AT237366B - Schleppergezogene Heuwerbemaschine - Google Patents

Schleppergezogene Heuwerbemaschine

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Publication number
AT237366B
AT237366B AT474262A AT474262A AT237366B AT 237366 B AT237366 B AT 237366B AT 474262 A AT474262 A AT 474262A AT 474262 A AT474262 A AT 474262A AT 237366 B AT237366 B AT 237366B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
tractor
gear
drawn
pin
haymaking
Prior art date
Application number
AT474262A
Other languages
English (en)
Inventor
Michael Stampfer
Original Assignee
Fahr Ag Maschf
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Filing date
Publication date
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Description


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Die Erfindung betrifft eine schleppergezogene Heuwerbemaschine mit einem Getriebe zum Antreiben mehrerer quer zur Fahrtrichtung nebeneinander angeordneter und gegenläufig angetriebener Zinkenkreuze, mit der es möglich ist, mit einer Normzapfwelle von n = 540 Umdr/min wenigstens zwei den Arbeitsbedingungen der Heuernte angepasste Umfangsgeschwindigkeiten zu erreichen. 



   Es ist bekannt, die Antriebe von Heuwerbemaschinen so zu gestalten, dass die Maschinen durch Verwendung verschiedenerDrehzahlen für mehrere in derHeuwerbung vorkommende Arbeiten benutzt werden   können. GeradeHeuwerbemaschinen   mit umlaufend angetriebenen, in waagrechter oder annähernd waagrechter Ebene liegenden Zinkenkreuzen können durch Verwendung verschiedener Drehzahlen der Zinkenkreuze für alle in der Heuwerbung vorkommenden Arbeiten eingesetzt werden. 



   Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, ein Vorsatzgetriebe zu schaffen, das an schleppergezogene Heuwerbemaschinen vorbeschriebenerBauart angebracht werden kann, ohne dass an den Maschinen besondere Änderungen vorzunehmen sind und mit dem es möglich ist, ohne besondere Schaltelemente auf einfachem Weg mehrere Geschwindigkeiten zu erzielen und damit die Maschinen allen Einsatzbedingungen anzupassen. 



   Gemäss der Erfindung wird dieser Vorteil dadurch erreicht, dass das Getriebegehäuse der schlepperge- zogenen Heuwerbemaschine durch einen Getriebeflansch verschlossen wird, an welchem zwei Antriebszapfen gelagert sind, von denen der eine Zapfen mit einem Innenzahnrad und einem Kegelrad versehen ist, das mit einem Tellerrad einer Querantriebswelle kämmt, und der andere Zapfen mit einem Ritzel versehen ist, das mit der Innenverzahnung des Innenzahnrades kämmt. 



   In besonders zweckmässiger Ausgestaltung der Erfindung treibt bei gleicher Drehzahl beider Zapfen der das Kegelrad tragende Zapfen das Tellerrad viermal so schnell an wie der andere Zapfen. 



   Die Erfindung wird an Hand der ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnungen näher erläutert. 



  Es bedeuten : Fig. l eine Frontansicht der Heuwerbemaschine und Fig. 2 einen Schnitt durch das Getriebe nach der Linie   A-B   in Fig. 1. 



   Die schleppergezogene Heuwerbemaschine besitzt ein Getriebegehäuse   1,   an dem die beiden Querträger 10 mit   den Zinkenkreuzen   11 befestigt   sind. Das Getriebegehäuse l   ist mit einem Getriebeflansch 2 abgeschlossen. Im Getriebeflansch ist ein Antriebszapfen 3 für direkte Übersetzung und ein Antriebszapfen 4 für indirekte Übersetzung gelagert. Auf dem Antriebszapfen 3 befindet sich, fest angebracht, ein Kegelrad 7, womit die Übertragung der Drehbewegung auf das Tellerrad 8 und von da auf die Querantriebwellen 9 erfolgt. Der Antriebszapfen 4 läuft in ein Ritzel 5 aus. Das Ritzel 5 kämmt mit einem Innenzahnrad 6, das fest mit dem Antriebszapfen 3 verbunden ist. 



   Will man mit derHeuwerbemaschine   z. B. ge < chwadetes Grün-oder   Welkgut zetten, so wird die Gelenkwelle des Schleppers mit dem Antriebszapfen 3 verbunden. Dann erhalten die Zinkenkreuze 11 eine Drehzahl, die zwischen 180 und 220 Umdr/min liegt. 



   Wird jedoch zum Bilden von Lohreihen die Gelenkwelle auf den Antriebszapfen 4 geschoben, so erfolgt der Kraftfluss über Ritzel 5 auf das Innenzahnrad 6 und von da über das Kegelrad 7 auf das Tellerrad 8. Bei dieser Übersetzung machen die Zinkenkreuze bei gleicher Drehrichtung nur noch annähernd 60 Umdr/min. 

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Ein besonderer Vorteil der Erfindung liegt darin, dass das ganze Getriebe im Getriebeflansch untergebracht ist. Man kann also ohne bauliche Veränderung ein derartiges Vorsatzgetriebe an alle schlepperge- 
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 zuführen sind. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Schleppergezogene Heuwerbemaschine mit einem Getriebe zum Antreiben mehrerer quer zur Fahrtrichtung nebeneinander angeordneter und gegenläufig angetriebener Zinkenkreuze, dadurch gekennzeichnet, dass das Getriebegehäuse   (1)   durch einen Getriebeflansch (2) verschlossen ist, an welchem zwei Antriebszapfen (3 und 4) gelagert sind, von denen der eine Zapfen (3) mit einem Innenzahnrad (6) und einem Kegelrad (7) versehen ist, das mit einem Tellerrad (8) einer Querantriebswelle (9) kämmt, und der andere Zapfen (4) mit einem Ritzel (5) versehen ist, das mit der Innenverzahnung des Innenzahnrades (6) kämmt.

Claims (1)

  1. 2. Heuwerbemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass bei gleicher Drehzahl beider Zapfen (3 und 4) der das Kegelrad (7) tragende Zapfen (3) das Tellerrad (8) viermal so schnell antreibt wie der andere Zapfen (4).
AT474262A 1961-06-23 1962-06-13 Schleppergezogene Heuwerbemaschine AT237366B (de)

Applications Claiming Priority (1)

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DE237366X 1961-06-23

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AT237366B true AT237366B (de) 1964-12-10

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ID=5903053

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AT474262A AT237366B (de) 1961-06-23 1962-06-13 Schleppergezogene Heuwerbemaschine

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