DE1281281B - Hoehenregelvorrichtung mit Niveauvorwaehlung fuer Fahrzeuge - Google Patents

Hoehenregelvorrichtung mit Niveauvorwaehlung fuer Fahrzeuge

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DE1281281B
DE1281281B DER42396A DER0042396A DE1281281B DE 1281281 B DE1281281 B DE 1281281B DE R42396 A DER42396 A DE R42396A DE R0042396 A DER0042396 A DE R0042396A DE 1281281 B DE1281281 B DE 1281281B
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Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. Cl.:
B 60g
Deutsche Kl.: 63 c-41
Nummer: 1281281
Aktenzeichen: P 12 81 281.6-21 (R 42396)
Anmeldetag: 10. Januar 1966
Auslegetag: 24. Oktober 1968
Die Erfindung betrifft eine Höhenregelvorrichtung mit Niveauvorwählung für Fahrzeuge, bei denen die Aufhängung mindestens eines Rädersatzes mit einem Druckmittel arbeitende Höhenkorrekturelemente aufweist, die den Federelementen nachgeschaltet oder mit ihnen kombiniert sind, mit einem Steuerschieber, der Zu- und Abfluß des Druckmittels zu den Höhenkorrekturelementen steuert und durch gegengespannte Federn in seiner Mittellage gehalten wird, zwei Steuerkammern mit einem Trennorgan zur Betätigung dieses Steuerschiebers, die durch einen Regelhahn, der durch den jeweiligen Abstand des Wagenkastens von der Achse verstellt wird, entweder mit der Außenluft oder mit einer Über- oder Unterdruckquelle verbunden werden können, wobei dieser Regelhahn insgesamt fünf Steueröffnungen aufweist, von denen die mittelste und die beiden äußersten über Leitungen mit einem Niveauvorwählhahn und die beiden jeweils dazwischenliegenden über Leitungen mit je einer der beiden Steuerkammern verbunden sind, und wobei in jeder Stellung des Regelhahns die beiden mit den Steuerkammern in Verbindung stehenden Steueröffnungen jeweils mit einer der beiden benachbarten Steueröffnungen oder direkt mit der Außenluft verbunden werden, wobei in der Normalstellung des Niveauvorwählhahns die mittelste Steueröffnung des Regelhahns mit der Über- oder Unterdruckquelle und die beiden äußersten Steueröffnungen mit der Außenluft in Verbindung stehen, so daß in der Nullstellung des Regelhahns beide Steuerkammern unter Atmosphärendruck stehen.
Aus der UAS.-Patentschrift 3194 579 ist eine Höhenregelvorrichtung dieser Bauart bekannt, bei welcher der Niveauvorwählhahn sechs Steueröffnungen aufweist und eine entsprechende Anzahl von Leitungen zu den Regelhähnen bzw. zu den Höhenkorrekturelementen vonnöten ist, um eine einwandfreie Funktion sicherzustellen. Der Aufwand bei dieser bekannten Höhenregelvorrichtung ist also noch verhältnismäßig groß. Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht darin, eine Höhenregelvorrichtung der angeführten Bauart zu schaffen, die in ihrem Aufbau und demzufolge auch in ihrer Herstellung einfacher und wirtschaftlicher ist, ohne daß deshalb Einbußen an Funktionstüchtigkeit und Zuverlässigkeit auftreten.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß der Niveauwählhahn insgesamt vier Steueröffnungen aufweist, von denen eine Steueröffnung über eine Leitung mit der Über- und Unterdruckquelle verbunden ist, während an die drei anderen Steueröffnungen die Leitungen zu den Steuer-Höhenregelvorrichtung mit Niveauvorwählung
für Fahrzeuge
Anmelder:
5
Regie Nationale des Usines Renault,
Billancourt, Seine (Frankreich)
Vertreter:
ίο Dr.-Ing. E. Liebau und Dipl.-Ing. G. Liebau,
Patentanwälte,
8902 Augsburg-Göggingen, v.-Eichendorff-Str. 10
Beanspruchte Priorität:
Frankreich vom 20. Januar 1965 (2583)
so Öffnungen des Regelhahns angeschlossen sind, wobei in der Normalstellung des Niveauvorwählhahns ein Wählorgan die mit der Über- und Unterdruckquelle in Verbindung stehende Steueröffnung mit der Steueröffnung verbindet, die mit der mittelsten Steuer-Öffnung des Regelhahns in Verbindung steht, und die beiden anderen Steueröffnungen zur Außenluft offenläßt, während dieses Wählorgan des Niveauvorwählhahns in mindestens einer weiteren Stellung, die der Vorwahl einer von der normalen abweichenden Fahrzeughöhe dient, die mit der Über- oder Unterdruckquellle in Verbindung stehende Steueröffnung außer mit der Steueröffnung, die mit der mittelsten Steueröffnung des Regelhahns in Verbindung steht, noch mit einer der beiden anderen Steueröffnungen, die mit den beiden äußeren Steueröffnungen des Regelhahns in Verbindung stehen und in der Normalstellung des Niveauvorwählhahns zur Außenluft offen sind, verbindet und nur die vierte Steueröffnung zur Außenluft offenläßt, so daß die Nullstellung des Regelhahns sich in eine solche Stellung verschiebt, in der beide Steuerkammern mit der Über- oder Unterdruckquelle in Verbindung stehen.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Höhenregelvorrichtung nach der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung ist im folgenden an Hand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine schematische Ansicht der vorderen und
