DE870052C - Elastische Reibungskupplung - Google Patents

Elastische Reibungskupplung

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DE870052C
DE870052C DEK345A DEK0000345A DE870052C DE 870052 C DE870052 C DE 870052C DE K345 A DEK345 A DE K345A DE K0000345 A DEK0000345 A DE K0000345A DE 870052 C DE870052 C DE 870052C
Authority
DE
Germany
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shaft
coupling
housing
clutch
elastic
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Expired
Application number
DEK345A
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English (en)
Inventor
Alfred Kestermann
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Application granted granted Critical
Publication of DE870052C publication Critical patent/DE870052C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D13/00Friction clutches
    • F16D13/22Friction clutches with axially-movable clutching members
    • F16D13/38Friction clutches with axially-movable clutching members with flat clutching surfaces, e.g. discs
    • F16D13/52Clutches with multiple lamellae ; Clutches in which three or more axially moveable members are fixed alternately to the shafts to be coupled and are pressed from one side towards an axially-located member
    • F16D13/54Clutches with multiple lamellae ; Clutches in which three or more axially moveable members are fixed alternately to the shafts to be coupled and are pressed from one side towards an axially-located member with means for increasing the effective force between the actuating sleeve or equivalent member and the pressure member

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

  • Elastische Reibungskupplung Es sind Wellenverbindungen bekannt, bei denen sowohl eine Reibungs- als auch eine elastische Kupplung verwendet wird. Hierbei ist eine Hälfte der Relibun:gskupplung auf der einen Welle; z. B. der A.b,trieb;s@wel!le, und eine Hälfte der elastischen Kupplung auf der anderen, beispielsweise der Antriebswelle befestigt. Die beiden anderen Hälften der Kupplungen sind zu einem starren. Körper vereinigt, der auf einer Welle drehbar gelagert ist. Die Reihungskupplung dient gewöhnlich zum Herstellen oder Lösen der Wellenv erbsindun;g, sie wird dann ein- und ausschaltbar ausgeführt. Der elastischen Kupplung fällt dagegen die Aufgabe zu" eine einwandfrei arbeitende Wellenverbindung auch dann sicherzustellen, wenn die Wellenachsen nicht genau zusammenfallen oder einen Win;kei1 bis zu einer gewissen Größe miteinander bilden. Hierfür ist Schaltbarkeit im allgemeinen nicht erforderlich. Die, Schaltung der Reibungskupplung ist besonders, empfindlich gegen Verschmutzung, zumal wenn die Kupplung in Betrieben mit starker Staubentwicklung verwandt wird, z. B;. beii der Kohlengewinnung unter oder über Tage, in Stein.- und Zementfabriken od. d#gl. Die Schaltvorrichtung der bekannten elastischen Reibungskupplungen ist in der Regel außerhalb des eigentlichen Kupplungskörpcrs angeordniet, zumal wenn siie zwisichen. Bediciiungshhebehl oder -rad und dem an der Kupplung angreifenden Teil noch ein Übersetzungsgetriebe enthält. Eine! wirklich staubsichere Einkapselung all dieser neben dem Kupplungskörper liegenden Teile der Schaltvorrichtung würde. die Kupplung reichlich unförmig machen. Sie wird daher entweder überhaupt nicht oder nur ungenügend ausgeführt. Deshalb eignen sieh die bekannten elastischen Reibungskupplungen nicht für Betriebe mit starker Staubentwicklung. Die Erfindung bezweckt, eine elastische Reibungskupplung zu schaffen, bei der in einfacher Weise alle empfindlichen Teile staubeicher gelagert sind und die trotzdem eine sehr gedrängte Bauweise mit glatten Außenflächen aufweist. Erfindunigs,gemäß wird dies dadurch erreicht, daß ein zyliadr scher, Ansatz dies Kupplungsgeh;äuses, die zu einem starren Körper vereinigten Kupplungshälften mit Laufsitz umschließt. Es sindbereits Roibungskuppil.ungen bekannt, bei. denen in die Ein- und Ausschaltvorrichtung ein Ü ,zrsetzungs,getriebe eingebaut