die durch die Leitung 15 auf die Kam  mer 14 übertragene Druckerniedrigung der  Bremsleitung bewirkt eine Verschiebung des  Abschlussteils 16 nach oben zufolge des den  Anschlag gebenden Hilfsluftbehälterdruckes  in der Kammer 1.7. Dadurch wird bei Vorhan  densein der Empfindlichkeitsbohrung 19 im  Abschlussteil 16 (Fig. 1) diese geschlossen und  das Ventil 25 von seinem Sitz 26 gehoben.  Durch das     Offnen    des Ventils 25 wird ein  rascher Einschuss von Druckluft aus dem  Hilfsluftbehälter 2 in den Bremszylinder 1  ermöglicht.

   Die Druckluft strömt dabei vom  Hilsluftbehälter 2 durch die Leitung 29, den  offenen Sitz ?6, das offene Ventil 34 und die  Leitungen 33 und 63 in     den        Bremszylinder    1.  



  Sobald der Druck im Bremszylinder 1  durch den raschen Einschuss von Druckluft,  wie dies vorstehend beschrieben wurde, auf  einen     bestimmten        Wert    gestiegen ist, wird  das Mindestdruckventil 34 durch den ,"ich  nach unten bewegenden Abschlussteil 30     -e-          schlossen,    weil der Bremszylinderdruck in  der Kammer 32 des     Organes    13     den    entgegen  gesetzten Druck der Feder 31 übersteigt. Die  weitere Füllung des Bremszylinders mit  Druckluft wird auf diese Weise vom Ventil ;       3'i    verunmöglicht.  



       Natürlich    wird vor und eventuell gleich  zeitig mit dem raschen Einschuss von Druck  luft vom Hilfsluftbehälter 2 in den Brems  zylinder 1, wie dies     vorstehend    beschrieben  ist, durch den     erniedrigten        Bremsleitungs-          druck,    der von der     Leitani;

      9     aus    durch die  Leitung 50 auf den     obern    Teil des Abschluss  teils 47 des Hauptsteurorganes 6 übertragen  wird, diesem Abschlussteil unter dem über- ,       wiegenden        Einfluss    des     Steuerbehiilterdruk-          kes\in    der Kammer 48 leicht nach oben ver  schoben, wodurch das obere Ende des Kolbens  55     ain        Auslassventil    58 zum Anliegen kommt  und so die     Verbindung    zwischen dem Brems  zylinder 1 und der Atmosphäre unterbrochen      wird.

   Bei weiterer     Erniedrigung    des Druckes  in der Bremsleitung, der auf     die    obere Seite  des Abschlussteils 47 des Hauptsteuerorganes  wirkt, bewegt sich dieser Abschlussteil durch  die Wirkung des überwiegenden Steuerbehäl  terdruckes in der Kammer 48 noch mehr nach  oben, wodurch der Kolben 55 weiter gehoben  wird und das Einlassventil 59 öffnet. Es wird  dadurch Druckluft vom Hilfsluftbehälter 2  dem Bremszylinder 1 durch die Leitung 29,  den Hahn 12, die Leitung 11, den offenen  Ventilsitz 61 und die Leitung 68 zugeführt.  



  Der Hahn 12, ist mit einer kalibrierten  Bohrung versehen, die die Füllzeit des Brems  zylinders 1 mit Druckluft regelt. Er ist  zweckmässig mit Bohrungen verschiedener  Grösse versehen, die verschiedene Füllzeiten  des Bremszylinders ergeben entsprechend  wechselnden     Betriebsverhältnissen    (zum Bei  spiel für Güter-, Personen- und Schnellzüge),  so dass die Füllzeit für den Bremszylinder  wie gewünscht verändert werden kann.  



  Der so im Bremszylinder 1 erzeugte  Druck überträgt sich auf die Oberseite des  Abschlussteils 52 durch den Kanal 53 und  den Steuerhahn 54. Sobald der Bremszylin  derdruck einen Wert erreicht hat, welcher  der Druckerniedrigung in der Bremsleitung  entspricht, wird der Abschlussteil 52 mit der  Stange 5.1 und dem Kolben 55 nach unten ver  schoben unter Überwindung des entgegen  gesetzt wirkenden Druckes     :des    Steuerbehälters.  in der Kammer 48. Das Einlassventil 59 wird  dann durch die Feder 60 geschlossen und da  mit die weitere Füllung des Bremszylinders  1 vom Hilfsluftbehälter 2 aus unterbrochen.  