So der hinteren Radaufhängungen eines Fahrzeuges mit ihren Verbindungen zu einer erfindungsgemäßen Höhenregelvorrichtung mit Niveauvorwählung,
809 628/1498
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Fig. 2 eine schematische Darstellung der bei der und mit einem Ringraum20 in Verbindung, welche
Radaufhängung nach F i g. 1 verwendeten Höhen- durch den Steuerschieber 13 bzw. 14 und dessen
regelvorrichtung, Führung begrenzt werden. Der Steuerschieber 14
F i g. 3 eine Einzelansicht eines Teils eines Regel- bildet außerdem in seiner Führung einen zweiten hahns, 5 Ringraum 21, der in Mittel- oder Abregelstellung
Fig. 4, 5 und 6 verschiedene Betriebsstellungen beider Steuerschieber 13 und 14 über einen Kanal22
des Niveäuvorwählhahns, mit dem Ringraum 19 verbunden ist und mit dem
F i g. 7 eine schematische Darstellung einer Höhen- Vorratsbehälter 12 durch einen Kanal 23 in Ver-
regelvorrichtung für nur einen Rädersatz eines Fahr- bindung steht, so daß auf diesem Wege die Pumpe 15 zeugs. ■ ίο in der genannten Stellung der Steuerschieber 13 und
In F i g. 1 ist ein Fahrzeugrahmen 1 dargestellt, der 14 zum Vorratsbehälter zurückfördert. Die AnVorderrad- und Hinterradaufhängungen 2 bzw. 3 Ordnung ist derart, daß eine Verlagerung nach unten aufweist und über eine an sich bekannte hydropneu- aus der in F i g. 2 gezeigten Stellung des einen und/ matisehe Federung mit Höhenregelung abgefedertist; - oder-des anderen der beiden Schieber 13 und 14 Diese hydropneumatische Federung besitzt jeweils 15 (Aufregelstellung) den Verschluß des Kurzschlußzwisehen. ßinem Radlenker 4 und dem Fahrzeug- weges der Pumpe (Kanäle 22 und 23) und die Herrahmen 1 ein hydropneumatisches Federbein, das von stellung einer Verbindung des entsprechenden einer hydraulischen Kolben-Zylinder-Einheit C und Leitungsanschlusses 17 bzw. 18 mit der Pumpe 15, einem mit dieser verbundenen hydropneumatischen d. h. die Belieferung der entsprechenden Höhen-Federungselement A gebildet wird, in dem die Mem- 20 korrekturelemente zur Folge hat. Jede Verlagerung bran S das hydraulische Druckmittel von einer ein- des einen und/oder des anderen Steuerschiebers 13 geschlossenen, kompressibleh Gasmenge trennt. und/oder 14 nach oben (Abregelstellung) hat die
Die Federungselemente A und die Kolben-Zylin- Verbindung des entsprechenden Leitungsanschlusses der-Einheiten C ein und desselben Rädersatzes sind 17 bzw. 18 und damit der entsprechenden Höhendurch Leitungen hydraulisch miteinander verbunden, 35 korrekturelemente mit dem Vorratsbehälter zur Folge, wobei die Zuführung von Druckmittel zu den hydro- wobei jedoch der Kurzschlußweg der Pumpe 15 offenpneumatischen Federungselementen A und den gelassen wird.
Kolben-Zylinder-Einheiten C von einem hydrau- Besitzt die Quelle des hydraulischen Druckmittels
lischen Verteiler 5 aus, der entsprechende Steuer- zur Belieferung des Verteilers 5 einen Druckspeicher,
schieber aufweist, über eine Leitung 6 für die Vorder- 30 der von einer Pumpe gespeist wird, und ist eine
radfederung und über eine Leitung 7 für die Hinter- Überdruckableitung vor dem Druckspeicher vorge-
radfederung sichergestellt ist. sehen, so sind die Kanäle 22 und 23 nicht erforder-
Die erfindungsgemäße Höhenregelvorrichtung um- lieh, und es genügt, daß die Steuerschieber 13 und 14 faßt im wesentlichen den hydraulischen Verteilers lediglich die Ringräume 19 und20 bilden, welche und dessen Steuerung, welche bei der dargestellten 35 dann durch den Einlaßkanal 16 mit dem Druck-Ausführungsform einen auf die Höhe des Fahrzeug- speicher verbunden sind. Eine solche vereinfachte aufbaus über dem Boden ansprechenden Regelhahn Ausbildung des hydraulischen Verteilers ist auch für jeden Rädersatz aufweist, d. h. einen vorderen dann anwendbar, wenn bei entsprechender Aus-Regelhahn 8 und einen hinteren Regelhahn 9 sowie bildung der Höhenregelvorrichtung Druckluft als einen Niveauvorwählhahn 10, der von Hand betätig- 40 Druckmittel verwendet wird, deren Quelle an den bar ist und das Vorwählen verschiedener bestimmter Einlaßkanal 16 angeschlossen ist.