ist, das ein leichtes und weiches: Schalten der Kupplung ermöglicht. Bei der Kupplung nach der Erfindung wird das Überset7-ungsgL-triebe ebenfalls von dem feststehenden Gehäuse abgedeckt, aus, dem nur der Schalthebel herausragt. Dadurch, daß die zu einem starren Körper vereinigten Kupplungshälften nur durch einen, zylindrischen Ansatz. des fests.telienden Gehäuseis -init Laufsitz umschlossen werden,, kann man das Gehäuse sellyst trommelförmig mit glatten Außenflächen ausführen und unmittelbar an das Gehäuse des Antriebsmotors anflanschen. Darin liegt ein erheblicher Vorzug gegenüber den bisher bekannten elastischen Reibungskupplungen, bei denen. -die Schaltvorrichtung und das Übers,etzungsgetrieb-e, soweit ein solches überhaupt vorhanden ist, außerhalb des, eigentlichen KupplungskörpOrs angeordnet sind.
  • In der Zeichnung iist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Abb. i teilweise einen Achsschritt, teilweise eine Ansicht einer elastischen Reibungskupplung, Abb. 2 einen Schnitt senkrecht zur Wellenachse nach Linie d-d der Abb. i.
  • Zur Verbindung der Abtriebswelle 3 mit der AntriEibswelle ¢ dient eine Schaltlamellenkupplung cz und eine elastische Kupplung b. Eine Hälfte der elastischen Kupplung wind durch eine Scheibe 2 gebildet, :die lösbar, aber starr mit Welle 3 verbunden ist. Zapfen der Scheibe 2 sind von elastischen Zwischengliedern umgeben und greifen mit diesen in Bohrungen eines Gehäuses i. Mit ihm starr ver-Bunden ist dlie äußere Hälfte 9 der Lam.ellenkupplung ca;, deren innere Hälfte i o lösbar, aber starr auf der Antriebswelle q. aufgekeilt ist. Gehäuse i und Kupplwngshäilfte 9 bilden einen starren Körper, der mittels Kugellagern i i auf einem Ansatz der Welle 4 drehbar belagert ist.
  • Zum Schalten der Reibungskupplung a dienen um 13 drehbare Spannhebel 12. Das Einrücken der Kupplung erfolgt, indem die längeren Schenkel der Spannhebel durch einen mit Schrägflächen versehenen Druckring 14 nach innen, bewegt werden, wobei die kürzeren Hebelschenkel die-Lamellen der Kupplung a gegeneinanderpressen. Zur axialen Verstellung des Druckrings 14 dient ein zweiteiliger Ring 16, an dem zwei Zapfen 17 sitzen. An diesen greift eine Gabel 15- an, die um c#jr--n Bolzen 19 drehbar ist. Ein an der Ga,h°ll befestigtes Zahnsegment i9 steht mit einem mittels Handiheihel 7 drehbaren Ritzel 2o im Eingriff.
  • Mit Ausnahme des Handhebels 7 sind alle Teile der Schalt--ornichtung von einem feststehenden Gehäuse 6 staubdicht umgeben. Dieses umfaßt mit einem zylindrisch-an Ansatz 21 die Hälfte 9 der Lam-elleniküpp,lung mit Laufsitz ebenfalls staubdicht. Auf der Abtriebsseite der Kupplung hat Geehäuse 6 eine glatte Stirnfläche, so daß es ohne weiteres an das. Gehäuse, z. B. eines Getriebes., angeflanscht werden kann. Es ist auch möglich, Ge- häuse- 6 als Teil dies Getriebegehäuses auszubilden. In jedem Fall baut sich die Kupplung nach der Erfindung wesentlich gedrängter, als dies bei staubsicherer Einkapsleilung der bekannten eilastisohen Reiibuaigsku.p:p,lunge@n zu bewirken wäre:.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Staubigeschützte elastischeReibungskupplung; bei der auf der einten Welle eine Hälfte einer schaltbaren Reibungskupplung' und auf der anderen Welle^ .eine- Hälfte der elastischen Kupphing befestigt und die anderen Hälften der Kupplungen zu einem starren Körper vereinigt sind, der auf der mit der Reibungskupplungshälfte verbundenen Welle drehbar gelagert ist, bei der ferner die Ein- und Aussühaltvorrichtung ein von einem feststehenden Gehäuse abgedecktes Übersetzungsgetriebe besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß ein zylindrischer Ansatz (2i) des Gehäuses (6) die zu einem starren Körper (i, 9) vereinigten Kuplylungshäilft@en mit Laufsitz umschließt.
DEK345A 1949-11-01 1949-11-01 Elastische Reibungskupplung Expired DE870052C (de)

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DE870052C true DE870052C (de) 1953-04-13

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