DE518135C - Biegsame Wellenkupplung - Google Patents
Biegsame WellenkupplungInfo
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- DE518135C DE518135C DEP52859D DEP0052859D DE518135C DE 518135 C DE518135 C DE 518135C DE P52859 D DEP52859 D DE P52859D DE P0052859 D DEP0052859 D DE P0052859D DE 518135 C DE518135 C DE 518135C
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- sleeve
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- Expired
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D3/00—Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive
- F16D3/16—Universal joints in which flexibility is produced by means of pivots or sliding or rolling connecting parts
- F16D3/18—Universal joints in which flexibility is produced by means of pivots or sliding or rolling connecting parts the coupling parts (1) having slidably-interengaging teeth
- F16D3/185—Universal joints in which flexibility is produced by means of pivots or sliding or rolling connecting parts the coupling parts (1) having slidably-interengaging teeth radial teeth connecting concentric inner and outer coupling parts
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Mechanical Operated Clutches (AREA)
Description
Copy
DEUTSCHES REICH
Bur. Ind
AUSGEGEBEN AM
12. FEBRUAR 1931
12. FEBRUAR 1931
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 47c GRUPPE 4
P 528S9XIII47 c
P 528S9XIII47 c
Biegsame Wellenkupplung
Patentiert im Deutschen Reiche vom 9. Mai 1926 ab
Patentiert im Deutschen Reiche vom 9. Mai 1926 ab
Die Erfindung bezieht sich auf biegsame Wellenkupplungen, die aus zwei auf den Wellenenden
befestigten Naben mit Außenzahnkränzen und zwei mit ihnen durch Innenzahnkränze treibend verbundenen und sie gehäuseartig
umschließenden Flanschmuffen bestehen. Es ist bekannt, die Naben der Flanschmuffen solcher Wellenkupplungen
mit - Zentrierflächen zu versehen, die bei axialer Verschiebung der Flanschmuffen in
entsprechende Ausdrehungen der Flanschmuffen greifen, um die gegenseitige axiale
Wellenlage an übereinstimmenden Außenzylinderflächen
der Flanschmuffen kontrollieren zu können.
Gegenüber dem bisher Bekannten liegt der Vorteil der vorliegenden Erfindung einmal
darin, daß durch einfaches Verschieben der mittels Schrauben zusammengehaltenen Muffe
die Verbindung beider Wellen unterbrochen, d. h. die Kupplung ausgerückt wird, ohne
daß ein Schleifen der Kupplungsmuffe auf den Wellenenden eintritt. Da ferner die gerade
Zylinderfläche auf einer der beiden Nass ben so lang ist, daß sie mit beiden entsprechenden
Oberflächen der Muffe in Eingriff kommt, so wird zum anderen, auch wenn die Zähne bei ausgerückter Kupplung außer Eingriff
sind, ein Wackeln der Muffe sicher verhindert.
Die Erfindung besteht darin, daß auf den Naben der Flanschmuffen je ein Bund angeordnet
ist, der am Umfang eine zylinderförmige Zentrierfläche trägt, und daß der eine
Bund eine solche Breite hat, daß er bei gleichzeitiger und gleichgerichteter axialer Verschiebung
der Flanschmuffen in deren beide Ausdrehungen gleichzeitig eingreift, wobei zugleich die treibende Verbindung der einen
Flanschmuffe mit ihrer Nabe gelöst wird. Die mit den Zentrierflächen versehenen Bunde
an den Naben und die zugehörigen Ausdrehungen der Flanschmuffen haben dabei einen
kleineren Durchmesser als der Kronenkreis der Innenzahnkfänze an den Flanschmuffen.
Zweckmäßig wird in der einen Flanschmuffe eine Stellschraube so angeordnet, daß sie wechselweise vor oder hinter den zugehörigen
Nabenbund greifen kann, um die Flanschmuffe in axialer Richtung zu sichern.
Die Erfindung ist in der Zeichnung in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt,
und zwar zeigt
Abb. ι eine teilweise geschnittene Ansicht der Kupplung, wobei die Teile in der Lage
gezeigt sind, in der sie die Wellen fest verbinden,
Abb. 2 eine gleiche Ansicht der gelösten Kupplung,
Abb. 3 einen Querschnitt nach Linie 5-5 der Abb. 1.
Die beiden Wellen 10 und 11 sind in La- %
gern 12 gelagert und tragen auf ihren zusammenstoßenden Enden Naben 13, die mittels
Keile 14 befestigt sind. Die Naben 13 sind
mit Außenzahnkränzen 15 versehen, die gekrümmte Flanken besitzen. Die Zahnkronen
sind konvex gekrümmt und berühren die In-
copy
nenfläche der Flanschmuffen 19, 20, mit deren
Innenverzahnung 16 sie im Eingriff stehen. Die äußeren Muffenenden. sind in bekannter
Weise mit nach innen gerichteten Flanschen 17 versehen, in welche Packungen eingelegt
sind, so daß ein öldichter Abschluß mit den äußeren Enden der Naben 13 entsteht, t/m
die beiden Wellen gut ausrichten zu können, i sind die einander gegenüberstehenden Naben- :
enden mit zylindrischen Andrehungen 18 versehen, die freiliegen, wenn die beiden Muffenteile
ic) und 20 axial auseinandergeschoben '
sind, so daß mau durch Anlegen eines Lineals an die Zylinder leicht feststellen kann, ob die
.Wellen ausgerichtet sind oder ηίςΐιί. Auf
jeder Xabe 13 ist ein angedrehter Bund 21
bzw. 22 angeordnet, der am Umfang eine \
zylinderförmige Zentrierfläche bildet. In den i
Flanschmuffen 19. 20 sind Zentrierringe 23 \
und 24 angebracht, in deren Ausdrehuugeii '
die Bunde 2i, 22 greifen, wenn die Flansch- i muffen 19, 20 nach entgegengesetzten Rieh- '-tungeii
auseinandergezogen werden, so daß : die Wellen durch Anlegen eines Lineals an
die Schraubenflansche 25 der Muffenteile 19, Ί
20 ausgerichtet werden können.
