DE1079969B - Luftfederung fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents
Luftfederung fuer KraftfahrzeugeInfo
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Description
DEUTSCHES
Die Erfindung bezieht sich auf eine Ausgleichseinrichtung
für Luft- oder Gasfedern von Fahrzeugen, insbesondere Kraftfahrzeugen, die die Zu- und Abführung
von Druckluft an den Luftfedern bei Belastung des Fahrzeuges in Abhängigkeit einer relativen Abstandsänderung
zwischen Rahmen und Radträger regelt, wobei in der Ausgleichseinrichtung Mittel zur
Änderung des Federluftdruckes mit verschiedenen Strömungsgeschwindigkeiten des Federmediums vorhanden
sind.
Es ist bereits vorgeschlagen worden, bei Kraftfahrzeugen mit einer oder mehreren Luftfedern eine konstante
Lage zwischen Rädern und dem Fahrgestell dadurch zu erreichen, daß je Luftfeder ein Ausgleichsventil vorgesehen wird. Dieses Ausgleichsventil steht
über Druckluftleitungen mit einem Druckluftbehälter bzw. einem Luftkompressor in Verbindung und gestattet
selbsttätig die Zuführung von Druckluft an die sich ausdehnenden Luftfedern bzw. die Druckluftabfuhr
zum Druckluftbehälter bei Belastung der Luftfedern. Ferner ist bereits vorgeschlagen worden, zwischen
der Achse und dem Fahrzeuggestell Aufhängungsglieder anzuordnen, die ein regelbares Stützorgan
enthalten. Dieses Stützorgan ist über pneumatische Mittel beaufschlagbar.
Um die Charakteristik der Gesamtfederung höheren wie auch niedrigeren Fahrbahnfrequenzen anzupassen,
ist vorgeschlagen worden, dieses auch pneumatisch beaufschlagbare Steuerorgan von zwei Hilfseinrichtungen
abhängig zu machen, die schnell bzw. langsam wirksam sind. Diese bekannte Vorrichtung ermöglicht
zwar eine Erhöhung des Fahrkomfortes für höhere und niedrigere Frequenzen, bleibt jedoch unwirksam,
wenn eine Erleichterung für den Ein- bzw. Ausstieg der Fahrgäste erzielt werden soll. Bei der bekannten
Vorrichtung ist die langsam wirkende Regeleinrichtung für den statischen, die schnell wirkende Regeleinrichtung
für den dynamischen Ausgleich vorgesehen.
Demgegenüber besteht die Erfindung darin, daß bei der eingangs geschilderten Ausgleicheinrichtung" für
Luft- oder Gasfedern von Fahrzeugen, insbesondere Kraftfahrzeugen, nur eine zusätzliche, zwischen Federluft-Ausgleichsventil
und den Luftfedern angeordnete, durch Steuerluft betätigte Ventilsteueryorr^chtung
für die Federluft vorgesehen ist, welche durch eine willkürliche Schaltbewegung, z.B. des Fahrers,
ein- und ausschaltbar ist. Hierdurch wird erreicht, daß
die statische Verstellung der Kraftfahrzeughöhe, d..h. das Anheben der Karosserie relativ zu den Rädern,
schnell erfolgt, was beim Ein- und Aussteigen der Fahrgäste von Bedeutung ist. Die Erfindung, die insbesondere
bei den modernen niedrigen Kraftfahrzeugen ein bequemes Ein- und Aussteigen-ermöglicht,
kann in einfacher Weise'an die'vorhandenen "und be-
Luftfederung für Kraftfahrzeuge
Anmelder:
Ford-Werke Aktiengesellschaft,
Köln, Henry-Ford-Straße
Köln, Henry-Ford-Straße
Beanspruchte Priorität:
V. St. V. Amerika vom 7. März 1957
V. St. V. Amerika vom 7. März 1957
Henry T. Szostak, Dearborn, Mich.,
x5 und George A. Birgham, Garden City, Mich. (V. St. A.)f
sind als Erfinder genannt worden
währten Ausgleichsventile für Luftfederungen angebaut bzw. mit ihnen organisch verbunden werden.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß die Ventilsteuervorrichtung für die
Federluft einen pneumatisch beaufschlagbaren, in zwei oder mehr Stellungen verschiebbaren Steuerkolben
aufweist, der in einer beaufschlagten Stellung ein einem Zuführkanal für Drückluft benachbartes Steuerventil
aufdrückt, in einer nicht beaufschlagten Kolbenstellung
aber den Zuführungskanal mit einem dämpfenden, zur Luftfeder führenden Filterelement unmittelbar
verbindet. Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung wird zwischen Zuführkanal für die Federluft
und Einlaß der Federluft zur Luftfeder an oder in der Ventilsteuervorrichtung innerhalb eines gemeinsamen
Ventilgehäuses Drosselkanäle für die langsame Ausgleichsstellung vorgesehen. Weiterhin sind nach
einem anderen Merkmal der Erfindung das Ausgleichsventil und die die Herbeiführung der verschieden gro-
ßen Druckluftgeschwindigkeiten zu den Federkörpern bewirkende Ventilsteuervorrichtung im gemeinsamen
Gehäuse unmitelbar nebeneinander angeordnet.