  Der zwischen     denn.    Bremszylinder 1 und  dem Abschlussteil 52 vorgesehene Steuerhahn  54 ermöglicht, den einer bestimmten Druck  erniedrigung in der Bremsleitung entsprechen  den Bremszylinderdruck zu ändern.  



  Nachdem das Einlassventil 59, wie vor  stehend beschrieben, geschlossen worden ist,  bleibt bei ebenfalls in der Abschlussstellung  befindlichem Auslassventil 58 im Bremszylin  der 1 die Luftmenge eingeschlossen, bis eine  neue Druckveränderung in der     Bremsleitung     vorgenommen wird. Wenn sich dagegen der    Druck     im    Bremszylinder unbeabsichtigt ver  ringert, zum Beispiel durch Verluste, wird  durch die Druckerniedrigung der Abschluss  teil 52 mit der Stange 51 und dem Kolben 55  wieder nach oben verschoben, wodurch das  Einlassventil 59 wieder geöffnet wird und  eine neue Füllung mit Druckluft vom Hilfs  luftbehälter 2 aus erfolgt, bis die Druck  erniedrigung wieder ausgeglichen ist.

   Will  man das Mass der Abbremsung erhöhen, so       wird    der Druck in der Bremsleitung weiter  erniedrigt, -wodurch die Stange 51 des     Haupt-          steuerorganes    6 sich von neuem nach oben ver  schiebt, um das Einlassventil 59 zu öffnen und  den Bremszylinder 1 vom Hilfsluftbehälter 2  aus auf die bereits     beschriebene    Weise weiter  zu füllen. Das Einlassventil 59 wird wieder  geschlossen, sobald eine     entsprechende    Er  höhung des Zylinderdruckes hergestellt ist.

    Der Zylinderdruck kann auf diese Weise  durch Erniedrigung des Druckes in der Brems  leitung erhöht werden bis zum Druckaus  gleich zwischen Hilfsluftbehälter und Brems  zylinder oder bis zu einem bestimmten  Höchstdruck im Bremszylinder, wenn ein  Höchstdruckbegrenzungsorgan vorgesehen ist.  



  Um nach dem vorstehend     beschriebenen,     stufenweisen Bremsen ein stufenweises Lösen  der Bremse vorzunehmen, wird der Druck in  der Bremsleitung wie üblich nach und nach  erhöht. Dadurch wird der     Abschlussteil    47  verschoben, und zwar unter Überwindung  der Wirkung des Steuerbehälterdruckes in  der Kammer 48. Die Stange 51 und der Kol  ben 55 werden so verschoben, dass das Aus  lassventil 58 sich öffnet, so dass die Druck  luft aus dem Bremszylinder 1 durch die  Leitung 63, das offene     Auslassventil    58, das  Innere des Kolbens 55, den Kanal 56 und den  Hahn 5 7 ins Freie strömt.

   Die Menge per  Zeiteinheit der aus dem Bremszylinder 1 aus  strömenden Druckluft ist bestimmt durch die       kalibrierte    Bohrung des Hahnes 57, welcher  vorteilhaft mit Bohrungen von verschiedener  Grösse, die den einzelnen Betriebsverhältnis  sen entsprechen, versehen wird. Sobald der  Druck     im    Bremszylinder 1 durch das Aus  strömen der in demselben enthaltenen Druck-      Luft, wie vorstehend beschrieben, erniedrigt  worden ist, überwiegt der Steuerbehälter  druck in der Kammer 48 die Drücke, herrüh  rend von der Bremsleitung über dem Ab  schlussteil 47 und von dem Bremszylinder  über dem Abschlussteil 52, so dass sich der  Abschlussteil 47 nach oben bewegt, das Aus  lassventil 58 schliesst und jedes weitere Aus  strömen von Druckluft aus dem Bremszylin  der 1 unterbricht.

