DE854835C - Rahmenglied mit nebeneinanderliegenden, plattenfoermigen Wasserkammern zum Aufbau von Gliederheizkesseln - Google Patents

Rahmenglied mit nebeneinanderliegenden, plattenfoermigen Wasserkammern zum Aufbau von Gliederheizkesseln

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DE854835C
DE854835C DEP37453A DEP0037453A DE854835C DE 854835 C DE854835 C DE 854835C DE P37453 A DEP37453 A DE P37453A DE P0037453 A DEP0037453 A DE P0037453A DE 854835 C DE854835 C DE 854835C
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boilers
water chambers
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DEP37453A
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Max Boehm
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24HFLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
    • F24H1/00Water heaters, e.g. boilers, continuous-flow heaters or water-storage heaters
    • F24H1/22Water heaters other than continuous-flow or water-storage heaters, e.g. water heaters for central heating
    • F24H1/38Water heaters other than continuous-flow or water-storage heaters, e.g. water heaters for central heating with water contained in separate elements, e.g. radiator-type element
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23BMETHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING ONLY SOLID FUEL
    • F23B2700/00Combustion apparatus for solid fuel
    • F23B2700/01Combustion apparatus for solid fuel adapted for boilers built up from sections

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Description

  • Rahmenglied mit nebeneinanderliegenden, plattenförmigen Wasserkammern zum Aufbau von Gliederheizkesseln Es ist bekannt, Gliederheizkessel aus einzelnen Rahmengliedern durch Übereinanderstapeln aufzubauen. Die Rahmen weisen plattenförmige, von den Verbremiungs- oder Heizgasen berührte Kammern auf, durch die das Kesselwasser geführt wird. Die plattenförmigen Kammern befinden sich bei den bekannten Kesseln an den Kesselseiten, wobei zur Aufteilung der Heizgase in einzelne Teilströme die Kammern eines Rahmengliedes so angeordnet sind, daß die dem Feuerraum zugewandten Kammern in Richtung der dem seitlichen Abzug zuströmenden Heizgase schräg gestellt sind. Es ist somit zwischen den zwei Kammern eines Rahmengliedes ein sich nach oben verjüngender Kanal für einen Rauchgasteilstrom gebildet. Durch die vorliegende Erfindung soll die Ausnutzung der Heizgase gegenüber den bekannten Ausführungen verbessert werden, indem eine Anordnung der plattenförmigen Wasserkammern vorgeschlagen Wird, bei der sich der Durchströmquerschnitt der Heizgase in jedem Rahmenglied düsenförmig verengt, so daß beim Abströmen der Heizgase in den einzelnen Rahmengliedern eine Art pulsierender Strömung eintritt, durch die eine innige Berührung der Heizgase mit der Kammerfläche stattfindet. Dabei wird der Wärmeübergang von den Heizgasen an die Wasserkammern durch die verschiedenen Strömungsgeschwindigkeiten der Gase günstiger; ferner ergibt sich der Vorteil, daB durch die Art der Aufteilung der Kammern und die Art der Luftzufuhr der Verbrennungsablauf gefördert wird. Die Erfindung besteht darin, daß zwei oder mehrere äußere, plattenförmige Wasserkammern gegen eine mittlere, im Feuerraum lotrecht stehende Kammer dachförmig schräg angeordnet sind, so daß der als Rauchgaszug dienende Raum zwischen den Kammern sich nach oben zu verjüngt. Bei Gliederheizkesseln mit übereinandergestellten Rahmengliedern und plattenförmigen Wasserkammern, die durch Gas oder Öl beheizt sind, ist unter jedem Rahmenglied ein Brenner angebracht, zu dem eine durch Luftklappen regelbare besondere Luftzuführungsleitung angeordnet ist. Die einzelnen Luftklappen können zur Regelung der Einstellung miteinander verbunden sein und von einem Thermostaten gesteuert werden.