Die Erfindung wird an Hand der Zeichnungen erläutert,
die schematische Ausführungsbeispiele dar-
stellen, ' ■
Abb. 1 ist eine schematische Darstellung einer Luftfederung
nach der Erfindung;
Abb. 2 ist die eine vergrößerte Seitenansicht eines Ausgleichsventils; ■-.;"."
Abb. 3 zeigt einen Schnitt durch das in Abb. 2 dargestellte Ausgleichsventil; .'."-·
-Abb. 4 ist die Draufsicht des Ausgleichsventils nach
. Abb. 2 und 3;
Abb. 5 ist ein Schnitt nach Linie 5 der Abb. 2;
909 T70/268
3 4
Abb. 6 ist'die eine Seitenansicht eines weiteren Ven- Es ist ersichtlich, daß bei der Aufwärtsbewegung
tils, teilweise dargestellt und im Schnitt, und des Ventilkolbens 39 die Luft von der Einlaßöffnung
Abb. 7 ist ein Schnitt ähnlich einem Teil der Abb. 6, 33 über die Ventilscheibe 37 zum Kanal 36 strömt,
stellt jedoch ein anderes Ausführungsbeispiel dar. wobei Kanal 36 zur Luftfeder führt. Beim Abwärts-
Die Abbildungen zeigen einen Luftkompressor 11, 5 hub des Ventilkolbens 39 wird sein oberes Ende in
der einen Reservebehälter 12 auflädt. Der Reserve- einen Abstand von der Ventilscheibe 37 gebracht, um
behälter 12 hält einen Druck in zwei vorderen Ventil- eine Verbindung zwischen dem zur Luftfeder führensteuervorrichtungen
14 und in einer hinteren Ventil- den Kanal 36 und dem mit dem Ventilkolben 39 axial
steuervorrichtung 16 aufrecht, und zwar über eine fluchtenden Kanal 43 herzustellen, wodurch Kanal 36
Leitung 13. io zwecks Abführung der Luft aus der Luftfeder mit der
Die vordere Ventilsteuervorrichtung 14 regelt die Auslaßöffnung 34 verbunden wird. Es ist ferner er-Luftführung
zu bzw. von den Luftfedern 17, die in an sichtlich, daß beim Drehen der Betätigungswelle42 in
sich bekannter Weise zwischen dem Fahrzeugrahmen Abhängigkeit von der Abstandsänderung zwischen
und einem tiefer angeordneten vorderen Aufhängungs- Fahrzeugrahmen und den benachbarten Rädern der
glied (nicht dargestellt) angeordnet sind. Jedes vor- 15 Ventilkolben 39 auf- oder abwärts geht, um entweder
dere Ausgleichsventil ist mit Hilfe eines Armes 18 den Luftfluß vom Luftbehälter zur Luftfeder zwecks
und eines Gelenkarmes 19 an dem oberen Aufhängungs- Aufrechterhaltung der normalen Fahrzeughöhe nach
arm 21 befestigt, so daß das Ausgleichsventil die rela- Erhöhung der Fahrzeugbelastung zu gestatten, oder
tive Abstandsänderung zwischen dem Fahrzeugrah- umgekehrt die Luftfeder mit dem Auslaß zu verbinden,
men und den Rädern regelt. 20 um nach Verminderung der Fahrzeuglast zur Er-