von der Höhenregelung einzuregelnder Aufbauhöhen Der Steuerschieber 13 des hydraulischen Verermöglicht, wie sich aus folgenden Erläuterungen teilers 5 ist durch eine Stange mit einer nachgiebigen ergibt. Membran 26 verbunden, welche einen Raum 29 in Der Steuerkreis des hydraulischen Verteilers 5, der 45 zwei abgeschlossene Steuerkammern 27 und 28 unterdie Regelhähne8 und 9 enthält, ist in Fig. 1 nur teilt. In gleicher Weise ist der Steuerschieber 14 mit teilweise und schematisch mit strichpunktierten einer nachgiebigen Membran 30 verbunden, die einen Linien dargestellt, so daß auf F i g. 2 hinsichtlich der Raum 33 in zwei geschlossene Steuerkammern 31 Einzelheiten der Höhenregelvorrichtung verwiesen und 32 unterteilt. Die Membranen 26 und 30 tragen wird. Der hydraulische Verteiler 5 besitzt einen 50 in ihrer Mitte Abstützteller für die gegengespannten Körper 11, mit dem ein Vorratsbehälter 12 verbunden Federn 34 und 35, von denen die Steuerschieber 13 ist und in welchem zwei Steuerschieber angeordnet und 14 in der Mittelstellung gehalten werden. Die sind, von denen der mit 13 bezeichnete zur Regelung Steuerkammern 27,28,31 und 32 sind durch Leider Vorderradfederung dient, während der mit 14 be- tungen 37, 38, 39 oder 40 mit den Regelhähnen 8 zeichnete zur Regelung der Hinterradfederung dient. 55 bzw. 9 verbunden, die durch den jeweiligen Abstand Eine Pumpe 15, die aus dem Vorratsbehälter 12 an- des Wagenkastens von der Achse verstellt werden,
saugt, steht mit ihrer Förderseite mit einem Einlaß Jeder dieser Regelhähne wird im wesentlichen, wie kanal 16 im Körper 11 des hydraulischen Verteilers 5 aus Fig. 2 schematisch ersichtlich, von einer Scheibe in Verbindung. 42 gebildet, die nachfolgend näher bezeichnete Die Steuerschieber 13 und 14 werden normaler- 60 Steueröffnungen aufweist, sowie von einem drehbaren weise, wie in der Zeichnung dargestellt, durch gegen- Küken 43, dessen gegen die Scheibe 42 anliegende gespannte Federn 34 und 35 in ihrer Mittellage ge- Fläche mit Steuernuten versehen ist, welche mit den halten, in der sie die Kolben-Zylinder-Einheiten C Steueröffnungen der Scheibe 42 zusammenwirken und die Federungselemente A durch den Verschluß (das Küken ist in Fig. 2 mit gestrichelten Linien anvon Leitungsanschlüssen 17 und 18 im Körper 11, 65 gedeutet).