  • Ferner besteht bei bekannten Gliederheizkesseln aus übereinandergestellten Rahmen der Nachteil, daß infolge der vielteiligen Anordnung der Kammereinbauten und ihrer verschiedenen Wärmebeanspruchung schwierig zu vermeidende-Materialspannungen auftraten, die zu Rissen in den Gliedern führten. Hinzu kommt, daß @die gußtechnische Ausführung äußerst kompliziert war und ungleiche Wandstärken ergab, wodurch eine wirtschaftliche Auswertung unmöglich war. Es wird daher erfindungsgem-äß weiter vorgeschlagen, das Rahmenglied aus zwei Teilen, vorzugsweise indem es in der Vorder- und der Rückwand geteilt ist, zu gießen; es bildet dadurch zwei winkelförmige Teile, die sich unabhängig voneinander ausdehnen können und zudem einfachere Gußteile darstellen. Die Rahmenteile werden, wie Fig.3 zeigt, aneinandergestellt und können so auch zu Gruppenkesseln vereinigt werden. Für letztere ist eine T-förmige Ausbildung des Rahmengliedes vorteilhaft.
  • Eine solche Unterteilung mag zwar bei komplizierten Gußformlingen zur Vermeidung von Spannungen und Rissen dem Fachmann geläufig erscheinen; es sei jedoch hervorgehoben, daß diese an sich nahehegende Maßnahme im vorliegenden Falle den Bau von Gliederheizkesseln in dieser für Zentralheizungen mit Gas- oder Ölfeuerung besonders wertvollen Ausführungsform nach Fig. i praktisch überhaupt erst ermöglicht.
  • Die Erfindung sei an Hand der Zeichnung weiter erläutert: Fig. ,i zeigt den aufrechtstehenden Kessel mit Gasbeheizung im Schnitt mit plattenförmigen Wasserkammern 3 in Schräglage; ferner die Verbindungsstutzen 4, die Gasbrenner 5, die Luftzuführung 6, die zu jedem Rahmenglied mittels Luftregelklappen oder Schieber 7 getrennt erfolgt, dann die Verbindung der Luftregelung mit der Thermostatsteuerung 8 und den :Mantel g.
  • Fig.2 zeigt in Draufsicht und zur Hälfte im Schnitt ein Rahmenglied i mit den freien Durchtrittsquerschnitten a für die Heizgase und die Wasserrohrstutzen 4.
  • Fig.3 zeigt in Draufsicht ein in horizontaler Ebene winket- und T-förmig zusammengesetztes Rahmenglied für einen Heizkessel für feste Brennstoffe; der linke Teil io ist ein einfaches Winkelstück, das mit dem doppelten Winkelstück ;ii in einer Fuge zwischen den Zweitluftkanälen 13 zusammengefügt ist. Der unter dem Rahmenglied sichtbare Rost ist mit i@2 bezeichnet.
  • Fig.4 ist ein Querschnitt durch Fi.g.3 nach Linie A-A.
  • Fig. 5 zeigt eine Ausführungsform eines Rahmengliedes mit mehreren plattenförmigen Wasserkammern.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Rahmenglied mit nebeneinanderliegenden, plattenförmigen Wasserkammern zum Aufbau von Gliederheizkesseln durchÜbereinanderlegen der Rahmenglieder, dadurch gekennzeichnet, daß zwei oder mehrere äußere, plattenförmige Wasserkammern gegen eine mittlere, im Feuerraum lotrecht stehende Kammer dachförmig schräg angeordnet sind, so daß der als Rauchgaszug dienende freie Raum zwischen den :Kammern sich nach oben zu verjüngt.
  2. 2. Rahmenglied für Gliederheizkessel, dadurch gekennzeichnet, daß es in der Rückwand und Vorderwand geteilt ist, wobei die Teile winkelförmige oder bei Rahmen für gruppenweise zusammengesetzte Kessel T-förmige Gestalt haben.
  3. 3. Gliederheizkessel nach Anspruch i oder 2, mit Gas- oder Ölfeuerung,dadurch gekennzeichnet, d'aß unterhalb jedes Rahmengliedes ein Brenner vorgesehen ist, zu dem eine durch Luftklappen regelbare besondere Luftzuführungsleitung angeordnet ist, an der sämtliche Luftklappen durch einen Thermostaten regelbar sind (7 bzw. 8 in Fig. i).
DEP37453A 1949-03-22 1949-03-22 Rahmenglied mit nebeneinanderliegenden, plattenfoermigen Wasserkammern zum Aufbau von Gliederheizkesseln Expired DE854835C (de)

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DE854835C true DE854835C (de) 1952-11-06

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DEP37453A Expired DE854835C (de) 1949-03-22 1949-03-22 Rahmenglied mit nebeneinanderliegenden, plattenfoermigen Wasserkammern zum Aufbau von Gliederheizkesseln

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DE (1) DE854835C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1133103B (de) * 1959-04-16 1962-07-12 Max Boehm Warmwasserheizkessel mit stehendem Wassermantel

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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