Die hintere Ventilsteuervorrichtung 16 ist in ange- reichung der Normalhöhe das Fahrzeug zu senken,
messener Weise an einem Paar von hinteren Luft- Wie in Abb. 3 dargestellt, besitzt das Ventilgehäuse
messener Weise an einem Paar von hinteren Luft- Wie in Abb. 3 dargestellt, besitzt das Ventilgehäuse
federn 22 befestigt, welche zwischen Fahrzeugrahmen 32 eine mit den Steuerleitungen 27 in Verbindung ste-
und nicht dargestellten hinteren Aufhängungsgliedern hende Steueröffnung44. Die der öffnung44 zugeführte
befestigt sind. Die hintere Ventilsteuervorrichtung 25 Steuerluft wirkt auf den Kolben 46 ein, der ein mit
ist mit Hilfe eines Armes 23 und eines Gelenkarmes dem Kolben axial fluchtendes Steuerventil 47 betätigt.
24 am Hinterachsgehäuse 26 befestigt und regelt die Wenn alle Fahrzeugtüren geschlossen sind, wird das
relativen Abstandsänderungen zwischen Fahrzeugrah- Solenoidventil 28 außer Tätigkeit gesetzt, und die
men und Hinterrädern. Steuerluftzuführungen 27 werden vom Luftbehälter 12
Jede der Ventilsteuervorrichtungen 14 und 16 ent- 30 abgeschlossen, so daß der Kolben 46 in der aus Abb. 3
hält nicht nur Ein- und Auslaßventile für die Feder- ersichtlichen Weise außer Betrieb ist. Unter diesen
luft, sondern auch ein die Geschwindigkeit der Luft- Bedingungen muß der Zu- bzw. Abfluß zur Luftfeder
strömung regelndes Steuerventil. Diese Steuerventile das Filterelement 48 durchdringen, welches in dem
werden über Steuerleitungen 27 betätigt. Die Steuer- zwischen Ausgleichsventil und Federeinlaß 49 angeordleitungen
27 werden von dem Luftbehälter 12 über ein 35 neten Kanal 36 untergebracht ist. Einlaß 49 ist mit der
Solenoidventil 28 mit Luft versorgt, das von der Bat- Luftfeder über eine Verbindungsleitung 51 verbunden,
terie 29 des Fahrzeuges beim Betätigen eines der Das Filterelement 48 kann ein poröses, aus kerami-Schalter31
unter Strom gesetzt wird. Jeder Schalter schem Material oder gesinterter Bronze bestehendes
31 ist mit einer Fahrzeugtür verbunden. Ein Schalter Filter sein, welches einen Luftfluß nur bei einer niedrikann
z. B. der Schalter für die Fahrgastraumbeleuch- 4<> gen Geschwindigkeit gestattet. Ein kontinuierlicher
tung sein, der in der Regel beim Öffnen der Tür eine Niveauausgleich bei einer niedrigen Geschwindigkeit
Beleuchtung einschaltet. Es ist ersichtlich, daß bei ist somit möglich, um langsam die falsche Fahrzeugjeglichem
Öffnen der Tür einer der Schalter 31 ge- lage auszugleichen.