Wenn die Kupplung zusammengebaut und ' in Betrieb ist, liegen die Zentrierringe 2^, 24 |
wie in Abb. 1 zwischen den Bunden 21, 22,
und um die Teile in dieser Lage festzuhalten, ist in der einen Flanschmuffe 19 eine Stellschraube
26 vorgesehen, die sich mit ihrem inneren Ende gegen den Bund 22 legt, um
eine Bewegung der Muffe auf den Wellenenden nach links zu verhindern. Eine Bewegung
der Muffe in der entgegengesetzten Richtung wird durch den Flansch 17 der
Muffenhälfte 19 verhindert, der sich gegen einen Schulteransatz am Fuß der Zähne 15
auf der Nabe 13 legt.
fm die Kupplung rasch auszuschalten, wird die Stellschraube 26 so weit herausgedreht,
bis ihr inneres Ende frei über den Bund 22 hinweggeht, worauf die beiden miteinander
verschraubten Flanschmuffen 19, 20 aus ihrer in Abb. 1 gezeigten Stellung nach
links verschoben werden. Dann wird die Stellschraube 26 wieder so weit hereingeschraubt,
daß sie sich nunmehr gegen die entgegengesetzte Fläche 27 des Bundes 22 legt
(Abb. 2). In dieser Stellung sind die Zähne 15 der rechten Nabe außer Eingriff mit den
Zähnen 16 der rechten Muffenhälfte 20. so daß eine iler beiden Wellen sich frei drehen
kann, während- die andere stillsteht. Da jedoch die Zähne K) der linken Muffenhälfte ig
in axialer Richtung verlängert sind, bleiben · sie mit den Zähnen 15 der linken Xabe 13 im
Eingriff, so daß ein Schleifen der Kupplungsmuffe auf den Wellenenden vermieden wird.
Der Bund 22, der besonders breit ist, greift
dabei gleichzeitig in beide Ausdrehungen der Zentrierringe 23, 24. I'm diese gleichzeitige
und gleichachsige Verschiebung der beiden
Manschmuffen K), 20 zu ermöglichen. haben die Bunde 21, 22 und die Ausdrehungen
der Zentrierringe 23, 24 einen kleineren Durchmesser als der Kronenkreis der fnnenverzahnungen
15 an den Flanschmuffen 19,20.
Claims (3)
- Patentansprüche;·i. Biegsame Wellenkupplung, die aus zwei auf den Wellenenden befestigten Xaben mit Außenzahnkränzen und zwei mit ihnen durch Innenzahnkränze treibend verbundenen und sie gehäuseartig umschließenden Flanschmuffen besteht, von denen die Xaben mit Zentrierflächen versehen sind, die bei axialer Verschiebung der Flanschmuffen in entsprechende Ausil rehungeu der Flanschmuffen greifen, um die gegenseitige axiale Wellenlage an übereinstimmenden Außenzylinderfjächen der Flanschmuffen kontrollieren zu könneu, dadurch gekennzeichnet, dai.i auf den Xaben (13) je ein am Umfange eine zylinderförmige Zentrierfläche tragender Bund (21, 22) angeordnet ist, von denen der eine Bund (22) eine solche Breite hat, daß er bei gleichzeitiger und gleichgerichteter axialer Verschiebung der "Flansch-■ muffen (19, 20) in deren beide Ausdrehungen (23, 24J gleichzeitig eingreift, wobei gleichzeitig die treibende Verbindung (15, 16) der einen Flanschmuffe {20} mit ihrer Nabe (13) gelöst wird.
- 2. Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die Zentrierflächen tragenden Bunde (21, 22) und die Ausdrehungen (23, 24) einen kleineren Durchmesser als der KiOnenkreis der Innenzahnkränze(16) haben.
- 3. Kupplung nach Anspruch 1 .und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der einen Flanschmuffe (K)) eine Stellschraube {26) angeordnet ist, die wechselweise \-or oder hinter den zugehörigen Bund (22) greifen kann, um die Flauschmuffe (19) in axialer Richtung zu sichern.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP52859D DE518135C (de) | 1926-05-09 | 1926-05-09 | Biegsame Wellenkupplung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP52859D DE518135C (de) | 1926-05-09 | 1926-05-09 | Biegsame Wellenkupplung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE518135C true DE518135C (de) | 1931-02-12 |
Family
ID=7386020
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP52859D Expired DE518135C (de) | 1926-05-09 | 1926-05-09 | Biegsame Wellenkupplung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE518135C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3722097C1 (de) * | 1987-07-03 | 1988-08-11 | Netzsch Mohnopumpen Gmbh | Drehgelenkkupplung |
-
1926
- 1926-05-09 DE DEP52859D patent/DE518135C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3722097C1 (de) * | 1987-07-03 | 1988-08-11 | Netzsch Mohnopumpen Gmbh | Drehgelenkkupplung |
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