DE602373C - Verfahren zur Herstellung verschleissfester Rohre - Google Patents

Verfahren zur Herstellung verschleissfester Rohre

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DE602373C
DE602373C DEG81008D DEG0081008D DE602373C DE 602373 C DE602373 C DE 602373C DE G81008 D DEG81008 D DE G81008D DE G0081008 D DEG0081008 D DE G0081008D DE 602373 C DE602373 C DE 602373C
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Germany
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pipes
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resistant
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GEWERKSCHAFT REEUSS
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K20/00Non-electric welding by applying impact or other pressure, with or without the application of heat, e.g. cladding or plating
    • B23K20/22Non-electric welding by applying impact or other pressure, with or without the application of heat, e.g. cladding or plating taking account of the properties of the materials to be welded
    • B23K20/227Non-electric welding by applying impact or other pressure, with or without the application of heat, e.g. cladding or plating taking account of the properties of the materials to be welded with ferrous layer

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rigid Pipes And Flexible Pipes (AREA)

Description

Gegen Verschleiß "widerstandsfähige Rohre, die insbesondere für Spülversatz- und Blasversatzleitungen gebraucht werden, wurden bisher in der Weise hergestellt, daß man eiserne Rohre mit einem Futter aus Porzellan, Schmelzbasalt o. dgl. versah. Es ist auch bekannt, das Innere einschichtiger Rohre durch Kohlenstoffanlagerung zu veredeln und die Rohre dann zu härten, um auf diese Weise:
Rohre mit verhältnismäßig harter, verschleißfester Innenwand und einem zäheren Außenmantel zu erzeugen. Diesen Rohren haften indessen große Mängel an. Abgesehen davon, daß die Verschleißfestigkeit der veredelten Innenwand dieser Rohre nicht die der bekannten harten Futter erreicht, besteht vor allem der Übelstand, daß es nicht möglich ist, die Veredelung gleichmäßig durchzuführen und die Härtung völlig auf die Innenwand zu beschränken. Es entstehen an der Innenwand meist weiche Stellen, die zu einem vorzeitigen Verschleiß der Rohre führen, und außerdem erfährt auch die Außenwand des Rohres meist eine gewisse Härtung, so daß es nicht möglieh ist, die Rohre nach dem Härten zu richten. Rohre, die nicht völlig gerade sind, können aber in Versatzleitungen nicht verwendet werden. Außerdem haben diese Rohre: wegen ihrer mitgehärteten Außenwand eine zu ge-
ringe Widerstandsfähigkeit gegen Druck, und
sie sind zu empfindlich gegen Stöße und Schläge.
Nach der Erfindung wird ein verschleiß- und druckfestes, insbesondere für die Bildung von Spül- und Blasversatzleitungen verwendbares Rohr aus einer Verbundblechplatta durch Biegen und Verschweißen an den Längsrändern sowie nachfolgendes Härten der inneren Lage gebildet. Die innere Lage besteht dabei aus härtbarem Stahl, während der Werkstoff des mit ihr verschweißten Mantels nicht härtbar ist, so daß der Mantel trotz! Teilnahme an der Abschreckung völlig ungehärtet bleibt. Dabei hat das Rohr den großen Vorzug, daß die gehärtete Innenlage überall genau die gleiche Stärke hat, so daß keine Stelle zu einem vorzeitigen Verschleiß Veranlassung gibt. Der weiche Mantel gibt dem Rohr eine große Widerstandsfähigkeit gegen Druck und ermöglicht außerdem ein Richten des Rohres. Selbst dann, wenn die glasharte, verschleißfeste Innenlage Sprünge erhält, wird die Gebrauchsfähigkeit des Rohres dadurch nicht beeinträchtigt, weil auch dann sämtliche Stücke der Innenlage mit dem weichen Mantel verschweißt sind und sich, von ihm nicht lösen können. Die Verschleißfestigkeit des Rohres und seine Verwendbarkeit für Versatzleistungen bleibt auch, dann gewahrt.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Verfahren zur Herstellung verschleißfester Rohre für den Transport von Schüttgut, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr aus einer Verbundblechplatte durch Biegen und Verschweißen an den Längsrändern sowie nachfolgendes Härten derart gebildet wird, daß die innere Lage aus härtbarem Stahl, der mit ihr verschweißte Mantel dagegen aus nichthärtbarem Metall besteht.
DEG81008D 1931-11-01 1931-11-01 Verfahren zur Herstellung verschleissfester Rohre Expired DE602373C (de)

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE946051C (de) * 1948-10-02 1956-07-26 Gewerkschaft Reuss Verschleissfestes Rohr fuer Blasversatzleitungen od. dgl.
DE1013602B (de) * 1953-08-07 1957-08-14 Franz Josef Sellmeier Dipl Ing Spuel- oder Blasversatz-Rohr, -Kruemmer od. dgl.
DE968361C (de) * 1949-01-01 1958-02-06 Gewerkschaft Reuss Verfahren zur Herstellung verschleissfester, nahtloser Verbundstahlrohre fuer den hydraulischen oder pneumatischen Bergeversatz od. dgl.
DE969025C (de) * 1949-06-01 1958-04-24 Mannesmann Ag Blasversatzrohr
DE2905071A1 (de) * 1979-02-10 1980-08-14 Jakobs & Co Gmbh Doppelwand-leitungsrohr

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