an welche die zu ihnen führenden Leitungen 6 und 7 · Die Scheibe 42 ist bei der dargestellten Ausangeschlossen sind, hydraulisch abschließen. Der führungsform zur Befestigung am Wagenkasten des Einlaßkanal 16 steht ständig mit einem Ringraum 19 Fahrzeugs bestimmt und das drehbare Küken 43 zur
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Verbindung mittels eines Steuerhebels 44 mit einem Steueröffnungen 61, 62 und 67 des Niveauvorwähl-Teil der vorderen oder hinteren Radaufhängung ver- hahnes 10 verbunden sind. Das Küken 43 des Regelbunden, das die Federungsbewegungen des ent- hahnes 9 ist mit zwei bogenförmigen Steuernuten 83 sprechenden Rades mitmacht. und 84 versehen, die mit den Steueröffnungen 75
Außer der in Fig. 1 dargestellten Anordnung der 5 und 77 bzw. 76 und 78 sowie mit der Steueröffnung Regelhähne 8 und 9 kann der Steuerhebel 44 ins- 81 in der Weise zusammenwirken, wie bei der besondere mit der Mitte einer starren Fahrzeugachse Beschreibung des Regelhahns 8 erläutert,
verbunden werden, wenn die Federung einer Achse Die Wirkungsweise der beschriebenen Höhengeregelt werden soll. Ferner kann er bei einer Einzel- regelvorrichtung ist wie folgt: Die Regelhähne 8 und 9 radaufhängung mit einem Hebel verbunden sein, der io sind in Fig. 2 in ihrer Mittelstellung dargestellt, am Mittelpunkt eines Quertorsionsstabes befestigt ist, welche einer bestimmten Höhe, der sogenannten der die beiden Räder des Radsatzes verbindet, bei- normalen Höhe, des Wagenkastens des Fahrzeugs spielsweise eines Stabilisators herkömmlicher Art. vorn und hinten über dem Boden entspricht, und der
Die Scheibe des Regelhahnes 8 weist zwei Steuer- Niveauvorwählhahn befindet sich in seiner entöffnungen 50 und 51 auf, die durch die Leitungen 15 sprechenden, ebenfalls in F i g. 2 gezeigten Stellung N. 37 und 38 mit den Steuerkammern 27 und 28 des In diesem Zustand der Höhenregelvorrichtung stehen Steuerschiebers 13 im Verteiler 5 verbunden sind. die Steuerkammern 27 und 28 sowie 31 und 32 des Ferner weist sie drei Steueröffnungen 54, 55 und 70 Verteilers 5 mit der Außenluft in Verbindung und auf, welche durch Leitungen 56, 57 und 68 mit dem sind die Leitungen 6 und 7 zu den Höhenkorrektur-Niveauvorwählhahn 10 verbunden sind, der bei der ao elementen bzw. den Kolben-Zylinder-Einheiten C dargestellten Ausführungsform einen feste Scheibe 59 durch die Steuerschieber 13 und 14 blockiert, welche und ein drehbares Wählorgan 60 aufweist, welch 4ie Leitungsanschlüsse 17 und 18 verschließen,
letzteres gestrichelt dargestellt ist. Die Scheibe 59 ist Wenn sich das Fahrzeug im Stillstand und bei in
mit drei Steueröffnungen 61, 62 und 67 versehen, Betrieb befindlicher Antriebsmaschine in dem bezu denen die Leitungen 56, 57 und 68 führen. Das as schriebenen Zustand befindet und die Last so weit Wählorgan 60 ist auf seiner der Scheibe 59 züge- erhöht wird, daß sich der Wagenkasten vorn und kehrten Fläche mit einer T-förmigen Steuernut 63 hinten absenkt, werden die Steuerhebel 44 der Regelversehen, in welche ständig eine weitere Steueröff- hähne 8 und 9 gleichzeitig in Richtung der Pfeile D nung 64 mündet, welche über eine Leitung 65 mit verlagert.
einer Unterdruckquelle verbunden ist, die Vorzugs- 30 Wenn dieses Absenken so groß ist, daß die drehweise unmittelbar von der Luftansaugleitung 66 des baren Küken 43 der Regelhähne die Steueröffnungen Fahrzeugmotors gebildet wird. In der Normal- 55 und 78 verschließen und ihre Steuernuten 72 und stellung N verbindet die Steuernut 63 die Steuer- 84 andererseits die Steueröffnungen 70 und 81 überÖffnung 64 mit der Steueröffnung 67 des Niveauvor- decken, werden die Steuerkammern 28 und 32 über wählhahnes 10, während die Steueröffnungen 61 und 35 die den Regelhähnen 8 und 9 gemeinsame Leitung 62 mit der Außenluft in Verbindung stehen. 68 und die Steueröffnungen 67 und 64 desNiveauvor-
Das Küken 43 des Regelhahnes 8 weist zwei ge- wählhahnes 10 unter Unterdruck gesetzt, während die krümmte Steuernuten 71 und 72 auf, die bei einer Steuerkammern 27 und 31 über die Regelhähne 8 und 9 normalen Aufbauhöhe an der vorderen Radauf- und über die mit der Steueröffnung 61 des Niveauhängung gleichzeitig erstens die Steueröffnungen 50 40 vorwählhahnes verbundene Leitung 56 weiterhin mit und 54 und zweitens die Steueröffnungen 51 und 55 der Außenluft verbunden bleiben. Hieraus ergibt sich, miteinander verbinden, wobei, wie ersichtlich, über daß die Steuerschieber 13 und 14 (gesehen in F i g. 2) die Steueröffnungen 54 und 55 des Regelhahnes 8 nach unten verlagert werden, wobei sie die Kanäle sowie über die Steueröffnungen 61 und 62 des Niveau- 22 und 23 verschließen und die Leitungsanschlüsse vorwählhahnes 10 und die Leitungen 56 und 57 die 45 17 und 18 freigeben. Das hydropneumatische Feder-Steuerkammern 27 und 28 des hydraulischen Ver- element A und die Kolben-Zylinder-Einheiten C der teilers 5 in der Normalstellung N des Niveauvorwähl- vorderen und der hinteren Federungskreise werden hahnes mit der Außenluft verbunden sind. Weicht daher mit hydraulischem Druckmittel gespeist und der Wagenkasten von dieser normalen Höhenlage ab, heben dadurch den Wagenkasten des Fahrzeugs an, wird je nach dem Änderungssinn, welcher für den 50 bis sich die Küken 43 der Regelhähne 8 und 9 wieder Steuerhebel 44 durch die Pfeile D (Absinken) oder in ihrer anfänglichen Mittelstellung befinden, wobei M (Ansteigen) angegeben ist, durch eine der sich die Steuerhebel 44 der Regelhähne entgegengekrümmten Steuernuten 72 oder 71 die mittlere gesetzt zum Pfeil zurückbewegen.