schlossen und das Solenoidventil 28 unter Strom ge- Beim öffnen einer der Türen wird Schalter 31 gesetzt
wird, wodurch Luft aus den Leitungen 27 den 45 schlossen und ein Solenoidventil 28 unter Strom ge-Ausgleichsventilen
zugeführt wird. Die Federluft- setzt, wobei das Solenoidventil 28 geöffnet wird, um
Ausgleichsventile in den Ventilsteuervorrichtungen 14 den Luftfluß vom Luftbehälter 12 durch die Steuer-
und 16 sind gleichartig ausgeführt. leitung 27 zum Steuerventil 44 der Ausgleichseinrich-
Abb.2 bis 5 zeigen, daß jede Ventilsteuervorrich- tung zu ermöglichen. Diese Steuerluft wirkt auf die
tung 14 ein Ventilgehäuse 32 mit einer Einlaßöffnung 5<>
Stirnseite des Kolbens 46, verschiebt den Kolben nach 33 enthält, welche mit der Zuführleitung 13 zum Luft- innen und wirkt somit auf den Ventilschaft 52 des
behälter in Verbindung steht. Die Ventilsteuervorrich- Steuerventils 47, um dieses zu öffnen. Dann wird ein
tung hat ebenfalls eine mit der Außenatmosphäre in Luftfluß mit hoher Strömungsgeschwindigkeit durch
Verbindung stehende Auslaßöffnung 34 sowie einen zu den Kanal 36, Steuerventil 47 und einen weiteren Kaden
benachbarten Luftfedern führenden Kanal 36. 55 nal 53 erzeugt und der durch das Filterelement 48 dar-
Ventilgehäuse 32 enthält ein kombiniertes Ein- und gestellte Widerstand umgangen. Jede durch das EinAuslaßventil,
um den Luftfluß vom Luftbehälter zur bzw. Aussteigen der Fahrgäste hervorgerufene Ni-Luftfeder
wie auch den Luftfluß von der Feder zur veauveränderung kann somit schnell und gleichzeitig
Außenluft zu regeln. Eine Ventilscheibe 37 wird in mit der Änderung der Belastung ausgeglichen werden,
der Normalstellung mit Hilfe der Ventilfeder 38 an 6o und diese erfolgt gewöhnlich vor dem Schließen aller
ihren Sitz gedruckt, um den Luftfluß von der Einlaß- Fahrzeugtüren. Sofern der Niveauausgleich nicht aböffnung
33 zum Kanal 36 zu verhindern. Die Ventil- geschlossen ist oder aus irgendeinem Grunde unrichtig
scheibe 37 kann von ihrem Sitz mit Hilfe des Kolbens arbeitet, kann der Niveauausgleich beim Schließen der
39 abgehoben werden, der beweglich im Ventilgehäuse Türen bei langsamem Luftfluß durch das poröse FiI-untergebracht
ist. Ventilkolben 39 kann auf- oder ab- 65 terelement48 erfolgen.
wärts mit Hilfe von Betätigungsmitteln bewegt wer- Auch kann das einzeln für jedes Ausgleichsventil
den, welche mit einem im Betätigungsschaft 42 ex- vorgesehene Steuerventil nicht nur die Strömungsgezentrisch
angeordneten Kurbelstift 41 verbunden sind, schwindigkeit zur Luftfeder bei Druckerhöhung in
die ihrerseits mit der Betätigungswelle 42 verbunden der Feder regeln, sondern auch bei der Luftabfuhr aus
sein können. 7° der Feder. Somit kann ein offenes Leitungssystem mit
Leichtigkeit benutzt und die Luft direkt zur Außenatmosphäre abgeführt werden, ohne daß ein Rückführkanal
oder ein besonderes, zur Regelung der abgeführten
Luft erforderlich wäre.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel des Steuerventils ist in Abb. 6 dargestellt, welches eine Ventilsteuervorrichtung
124 enthält. Hier erfolgt der Luftfluß zwischen Federeinlaß 61 und einem Zuführkanal 62
des Ausgleichsventils 63 entweder durch den Drosselkanal
64 oder ein Ventil 66, welche im gemeinsamen Ventilgehäuse 32a angeordnet sind. Ventil 66 ist über
die Feder 67 geschlossen, wenn alle Fahrzeugtüren geschlossen sind, so daß die Luftströmungsgeschwindigkeit
zu bzw. von der Luftfeder infolge des Drosselkanals 64 langsam erfolgt. Beim öffnen der Tür wird
Steuerluft vom Steuereinlaß 68 zugeführt, wirkt auf die Stirnseite 69 des Ventils, um es von seinem Sitz
abzuheben, und gestattet somit den Luftfluß zu bzw. von der Feder mit einer größeren Strömungsgeschwindigkeit.