   Dieser Vorgang wieder  holt sich bei jeder weiteren Druckerhöhung  in der Bremsleitung, bis der normale Wert  dieses Druckes erreicht worden ist. Der  Bremszylinderdruck erniedrigt sich schliess  lich auf den Atmosphärendruck, so dass die  Bremsklötze vollständig gelöst sind.  



  Wird im Verlaufe der Wiederherstellung  des normalen oder Betriebsdruckes in der  Bremsleitung der Druck in der Leitung 9  gleich oder grösser als der Hilfsluftbehälter  druck in den Leitungen 29 und 65, so senkt  sich der Abschlussteil 64 des Beschleunigers 7  und das Ventil 66 kann sich unter der Wir  kung der Feder 67 schliessen.  



  Sobald der in der     Bremsleitung    wieder  hergestellte Druck sich dem normalen Wert  nähert,     wirkt    dieser Druck in der Kammer 38  und öffnet mit Hilfe der Feder 78 das Ab  schlussventil 35.  



  Bei der Druckerhöhung in der Brems  leitung senkt sich auch der Abschlussteil 16  des Einschussorganes 4 und das Ventil 25  wird geschlossen.  



  Ferner wird das Mindestdruckventil 34  durch die Wirkung der Feder 31, die den ab  nehmenden Zylinderdruck in der Kammer 32       überwiegt,    geöffnet.  



       Ebenso    wird bei Erreichung eines be  stimmten Mindestdruckes im Bremszylinder  das Ventil 20 des Abschlussorganes 8 wieder  geöffnet.  



  Schliesslich wird beim Ansteigen des  Druckes in der Bremsleitung der Hilfsluft  behälter 2 über das Füllrückschlagventil 40  aufgeladen. Ist das Füllregulierventil 41  (Fig. 3) vorhanden, so unterbricht dieses den  Füllvorgang, sobald der Druckunterschied  zwischen dem Hilfsluftbehälter 2 und dem    Steuerbehälter 3 einen vorbestimmten Wert  von zum Beispiel 0,2 kg/cm2 erreicht hat, also  zum Beispiel bei einem Druck von 4,8 kg/cm2  bei einem Betriebsdruck von 5 kg/cm2, und  verhindert dadurch die Überladung.  



  Die in Fig. ? dargestellte Überladungs  schutzvorrichtung 79 dient zur Vermeidung  von Überladungen bei     Fahrten    mit gleich  bleibendem Betriebsdruck von zum Beispiel  5 kg/cm2.  



  Die     Wirkungsweise    dieser Vorrichtung  ist zusammengefasst die folgende:  In der Stellung " > 5" (für variablen Be  triebsdruck) ist der Hilfsluftbehälter 2 durch  das Ventil 74 und der Steuerbehälter 3 durch  das Ventil 7 7 abgeschlossen. Die Feder 71  wird durch die Nocke 72 entsprechend einem  Druck von zum Beispiel 6,5 kg/cm2 zusam  mengedrückt. Sowohl die Druckluft des Hilfs  luftbehälters 2 als auch diejenige des Steuer  behälters 3 kann nicht entweichen.  



  In der Stellung "5" (für 5 kg/cm2 Be  triebsdruck)     wird    die Feder 71 durch die  Nocke nur noch entsprechend einem Druck  von 5 kg/cm2 zusammengedrückt. Bei Über  druck über 5 kg/cm2 im Steuerbehälter 3  wird in gelöstem oder     gebremstem        Zustand     das Ventil 74 geöffnet und es findet ein Ab  strömen von Druckluft aus dem Steuerbehäl  ter 3- in den Hilfsluftbehälter 2 statt, bis der  Druck im Steuerbehälter 3 auf den Betriebs  druck von 5 kg/cm2 gefallen ist und das Ven  til 74 sieh wieder schliesst. Es werden somit  in der Stellung     "5\'    aus     irgendwelchen    Grün  den eingetretene Überladungen selbsttätig  entfernt.  



  In der Stellung "0" (vollständige Ent  leerung) wird die Feder des Druckreglers  durch die Nocke entlastet und das Ventil 74  öffnet sich. Gleichzeitig drückt die Nocke  das Ventil 7 7 auf. Der Hilfsluftbehälter 2  und der Steuerbehälter 3 können in dieser  Stellung teilweise     bezw.ganz        entleertwerden.     