Steueröffnung 70 mit der Steueröffnung 51 oder 50 Umgekehrt hat eine Verringerung der Belastung
und damit mit der Steuerkammer 28 oder 27 des 55 des Fahrzeugs eine Anhebung des Wagenkastens vorn Verteilers 5 über zugehörige Leitungen 38 oder 37 und hinten zur Folge, so daß die Steuerhebel 44 der verbunden, und zwar nach Unterbrechung der Regelhähne 8 und 9 in der Richtung des Pfeils M Verbindung der entsprechenden Steueröffnung 51 verlagert werden. Dabei werden dann die Steueroder 50 zur Außenluft über die zugehörige Steuer- kammern 27 und 31 in gleicher Weise unter Unteröffnung 55 oder 54. 60 druck gesetzt, während die Steuerkammern 28 und
Die Scheibe 42 des Regelhahnes 9, der zur Hinter- 32 mit der Außenluft in Verbindung bleiben. Hierradfederung gehört, ist entsprechend ausgebildet. Sie aus ergibt sich, daß die Steuerschieber 13 und 14 ist mit Steueröffnungen 75 und 76 versehen, zu denen nach oben (Fig. 2) verlagert werden, so daß der die von den Steuerkammern 31 und 32 kommenden Kurzschlußweg der Pumpe 15 über die Kanäle 22 Leitungen 39 und 40 führen. Die Scheibe 42 des 65 und 23 offenbleibt und außerdem die Leitungsan-Regelhahnes 9 ist ferner mit drei Steueröffnungen Schlüsse 17 und 18 freigegeben werden, durch welche 77, 78 und 81 versehen, welche durch Leitungen 79, die hydropneumatischen Federungselemente A und die 80 und 82 mit den Leitungen 56, 57 und 68 zu den Kolben-Zylinder-Einheiten C der vorderen und der
hinteren Federungskreise mit dem Vorratsbehälter 12 In dieser Stellung H verbindet die Steuernut 63
verbunden werden. Dies hat zur Folge, daß sich der des Wählorgans 60 die Steueröffnungen 64, 67 und Wagenkasten des Fahrzeugs absenkt, bis die Regel- 62, so daß die Leitungen 57 und 68 mit der Unterhähne 8 und 9 sich wieder in ihrer anfänglichen druckquelle in Verbindung stehen. Wenn der Wagen-Mittelstellung befinden, welche der vorbestimmten 5 kasten des Fahrzeugs in der normalen Höhe befindlich normalen Höhe des Wagenkastens des Fahrzeugs angenommen wird, d. h. wenn sich die Regelhähne 8 entspricht. und 9 in der in F i g. 2 gezeigten Stellung befinden,
Aus dem Vorangehenden ergibt sich, daß die stehen die Steuerkammern 28 und 32 des hydrau-Höhenregelung völlig unabhängig für den vorderen lischen Verteilers 5 zuerst mit dem Unterdruck über und den hinteren Federungskreis geschieht, d. h., die io die Steuernuten 72 und 84 der Regelhähne in Verhydraulischen Federungselemente des einen Kreises bindung, während die Steuerkammern 27 und 31 mit können beispielsweise gespeist werden, während die- der Außenluft in Verbindung bleiben. Dies hat zur jenigen des anderen Kreises mit dem Vorratsbehälter Folge, daß die Steuerschieber 13 und 14 des Ver-12 in Verbindung stehen, oder es können die hydrau- teilers derart verlagert werden, daß Druckmittel zu liehen Federungselemente des einen Kreises gespeist 15 den Höhenkorrekturelementen gefördert wird. Der oder entleert werden, während diejenigen des anderen Wagenkasten wird dann angehoben, d. h. die Steuer-Kreises in der normalen Stellung verbleiben. hebel 44 der Regelhähne werden in der Richtung des Vorteilhaft wird als Unterdruckquelle, wie bereits Pfeiles M bewegt, bis ihre Steuernuten 71 und 83 erwähnt, die Luftansaugleitung 66 einer als Antriebs- sich nicht mehr in Überdeckung mit den Steuermaschine des Fahrzeugs verwendete Brennkraft- 20 öffnungen 54 und 77 der