DE871053C - Glasmacherpfeife - Google Patents

Glasmacherpfeife

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DE871053C
DE871053C DEP6173A DEP0006173A DE871053C DE 871053 C DE871053 C DE 871053C DE P6173 A DEP6173 A DE P6173A DE P0006173 A DEP0006173 A DE P0006173A DE 871053 C DE871053 C DE 871053C
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DE
Germany
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pipe
glassmaker
head
welding
sheet metal
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Expired
Application number
DEP6173A
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English (en)
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H Putsch GmbH and Co KG
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H Putsch GmbH and Co KG
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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C03GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
    • C03BMANUFACTURE, SHAPING, OR SUPPLEMENTARY PROCESSES
    • C03B9/00Blowing glass; Production of hollow glass articles
    • C03B9/02Blowing glass; Production of hollow glass articles with the mouth; Auxiliary means therefor
    • C03B9/03Blow pipes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Shaping Metal By Deep-Drawing, Or The Like (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft,das unter ,der Bezeichnung Glasmacherpfeife bekannte Werkzeug zzum Mundglasblasen.
  • Solche Glasmacherpfeifen bestehen aus einem Blasrohr, das an einem Ende mit einem Mundstück, am anderen Ende mit dem sog. Pfeifenkopf versehen ist, mit dem der Glasposten aus der Wanne oder dem Hafen aufgenommen wird. Als Werkstoff für den Pfeifenkopf muß wegen der hohen Wärmebeanspruchung hochhitzebeständiger, zunderfreier Sonderstahl verwendet werden. Bei der üblichen . Ausführung des Kopfes als geschmiedeter Vollkörper erfordert dies einen großen Materialaufwand und damit hohe Kosten. Außerdem erschwert das hohe Gewicht ,des Kopfes die Handhabung der Glasinacherpfeife beträchtlich. - - -Die Erfindung vermeidet die Nachteile des höhen Gewichts und Material- bzw. Kostenaufwands für den Kopf von Glasmacherpfeifen dadurch, daß der Kopf als Hohlkörper ausgebildet ist.
  • Nach der Erfindung ist der Kopf aus vorzugsweise dünnwandigen Teilen zusammengesetzt, die miteinander .durch Schweißung verbunden sind.
  • Weitere Merkmale der Erfindung werden in der Beschreibung der ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung erläutert.
  • Die Zeichnung zeigt im Schnitt einen Kopf für Glasmacherpfeifen in der üblichen konischen Form. Er besteht aus dem konischen Mantel i aus Blech, dessen Boden- und Deckfläche von den ringförmigen 'Scheiben 2 und 3 gebildet wird, und dem zentralen Röhr q. Die Scheiben 2 und 3 sind mit dem Mantel i durch Schweißung verbunden. Das Rohr q. ist mit einem Ende in der Bohrung der Scheibe 2 eingesetzt und mit der Scheibe zusammengeschweißt. Mit dem anderen Ende ist das Rohr q. in der abgesetzten Bohrung der Scheibe 3 so geführt, daß eine gegenseitige Verschiebung von Mantel i und Rohr .I infolge Wärmedebnun.g möglich ist. Zum Druckausgleich der sich im Hohlraum zwischen Rohr 4. und Mantel i befindlichen erhitzten Luft kann im Rohr ;4 oder im oberen engeren Teil des Mantels i eine Bohrung 5 angeordnet sein.
  • Der erfindungsgemäße Kopf wird in üblicher Weise mit .dem Blasrohr zu einer Glasmacherpfeife vereinigt, die sich gegenüber den bekannten Pfeifen durch geringeres Gewicht, leichtere Handhabung und niedrigere Herstellungskosten auszeichnet.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Glasmacherpfeife, die aus dem mit einem Mundstück und einem Kopf versehenen Blasrohr besteht, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf als Hohlkörper ausgebildet ist.
  2. 2. Glasmacherpfeife nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß .der Kopf aus vorzugsweise dünnwandigen Teilen zusammengesetzt ist, die miteinander durch Schweißung verbunden sind.
  3. 3. Glasmacherpfeife nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf aus zwei Blechscheiben, einem die Außenwand bildenden, vorzugsweise konischen Blechmantel und einem die Innenwand bildenden Rohr besteht, -die durch Schweißung miteinander verbunden sind. q.. Glasmacherpfeife nach Anspruch 3, dädurch gekennzeichnet, -daß .das Rohr nur mit einer der beiden Scheiben starr verbunden ist, während sein in die andere Scheibe eingreifendes Ende sich in Längsrichtung frei .dehnen kann. Glasmacherpfeife nach den Ansprüchen i bis 4., dadurch gekennzeichnet, daß der hohle Kopf eine Öffnung für den Ausgleich der im Hohlraum befindlichen Luft aufweist.
DEP6173A 1951-09-11 1951-09-11 Glasmacherpfeife Expired DE871053C (de)

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DEP6173A DE871053C (de) 1951-09-11 1951-09-11 Glasmacherpfeife

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DE871053C true DE871053C (de) 1953-03-19

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DE (1) DE871053C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1981000844A1 (en) * 1979-09-27 1981-04-02 Faere Marcolin Konstglas Ab Method in producing glass objects by using a blow pipe

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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