  Bei der im     Beispiel    beschriebenen Bremse  werden drei Reguliervorgänge, nämlich die       Beschleunigniig    der     Übertragung    der     Druck-          erniedrigung    in der Bremsleitung über die  ganze Länge des Zuges durch lokale Abzap-      fung aus der Bremsleitung, der rasche Ein  schuss von Druckluft in den Bremszylinder  zum Anlegen der Bremsklötze an die Räder  und die darauffolgenden Abstufungen des  Bremsdruckes durch getrennte Organe aus  geführt.  



  Das Organ 8 schliesst die Verbindung der       Bremsleitung    über die Empfindlichkeitsboh  rung 19 mit dem Steuerbehälter 3 (Fig. 1 und  3) und eventuell auch     mit    dem Hilfsluft  behälter 2: (Fig. 3) unabhängig vom Haupt  steuerorgan und Mindestdruckventil ab.  



  Bei bekannten Bremsen wird diese Funk  tion durch das Hauptsteuerorgan selber aus  geführt, mit dem Nachteil, dass die Wirkung  verhältnismässig viel später eintritt und da  her eine gewisse grössere Druckluftmenge aus  den Behältern in die Bremsleitung zurück  fliessen kann und bei Druckerhöhungen in  der Bremsleitung für Lösestufen unter Um  ständen die Verbindung der Bremsleitung  mit dem Steuerbehälter wieder hergestellt  wird und somit die Bremse sich mehr oder  weniger erschöpft.  



  Bei gleichzeitigem Vorhandensein des  Füllregulierventils 41 wird auch der Hilfs  luftbehälter 2, nachdem er sich zum Beispiel  bis zu einem vorbestimmten Druck aufgefüllt  hat, ganz, eventuell fast ganz abgeschlossen,  so dass sehr lange Füllstösse ausgeführt wer  den können, ohne dass die Bremsbehälter und  damit die Bremsen überladen werden.  



  Bei Vorhandensein der in Fig. 2 dar  gestellten Überladungsschutzvorrichtung wird  in der Stellung "5" (5 kg/cm' Betriebsdruck)  die bei fehlerhafter Bedienung des Führer  bremsventils eintretende Überladung der  Bremse vermieden, da ein Druckausgleich bei  jeder Bremsung stattfindet.  



  Die Arbeitsweise     einzelner    Organe kann,  wenn gewünscht, entsprechend der Fahr  geschwindigkeit oder der Beladung des Fahr  zeugen gesteuert werden.  



  Bei dem beschriebenen Beispiel wird das  Organ 8 bei Einleitung einer Bremsung durch  die vom Beschleuniger 7 aus der Bremsleitung  abgezapfte Druckluft gesteuert. Die Steue  rung kann aber auch durch die vom Ein-    schussorgan 4 oder dem Mindestdruckventil  13 oder dem Hauptsteuerorgan 6 durchgelas  sene Druckluft erfolgen, wenn auch letztere  Lösungen     weniger    günstig sind. Ferner kann  der Abschluss des Organes 8 auch in Abhän  gigkeit von der Differenz des Druckes im  Steuerbehälter 3 und im Hilfsluftbehälter 2  stattfinden.  



  Statt einer für alle Behälter gemeinsamen       Empfindlichkeitsbohrung    19     könnte    jedem  einzelnen Behälter eine Empfindlichkeits  bohrung zugeordnet sein, wie solche zum Bei  spiel in Fig. 3 im Kanal 18 und im Kanal 22  angedeutet sind.  



  In allen Fällen gewährleistet die beschrie  bene Bremse eine hinsichtlich lokaler Ab  zapfung von Druckluft aus der     Bremsleitung,     raschen Einschuss von Druckluft in den  Bremszylinder und dessen weiterer Füllung  mit Druckluft gute     Wirkungsweise    und Re  gulierbarkeit. Das Laden und Nachfüllen der  verschiedenen Behälter wird dabei zweckent  sprechend geregelt und die Störungen durch  Überladungen vermieden. Die Bremse ist     un-          erschöpfbar.            UNTERANSPRüCHE     1.