Regelhähne befinden und maschine benutzt. Wie ersichtlich, ermöglicht die mit den mittleren Steueröffnungen 70 bzw. 81 in Steuerung des hydraulischen Verteilers 5 durch die Überdeckung kommen. Dies hat zur Folge, daß die Ausnutzung des Unterdrucks der Luftansaugleitung Steuerkammern 27 und 31 ebenfalls unter Unterleicht das Verzögern der Bewegungen der Steuer- druck gesetzt werden und die Steuerkammern 28 und schieber 13 und 14 des hydraulischen Verteilers 5 as 32 parallel unter Unterdruck bleiben, so daß die aus ihrer normalen Mittelstellung heraus infolge der Steuerschieber 13 und 14 unter der Wirkung der Ansprechzeit einer solchen Unterdrucksteuerung, Federn 34 und 35 in ihre Neutralstellung zurückgewobei die Verzögerung außerdem durch die Anord- führt werden, worauf die auf diese Weise erreichte nung feiner Düsen 85 und 86 in den Leitungen 68 obere Stellung des Fahrzeugs so lange aufrechter- und 82 beeinflußt werden kann. Die Rückführung 30 halten bleibt, wie sich der Niveauvorwählhahn 10 in der Steuerschieber 13 und 14 in ihre mittlere Normal- der Stellung H befindet.
stellung geschieht dagegen verhältnismäßig rasch, da Bei dem gezeigten, bevorzugten Ausführungsbei-
der Rückstrom der Atmosphärenluft in die Steuer- spiel _kann das Wählorgan 60 noch zwei weitere kammern ohne wesentliche Drosselung durch die Stellungen einnehmen, die zur Einstellung einer Regelhähne 8 und 9 erfolgt. Durch diese Ausbildung 35 außergewöhnlich hohen oder niedrigen Fahrzeugvermeidet man jeden Pumpvorgang bzw. Schwingun- höhe dienen. Diese Stellungen des Wählorgans 60 gen bei der Rückführung des Wagenkastens auf die sind mit EH und EB bezeichnet (F i g. 5 und 6). In normale Höhe sowie jedes vorzeitige Ansprechen des diesen Stellungen verbindet das Wählorgan 60 die hydraulischen Verteilers 5 bei durch Straßen- mit der Unterdruckquelle in Verbindung stehende Unebenheiten hervorgerufenen Federungsbewegungen 40 Steueröffnung 64 nur mit einer der beiden Steuerdes Wagenkastens. Ferner halten die Federn 34 und öffnungen 62 oder 61 des Niveauvorwählhahns 10, 35 die Steuerschieber 13 und 14 des hydraulischen die mit den beiden äußersten Steueröffnungen 55 und Verteilers auch dann in ihrer Mittelstellung, wenn 78 bzw. 54 und 77 des jeweiligen Regelhahnes 8 die Antriebsmaschine des Fahrzeugs stillsteht. oder 9 in Verbindung stehen, während das Wähl-
Wie man leicht erkennt, hängt die Höhe des 45 organ 60 die beiden anderen Steueröffnungen 61 oder Wagenkastens des Fahrzeugs von dem Einbau der 62 und 67 zur Außenluft offenläßt. Dabei weist der Regelhähne 8 und 9 ab. Die Wagenkastenhöhe läßt jeweilige Regelhahn 8 oder 9 noch einen zusätzlichen sich nach Belieben dadurch ändern, daß man die Kanal 90 auf, der bei Erreichen der vorgewählten Verbindung der Steuerhebel 44 mit den beweglichen Fahrzeughöhe diejenige der beiden Steueröffnungen Teilen der entsprechenden Radaufhängungen, bei- 50 51 oder 50 bzw. 76 oder 75, die mit den Steuerspielsweise den Achsen, ändert, insbesondere kammern 28 oder 27 bzw. 32 oder 31 inVerbindung dadurch, daß man die Verbindungen in ihrer Länge stehen, direkt mit der Außenluft verbindet, die vorveränderlich ausbildet. her mit der Unterdruckquelle verbunden war, so daß Außerdem ermöglicht der Niveauvorwählhahn 10 dann wieder beide Steuerkammern unter Atmodas Erzielen mindestens einer weiteren Höhenstellung 55 sphärendruck stehen.