In dem in Abb. 7 dargestellten Ausführungsbeispiel wird der Drosselkanal 64 durch eine kerbartige Drosselstelle
71 ersetzt, die im Ventilkopf 66 angeordnet ist. Diese Drosselstelle erlaubt einen langsamen Luftzufluß
im Ventil 66 sogar dann, wenn letzteres geschlossen ist. Erforderlichenfalls kann die kerbartige
Drosselstelle im Ventilsitz statt im Ventilkopf angeordnet werden.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist das Steuerventil, welches die Strömungsgeschwindigkeit
der Luft zwischen Luftfader und Ausgleichsventil regelt, von der durch das Solenoidventil gesteuerten
Druckluft beaufschlagbar. Die Erfindung sieht jedoch eine Betätigung des Steuerventils auch
durch andere Mittel vor, die z. B. elektrisch oder mechanisch sein können und von einem Signal der
Kraftfahrzeugtür abhängen. In ähnlicher Weise kann das Steuerventil durch Signale betätigt werden, die
nicht von der Türstellung abhängen, sondern von Hand- oder selbsttätigen Schaltern herrühren, die
durch beliebige Fahrzeugteile verstellbar sind.
Claims (5)
1. Ausgleichseinrichtung für Luft- oder Gasfedern von Fahrzeugen, insbesondere Kraftfahrzeugen,
die die Zu- und Abführung von Druckluft an den Luftfedern bei Belastung des Fahrzeuges
in Abhängigkeit von einer relativen Abstandsänderung zwischen Rahmen und Radträger regelt,
wobei in der Ausgleichseinrichtung Mittel zur Änderung des Federluftdruckes mit verschiedenen
Strömungsgeschwindigkeiten des Federmediums vorhanden sind, dadurch gekennzeichnet,
daß hierfür nur eine zusätzliche, zwischen Federluft-Ausgleichsventil (14 und 16) und den Luftfedern
(17 und 22) angeordnete, durch S teuer luft (über 27) betätigte Ventilsteuervorrichtung (114
bzw. 124) für die Federluft vorgesehen ist, welche durch eine willkürliche Schaltbewegung, z. B. des
Fahrers, ein- und ausschaltbar ist.
2. Ausgleichseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilsteuervorrichtung
(114) für die Feder luft einen pneumatisch beaufschlagbaren, in zwei oder mehr
Stellungen verschiebbaren Steuerkolben (46) aufweist, der in einer beaufschlagten Stellung ein
einem Zuführungskanal (36) für Druckluft benachbartes Steuerventil (47) aufdrückt, in einer nicht
beaufschlagten Kolbenstellung aber den Zuführungskanal (36) mit einem dämpfenden, zur
Luftfeder führenden Filterelement (48) unmittelbar verbindet.
3. Ausgleichseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Zuführkanal
(62) für die Federluft und Einlaß (61) der Federluft zur Luftfeder an oder in der Ventilsteuervorrichtung
(124) innerhalb eines gemeinsamen Ventilgehäuses (32 a) Drosselkanäle (64 und 71)
für die langsame Ausgleichstellung vorhanden sind.
4. Ausgleichseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausgleichsventil
(14 bzw. 63) und die die Herbeiführung der verschieden großen Druckluftgeschwindigkeiten zu
den Federkörpern (17 und 22) bewirkende Ventilsteuervorrichtung (114 bzw. 124) im gemeinsamen
Gehäuse (32 bzw. 32 a) unmittelbar nebeneinander angeordnet sind.
5. Ausgleichseinrichtung nach einem oder, mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die die Steuerkolben (46 und 69) pneumatisch über ein Solenoid (28) od. dgl. beaufschlagenden
Schalter (31) mit der öffnungs- und Schließbewegung der Fahrzeugtüren gekoppelt sind oder daß Handschalter bzw. auf ein Signal
oder Steuerbewegung ansprechende, von der Türbewegung nicht beeinflußbare Fernschalter vorhanden
sind.
In Betracht gezogene Druckschriften:
österreichische Patentschrift Nr. 182 966.
österreichische Patentschrift Nr. 182 966.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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