   Bremse gemäss Patentanspruch, dadurch  gekennzeichnet, dass das genannte Organ (8)  bei - Einleitung einer Bremsung durch die  vom Beschleuniger (7) aus der Bremsleitung       abgezapfte    Druckluft gesteuert     wird.     



  z. Bremse gemäss Patentanspruch, dadurch  gekennzeichnet, dass das genannte Organ (8)

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Druckmittelbremse, insbesondere für Eisen bahnen, bei welcher der Brems- und Lösevor gang durch eine Veränderung des Druckes in der Bremsleitung geregelt wird, gekenn zeichnet durch ein Organ (8), welches zwi schen der Bremsleitung, von welcher aus die Bremsbehälter aufgeladen werden, und min destens einem dieser Behälter eingeschaltet ist und bei Einleitung einer Bremsung in die Abschlussstellung gesteuert wird, in welcher es die bei gelöster Bremse offene Verbindung zwischen der Bremsleitung und diesem Be hälter unterbricht. durch die vom Einschussorgan (4) durch gelassene Druckluft gesteuert wird. 3.
    Bremse gemäss Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das genannte Organ (8) durch die vom Hauptsteuerorgan (6) nach dem Bremszylinder strömende Druckluft ge steuert wird. 4. Bremse gemäss Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das genannte Organ (8) in Abhängigkeit von der Differenz des Druk- kes im Steuerbehälter (3) und im Hilfsluft behälter (2) gesteuert wird. 5. Bremse gemäss Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass das Organ (8) un abhängig vom Hauptsteuerorgan (6) und Min destdruckventil in die Abschlussstellung ge steuert wird. 6. Bremse gemäss Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Organ (8) beim Schliessen die Verbindung von mindestens zwei Bremsbehältern untereinander unter bricht. 7.
    Bremse gemäss Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Organ (8) beim Schliessen. mindestens eine Empfindlichkeits bohrung (19) abschliesst. B. Bremse gemäss Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Organ (8) beim Lösen der Bremse die Verbindung zwischen der Bremsleitung und dem Behälter bei Er- reichung eines vorbestimmten Druckes im Bremszylinder wieder herstellt. 9.
    Bremse gemäss Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass in einer direkten Füll verbindungsleitung (44) zwischen der Brems leitung (9) und dem Hilfsluftbehälter (2), die ausser derjenigen über eine Empfindlichkeits bohrung (19) und das Organ (8) vorhanden ist, ein Füllregulierventil (41) eingebaut. ist, welches durch den Druckunterschied zwischen dem Steuerbehälter (3) und dem Hilfsluft behälter (2) gesteuert wird und die Füll verbindungsleitung (44) abschliesst, sobald der Druck in dein Hilfsluftbehälter (?) ein vorbestimmtes Verhältnis zum Druck im Steuerbehälter (3) erreicht hat. 10. Bremse gemäss Unteranspruch 9, da durch gekennzeichnet, dass beim Aufladen der Steuerbehälter (3) durch Drosselung der Zuleitung (18) zum Hilfsluftbehälter (2) rascher aufgeladen wird als letzterer. 11.
    Bremse gemäss Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass eine Überladungs- schutzvorrichtung angebracht ist, die die drei Stellungen besitzt: a) für veränderlichen Be triebsdruck, b) für bestimmten Betriebsdruck und c) für vollständige Entleerung der Brems behälter bezw. Aufhebung der Bremswirkung der Bremse.
CH237717D 1940-01-15 1940-01-15 Druckmittelbremse, insbesondere für Eisenbahnen. CH237717A (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE920910C (de) * 1950-03-11 1954-12-02 Knorr Bremse Gmbh Steuerventil fuer Druckluftbremsen, vorzugsweise der mehrloesigen Bauart fuer Schienenfahrzeuge
DE970687C (de) * 1950-12-20 1958-10-16 Westinghouse Air Brake Co Dreidrucksteuerventil fuer Druckluftbremsen von Schienenfahrzeugen
DE1131253B (de) * 1955-08-09 1962-06-14 Westinghouse Air Brake Co Dreidruckventil fuer Druckluftbremsen von Schienenfahrzeugen

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DE1131253B (de) * 1955-08-09 1962-06-14 Westinghouse Air Brake Co Dreidruckventil fuer Druckluftbremsen von Schienenfahrzeugen

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