des Wagenkastens, die von der normalen verschieden Wie man leicht erkennt, ist diese Möglichkeit zur
ist, indem je nach dem gewünschtenHöhenänderungs- Einstellung einer außergewöhnlich hohen oder sinn die Steueröffnung 61 oder die Steueröffnung 62 niedrigen Fahrzeughöhe beispielsweise bei einem des Niveauvorwählhahnes 10 mit den Steueröff- Radwechsel von besonderem Vorteil. Nachdem man öffnungen 64 und 67 in Verbindung gebracht wird. 60 dabei zunächst den Niveauvorwählhahn in die Diese Möglichkeit wird bei der in der Zeichnung Stellung EH gebracht hat, wird der Wagenkasten dargestellten Ausführungsform ausgenutzt, um eine abgestützt. Anschließend schaltet man den Niveausogenannte obere Stellung zu erhalten, die im Bedarfs- vorwählhahn 10 bzw. dessen Wählorgan 60 in die fall eine größere Bodenfreiheit als normal ermöglicht. Stellung EB, so daß das auszuwechselnde Rad bzw. Dieser größeren Bodenfreiheit entspricht die Stel- 65 die Räder der vorderen oder hinteren Achse entlastet lung H des Wählorgans 60 des Niveauvorwählhahnes werden und leicht vom Boden abgehoben werden 10, die in F i g. 4 der Übersichtlichkeit halber geson- können. Ein Radwechsel läßt sich anschließend dert dargestellt ist. gleich durchführen.
Auch beim Ansprechen nur eines Regelhahnes 8 oder 9 bleibt in der Normalstellung N des Wählorgans 60 die weiter oben beschriebene Wirkungsweise der Höhenregelvorrichtung unverändert trotz einer Überdeckung des Kanals 90 mit der Steueröffnung 81 oder 70 des anderen Regelhahnes 9 oder 8 in dessen Mittelstellung. Dies wird durch die Anordnung der Düsen 85 und 86 erreicht, d. h. infolge des durch diese infolge Drosselung bewirkten Druckunterschiedes gegenüber der Außenluft. Es können im übrigen die Kanäle 90 und die Steueröffnungen 70 und 81 auch so angeordnet werden, daß ihre Überdeckung vermieden wird.
Die Höhenregelvorrichtung nach der Erfindung kann auch bei der Federung nur eines Rädersatzes eines Fahrzeugs angewendet werden, insbesondere bei der Hinterradfederung, bei welcher der Wagenkasten am ehesten Höhenveränderungen ausgesetzt ist. Ein solches Anwendungsbeispiel ist in F i g. 7 dargestellt, bei welchem ein hydraulischer Verteiler- ao kreis mit einem Steuerschieber verwendet wird, der dem zur Vorderradfederung gehörenden im vorangehend beschriebenen Beispiel ähnlich ist und dessen entsprechende Elemente in den Zeichnungen mit den gleichen Bezugsziffern unter Hinzufügung des Buchstabens α bezeichnet sind, während die Steuerkreise und die Steuerorgane zur Betätigung des Steuerschiebers 13 α den vorangehend für die Hinterradfederung verwendeten identisch und mit den gleichen Bezugsziffern bezeichnet sind.
Es versteht sich, daß an Stelle des Unterdrucks in der Luftansaugleitung einer Brennkraftmaschine zur Steuerung ein anderer vom Außenluftdruck abweichender Luftdruck verwendet werden kann, wobei zu erwähnen ist, daß der Kanal 90 jedes der Küken 43 einerseits und die Steueröffnungen 70 und 81 der Scheiben andererseits auf einem unterschiedlichen Radius von der Mitte der Regelhähne vorgesehen werden können, so daß in der Mittelstellung dieser Regelhähne keine Überdeckung zwischen ihnen besteht und daher eine ständige Verbindung des Steuerkreises mit der Außenluft vermieden wird. In diesem Falle müssen natürlich die Steueröffnungen 50 und 51 bzw. 75 und 76 den gleichen Radius von der Mitte wie die Kanäle 90 haben, mit denen sie in der außergewöhnlich hohen oder niedrigen Fahrzeughöhe zusammenwirken sollen. Im Falle eines Steuerkreises mit einem höheren Luftdruck als dem Außenluftdruck genügt es, die Verbindung der Leitungen 37 und 38 mit den Steuerkammern 27 und 28 sowie diejenigen der Leitungen 39 und 40 mit den Steuerkammern 31 und 32 auszuwechseln, damit die Wirkungsweise der Vorrichtung unverändert bleibt.

Claims (3)

Patentansprüche: 55
1. Höhenregelvorrichtung mit Niveauvorwählung für Fahrzeuge, bei denen die Aufhängung mindestens eines Rädersatzes mit einem Druckmittel arbeitende Höhenkorrekturelemente aufweist, die den Federelementen nachgeschaltet oder mit ihnen kombiniert sind, mit einem Steuerschieber, der Zu- und Abfluß des Druckmittels zu den Höhenkorrekturelementen steuert und durch gegengespannte Federn in seiner Mittellage gehalten wird, zwei Steuerkammern mit einem Trennorgan zur Betätigung dieses Steuerschiebers, die durch einen Regelhahn, der durch den jeweiligen Abstand des Wagenkastens von der Achse verstellt wird, entweder mit der Außenluft oder mit einer Über- oder Unterdruckquelle verbunden werden können, wobei dieser Regelhahn insgesamt fünf Steueröffnungen aufweist, von denen die mittelste und die beiden äußersten über Leitungen mit einem Niveauvorwählhahn und die beiden jeweils dazwischenliegenden über Leitungen mit je einer der beiden Steuerkammern verbunden sind, und wobei in jeder Stellung des Regelhahns die beiden mit den Steuerkammern in Verbindung stehenden Steueröffnungen jeweils mit einer der beiden benachbarten Steueröffnungen oder direkt mi der Außenluft verbunden werden, wobei in der Normalstellung des Niveauvorwählhahns die mittelste Steueröffnung des Regelhahns mit der Über- oder Unterdruckquelle und die beiden äaußersten Steueröffnungen mit der Außenluft in Verbindung stehen, so daß in der Nullstellung des Regelhahns beide Steuerkammern unter Atmosphärendruck stehen, dadurch gekennzeichnet, daß der Niveauvorwählhahn (10) insgesamt vier Steueröffnungen (61, 62, 64 und 67) aufweist, von denen eine Steueröffnung (64) über eine Leitung (65) mit der Über- oder Unterdruckquelle (Luftansaugleitung 66) verbunden ist, während an die drei anderen Steueröffnungen (61, 62 und 67) die Leitungen (56, 57 und 68) zu den Steueröffnungen (54 oder 77 bzw. 55 oder 78 bzw. 70 oder 81) des Regelhahns (8 oder 9) angeschlossen sind, wobei in der Normalstellung N des Niveauvorwählhahns ein Wählorgan (60) die mit der Über- oder Unterdruckquelle in Verbindung stehende Steueröffnung (64) mit der Steueröffnung (67) verbindet, die mit der mittelsten Steueröffnung (70 oder 81) des Regelhahns in Verbindung steht, und die beiden anderen Steueröffnungen (61 und 62) zur Außenluft offenläßt, während dieses Wählorgan (60) des Niveauvorwählhahns in mindestens einer weiteren Stellung H, die der Vorwahl einer von der normalen abweichenden Fahrzeughöhe dient, die mit der Über- oder Unterdruckquelle in Verbindung stehende Steueröffnung (64) außer mit der Steueröffnung (67), die mit der mittelsten Steueröffnung des Regelhahns in Verbindung steht, noch mit einer der beiden anderen Steueröffnungen (62 oder 61), die mit den beiden äußeren Steueröffnungen des Regelhahns in Verbindung stehen und in der Normalstellung des Niveauvorwählhahns zur Außenluft offen sind, verbindet und nur die vierte Steueröffnung (61 oder 62) zur Außenluft offenläßt, so daß die Nullstellung des Regelhahns (8 oder 9) sich in eine solche Stellung verschiebt, in der beide Steuerkammern (27 und 28 oder 31 und 32) mit der Über- oder Unterdruckquelle in Verbindung stehen.
2. Höhenregelvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Wählorgan (60) des Niveauvorwählhahns (10) noch zwei weitere Stellungen EH und EB einnehmen kann, die zur Einstellung einer außergewöhlich hohen oder niedrigen Fahrzeughöhe dienen, in denen das Wählorgan (60) die mit der Über- oder Unterdruckquelle in Verbindung stehende Steueröffnung (64) nur mit einer der beiden Steueröffnungen (62 oder 61), die mit den beiden äußersten Steueröffnungen des Regelhahns in Verbin-
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dung stehen, verbindet, die beiden anderen Steueröffnungen (61 oder 62 und 67) aber zur Außenluft offenläßt, wobei der Regelhahn (8 oder 9) noch einen zusätzlichen Kanal (90) aufweist, der bei Erreichen der vorgewählten Fahrzeughöhe diejenige der beiden Steueröffnungen (51 oder 50 bzw. 76 oder 75), die mit den Steuerkammern (28 oder 27 bzw. 32 oder 31) in Verbindung stehen, direkt mit der Außenluft verbindet, die vorher mit der Über- oder Unterdruckquelle verbunden war, so daß dann wieder beide Steuerkammern unter Atmosphärendruck stehen.
3. Höhenregelvorrichtung naeh Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Luftansaugleitung (66) einer als Antriebsmaschine des Fahrzeuges verwendeten Brennkraftmaschine in an sich bekannter Weise als Unterdruckquelle benutzt wird.
In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegesehriften Nr. 1144 125, 573;
schweizerische Patentschrift Nr. 376 373; französische Patentschrift Nr. 1 391 329; USA.-Patentschrift Nr. 3 194 579.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
209 628/1498 10.68 @ Bundesdruckerei Berlin
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